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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Risiko Rasiermesser » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
15.01.2009, 19:26 Uhr
robuh
registriertes Mitglied


Hallo zusammen,

ich möchte mal ein völlig neues Thema zur Diskussion stellen (denke ich zu mindest). Meine Holde hat bis auf die bereitwillige Lieferung von Testmaterial für den Haartest ein ziemlich gestörtes Verhältnis zu meiner Leidenschaft Rasiermesser. Ich besitze einige Messer und muss mich halt immer mal wieder den Aussagen stellen, dass wir durch die Rasiermesser doch ein gewisses Risikopotential im Hause haben. Meine Frau sieht die Gefahr, dass mein Sohnemann (12 Jahre alt) evtl. mal einem seiner Kumpel ein Messer zeigen will, oder ein Kumpel sich mal eins mopst, oder mein Sohn falls er mal Stress mit irgendwelchen Typen bekommen sollte, sich eines meiner Messer nimmt, um sich dann mal mit den Typen auseinander zu setzen. Ich halte da immer gegen, dass mein Sohn auch mittlerweile eigene Taschenmesser hat und der Messerblock in der Küche ja als „Waffenlager“ auch nicht zu verachten wäre.
Mein Sohn ist von mir da hinreichend aufgeklärt worden und weiss wie scharf die Dinger sind, er hat auch mal mitbekommen, wie es ausgehen kann ,wenn man ein Messer auffangen will, das herunterfällt (ich weiss, never catch a falling knife). Will sagen, dass mein Sohn schon sensibilisiert ist, was die Schärfe betrifft. Ob mein Sohn später mal auf dumme Gedanken kommt, weiss ich nicht, aber selbst wenn ich die Messer wegschliessen würde, würde er dann sicherlich nach dem Schlüssel suchen, oder?
Ich bewahre meine Messer im Badezimmerschrank auf und dieser ist nicht verschlossen. Die Idee da an meiner Seite ein Vorhängeschloss dran zu machen kommt mir gerade erst. Mal sehen was meine Frau davon hält.

Gibt es hier noch jemandem mit so einem oder einem ähnlichen Problem? Vielleicht ist meine Frau ja nur eifersüchtig .

Gruss

robuh
 
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Diskussionsnachricht 000001
15.01.2009, 19:40 Uhr
Dangermouse
registriertes Mitglied


Wenn Du dann das Schloss dran machst ist vielleicht Ruhe. Das kannst Du mal robieren.
Du kannst dann aber deiner Frau vorwerfen das sie auch gefärliche Messer in der Küche hat und der Jung auch dran kommt. ( Aber jetzt nicht durch Plaste ersetzen)
Alles verhindern kann man eh nicht. Da kommt es mal auf die gute Erziehung drauf an.

--
Henry Kaufmann 5/8, Joseph Allen, W&B 7/8 Merkur 34c, Merkur, Croma Diamand Herold, Juchtenriemen S-Scuttle , DUSY Dachshaar Col. Conk Glycerine Shave Soap, WM Sarubia, Sensibelchen Tüff sensitiv(Rot), Bay Rum
 
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Diskussionsnachricht 000002
15.01.2009, 19:46 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


Meines Erachtens sind Rasiermesser als Waffe denkbar ungeeignet. Mit einem Küchenmesser kann man bedeutend mehr Schaden anrichten, wenn man denn will.
Gruß
Chris

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com
 
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Diskussionsnachricht 000003
15.01.2009, 19:58 Uhr
DerGrieche
registriertes Mitglied


sobald ein Schloss dran ist und dein Sohn merkt, dass sich dahinter was geheimnisvolles verbirgt, dann wird er erst recht neugierig. Wenn er schon lange mit Taschenmesser umgeht, dann ist er auch schon vernünftig. Sag ihm halt, dass du das nicht möchtest, dass deine Messer herumgezeigt werden usw.

Frauen entwickeln manchmal ein irrationale Phobie vor Dingen mit denen sie nichts anfangen können wie Rasiermesser.

--
may the Soap be with you ...
Merkur Futur mit roter Personna Mühle Dachszupf Olivenholz I Coloniali,Kolynos,Noxzema Floid, Pinaud Clubman, Aqua Velva
 
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Diskussionsnachricht 000004
15.01.2009, 19:59 Uhr
Forumposter
registriertes Mitglied


Ich bin mit dem Thema nicht konfrontiert, aber als ich ein kleiner Junge war interessierte ich mich eher für ein Rasiermesser, als für ein Küchenmesser.
Küchenmesser sind immer und zu jeder Zeit präsent und daher uninteressant. So ein böses, von Papi als scharf und gefährlich bezeichnetes Rasiermesser schreit nach Verbot :o)

Ich denke ein Vorhängeschloss sollte das Problem lösen.

--
Dovo 5/8 halbhohl, Feather Artist Club RG 25er Bock Trio3 von Oscar viele ToOBS Sandalwood/St. James Collection, diverse Olivia ASB, Speick ASL/ASB, Tüff (sensitiv), Proraso, Trumper Coral Skin Food
 
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Diskussionsnachricht 000005
15.01.2009, 20:18 Uhr
Dhee
registriertes Mitglied


Als Waffe stelle ich mir ein Rasiermesser auch gänzlich ungeeignet vor. Sieht zwar ganz gefährlich aus, aber wenn man mit der Klinge den gegenüber erwischt, rutscht man mit der Hand doch höchstwahrscheinlich in die Klinge. Und allein beim Gedanke zieht sich alles zusammen.

Ich find du kannst ja mit Sohnemann mal drüber reden, und ihm auch oben genannte Nachteile aufzeigen. Vielleicht auch ihm das Messer vorsichtig in die Hand geben. Das entschärft den Reiz des Verbotenen drastisch. Denn wenn er will, kommt er ja eh ran - noch ist das Vorhängeschloss auch nicht da.

--
Gruß, Dietmar
 
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Diskussionsnachricht 000006
15.01.2009, 20:24 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


Wenn 12jährige solche Argumentationshilfen in Betracht ziehen dann ist das
a) kein Wunder, weil Gewalt sehen und erleben sie täglich und
b) halt Zeit das Thema mal ausreichend zu erörtern wie leicht Menschen kaputt gehen und wie schwierig es ist das wieder ungeschehen zu machen.

Ich steh auch vor der Aufgabe mit meinem kleinen Assistenten (13), der ja nun wirklich ein Problemkind ist. Es ist aber wirklich wichtig, daß er einsieht daß Gewalt kein Weg ist, daß es Alternativen gibt, um sich zu behaupten. u.s.w.

Riddick mit seinem "Tod durch Suppentasse" ist zwar immer ein Lacher, aber er steht halt auch dafür daß man mit allem Unfug treiben kann.
Demzufolge müßte man alles wegschließen.

Ich bin meistens völlig prosaisch und schimpf immer wenn im Fernsehen der mannstoppende Schuß mit der 9mm geprobt wird oder wenn kurz nach dem Messerstich die Leiche sauber sterbend hindekoriert ist.
Dann erzähl ich immer was das für ein stinkiges Geglibber ist, daß es lange dauert, daß es da noch jede Menge Geschrei gibt und so weiter.
Das hilft.

--

Diese Nachricht wurde am 15.01.2009 um 20:28 Uhr von Olivia editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000007
15.01.2009, 20:35 Uhr
blindbox
registriertes Mitglied


Gleich ob das Werkzeug eines Koch, Barbiers oder Holzfällers, in den falschen Händen oder bei unbedachter Handhabung können die Klingen mächtig Schaden anrichten. Abgesehen vom Rasiermesser gibt es aber noch genug andere Gefahrenquellen im Haushalt, die leider x-fach zu unliebsamen Unfällen führen – sei es die heiße Herdplatte, Reinigungsmittel, Kerzen oder Möbel, an denen man toll turnen kann. Sprich, im Falle von Rasiermessern ist eine schöne Aufbewahrungsbox mit einem Schloss zwar keine Garantie, sorgt aber zumindest für etwas Seelenfrieden und die guten Stücke sind dazu noch gut aufgehoben.

Nebenbei, Rasiermesser findet man immer wieder als filmreifes Element – Sweeney Todd & Co. lassen grüßen. Da kommt der Kinderkopf doch in den roten Drehzahlbereich. Und was man in Schultaschen außer Handy und Kaugummi noch so alles finden und verstauen kann. Nur der gute Mac Gyver bevorzugt brav den kleinen »Werkzeugkasten mit Klinge« ...

Der Gedanke von Forumposter ist nicht von der Hand zu weisen. Man sollte als ergänzende Maßnahme dem »Bartentferner« irgendwie das Prädikat »langweilig« verpassen können. Und dann wird man als Erziehungsberechtigter noch Schein-Fan von »Peking Motel« (nur als Beispiel), damit auch hier die Contra-Haltung des Nachwuchses greift und dieser wieder auf den hörbaren Musikweg kommt Aber das ist ein anderes Thema bzw. Lied ...

--
»Rasiermesser, Grillgabel und Hochvoltlicht, sind für kleine Kinder nicht.«
Le Grelot, TI, Wacker, Friodur ... XL Hand am Arm Mühle

Diese Nachricht wurde am 15.01.2009 um 20:44 Uhr von blindbox editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000008
15.01.2009, 20:58 Uhr
DullBlade
registriertes Mitglied


Die größte Gefahr besteht meines Erachtens nicht, dass das Messer als Waffe mißbraucht wird, sondern dass er sich damit rasieren will!
Mein Ältester (13) wollte sich auch schon rasieren (defacto Null Bartwuchs). Ich hab ihm meinen besten Hobel gegeben und ihm gezeigt wie das Ganze funktioniert. Also komplett eingeschäumt und munter rasiert... Den Hobel darf er nun alleine benutzen. Er weiß, dass wenn er mich bittet, ich ihm auch die Messer zeigen werde, er weiß, dass die alleine benutzt, für ihn brandgefährlich sind. Ein Haartest vorgeführt genügt zur Demo!
Ich gehe davon aus, dass das reicht.

--
mittlerweile über 20 auch mehrere noch mehr Chromoxid-Eigenbau; 4 ...
 
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Diskussionsnachricht 000009
15.01.2009, 21:44 Uhr
kalle o
registriertes Mitglied


Ich hab auch so einige Messer im Badezimmerschrank ganz oben. Meine Tochter ist 5 und mein Bengel 1 3/4. Da mach ich mir - und besonders meine Frau - auch schon mal Gedanken, wenn die Kleinen die Messer in die Hand kriegen. Meiner Tochter habe ich gezeigt, wie scharf die Dinger sind und sie hat auch schon gesehen, wie ich mich mal in den Finger damit geschnitten habe. Sie hat also Respekt davor und ich glaub sie hat verstanden, dass sie da alleine nicht ran darf. Wenn sie will, schauen wir uns die Messer gemeinsam an - also kein absolutes Verbot und wegschließen, das weckt nur die Neugier. Sie kann sich das anschauen - aber nur mit mir zusammen.

Mein Bengel ist natürlich auch schon interessiert, kommt aber definitiv nicht ran. Ihm kann ich das natürlich nicht erklären. Aber frher oder später lassen die sich was einfallen - also werde ich die Messer auch lieber unter Verschluss nehmen.

In der Tat halte ich die Selbstverletzungsgefahr für das größte Risiko. Mein Kleiner will sich schließlich immer mit Papa rasieren und ich drücke ihm dann einen Borstenpinsel in die Hand und dann wird kräftig geschäumt! Wenn er ein Messer in die Hand kriegt würde er das Rasieren sicher auch probieren - dann Prost Mahlzeit.

Aber ich denke das die Gefahr durch Rasiermesser besonders - insbesondere von den Frauen - thematisiert wird, weil diese heute einfach ungewöhnlich sind! Sicher hat auch ein Feuerzeug oder Küchenmesser gleiches Gefährdungspotenzial! Vor hundert Jahren hatten alle sowas zu hause und deren Kinder sind auch groß geworden!

--
Gruß Kalle O
W&B`s, Bockla 5/8, R. Klopp; ERN; F. Reynolds u.a. ja, na klar; der Dachs; Gucci Envy, Old Spice u.v.a.; kaum; derer zwei - das reicht
 
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Diskussionsnachricht 000010
15.01.2009, 21:51 Uhr
blindbox
registriertes Mitglied


Das erinnert mich irgendwie an die Kaugummizigaretten. Am besten welche mit der Bezeichnung »Just like Dad« (gibt es wohl wirklich – mit Erdbeergeschmack. Über die gesellschaftliche Kompatibilität kann man streiten) ... Ja, die lieben Kinder kopieren und wollen fleißig probieren. Wenn nicht offen, dann heimlich. Da ist die angesprochene aktive Aufklärung wohl eine Alternative zur Tabuisierung. Die Vater-Sohn-Geschichte mit dem Hobel hat zudem Sympathiewert. Und irgendwer muss ja das Familienrasiermesser irgendwann übernehmen – dann besser mit geschulter Hand

Wenn ich mir allerdings vorstelle, dass ein Zwerg mit meinem Thiers-Issard seine Lego-Ritterburg aufrüstet oder bei der Nachbarstochter Puppenfriseur spielt, dann wird mir Angst und Bange. Ich weiß nur noch nicht, ob um mein Rasiermesser oder den Bub Vorher habe ich mit einem guten japanischen Messer Tomaten zersäbelt und nebenbei an diese Themenrunde gedacht. Uii ... Bei Nachwuchs werde ich es auch ganz oben auf den Schrank legen ...

--
»Rasiermesser, Grillgabel und Hochvoltlicht, sind für kleine Kinder nicht.«
Le Grelot, TI, Wacker, Friodur ... XL Hand am Arm Mühle

Diese Nachricht wurde am 15.01.2009 um 21:54 Uhr von blindbox editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000011
16.01.2009, 00:58 Uhr
12knife
registriertes Mitglied


Ich sehe das ganze entspannter.
Unsere Gesellschaft entfernt sich doch immer mehr von früheren Selbstverständlichkeiten, weil wir nicht mehr normal und mit gesundem Menschenverstand damit umgehen. Die Umwelt versucht einem immer mehr Gefahren einzureden.
Hollywood tut sein Übriges zur Verblödung: böse Springmesser, böse Fische (Der weisse Hai), böse Rasiermesser (Mafiafilme), böse Schießeisen, böse Hunde, anscheinend nur mehr Psychopathen auf der Welt usw. und alle haben mit der Zeit Angst vor all dem oder sehen nur potentielle Gefahren darin, vor allem das sich immer mehr ausbreitende Gutmenschentum. Dadurch entstehen die gestörten Verhältnisse zu normalen Dingen.
Ein Rasiermesser ist (war) ein normaler täglicher Gegenstand der Körperpflege wie z.B. eine Zahnbürste oder eine Nagelschere und hat was mit Kultur zu tun. Ähnlich betrachte ich Küchenmesser, Klappmesser etc. Das kann ich auch Kindern beibringen (meine habens problemlos kapiert). Heiße Herdplatten haben auch Verletzungpotential, lernt man auch. Und der Hammer in Papas Werkstatt kann auch ein gar treffliches Mordinstrument sein, wenn man denn will.
Und wenn man Messer egal welcher Art nur mehr mit mehr oder weniger Hysterie betrachtet und wegsperrt, dem Nachwuchs also ein verkrampftes Mißverhältnis zum normalen Zweck der Dinge vorlebt, werden sie ob dieser Verhaltensmuster im negativen Sinn umso interessanter. Will sich aber ein Kind oder Erwachsener zwecks "Problemlösung" bewaffnen, findet er immer Alternativen. Man möge nur in die Asservatenkammern von unseren angeblich so sicheren Gefängnissen sehen um dort die Auswüchse menschlich Kreativität zu betrachten.
Also: entspannt bleiben und dem Nachwuchs das Leben angstfrei und mit gesundem Menschenverstand lehren.

Gruß
12knife

--
Wenn beim Anblick eines Messers an Mord und Totschlag gedacht wird, liegt es nicht am Messer, sondern am Betrachter.

Diese Nachricht wurde am 16.01.2009 um 01:03 Uhr von 12knife editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000012
16.01.2009, 08:03 Uhr
PEOPLES
registriertes Mitglied


12knife schreibt das was ich sagen wollte nur er drückt sich eloquenter aus

sehe das auch so, du kannst deinen sohn am besten beurteilen und das einzige was in dem fall "vorbeugend hilft" ist die aufklärung.
ich würde ihm klar machen, was dir an den messer liegt und das diese für ihn ohne deine anwesenheit nicht tabu sind, weil sie so scharf oder "böse" sind, sondern so empfindlich und diese eben teuer waren.

ICH finde kiddies darf man nicht so verhätscheln (das klingt jetzt etwas altmodisch mit meinen 25 lenzen), im dreck spielen, knie aufschürfen und mit messern spielen (natürlich nciht rasiermesser) gehört ganz normal zum erwachsen werden.
ich war auch immer auf messer fixiert und hatte auch ne menge davon, schweizer taschenmesser war mein favorit

ne kiste mit verbotenem inhalt mit der gewissheit, dass man sachen vor mir versteckt führt zwangsläufig dazu, dass diese geknackt wird.

Zitat:
Also: entspannt bleiben und dem Nachwuchs das Leben angstfrei und mit gesundem Menschenverstand lehren.

unterschreib....

gruss michi
 
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Diskussionsnachricht 000013
16.01.2009, 10:39 Uhr
Philkaracho
registriertes Mitglied


Der wollte nur spielen.....

das wäre für mich das Problem. Ich (25 fühle mich deher den kleinen noch sehr nah...;-)) hab meinem Pap mal eine Einlegeklinge gemopst um was zu schnitzen - geendet hat das im Krankenhaus weil ich mir quer über die Handfläche einen tiefen Schnitt zugezogen habe. Die Gefahr jemanden mit Vorsatz zu verletzen halte ich da eher für nebensächlich.

Ganz nebenbei denke ich dabei auch an das wohlergehen meines Messers. Wenn ein Zwerg versuch mit meinem Messer Pfeil und Bogen zu basteln
werd ich vermutlich böse...
 
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Diskussionsnachricht 000014
16.01.2009, 10:43 Uhr
Philkaracho
registriertes Mitglied


.... hätte mein Pap damals ein Messer benutzt, dann hätte ich der Versuchung definitiv nicht widerstanden und er hätte es gut verstecken müssen (ein Vorhängeschloss war schon damals nur eine kleine Hürde (unterschätzt mal die Zwerge nich!!!!!) verstecken wäre bei mir die bessere Varriante gewesen)
 
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Diskussionsnachricht 000015
16.01.2009, 10:44 Uhr
Philkaracho
registriertes Mitglied


;-)

Mir wird gerade klar, dass wenn ich mal Kinder bekommen sollte meine Frau viel, viel Ärger haben wird :-D
 
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Diskussionsnachricht 000016
16.01.2009, 10:44 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Ich wäre für wegsperren. Das Kind oder die Messer.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000017
16.01.2009, 11:03 Uhr
blindbox
registriertes Mitglied


Es ist wirklich eine erzieherische Gratwanderung auf des Messers Schneide. Ich hatte mal bei einem Zeltlager einen Bub, dem ich einen Hammer in die Hand gedrückt habe, damit er mir einen Nagel in einen Holzpfahl schlagen sollte. Da gab es große Augen und mir wurde erklärt, dass er daheim bei Androhung von ewigem Nachtisch-Entzug so etwas noch nie gemacht hat. Auf seine Frage, was denn ist, wenn der Nagel krumm wird, habe ich nur gesagt, solange es nicht die Finger sind, zieh den Nagel wieder raus (es gibt auch Zangen) und wir klopfen einen neuen rein. Und der Junge war glücklich

Es ist wohl ein Mix aus Aufklärung, Kontrolle und Begleitung, welche die Kids reifen lässt und einen Schutzschirm spannt. Aber nur passiv eine Mauer aufbauen, bringt auf Dauer wohl nichts. Denn wenn die Kinder ran wollen, dann finden sie alles – die Keksdose im tiefsten Keller und Rasermesser auf dem höchsten Schrank. Bei kleinen Krabbel-Zwergen möchte ich aber verschlossene Schränke und sonstige präventive Schutzmechanismen nicht in Abrede stellen.

--
»Rasiermesser, Grillgabel und Hochvoltlicht, sind für kleine Kinder nicht.«
Le Grelot, TI, Wacker, Friodur ... XL Hand am Arm Mühle

Diese Nachricht wurde am 16.01.2009 um 11:04 Uhr von blindbox editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000018
16.01.2009, 14:08 Uhr
Otthardt
registriertes Mitglied


Tja und manchmal hilft nur etwas Glück.Es heisst ja auch : Lernen durch Schmerzen. Solange es wieder verheilt ist ein Schnitt auch mal heilsam, oder wie ging es dir nach der Krankenhausaktion Philkaracho?

Jeder wird doch nach bestem Wissen versuchen die Kleinen zu schützen, sei es durch Wegschliessen oder durch Aufklärung.

Der Rest liegt dann nicht in unserer Hand.

Gruß

Otthardt
 
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Diskussionsnachricht 000019
16.01.2009, 14:11 Uhr
Otthardt
registriertes Mitglied


blindbox schrieb:

Zitat:
Es ist wirklich eine erzieherische Gratwanderung auf des Messers Schneide.

Schön

Mein Kleiner ist gerade mal 1Jahr. Noch kann ich die Messer gut von ihm fernhalten, aber mal schauen was kommt.

Natürlich freute es mich, wenn er sich später mit dem Messer rasierte.


Gruß

Otthardt
 
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Diskussionsnachricht 000020
16.01.2009, 18:00 Uhr
Der Moloch
registriertes Mitglied


Ich denke, hier geht es weniger um die tatsächliche Gefahr, dass dein Sohn damit unvorsichtig hantiert als um die Gefühle deiner Frau. Deine Frau ist sich wahrscheinlich dem Verantwortungsbewusstsein eures Sohnes bewusst, vertraut deiner Aufklärung ihm gegenüber aber sie hat trotzdem Angst.

Es geht hier also, so empfinde ich das zumindest, vielmehr um das Erkennen und Anerkennen der Gefühle deiner Frau von deiner Warte aus. Sie macht sich Sorgen und möchte, dass du diese Sorgen wahrnimmst. Das letzte, was man in so einer Situation machen sollte, ist diese Sorgen als Idiotie darzustellen. So macht es mein Bruder seiner Frau gegenüber und so hat er es schon immer mir und meinem anderen Bruder gegenüber gehalten. Somit weiß ich also sehr gut, wie verletzend das sein kann.

Versuche also deiner Frau gegenüber zu verdeutlichen, dass du ihre Sorgen ernst nimmst und diskutiere mit ihr gemeinsam einen Lösungsvorschlag. Ich vermute, wenn du ihr entgegenkommst, musst du eventuell weitaus weniger Vorsichtsmaßnahmen ergreifen.

--
Tell me about the shooting.
It was justified.
 
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Diskussionsnachricht 000021
16.01.2009, 23:25 Uhr
Treteimer
registriertes Mitglied


Servus!
Meine Frau und ich haben uns da auch schon gedanken gemacht, wie man dieses "Problem" lösen kann. Fakt ist, dass es unzählige Möglichkeiten in einem Standardhaushalt gibt, um sich oder anderen, mehr oder weniger was
anzutun. Man kann nicht alles wegschliessen (wer soll den den Schlüsselbund tragen ...)
Wir werden versuchen die wirklich bösen Sachen erstmal ausserhalb des Gefahrenbereichs zu lagern und unser Kind auf diese Gefahren hin zu sensibilisieren. Das meiste geschieht ja im täglichen Umgang.

Aber wie der Molch schon sagte, eine gemeinsame Linie dabei wäre hilfreich (eine Hand wäscht ja bekanntlich die andere).

--
'May you never lie, steal, cheat or drink. But if you must lie, lie in each other arms. If you must steal, steal kisses. If you must cheat, cheat death. And if you must drink, for god's sake, drink whisky.'
 
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Diskussionsnachricht 000022
17.01.2009, 02:48 Uhr
J.P.
registriertes Mitglied


@der Moloch..

Respekt.. tolle analyse der Situation. Aber generell finde ich diese Diskussion sehr fruchtbar.

--
The difference between genius and stupidity is that genius has its limits

Revisor by Bigharry62,Louper Extra, Tapun Gato und ein unbekanntes by Bartisto Billig Dachs (Cerrus), Scuttle-Unikat von Oskar, Speick RC, Taylor of Old Bond Street Sandalwood,Olivia Crema Amber und King Kong Knize Ten, Herbalife "Soul", Tüff Sens.
 
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Diskussionsnachricht 000023
17.01.2009, 13:12 Uhr
Indian
registriertes Mitglied


Meine Frau hat auch ein ungutes Gefühl wegen der Rasiermesser im Haus, konnte es auf Nachfrage aber nicht wirklich begründen, ist irgendwie eine (Ur)angst in ihr.

Ich habe nur Töchter. Rasierversuch kommt also so schnell nicht in Frage - obwohl sie es für die Beinrasur oser so auch versuchen könnten. Die beiden sind 10 und 14 Jahre alt. Erklärung dürfte das richtige Vorbeugungsmittel sein. Allerdings muss man eines zu denken geben: Wenn etwas passieren soll, passiert es. Man kann wirklich nicht an alle Gefahrenquellen denken. Man kann noch so gut alles ausschließen. Irgend eine Unfallquelle hat man übersehen und da passiert es dann. 100% Sicherheit gibt es nicht im Leben.

--
Viele Grüße aus dem Norden
Peter
 
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Diskussionsnachricht 000024
17.01.2009, 16:48 Uhr
Mufflon
registriertes Mitglied




Zitat:
Meine Frau hat auch ein ungutes Gefühl wegen der Rasiermesser im Haus, konnte es auf Nachfrage aber nicht wirklich begründen, ist irgendwie eine (Ur)angst in ihr.

Same here. Meine Kinder sind schon gross, da besteht ja keinerlei Gefahr, aber meine Frau will das Messser nur aus der Ferne sehen. Sie sagt, dass macht ihr Angst.
Da muss sie wohl mit leben.

Bye, Klaus
 
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