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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Rödter 1909 - Testbericht » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
20.02.2009, 19:45 Uhr
Askora
registriertes Mitglied


Hier ein Testbericht zum Rödter 1909. Ich hatte mir den Hobel vor kurzem bestellt und habe mich heute zum ersten Mal damit rasiert. Da ich auf Anhieb begeistert war, will ich hier nun einen kleinen Bericht schreiben. Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen weiter. Es ist mein erster Bericht dieser Art aber vielleicht werden später noch andere folgen. Ich denke, Testberichte sind für ein solches Forum wichtig, denn letztendlich können dadurch Anfänger recht wertvolle Informationen erhalten und vielleicht macht es auch in manchen Fällen eine Kaufentscheidung einfacher.

Nun denn, hier also meine Bewertung:


Rödter 1909


Allgemeines zum Hobel

Beim 1909 (oder auch "Rasierhobel 1909", wie er offiziell bei Messer-Rödter heißt) handelt es sich um einen klassischen Zahnkammhobel. Der Rasierer ist mit 67 Gramm recht schwer und robust und liegt durch den starken Griff gut in der Hand (ich bevorzuge generell etwas dickere Griffe). Er ist zudem gut ausbalanciert, was ich persönlich sehr wichtig bei einem Hobel finde. Denn durch die ausgewogene Gewichtsverteilung lässt sich der Rasierer - trotz des hohen Gewichts - recht enspannt zwischen den Fingern halten.

Erwähnenswert ist vielleicht auch noch das: in anderen Threads wurde mehrfach die Vermutung geäußert, dass der 1909 identisch mit dem Mühle R89 (alte Version) ist. Bestätigen kann ich das zwar nicht, aber Vergleiche zwischen den beiden Rasierern deuten tatsächlich darauf hin.



Zur Verarbeitung

Der 1909 ist sauber verarbeitet und ist in dieser Hinsicht durchaus mit einem Merkur zu vergleichen. Beachtenswert ist die hohe Fertigungspräzision am Kopf, insbesondere am Zahnkamm. Es sind keine Grate oder Ecken zu finden und auch das Finish ist an diesen schwierigen Stellen einwandfrei. Die Klingenauflage und die einzelnen Zähne sind außergewöhnlich stabil ausgeführt und dürften entsprechend haltbar sein. Insgesamt kann man die Verarbeitung des 1909 als sehr solide und ordentlich bezeichnen.



Zur Rasur

Wie alle Zahnkammhobel ist der 1909 "angriffslustiger" als ein Hobel mit Schaumkante. Deshalb eignet er sich besonders für einen starken Bartwuchs. Insgesamt ist der 1909 wesentlich aggressiver als z. B. ein Merkur-Zahnkammhobel. Das liegt vor allem daran, dass die Klinge geringfügig über dem Zahnkamm "schwebt", also einen Spalt bildet, wohingegen die Klinge bei einem Merkur direkt auf der Klingenauflage aufliegt. Der Hobel langt somit ziemlich direkt zu, was ich bei meinem recht kräftigen Bartwuchs aber als durchaus vorteilhaft empfunden habe: der 1909 mäht mit wenigen Zügen erbarmungslos alles weg, was sich ihm in den Weg stellt - selbst den stärksten Bart. Und dennoch ist die Rasur angenehm und hinterlässt (jedenfalls bei mir) keine nennenswerten Hautreizungen.

Auch beim Rasieren zeigt sich wieder die massive Verarbeitung des 1909 als Vorteil: durch das große Gewicht liegen Zahnkamm und Klinge sicher auf der Haut auf, was ein zusätzliches Aufdrücken fast überflüssig macht und ein einfaches, ruckelfreies Führen des Hobels ermöglicht.



Fazit

Der Rödter 1909 ist ein hervorragender Rasierer, den ich jedem, der auf der Suche nach einem Zahnkammhobel ist, nur empfehlen kann. Verarbeitungsqualität und Rasureigenschaften sind wirklich gut und haben mich überzeugt. Nicht zuletzt ist der 1909 relativ preisgünstig, was ihn zu einer interessanten Alternative zu den meist wesentlich teureren Markenhobeln macht.
 
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Diskussionsnachricht 000001
20.02.2009, 22:41 Uhr
holzglas
registriertes Mitglied


Schöner Bericht. Aber stimmen die 67 Gramm? Das wäre doch nicht so schwer, oder täusche ich mich?

Zur Zeit versuche ich mich mit einem 38c, daher die Gewichtsfrage - der scheint mir aber irgndwie nicht so recht zu liegen...

Und, wie lang ist denn der Griff vom 1909?

--
Noch zwei Tage und das Morgen hat vor 24 Stunden begonnen (Heinz Erhardt)

Diese Nachricht wurde am 20.02.2009 um 22:49 Uhr von holzglas editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000002
20.02.2009, 22:46 Uhr
Arnfried
registriertes Mitglied


Welche Farbe hat denn dein 1909, Thorbjörn?
 
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Diskussionsnachricht 000003
21.02.2009, 10:24 Uhr
Askora
registriertes Mitglied


@ holzglas

Die 67 g scheinen zu stimmen, wenn mich meine Briefwaage nicht belogen hat. Ich habe leider keine zweite Waage, um das zu überprüfen. 67 g ist doch schon ganz schön viel. Der 38C ist natürlich sicherlich noch schwerer durch den langen, dicken Griff. Der 37C, der ja durch den massiven Kopf und den fetten Griff auch schon ganz schön was hermacht, wiegt laut meiner Briefwaage 72 g. Also nur 5 g schwerer als der 1909.

Den Griff hab ich gerade nachgemessen: 79,5 mm.


@Arnfried

Ich hab den in Gold. Sieht richtig schick aus. Da komm ich mir gleich vor wie ein Millionär...
 
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Diskussionsnachricht 000004
21.02.2009, 11:23 Uhr
holzglas
registriertes Mitglied


Danke für die Info, Thorbjörn.
Da fehlt mir noch etwas der Vergleich. Was ich nur zunehmend feststelle, ist, das mir der 38c mit seinen 112g vielleicht doch etwas zu schwer ist. Der Progress kommt auf 91g...

Der 1909 gefällt mir schon seit längerem - mal schauen wie es mit dem 38c entwickelt...

--
Noch zwei Tage und das Morgen hat vor 24 Stunden begonnen (Heinz Erhardt)
 
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Diskussionsnachricht 000005
21.02.2009, 11:36 Uhr
Askora
registriertes Mitglied


Der 38C wiegt 112 g? Da brauchst du ja bald einen Gabelstapler um den hochzuheben... Dass der Progress sehr schwer sein soll, hab ich schon gehört. Aber ich wusste nicht, dass der 91 g wiegt. Naja, ich hab (noch) keinen von diesen ultraschweren Hobeln. Deshalb kam mir der 1909 schon recht massiv vor. Aber dann liegt der ja doch nur im Mittelfeld, was das Gewicht betrifft.
 
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Diskussionsnachricht 000006
26.09.2010, 21:36 Uhr
Hreidmar
registriertes Mitglied


Thorbjörn schrieb:

Zitat:
[...]
Zur Rasur

Wie alle Zahnkammhobel ist der 1909 "angriffslustiger" als ein Hobel mit Schaumkante. Deshalb eignet er sich besonders für einen starken Bartwuchs. Insgesamt ist der 1909 wesentlich aggressiver als z. B. ein Merkur-Zahnkammhobel. Das liegt vor allem daran, dass die Klinge geringfügig über dem Zahnkamm "schwebt", also einen Spalt bildet, wohingegen die Klinge bei einem Merkur direkt auf der Klingenauflage aufliegt.[...]

Ich habe mir den 1909er nun auch zugelegt, nicht zuletzt wegen meiner guten Erfahrungen mit dem Merkur 25C. Allerdings liegt bei meinem 1909er die Klinge komplett flach im Kopf, d.h. sie wird nicht gebogen und schwebt deshalb nicht ein wenig über dem Zahnkamm sondern zeigt in eine ganz andere Richtung. Effekt: Man rasiert sich direkt mit der Klinge. Diese ist nicht stabilisiert und dementsprechend vorsichtig zu verwenden. Die kleinste Abweichung vom optimalen Winkel führt direkt zu Rasurbrand oder gar Blutverlust.

Zitat:
Fazit

Der Rödter 1909 ist ein hervorragender Rasierer, den ich jedem, der auf der Suche nach einem Zahnkammhobel ist, nur empfehlen kann. Verarbeitungsqualität und Rasureigenschaften sind wirklich gut und haben mich überzeugt. Nicht zuletzt ist der 1909 relativ preisgünstig, was ihn zu einer interessanten Alternative zu den meist wesentlich teureren Markenhobeln macht.

Also empfehlen kann ich den Rödter so nicht. Die Verarbeitung ist in der Tat sehr gut, er liegt super in der Hand (obwohl ich dachte, ich mag die schlangen Griffe lieber!). Aber halt die Lage der Klinge ist ein Problem.

Beim Merkur 25C ist es so, dass ich für einen optimalen Winkel die Kopfplatte nur mit der Kante über die Haut führe, d.h. die Klinge kann sanft über die Haut gleiten und falls der Winkel zu spitz/klein wird, drücken die Zähne die Haut von der Klinge weg. Das erkenne ich an den Schaumresten mit einem typischen Kamm-Muster.

Beim 1909er muss ich den Winkel deutlich vergrößern, so dass die Kopfplatte deutlich mehr auf die Haut drückt, denn die Klinge steht stark von den Zähnen ab. Beim Versuch die Zähne über die Haut zu führen, würde die Klinge fast rechtwinklig über die Haut ziehen. Das geht gar nicht!

Die Beschreibung auf der Homepage von Messer-Rödter ist verharmlosend, da von einer nicht so starken Biegung der Klinge geschrieben wird. Dummerweise wird die Klinge gar nicht gebogen! Ich könnte also genauso gut versuchen, die Klinge direkt zwischen zwei Finger geklemmt über die Haut zu führen...

Schade, an sich ist der 1909er ein Hingucker. Sehr gut verarbeitet, mit der mir vorliegenden Titan-Beschichtung richtig schick, liegt sehr gut in der Hand. Aber rasieren ist echt gefährlich.

Mal schauen, ob ich die Kopfplatte von Merkur damit kombinieren kann. Falls ja, muss ich nur noch Dovo überreden, mir eine Kopfplatte mit Titanbeschichtung als Sonderanfertigung zu schicken.

Viele Grüße,

Hreidmar

--
Merkur 25C, Merkur 23C Rotbart extra dünn, Merkur Super Platinum Bock Silberspitz, Graudachs von Walter&Resch I Coloniali Mango, Olivias Crema (Wet Lizzy, Rolling Stone) Olivias ASB Sommer "Wet Lizzy", Speick After Shave Balsam
 
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Diskussionsnachricht 000007
03.10.2010, 19:33 Uhr
Johannes Gebhardt
registriertes Mitglied


Ich finde den 1909 einer der gründlichsten Hobel den ich bis dato je erworben habe. Gewiss ist er im Umgang schwierig auf Grund seiner Konstruktion mit der flachen Klinge wie Thorbjörn sagt.
Durch diese Konstruktion hat man dafür ein Feedback beim Rasieren wie bei wenigen anderen Hobeln.
Nach etwas Übung gelingen mit dem 1909 Rasuren die überragend sind.
Meiner Meinung nach harmoniert er am besten mit RP Klingen, bei einer Feather kann es im falschen Moment recht blutig werden <g>.
 
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Diskussionsnachricht 000008
05.10.2010, 20:20 Uhr
Hreidmar
registriertes Mitglied


Johannes Gebhardt schrieb:

Zitat:
Ich finde den 1909 einer der gründlichsten Hobel den ich bis dato je erworben habe.

Das will ich gar nicht abstreiten. Da die Klinge fast ohne Schutz über die Haut (mehr oder minder) gleitet, sollte die Rasur ähnlich gründlich sein, wie mit einem Messer.

Zitat:
Meiner Meinung nach harmoniert er am besten mit RP Klingen, bei einer Feather kann es im falschen Moment recht blutig werden <g>.

Hm, die RP ist bislang in meiner Bestenliste nicht so weit oben. Vielleicht sollte ich diese Kombo mal ausprobieren. Ich überlege aber ernsthaft, bei Messer Rödter nach einer anderen Kopfplatte anzufragen. Aufgrund der so gut wie gar nicht vorhandenen Biegung der Klinge, kratzt die Klinge manchmal über die Haut, wenn die Barthaare von der Klinge nicht direkt durchtrennt werden können. Das ist mir einfach zu viel Freiheit für die Klinge.

Aber mal schauen, ich teste mal andere Klingen aus. Liegen ja noch genug im Schrank! Und, ähm, ich bin nicht süchtig. Ich kann jederzeit damit aufhören. Aber es ist halt gerade so schön...

Viele Grüße,

Hreidmar

--
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Diskussionsnachricht 000009
17.10.2010, 21:08 Uhr
Hreidmar
registriertes Mitglied




Zitat:
Hreidmar schrieb:
Hm, die RP ist bislang in meiner Bestenliste nicht so weit oben. Vielleicht sollte ich diese Kombo mal ausprobieren.

Also, ich habe es tatsächlich ausprobiert. Eine Streamline in den 1909er gelegt und heute morgen mit IC Mango eingeseift. Dann vorsichtig mit dem Strich rasiert. Das ging recht gut, wobei ich am Hals an ein paar Stellen schon ziemlich aufpassen muss. Generell muss ich oft neu ansetzen, d.h. ich verwende viele sehr kurze Züge.

Dann den zweiten Durchgang quer zum Strich. Das war schon deutlich kniffliger. Ob ich jemals gegen den Strich rasieren kann, weiß ich noch nicht. Mal schauen. Knackpunkt ist: Meine harten Barthaare scheinen die Klinge beim Rasieren gegen die Haut zu drücken, wenn ich gegen den Strich rasiere. Bei einer nicht fixierten Rasierklinge wie im 1909er ist das sehr unangenehm. Immerhin lief das unblutig ab, obwohl ich mir ein wenig Rasurbrand am Hals eingefangen habe.

Den dritten und vierten Durchgang habe ich dann aber mit 25C und Rotbart gemacht.

Ich werde noch ein wenig weiter probieren, aber der Rasierer ist schon anspruchsvoll!

Viele Grüße,

Hreidmar

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Diskussionsnachricht 000010
19.12.2010, 21:18 Uhr
phoenix
registriertes Mitglied


Nur als Info für alle Sammler:
der Rödter 1909 steht anscheinend zum Ausverkauf, jedenfalls deute ich die Bezeichnung "z ausverkauf" so
Kann sein, dass das nur für die Titan- und für die Chrom-Ausführung gilt, da der Hinweis bei der Gold-Variante nicht auftaucht.

www.scharferladen.de/shop/nassrasur-solingen-merkur-rasie...
 
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Diskussionsnachricht 000011
02.12.2011, 23:28 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


aus einem bericht an mario005:
ich möchte meinen testbericht über den 1909 nun auch hier reinkopieren, da ich finde, dass er hier bestens hineinpasst:


mario005, manche sachen brauchen geduld oder eine ruhige hand:

du wirst es vlt. nicht so gerne hören, oder aber zumindest ebenso erstaunt sein, wie ich selbst: ich war neugierig geworden und habe mir vorgestern (heimlich) aus deinem scharfenladen diesen roedter1909 zu mir schicken lassen.

jetzt kommts: bereits gestern und heute habe ich ihn für jeweils eine komplette rasur getestet. und folgendes kam dabei heraus:

was soll ich sagen?

ok, ich wusste ja schon durch dich, dass der kleine giftzwerg echt aggro sein kann und nix für anfänger ist.

entsprechend vorsichtig war dann auch mein ansatz. ich habe mich aber nicht unsicher damit gefühlt.

an software habe ich derby normal rc ins gesicht geschäumt, paar min. gewartet, dann die rasur.

die rasur gelang total gründlich. wirklich wahr. obwohl ich schon gemerkt habe, natürlich, dass wenn mir ein falscher griff passiert, dann ist das kinn ab.. *feix*

nein, aber in echt jetzt: ein total aussergewöhnliches gefühl. kein cut. keine hautirritationen später nach der rasur.

und jetzt kommt das eigenartige:

die klinge "SINGT" wie ein hohles messer oder besser verglichen: wie ein futur - sie hatte bei meinem etwas weniger als 1mm seifenspalt unter sich. die klinge kann dadurch etwas frei schwingen, indem sie nicht mit der schneide am unteren kopfteil aufliegt.
und deshalb hat man sich quasi wie mit einer frei schwingenden klinge rasiert. ein echt irres gefühl!
eben wie beim futur - voll aufgedreht.
nur aufdrehen lässt sich beim roedter nix. keine spielereien. aber man kann sich daran gewöhnen. festeinstellungen haben auch was (ist wie festbrennweiten beim fotografieren)

für mich - trotz futurbesitzes - eine total neue erfahrung!

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)

Diese Nachricht wurde am 02.12.2011 um 23:29 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000012
03.12.2011, 12:51 Uhr
mario005
registriertes Mitglied


Hallo CaptnAhab,

Bravo, mein Respekt!

Der 1909 sieht wirklich schön und edel aus, gefällt mir vom Aussehen besser als der 33c. Der ist wirklich nix für Anfänger.

Aber selbst wenn die Klinge frei liegt wie ein Messer sozusagen, ein Messer ist aber (korrigiert mich wenn ich irre) gebogen.

Ich denke mit dem 1909 am besten nur mit dem Strich rasieren, dagegen...
schabt ja alles ab...

viele grüße
mario005
 
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Diskussionsnachricht 000013
20.05.2012, 09:00 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


guten morgen, die herren,

ein kleiner nachtrag:
weil ich diesen thread gerade mal wieder studiere, und das gewicht strittig war, möchte ich folgendes bestätigen:

auch meine (einfache) küchenwaage zeigt beim rödter1909 ein gewicht/masse von 67 gramm an.

Thorbjörn, deine briefwaage könnte also stimmen.

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)
 
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