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NassRasur.com-Forum » Sonstige Nassrasurthemen » Rasieren beim Militär » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
05.02.2009, 19:11 Uhr
Askora
registriertes Mitglied


Ich frage mich schon seit längerer Zeit, ob man(n) beim Militär eigentlich Rasierutensilien gestellt bekommt oder nicht. Ich war leider nicht bei der Bundeswehr, da ich ausgemustert wurde. Daher kann ich dazu überhaupt nichts sagen. Aber ich weiß, dass man ja z.B. Unterhosen und Unterhemden und sowas bekommt, also wie ist das beim Rasieren? Bekommt man auch einen Rasierer? Dabei interessiert mich die Bundeswehr eigentlich weniger. Ich frage mich insbesondere:

- Wie war das bei der Wehrmacht? und
- Wie war/ist das bei der Army?

Hat dazu vielleicht irgendjemand Informationen? Dass keiner von euch bei der Wehrmacht gedient hat, ist mir auch klar. Aber vielleicht weiß ja trotzdem der eine oder andere darüber bescheid?

Ich komme auf diese Frage, weil ich gelesen habe, dass amerikanische Soldaten während des Ersten Weltkriegs massenweise die neuen Gillette-Rasierer benutzten. Ich habe das so verstanden, dass diese Rasierer an die Soldaten ausgegeben wurden, also als Teil der persönlichen Ausrüstung. Aber da bin ich mir jetzt nicht so ganz sicher.

Würde mich wirklich interessieren!
 
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Diskussionsnachricht 000001
05.02.2009, 19:17 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Thorbjörn schrieb:

Zitat:
Ich war leider nicht bei der Bundeswehr, da ich ausgemustert wurde.

Kein Grund zur Trauer.
Mir hat dort keiner Rasurmittel zugesteckt.
Gib mal Bundeswehr in die Suche ein, da findest du mehr.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000002
05.02.2009, 19:20 Uhr
FL83
registriertes Mitglied


Bei mir war im Begrüßungsgeschenk vom Mannschaftsheim ein Mach3 mit Probedose Gillette Gel dabei.

Aber offiziell werden einem keine Rasurutensilien gestellt.
 
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Diskussionsnachricht 000003
05.02.2009, 19:24 Uhr
Alfalfa
registriertes Mitglied


Auf badgerandblade.com habe ich mal einen Beitrag eines Nutzers gelesen, der bei der US Army einen Gillette Techmatic bekam. Das ist sicher einer der exotischeren Rasierer.

Ansonsten weiß ich aber auch nichts...

--
15c, 33c Merkur, Wilkinson Semogue (Borste) Arko RS Taylor Sandalwood, Speick

Diese Nachricht wurde am 05.02.2009 um 19:24 Uhr von Alfalfa editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000004
05.02.2009, 20:07 Uhr
Obihörnchen
registriertes Mitglied


Wie FL83, im Mannschaftsheim nen Mach3. Allerdings nie benutzt, war damals ja noch elektromensch^^

--
Der Bart allein macht noch keinen Philosophen - Plutarch
 
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Diskussionsnachricht 000005
05.02.2009, 20:11 Uhr
Askora
registriertes Mitglied


@ oskar

nach "Bundeswehr" hab ich schon gesucht. Allerdings hab ich nichts speziell zu diesem Thema gefunden. Und wie gesagt: mich interessiert vor allem die Wehrmacht und die Army.


@Alfalfa

Das ist doch schonmal interessant. Das eine Mitglied schreibt ja, dass sie damals bei der Army diesen Techmatic als Teil ihrer Ausrüstung bekommen haben. Also gibt die Army tatsächlich Rasierer aus! Aber bei den Deutschen scheint das nicht üblich zu sein.


Vielleicht weiß ja noch irgendjemand etwas zu diesem Thema. Vielleicht könnte auch einer aus der NVA berichten. Es gibt ja hier im Forum genug Ex-NVA-Soldaten.
 
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Diskussionsnachricht 000006
05.02.2009, 21:37 Uhr
Auf_Messer_Umsteiger
registriertes Mitglied


Star war, soweit ich von einem anderen User weis,der Standardhobel der GIs im WWII.

up.picr.de/1595039.jpg

up.picr.de/1595040.jpg

up.picr.de/1595041.jpg

up.picr.de/1595042.jpg

--
Das Jahr 2009 ist um.
 
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Diskussionsnachricht 000007
05.02.2009, 22:32 Uhr
~Solinger
Gast


Lang ist es her (über 20 Jahre), Sicherungskompanie beim Wachbataillon (Marine). Barttracht in jeglicher Form war strikt untersagt und die tadellose Rasur absolute Pflicht, aber das versteht sich logischerweise von selbst im protokollarischen Dienst. Für die Rasurutensilien mußten wir selber sorgen.

Gruß, Oliver
 
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Diskussionsnachricht 000008
06.02.2009, 02:10 Uhr
Yogi
registriertes Mitglied


Man ist das alles her...!

Ur-Opi rasierte sich bei Görings Luftwaffe mit Messer und Seife,
Opi bei der kasernierten Volkspolizei(vorläufer NVA) mit Hobel und Seife,
Vati bei der Volksmarine auch mit Hobel aber mit Florena-RC
und ich hatte bei der Bundeswehr Sensor Excel und Gillette-Schaum...würg!
Soweit ich das weiss,waren das alles Privatsachen also nix gestellt oder so!

--
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Lieber haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben!
 
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Diskussionsnachricht 000009
06.02.2009, 09:03 Uhr
DerGrieche
registriertes Mitglied


ich war 90/91 zuerst in Roding und dann Fernmelder in Hemau im ehemaligen Munitionslager. Für Rasiersachen mussten wir selber sorgen und soweit ich mich erinnern kann war die Rasurkontrolle auch nicht sonderlich streng. Das lag auch daran, dass nur die wenigsten schon einen ausgeprägten Bartwuchs hatten. Als Rasierer taugten mir die ganz billigen Einwegrasierer von BIC mit Palmolive Dosenschaum oder die Palmolive Rasiercreme die mit den Händen im Gesicht aufgeschäumt wurde ... also nix mit Shaving wellness sondern quick and dirty ...

--
may the Soap be with you ...
Merkur Futur mit roter Personna Mühle Dachszupf Olivenholz I Coloniali,Kolynos,Noxzema Floid, Pinaud Clubman, Aqua Velva

Diese Nachricht wurde am 06.02.2009 um 09:05 Uhr von DerGrieche editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000010
06.02.2009, 16:21 Uhr
Askora
registriertes Mitglied


Danke für die Antworten!

Also wurden weder bei der Wehrmacht, noch bei der NVA oder Bundeswehr Rasierer ausgegeben. Aber bei der Army schon!

Weiß denn vielleicht noch jemand etwas über die verschiedenen Modelle bei der Army? Sagen wir mal von 1930 bis heute? Star und Gillette Techmatic wurden ja schonmal genannt.
 
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Diskussionsnachricht 000011
07.02.2009, 10:17 Uhr
chnassrasierer
registriertes Mitglied


Hallo

ich war auch nicht im Dienst, in der Schweiz hab ich aber noch nie von gehört, dass Rasierutensilien gestellt werden.

Vielleicht aber interessant:

ich habe mittlerweilen 10 alte Rasiermesser aus schweizer Militärbeständen. Die waren jedoch alle von der Sanität für Spitäler und Lazarette (ASM).

So wie ich die Messer einschätze, sind alle aus bestem Stahl gefertigt und alle derb bis halbhohl geschliffen.

Die sind von folgenden Herstellern: S. Simon aus Bern, E.A.Berg aus Eskilstuna, Gebr. Rauh aus Gräfrath-Solingen, E. & F. Hoerster aus Solingen und von Victoria Schweiz (vorgänger von Victorinox)

Ein Victoria Messer hab ich eben frisch gelschliffen. Es rasiert super sanft und sauber trotz kleiner Kerbe. Die Hoerster sehen wie uralte Sheffield Messer aus, mit ganz kurzem Erl. Wirklich schöne Messer.

Grüsschen
Markus

--
Eskilstuna Hellberg 6/8, Riethmüller Zürich 6/8, Feist Luna 3/8, TI 6/8 Col. Conk oder Mitchell's Wollfettseife Thäter und Mühle Silberspitz :aftershafe: Caldeys Island, Geo.F.Trumper Skye nur noch für den Duft, sonst Gesichtscreme
 
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Diskussionsnachricht 000012
20.02.2009, 15:46 Uhr
Eisenzwerg
registriertes Mitglied


Naja, also ich kenne das nur so das jeder, egal ob bei der Bundeswehr oder sonstwo für seine Rasur selber verantwortlich ist. Somit kann er machen was er will und auch für richtig hält.Mein Opa hat sich meines Wissens nach bei der Wehrmacht immer mit dem Messer rasiert, und das hatte er aus dem Zivilleben mitgebracht. Ich hatte ihn mal als Rasurafänger in meinen jungen Jahren danach gefragt. Das Messer gibt es leider nicht mehr.

Bis dann,

Zwerg

--
Merkur 34c Wilkinson classic/ Rotbart extra dünn/Merkur Super, Feather Japan Wilkinson standart, Bodyshop Synthetik, Santafu Schweineborste, hjm Schweineborste
Arco, Santa Fu Rasierseife, Palmoliv, Speick, Scottish Fine Soap
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Diskussionsnachricht 000013
20.02.2009, 22:27 Uhr
DerGrieche
registriertes Mitglied


falls es jemand interessiert wie es in Griechenland zuging als mein Vater dort unten beim Barras war, so in den frühen 50ern ... Auch dort hatte sich jeder selbst um sein Rasurzeug kümmern müssen und es gab penibelste Rasurkontrollen. Mein Vater hat sich wie alle mit einer grünen Handwaschseife rasiert. So eine Art Kernseife die es sie heute noch gibt und prima zum Fleckentfernen zu gebrauchen ist aber seltsam riecht.. Rasierklingen gabs im Kasernenladen zu kaufen. Ansonsten kann er sich nicht mehr erinnern, sondern hat sich nur über meine Fragen gewundert. :-)

--
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Diese Nachricht wurde am 20.02.2009 um 22:29 Uhr von DerGrieche editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000014
21.02.2009, 00:42 Uhr
Yogi
registriertes Mitglied


DerGrieche schrieb:

Zitat:
...und es gab penibelste Rasurkontrollen...

Hab mal einen Bericht über die Fremdenlegion gesehen,da stand ein Legionär irgendwo in Französisch Guyana in einem Fluss,in einem megaverdrecktem Fluss und rasierte sich lustig mit nem Mach3 aber ohne RS,RC oder DS und meinte das man immer gepflegt aussehen muß!
Hätt mir gern mal das Gesicht so ungefähr zwei Tage später angeschaut...!

Ich weiß nicht ob die Jungs das fürs Fernsehen extra abziehen aber nach Rücksprache mit nem Freund von mir,der dort stationiert war,wird doch wohl auf Sauberkeit großen Wert gelegt und bei solchen Sachen gabs eine aufn Deckel,da ja bekanntlich ein kranker Legionär nicht kämpfen kann!

Dort gibt es aber Rasierer gestellt,weil du hast ja nix oder mußt alles abgeben was du hast! Denke aber mal,das die Jungs sich von der ersten Knete selber versorgen!

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Diese Nachricht wurde am 21.02.2009 um 00:45 Uhr von Yogi editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000015
21.02.2009, 09:00 Uhr
Eisenzwerg
registriertes Mitglied


Den Fremdenlegionsbeitrag kenne ich auch. Die sind nicht wirklich normal die Jungs, allein die Tatsache WO die überall rumkriechen läßt mich in Ehrfurcht erstarren. Naja, zurück zum Thema Rasur. Ich vermute das die jederzeit auf Rasierer zurückgreifen können die dort ausgegeben werden, wie z. B. diese gelben einwegteile. Aber alles müssen die nicht abgeben, sondern "nur" ihren freien Willen und Staatsbürgertum. Duschzeug kann mitgebracht werden, Und die Kleidung brauchst du eh nicht mehr dazu gibt es ja Uniformen.

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Diskussionsnachricht 000016
21.02.2009, 10:29 Uhr
Askora
registriertes Mitglied


Ach Gott, ja... die Fremdenlegion... na, das ist sowieso eine Klasse für sich. Könnte mir auch vorstellen, dass die sich mit dem Flammenwerfer rasieren. Die sind ja nun nicht mit einer normalen Armee vergleichbar.
 
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Diskussionsnachricht 000017
21.02.2009, 23:49 Uhr
Yogi
registriertes Mitglied


Ich kenn das so,wenn du in Marseille bei der Aufnahmestelle ankommst und die Tests bestehst und deinen Vertrag unterschreibst,alles aber auch alles abgibst was du bei dir hast...!
Deine Klamotten u.s.w. kommen auf Lager und irgendeiner der Entlassen wird bekommt sie dann. Spielt sich aber nach Zufall ab,das was passt bekommste zum anziehen!

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Diese Nachricht wurde am 21.02.2009 um 23:52 Uhr von Yogi editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000018
22.02.2009, 09:36 Uhr
DerGrieche
registriertes Mitglied


obwohl meine Rasurkontrollen beim Bund nicht sonderlich streng waren ... lag wohl daran, dass viele Milchgesichter waren ... gab es vereinzelt doch sowas wie Probealarme. Wir waren eine Woche zum Wacheschieben in einem Munitionslager im Wald vergattert und da kann die Zeit zwischen den Wachschichten sehr lang werden ... ab und zu gabs Probealarme und manchmal zur Hebung der Stimmung auch Rasuralarme ... bei sporadischen Kontrollen sagten dann die Vorgesetzten .... Rasur in 5 Minuten sonst gibts Alarm ... den gabs dann oft trotzdem. Aber wie gesagt niemals schikanös .... Hach war das alles eine schöne Zeit (schwelg)

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Diskussionsnachricht 000019
22.02.2009, 18:37 Uhr
Yogi
registriertes Mitglied


Bei meinem ersten Tag, standen wir alle noch in Zivil schön aufgereiht im Kompanieblock und der Spieß ging mit unserem zukünftigen Ausbilder die Reihe ab und dann kam immer nur ein kurzer Kommentar zu dem jeweiligen Rekruten:"Haare schneiden" oder "rasieren" oder "kann so bleiben" usw!
Ich überlege noch was ich vor dem Exel fürn Rasierer hatte,den hat ich mir ja erst ne Woche vorm Einberufungsdatum gekauft!?

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Diskussionsnachricht 000020
22.02.2009, 23:25 Uhr
B_K
registriertes Mitglied


Rasierzeugs wurde bei mir (BW) nicht gestellt (ganz frühe 1990er bei "dem" Pionier bzw. Sperrbataillon in Niederbayern), aber ordentlich rasiert musste man freilich sein.
Habe irgendwie einen etwas dunkleren Bart (bzw. Bartschatten), weshalb ich öfter am frühen Nachmittag nochmal zu rasieren geschickt wurde, weil ich unrasiert aussehen würde.
Gruß
B_K
 
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Diskussionsnachricht 000021
24.02.2009, 07:59 Uhr
Schattenwolf
registriertes Mitglied


Wie überall auf der Welt ist jeder Soldat für sein Rasierzeug verantwortlich.

Die privaten Sachen werden bei der Fremdenlegion abgenommen bis auf die Wasch- und Rasiersachen. Von dem ersten ausbezahlten Handgeld wird sich dann noch mit ein paar Extras in der Kantine eingedeckt.

Feldhygiene wird überall bei professionellen Armeen auf der Welt sehr ernst genommen. Man kann sich auch ohne Rasierschaum rasieren, spart Zeit, Wasser und Gewicht.

Bei der us-Streitkräften wurde zum Teil Rasierzeug vom Sponsor (werbewirksam) verteilt. Auch da hat jeder sein privates Shaving-Kit.

Ich vergesse nie, wie beim Appell der Ausbilder mit Wattebällchen einem über die Wangen strich.

Elektrisch rasieren war verpönnt, aber wer sich trotzdem nicht nass rasierte, der wurde auch nicht gleich zusammengestaucht.

--
"Ein echter Mann zitert nicht vor Kälte, sondern vor Wut weil es nicht kälter wird."
 
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Diskussionsnachricht 000022
24.02.2009, 11:19 Uhr
Askora
registriertes Mitglied


@ Schattenwolf

Das ist ja interessant. Aber sag mal: wo hast du gedient? Bei der Bundeswehr wird einem doch nicht mit Wattebällchen über die Haut gestrichen? Hört sich irgendwie mehr nach US Marine Corps an... Und wenn etwas von der Watte hängenbleibt, dann muss man 5000 Liegestütze extra machen...

Oder warst du etwa tatsächlich in der Fremdenlegion?
 
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Diskussionsnachricht 000023
26.02.2009, 01:00 Uhr
B_K
registriertes Mitglied


Also ich erinnere mich an ein Buch "Überleben und Durchschlagen" oder so, welches zur Einzelkäpferausbildungsvorbereitung gedacht war (ganz normale Bundeswehr). Und da wird auf das Rasieren eingegangen. Sinngemäß erinnere ich mich dass man im "Survivalfall" zwar erstmal sehen soll, wie man überhaupt zurecht kommt und dass die Rasur nachrangig ist. Allerdings würde Körperhygiene inkl. Rasur gesundheitsförderlich sein und darüber hinaus die Moral stärken. Überhaupt solle man Gewohnheiten so weit als möglich beibehalten. Gewarnt aber wurde vor der Rasur mit stumpfen und dreckigen Klingen wegen Entründungsgefahr (und damit Schwächung der Kampfkraft).
Ich muss mal nachsehen. Das Buch habe ich sogar noch und ich weiß sogar in welcher Ecke der Wohnung ich suchen muss. Wenn ich die Stelle finde, dann poste ich die.
Gruß
B_K
 
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Diskussionsnachricht 000024
26.02.2009, 07:53 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Thorbjörn schrieb:

Zitat:
Bei der Bundeswehr wird einem doch nicht mit Wattebällchen über die Haut gestrichen?

Bestimmt nicht überall, die Bundeswehr ist allerdings alles andere als homogen. Und irgendwo gibt es immer Einheiten oder Einzelpersonen, die meinen, solche Klischees bedienen zu müssen.

Schaumermal

oskar

--
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Diese Nachricht wurde am 26.02.2009 um 08:14 Uhr von oskar editiert.
 
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