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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » interessante Weise von Schärfen » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
05.02.2009, 22:15 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


Hallo Freunde der gepflegte Rasur,

im Straight razor forum fand ich nachfolgende Anleitung (die youtube Videos).

www.straightrazorplace.com/forums/basic-honing/31171-japa...

Der Mastro Livi arbeitet wohl komplett anders als wir hier im Forum beschreiben, jedoch zeigt er dass sein Rasiermesser superscharf wird,

Warum hat mir dieses Video interessiert? Die Handhaltung und Art und Weise das Messer zu bewegen sind auch mit meine Motorik gut möglich und zumindest das Ledern habe ich mal so ausprobiert. Genauso wie ich es vorher gemacht habe, der Haartest wird nicht nur bestanden sondern sanft bestanden, ohne Pling.

Das Abziehen auf dem Handballen habe ich mal mit dem Rasiermesser von heute morgen versucht (Dovo 5/8) und auch hier sanfte Haartest. Den Handballen habe ich doch immer mit dabei.

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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Diskussionsnachricht 000001
05.02.2009, 22:59 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


Was er da wirklich zeigt, lassen wir mal dahingestellt.
 
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Diskussionsnachricht 000002
05.02.2009, 23:07 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


Na ja, so komplett andrs nun auch wieder nicht, aber sehr sympathisch weil ers auch nicht hinkriegt beim Ledern über den Rücken zu wenden.

Das mit der gemeinsamen Wanne für alle Steinchen find ich aber nicht toll. Da hat man sich mit ein paar verschleppten Körnchen schnell die Arbeit wieder versaut.

--
 
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Diskussionsnachricht 000003
06.02.2009, 08:48 Uhr
harrykoeln
registriertes Mitglied


Olivia schrieb:

Zitat:
Na ja, so komplett andrs nun auch wieder nicht, aber sehr sympathisch weil ers auch nicht hinkriegt beim Ledern über den Rücken zu wenden.

Das mit der gemeinsamen Wanne für alle Steinchen find ich aber nicht toll. Da hat man sich mit ein paar verschleppten Körnchen schnell die Arbeit wieder versaut.

Da solltest Du ihm aber ganz schnell zeigen, wie er es richtig macht.

--
Greetinx aus Köln
Harry

Erst wägen, dann wagen - erst denken, dann sagen!
 
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Diskussionsnachricht 000004
06.02.2009, 14:00 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


Nein ich werde doch schon Praktikantin dort.
Hab gestern eine Bewerbung mit Blut unterschrieben.

--

Diese Nachricht wurde am 06.02.2009 um 14:01 Uhr von Olivia editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
06.02.2009, 15:32 Uhr
Damaszener
registriertes Mitglied


Olivia schrieb:

Zitat:
... mit Blut unterschrieben.

Wenn Du davon genug zum Schreiben hast, machst Du irgendetwas verkehrt ...

Gruß

Damaszener
 
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Diskussionsnachricht 000006
06.02.2009, 15:35 Uhr
Forumposter
registriertes Mitglied


Och, ich glaub man wird erst nach dem Verlust der Hälfte ohnmächtig.
Also gut 2.5l Blut zum Unterschreiben... da kriegt man schon ein Buch zusammen :o)

--
Dovo 5/8 halbhohl, Feather Artist Club RG 25er Bock Trio3 von Oscar viele ToOBS Sandalwood/St. James Collection, diverse Olivia ASB, Speick ASL/ASB, Tüff (sensitiv), Proraso, Trumper Coral Skin Food
 
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Diskussionsnachricht 000007
06.02.2009, 16:09 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


Vergessen daß "wir" regelmäßig liefern können?!?
[/Blödsinn, Polemik, etc]

Der Livi ist für mich ein ziemlicher Gott.
Mag Geschmackssache sein, was er da macht, aber die Sachen gefallen mir sehr.
www.coltellerielivi.it/#
Würde auch nicht anzweifeln daß er die Messer scharf kriegt.

--

Diese Nachricht wurde am 06.02.2009 um 16:13 Uhr von Olivia editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000008
06.02.2009, 20:59 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


ich finde der Test nach dem feinsten Schleifstein sehr hilfreich, es wird hier genau getestet was bei der Rasur passiert, nämlich auf Druck den Haar durchschneiden. Der standart Haartest nach Roman Landes finde ich nicht immer so aussagekräftig für die Rasur.
Ich habe öfter erlebt dass mein Rasiermesser diese Test erfolgreich bestanden hat und trotzdem kratzig rasiert hat und mein Gesicht mehr oder weniger gerupft wurde.

Besteht es der Test auf Druck, so habe ich die Erfahrung das dieses Messer auch angenehm (und, versteht sich, gründlich) rasiert.

Theoretisch muss das Messer nach dem Lederriemen in der Lage sein die Gesichtspracht gut weg zu schaben (ohne Seife)

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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Diskussionsnachricht 000009
06.02.2009, 23:18 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


Paysbas schrieb:

Zitat:
ich finde der Test nach dem feinsten Schleifstein sehr hilfreich, es wird hier genau getestet was bei der Rasur passiert, nämlich auf Druck den Haar durchschneiden. Der standart Haartest nach Roman Landes finde ich nicht immer so aussagekräftig für die Rasur.

Diesen Drucktest am Handrücken besteht aber sogar mein Gemüsemesser. Daher kann ich dem Gesagten nicht ganz folgen.
 
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Diskussionsnachricht 000010
07.02.2009, 08:35 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


@ abc123,

nein, ich meine das durchschneide der Haarbuschel. Dann wäre dein Gemüsemesser mit Sicherheit rasurtauglich

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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Diskussionsnachricht 000011
07.02.2009, 10:57 Uhr
chnassrasierer
registriertes Mitglied


hallo

Zitat:
Das mit der gemeinsamen Wanne für alle Steinchen find ich aber nicht toll. Da hat man sich mit ein paar verschleppten Körnchen schnell die Arbeit wieder versaut.

wie seht Ihr erfahrenen Schleifer das?

Ich versuche bis jetzt tunlichst zu vermeiden, dass ein gröberes Körnchen auf einen feineren Stein kommt.

Kann man das vernachlässigen? Ich nehm doch an, der Herr im Video weiss genau was er macht.

Grüsse
Markus

--
Eskilstuna Hellberg 6/8, Riethmüller Zürich 6/8, Feist Luna 3/8, TI 6/8 Col. Conk oder Mitchell's Wollfettseife Thäter und Mühle Silberspitz :aftershafe: Caldeys Island, Geo.F.Trumper Skye nur noch für den Duft, sonst Gesichtscreme
 
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Diskussionsnachricht 000012
07.02.2009, 11:18 Uhr
robuh
registriertes Mitglied


Moin,

also ich bin sicherlich noch nicht der erfahrene Schleifer, aber ich habe das Ganze gestern mal mit einem alten Messer probiert. Das Messer war nicht scharf (Haartest klappte in keinster Weise) und bot sich somit an. Habe das ganze allerdings nur mit den Herbertz-Stein (einer meiner Abschlusssteine), Facette war somit noch vorhanden. Dann wie im Film schnell hin und her auf dem Stein. Zum Schluss auf dem Stein noch ein paar gerade Schübe und dann auf den Pastenriemen und das Leder. Habe zwar kein Haarbüschel zur Hand gehabt, aber der Einzel-Haartest funktionierte prächtig. Kann somit bestätigen, dass die Vorgehensweise zumindest für den Abschlussstein hinhaut. Wie das allerdings aussieht wenn man mit einem 1000er anfängt bleibt zu testen. Ich denke, dass gerade bei "weicheren" Steinen die Gefahr besteht, dass man die Klinge evtl. bei den schnellen Bewegungen ein bißchen verkantet und sich so Stein und Klinge ein wenig verhunzen kann. Des weiteren könnte es m.M. nach schwierig sein bei den schnellen Bewegungen eine gleichmässige Facette hinzubekommen.
Ich jedenfalls bleibe bei der "Bartisto-Methode", gerade langsame Schübe, das Ganze soll ja auch etwas entspannendes haben.

gruss
robuh
 
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Diskussionsnachricht 000013
07.02.2009, 11:32 Uhr
bigharry62
registriertes Mitglied


abc123 schrieb:

Zitat:
Was er da wirklich zeigt, lassen wir mal dahingestellt.

Das würde ich auch so sehen....
Ich würde keinem Schärfanfänger raten, sein Rasiermesser auf diese Art zu schärfen.
Die Qualität der Schärfung nach dem feinsten Stein ist sehr gut heraus zu hören, als er auf den grünen Pastenriemen wechselt und die ersten Züge darauf macht. Die Schneidenspitze war noch verdammt rauh, was das sehr starke Kratzgeräusch auf dem grünen Pastenriemen erklärt.
Mit zunehmendem pasten wird das Geräusch feiner im Klang, da jetzt die Unebenheiten in der Schneidenspitze durch das Pasten halbwegs geglättet wurden. Das Wechseln über die Klinge ist auch nicht das beste für den entstehenden Grat, wie Olivia schon anmerkte. Dann wurde die Schärfe meiner Meinung nach weiter auf den Pasten hochgequält. Die Schärfe die dadurch erreicht wurde ist am Haartest mit dem Haarzopf bei dem ERSTEN Schnittversuch sehr gut zu sehen, da auf das weisse Blatt Papier nicht EIN Haar fällt.
Aber wie gesagt, viele Weg führen nach Rom!

--
Nette Grüße
Bigharry

seit fast 30 Jahren Silberspitz Truefitt&HillHorsehide
 
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Diskussionsnachricht 000014
07.02.2009, 12:30 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


Ich sage es mal im Klartext:

Was Mastro Livi da vorzeigt, ist ein schlechter Scherz. Schlampige und schlechte Schleifarbeit, horribles Abziehen auf der Paste und Hand(!), unbrauchbare Testmethoden - einfach ein Witz.

Viele Wege führen nach Rom - dieser mit Sicherheit nicht!

Edit:
Den Haartest kann man auch nicht Roman Landes zuschreiben, der kommt schon, in einer witzigen Form, mehrmals in Chaplin Filmen vor und ist wahrscheinlich noch älter.

Diese Nachricht wurde am 07.02.2009 um 12:40 Uhr von abc123 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000015
07.02.2009, 12:46 Uhr
bigharry62
registriertes Mitglied


Hi abc123,
so drastisch wollte ich es nicht schreiben, aber Du hast völlig Recht

--
Nette Grüße
Bigharry

seit fast 30 Jahren Silberspitz Truefitt&HillHorsehide
 
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Diskussionsnachricht 000016
07.02.2009, 13:09 Uhr
McDeere
registriertes Mitglied


Könnte es nicht auch sein, dass wir unsere Messerchen manchmal etwas zu arg wie rohe Eier behandeln?
Oder glaubt ihr, dass diese Videos komplett gefaked sind und Herr Livi das sonst ganz anders macht? Könnte mir schon vorstellen, dass er weis was er da tut...

Interessant fand ich auch die These (mal gelesen), dass sich durch diese Schleif- und Abziehmethode (ziemlich hartes Aufsetzen der Klinge) das Gefüge des Stahls im Bereich der Schneide verdichtet und so den Kampf gegen starkes Barthaar erleichtert...eure Meinung dazu?

--
TI, Reynolds, Wostenholm, Ern, W&B,
RasurPur, Mühle;
Tabac, P 160, Palmolive, Wollfett; Dovo und Eigenbau; WMF, Suppentassen;
 
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Diskussionsnachricht 000017
07.02.2009, 13:31 Uhr
bigharry62
registriertes Mitglied


McDeere schrieb:

Zitat:
Könnte mir schon vorstellen, dass er weis was er da tut...

Ich mir ehrlich gesagt nicht.
Nimm Dir ein Messer das Dir Bartisto geschärft hat und rasier Dir damit die Wange wie Mastro Livi, Du wirst nicht 10x über die gleiche Stelle rasieren müssen und man hört immer noch die Stoppeln wie sie die Klinge ärgern und dann auch noch im dem Winkel zur Haut, dann hast Du dir die Antwort selbst gegeben

--
Nette Grüße
Bigharry

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Diskussionsnachricht 000018
07.02.2009, 14:55 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Die Tests, die der Meister da vorführt, mögen beeindruckend sein, aber für aussagekräftig halte ich die nicht. Es geht nichts über einen korrekt ausgeführten Haartest und eine Proberasur. Aber wir sollten ihm mal zugute halten, dass beides unter den gegebenen Umständen (Kamera im Hause) nicht auf die Schnelle zu realisieren ist. Vielleicht testet Livi seine Messer ja noch anders, bevor er sie ausliefert.
Nachahmenswert sind die Methoden auch nicht. Die Bedenken gegen das Aufbewahren der Steine im selben Becken sind nachvollziehbar. Aber vor allem: Dieses einhändige Schärfen sollte zumindest der Anfänger nicht nachmachen. Es gibt Leute, die das können, aber auch erst nach viel Übung und Erfahrung. Aber ohne Vorkenntnisse? Beidhändig ist sicherer und ermöglicht mehr Kontrolle.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000019
07.02.2009, 15:56 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


Nach vielen verkrampften Aktionen hab ich das alles mal so ausprobiert.

Einhändig schärfen funktioniert hervorragend und ist mir vor allem bei "Lächlern" eine große Hilfe.
Das mit den Steinchen in derselben Wanne ist wirklich schlecht. Man hörts.
Haarbüscheltest find ich so ganz praktisch. Brauch nur mal über die Schulter zu langen.
Handballenabzug bringt dem Messer bei mir nicht viel, ist aber ganz gut um zu hören was Sache ist.
Chromoxid fällt bei mir flach aber ich brauch kein schlechtes Gewissen mehr zu haben daß ich auch über die Klinge wende. Andersrum verwirrt mich völlig und ich krieg damit einfach keinen flüssigen Bewegungsablauf hin. Meine Riemen sind trotzdem noch unverschnippelt.

--

Diese Nachricht wurde am 07.02.2009 um 16:17 Uhr von Olivia editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000020
08.02.2009, 00:33 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


McDeere schrieb:

Zitat:
Könnte es nicht auch sein, dass wir unsere Messerchen manchmal etwas zu arg wie rohe Eier behandeln?
Oder glaubt ihr, dass diese Videos komplett gefaked sind und Herr Livi das sonst ganz anders macht? Könnte mir schon vorstellen, dass er weis was er da tut...

ich erfahre auch öfter dass ich nicht all zu weich aufsetzen soll beim Schleifen. So wie Du sagst, ich denke Mastro Livi wird wissen was er tut. Im Straightrazorforum wird erwähnt dass von ihm verkaufte Rasiermesser immer eine gute Rasierschärfe haben.

McDeere schrieb:

Zitat:
Interessant fand ich auch die These (mal gelesen), dass sich durch diese Schleif- und Abziehmethode (ziemlich hartes Aufsetzen der Klinge) das Gefüge des Stahls im Bereich der Schneide verdichtet und so den Kampf gegen starkes Barthaar erleichtert...eure Meinung dazu?

dass weiss ich nicht.

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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Diskussionsnachricht 000021
08.02.2009, 09:03 Uhr
McDeere
registriertes Mitglied


bigharry62 schrieb:


Nimm Dir ein Messer das Dir Bartisto geschärft hat und rasier Dir damit die Wange wie Mastro Livi, Du wirst nicht 10x über die gleiche Stelle rasieren müssen und man hört immer noch die Stoppeln wie sie die Klinge ärgern und dann auch noch im dem Winkel zur Haut, dann hast Du dir die Antwort selbst gegeben


Findest du, dass man das so vergleichen kann? Das kommt doch auf die Dichte und Stärke des Barthaares an.
Zudem kriege ich OHNE SCHAUM auch mit einem von Bartisto geschärften Messer nach ein paar Zügen nicht alle Haare weg. Und Mastro Livi hat sicher (wie Südländer allgemein) noch dickere Haare als ich. Ich denke zur Herstellung einer vernünftigen Auslieferungsschärfe taugt Livis Prozedur schon.

Dass seine Methoden mittlerweile überholt und teilweise wissenschaftlich widerlegt sind, mag sein. Trotzdem finde ich seine routinierte Performance in dem Video äußerst beeindruckend.

--
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Diskussionsnachricht 000022
08.02.2009, 10:26 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


McDeere schrieb:

Zitat:
bigharry62 schrieb:

Nimm Dir ein Messer das Dir Bartisto geschärft hat und rasier Dir damit die Wange wie Mastro Livi, Du wirst nicht 10x über die gleiche Stelle rasieren müssen und man hört immer noch die Stoppeln wie sie die Klinge ärgern und dann auch noch im dem Winkel zur Haut, dann hast Du dir die Antwort selbst gegeben


McDeere schrieb:

Zitat:
Findest du, dass man das so vergleichen kann? Das kommt doch auf die Dichte und Stärke des Barthaares an.
Zudem kriege ich OHNE SCHAUM auch mit einem von Bartisto geschärften Messer nach ein paar Zügen nicht alle Haare weg. Und Mastro Livi hat sicher (wie Südländer allgemein) noch dickere Haare als ich. Ich denke zur Herstellung einer vernünftigen Auslieferungsschärfe taugt Livis Prozedur schon.

Dass seine Methoden mittlerweile überholt und teilweise wissenschaftlich widerlegt sind, mag sein. Trotzdem finde ich seine routinierte Performance in dem Video äußerst beeindruckend.

@ McDeere,

dein letzter Satz drückt perfekt aus wie ich es gemeint habe. Auch ich bin von dieser routinierte Performance beeindruckt. Ich meine aber hiermit nicht dass es die alleinig richtige Methode ist. Ich selber finde diesen Bewegungsablauf leicht und komme damit gut klar, ich drehe aber das Rasiermesser über den Rücken.

Ich meine das Jeder seine Schleif- und Abziehmethode finden sollte, welche zu ihm passt. Z.B. die von Bartisto beschriebene Methode kann ich nur schwer ausführen. Ich bin mir aber sicher dass sie sehr gut ist und zum Erfolg führt. Wenn ich aber die Bewegung nur ungenau ausführen kann, bringt sie bei mir nicht viel, ich mache es dann lieber so wie es zu mein Bewegungsmuster passt.

@ Bigharry

bei dieser Rasurtest ohne Seife muss ich auch mehrmals über die Stelle schaben, und dass mit einem Messer was den Haartest locker besteht und auf dem Pastenriemen wenig Geräusch abgibt.

Aber wie gesagt, mir hat v.A. der routinierte Bewegungsablauf fasciniert.

--
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Paysbas
 
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Diskussionsnachricht 000023
08.02.2009, 10:27 Uhr
lesslemming
registriertes Mitglied


Ich kann auch nichts an dieser Technik entdecken,
die per se dafür steht, dass er das Messer nicht absolut gebrauchsfertig kriegen kann!
Ohne dass jemand seine Arbeit direkt beurteilt und getestet hat,
sollte man nicht von vorne herein von Stümpereien sprechen!

Wie schon an anderer Stelle gesagt, verwenden die alten beruflichen Schleifhasen
manchmal befremdliche Methoden. Aber das heißt nicht, dass sie diese nicht gemeistert haben.

Das Rollen des Messers über die Schneide ist hier mE kein Problem,
denn er hebt das Messer stark an, BEVOR er es dreht.
Daher auch das Klatsch-Geräusch.
Abziehen -> Anheben -> Drehen -> *Klatsch* -> Abziehen
Geht, ist aber für Anfänger eher problematisch, das ist richtig.
Nun ist das Video aber kein Lehrvideo!

Also warum so viel Aufregung, wenn niemand ein von ihm geschärftes Messer in der Hand hält
und sagen kann MEINS ist schlecht geschärft...

--
Wer fest mit beiden Beinen auf dem Boden steht,
bekommt nie eine frische Unterhose.
 
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Diskussionsnachricht 000024
08.02.2009, 10:48 Uhr
bigharry62
registriertes Mitglied


McDeere schrieb:

Zitat:
Zudem kriege ich OHNE SCHAUM auch mit einem von Bartisto geschärften Messer nach ein paar Zügen nicht alle Haare weg. Und Mastro Livi hat sicher (wie Südländer allgemein) noch dickere Haare als ich. Ich denke zur Herstellung einer vernünftigen Auslieferungsschärfe taugt Livis Prozedur schon.

Dass seine Methoden mittlerweile überholt und teilweise wissenschaftlich widerlegt sind, mag sein. Trotzdem finde ich seine routinierte Performance in dem Video äußerst beeindruckend.

Hi McDeere,
nach ein paar Zügen hast Du nicht alle Barthaare rasieren können, jedoch nach 5 Zügen bist Du glatt wie ein Aal,da braucht es nicht mehr als 10 Zügen wie in dem Video. Bevor ich was schreibe versuche ich es erst selbst, um mich von dem Ergebnis zu überzeugen. Meine Barthaare sind ebenfalls nicht die dünnsten, auch sieht mir der Bartwuchs von Livi nicht wie der des mit dicken schwarzen Barthaaren übersäten südländischen Typs aus sorry.
Ich finde seine Performance auch beeindruckend , jedoch nicht zum nachahmen!
Das er schöne Messer fertigt ist für mich keine Frage.
Es soll sich ja auch niemand aufregen,hier geht es um unser schönes Hobby es sollte nur deutlich geschrieben werden, das diese Methode für Schärfneulinge nicht als Nachahmung zu empfehlen ist.

--
Nette Grüße
Bigharry

seit fast 30 Jahren Silberspitz Truefitt&HillHorsehide

Diese Nachricht wurde am 08.02.2009 um 11:11 Uhr von bigharry62 editiert.
 
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