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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » pasten riemen gegen hanf seite » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
07.01.2009, 16:18 Uhr
equadro
registriertes Mitglied


hallo zusammen heute ist bei mir eine bestellung eingetroffen in der auch rote schleifpaste vorhanden war !

alten riemen mit der paste gleichmässig bestrichen und messer kurz über die steine gezogen. dann das messer ganz normal über den pastenriemen gezogen sauber gemacht und dann geledert.

dann kam die rasur habe eigentlich gehofft das ich eine noch sanftere rasur hinbekomme, aber nix da . schlecht war sie zwar nicht aber wenn ich statt des pastenriemens die behandelte hanf seite nehme und dann leder ist die rasur dann bei mir sanfter...

die behandelte hanf seite hat ja auch einen kleinen schärf effect, aber ich dachte immer das sie nicht den selben effect hat wie ein pastenriemen irre ich da vielleicht? oder hat hier jemand schonmal ähnliche erfahrungen gemacht ???

--
gruß equa
 
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Diskussionsnachricht 000001
07.01.2009, 16:33 Uhr
Buddelfrosch
registriertes Mitglied


Über die rote Schleifpaste kann ich dir nichts sagen. Ist die fein, mittel, grob? Hersteller? Hast du die Paste gut und gleichmäßig mit dem Handballen in den Riemen eingearbeitet? Wie oft hast du gepastet?

Was mich wirklich wundert ist, dass du mit der Hanfseite brauchbare Ergebnisse hinbekommst. Bis auf wenige Ausnahmen kenne ich niemanden, der zur Benutzung der Hanfseite rät, aber viele, die deren Anwendung vollkommen ablehnen. Ich selbst hab auch noch nie ein gutes Ergebnis mit der Hanfseite hinbekommen und benutze Sie überhaupt nicht mehr.

BF

--
Mit dem Messer, rasiert sichs besser.
 
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Diskussionsnachricht 000002
07.01.2009, 16:39 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


equadro schrieb:

Zitat:
messer kurz über die steine gezogen. dann das messer ganz normal über den pastenriemen gezogen sauber gemacht und dann geledert.

Wenn die Schneide schon bestand, wäre es wahrscheinlich geschickter gewesen, das Messer nur über den feinsten Stein zu schieben, aber dafür länger. Schätze, du musst noch mal von vorn anfangen.
Von der Hanfseite kenne ich nur die Theorie, dass sie sich in die verbogenen Mikrozähnchen einhakt und sie so aufrichtet. Soll aber eine nicht so schonende Behandlung sein und am ehesten von Barbieren praktiziert werden, die ihr Messer mehrmals täglich fit machen müssen.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000003
07.01.2009, 16:57 Uhr
equadro
registriertes Mitglied


hmm ich habe die paste gut verteilt vielleicht sollte ich ich nochmal mehr mit dem handballen einmassieren...

vielleicht liegt die ursache aber auch darin das die paste erst noch ein wenig antrocknen muss oder so !?

die paste ist eine ganz normale von tds und soweit ich es weiß ist es die feinste paste für den riemen die grüne ist noch etwas gröber...

also ich habe mit der hanf seite bisher nur gute erfahrungen gemacht und gute ergebnisse ( mein letzter stein ist ein naniwa ss 8000 körnung)

--
gruß equa
 
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Diskussionsnachricht 000004
07.01.2009, 17:56 Uhr
equadro
registriertes Mitglied


Senser schrieb:

Schaust du hier:www.klaus-henkel.de/cut-messer.html
Immer wieder lesen, eine bessere Beschreibung gibt es nicht.
Gruß Senser


Von den Pasten, die den käuflichen Streichriemen beiliegen, also der roten, grünen, schwarzen, läßt man besser die Finger. Ihre Anwendung ist kontraproduktiv, ja sie schaden mehr als sie nützen. Sie sind allesamt rauher und grobkörniger als die feinsten Wassersteine, die man für Rasier- und Mikrotommesser verwenden sollte. Dabei sollte ja gerade ein Streichriemen feiner als ein Abziehstein sein, nicht rauher. Schlimmstenfalls zerstören die Pasten auf dem Abziehleder die Rasiermesserschneide. Die Pastenfarben sind nicht standardisiert, deshalb in ihrer Körnung nicht klassifizierbar. Ursprünglich waren die Pasten zum Schleifen von groben Klingen geschaffen worden, z. B. von Stoßmessern, aber nicht zum Glätten von ganzhohl oder halbhohl geschliffenen Rasiermessern. Es ist deshalb gar nicht zweckmäßig, Streichriemen mit Pasten einzuschmieren, sie sind Schleifpasten, erzeugen Abrieb. Sie mögen früher für den Barbier, der sein Messer ständig benutzte und nicht andauernd auf dem Stein nachschärfen konnte und dessen Messer nahezu Verbrauchsartikel waren, ihre Berechtigung gehabt haben. Er hat deshalb auch von der groben Hanfseite seines hängenden Streichriemens regen Gebrauch gemacht. Für den heutigen Selbstrasierer und den Mikroskopiker aber gilt: Hände weg von Schleifpasten! Einmal verwendet, ist aus dem Streichriemen für immer ein Schleifriemen geworden, der die Schneide ruiniert.

Eine Ausnahme machen die gelbe und die weiße Paste. Die weiße ist eine sehr feine Schleifpaste für die Hanf- oder Leinenseite, zwar nicht schädlich, aber auch nicht wirklich notwendig. Und die gelbe ist ein reines Pflegefett für hochwertige Leder- und Juchtenlederriemen. Sie verstärkt etwas den Hafteffekt der Klinge, ihre Abbremsung am Leder, und unterstützt dadurch die Abziehwirkung. Für die Pflege genügt aber im allgemeinen, wenn man etwas Olivenöl mit dem Handballen kräftig ins Leder reibt. Olivenöl hilft auch, alte, angetrocknete Pasten vom Leder zu entfernen.

quelle : www.klaus-henkel.de/cut-messer.html

--
gruß equa
 
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Diskussionsnachricht 000005
07.01.2009, 18:06 Uhr
equadro
registriertes Mitglied


hört sich für mich ein wenig so an als wenn die pasten nur ein ersatz für die feineren steine ( 8000 10000 ) sind wie oskar glaube ich schonmal schrieb also eine "billige" alternative.

die weisse paste die auf dem hanfriemen ist hat auch einen schärf effekt, auch wenn dieser geringer ist . vermutlich erziele ich vielleicht daher ein besseres ergebnis mit der hanf seite weil mein letzter stein ein 8000 ist.

wenn an dieser these etwas falsch sein sollte kann mich natürlich jeder berichtigen!

--
gruß equa
 
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Diskussionsnachricht 000006
07.01.2009, 18:13 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


equadro schrieb:

Zitat:
hört sich für mich ein wenig so an als wenn die pasten nur ein ersatz für die feineren steine ( 8000 10000 ) sind wie oskar glaube ich schonmal schrieb also eine "billige" alternative.

Das hab ich so bestimmt nicht geschrieben, ts. Ich würde eher die Kombination 1000er/6000er (ich rechne da den BBB mal zu)/Chromoxidriemen als die Pflicht bezeichnen und den Rest (Zwischensteine und feinere Steine) als Kür.

Schaumermal

oskar

--
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Diskussionsnachricht 000007
07.01.2009, 18:20 Uhr
equadro
registriertes Mitglied


stimmt das war nicht der genau wortlaut, der war etwas anders.

Zitat:
Also ich kann mir durchaus vorstellen, dass man mit immer hyperfeineren Steinen ein Messer rasurtauglich, sanft und schärfehaltig bekommt. Dass nicht sein kann, was nicht sein darf (so schrieb es wohl Christian Morgenstern), kann ich nicht bestätigen. Es muss aber auch nicht alles sein, was sein kann. Ich bleibe bei der Arme-Leute-Technik mit nicht ganz so feinen Steinen und pastenriemen (was meiner Meinung nach auch eine größere Herausforderung darstellt) und würde mir für das Geld eher ein Damastmesser zulegen.

aber darum geht es auch nicht wirklich ich zitiere besser nichtmehr aus dem kopf

--
gruß equa
 
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Diskussionsnachricht 000008
07.01.2009, 20:31 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


Der Titel ist schon etwas verwirrend. Die Hanfseite ist kein Pastenriemen und die Kalkpaste auch keine Schleifpaste.
 
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Diskussionsnachricht 000009
08.01.2009, 20:51 Uhr
equadro
registriertes Mitglied


so jetzt habe ich den fehler gefunden !

es lag daran das die paste noch zu feucht war und erst im riemen trocknen musste ... jetzt erziele ich auch gute ergebnisse!

--
gruß equa
 
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