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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2-
Diskussionsnachricht 000025
20.12.2008, 12:12 Uhr
harrykoeln
registriertes Mitglied


 Bartisto schrieb:

Zitat:
...
es handelt sich eindeutig um ein Mikrotommesser, also um ein Messer mit dem Schnitte für die mikroskopische Präparate ausgeführt werden.
bigharry62 hat mich darauf aufmerksam gemacht.
...
Ich habe mich demnach richtig an das Gelesene erinnert.

Frage an Dich, harry, was verstehst Du unter einem Mikrotommesser?

Gruß
Bartisto

Diesen Link kannte ich nicht, für mich waren Mikrotommesser immer derbe Klingen ohne Anflug von Hohlung.
Selbstverständlich hast Du Dich richtig an das Gelesene erinnert.
Diese einseitig gehohlten, anderseitig geraden, von uns genannten "medizinischen" Messer - so ein Freund meiner Mutter, ein mittlerweile pensionierter Chirurg wurden in der Chirurgie eben für hauchdünne Hautschnitte benutzt - eines seiner Anwendungsgebiete war eben die Hauttransplantation hauptsächlich bei Brandverletzungen.
Ich sehe da auch keinen Widerspruch, denn ich sehe auch kaum Unterschiede (unter Umständen) im zu schneidenden Gut! Einfach eine Sache der Definition. Scheinbar sind beides Mikrotommesser. Danke für die Info.

--
Greetinx aus Köln
Harry

Erst wägen, dann wagen - erst denken, dann sagen!
Diese Nachricht wurde am 20.12.2008 um 12:13 Uhr von harrykoeln editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000026
20.12.2008, 12:17 Uhr
robuh
registriertes Mitglied


 Okay, habe mich tatsächlich in einem post verlesen, habe das Zitat übersehen. Werde mich heute mal um das Messer kümmern. Melde mich heute abend dann mal mit einem ergebnis :-)

gruss

robuh
 
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Diskussionsnachricht 000027
20.12.2008, 14:50 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


 Medizinische Messer haben üblicherweise einen recht ausgeprägten Hohlschliff, Mikrotommesser, je nach der Härte des zu präperierenden Guts, einen etwas schwächen bis gar keinen Hohlschliff.
 
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Diskussionsnachricht 000028
20.12.2008, 18:14 Uhr
robuh
registriertes Mitglied


 An alle die es interessiert, habe gerade meine Arbeit vollbracht. Das Messer schafft nun den Haartest auf der gesamten Länge.

@Bartisto, ich verneige mich vor Deiner Kompetenz und bedanke mich noch mal für die Tipps.
Ich habe allerdings statt der Pappe ein Stück Kunststoff genommen, um den künstlichen Winkel auf der planen Seite zu erzeugen. Nach den Steinen habe ich gepastet und geledert. Geledert habe ich auf einem Stossriemen, dessen Spannung nicht einstellbar ist. Das Haar wurde anschließend nur gespalten. Habe dann noch mal abgeklebt und ein paar Schübe auf dem Herbertz gemacht. Anschließend wieder gepastet und danach mit einem verstellbaren Stossriemen mit viel Durchhang geledert wie ein Weltmeister (dies alles ohne Tape). Der Haartest war anschließend einwandfrei. Was letztlich meiner Meinung nach den letzten "Schliff" gab, war wohl das Ledern auf dem Spannriemen mit extremen Durchhang. Meine Vermutung ist, dass das Leder nur durch den Durchhang die Facette auf der planen Seite entsprechend bearbeiten/finishen konnte.

Bin auf die Rasur gespannt und werde auch noch mal abschließend berichten.

Gruss
robuh
 
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Diskussionsnachricht 000029
21.12.2008, 12:49 Uhr
robuh
registriertes Mitglied


 Moin, moin,

also der Rasurbericht fällt nicht sehr positiv aus. Trotz Haartest war die Rasur ziemlich hakig. Auf der einen Wange blieben sogar Haare stehen, so das ich mehrmals drübergehen musste. Liegt das an dieser Winkelveränderungsgeschichte bei der planen Seite? Ich glaube das Messer und ich werden nicht wirklich Freunde (ja, ich weiss bin halt ziemlich ungeduldig). Geniesse dann lieber eine sanfte Friodur-Rasur.
By the way: @BARTSITO noch Interesse an dem Stück?

Gruss und schöne Feiertage an euch

robuh
 
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Diskussionsnachricht 000030
21.12.2008, 16:49 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


 Hallo robuh,

aber selbstverständlich habe ich Interesse und lass ich mir dieses Teil nicht entgehen. Alles Weitere per Mail.

herzlicher Gruß und einen gemütlichen
4. Advent
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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