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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Testbericht Wilkinson Protector 3. » Themenansicht

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Diskussionsnachricht 000150
03.03.2018, 23:29 Uhr
BrunoColtello
registriertes Mitglied


Hallo liebe Forumsgemeinde,

dies ist mein erster Beitrag hier, und ich kann QUICKIEKUCHEN und manch anderen bezüglich der positiven Erfahrungen mit dem Wilkinson Protector nur beipflichten. Ich habe sehr von euren Berichten profitiert, herzlichen Dank dafür!

Nach mehr als 40 Jahren Trockenrasieren versuche ich nun einen erneuten Anlauf zur Nassrasur. Ich habe sehr starken Bartwuchs mit starken Borsten, die im Halsbereich recht verwirbelt wachsen. Der Wilkinson Protector ist der erste Systemrasierer, mit dem ich eine popoglatte, reiz- und blutfreie Nassrasur hinbekomme. Und das jeden Tag!

Mit einem bereits vor 20 Jahren gekauften Wilkinson Classic schaffe ich das noch nicht. Aber Übung macht bekanntlich den Meister und ich erhoffe mir dadurch den Übergang zur echten Hobelei. Der Merkur Futur sowie Progress sind bereits beschafft, ein Feather Persona ist im Zulauf. Mal schaun ...

Gruß, Bruno

--
WILKINSON Protector3 und Quattro mit Hautschutz-Technologie, Solingen

Diese Nachricht wurde am 03.03.2018 um 23:31 Uhr von BrunoColtello editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000151
17.03.2018, 20:15 Uhr
~Nyanko
Gast


Früher Empfang ich die Systeme als unangenehm. Heute ist dem nicht mehr so. Traumhafte Rasuren, sanft, reizfrei und ähnlich gründlich wie meine DE und SE.
Dank des Gitters des Protector, das viele sicher abschreckt, schützen dieser meine Haut vor eingewachsenen Haaren. Ein Problem das ich mit DE nicht ganz los geworden bin.

Das lässt mich fast ins grübeln kommen ob meine DE überflüssig sind. Diese würde eh bereits durch einen SE (Everready) verdrängt.
 
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Diskussionsnachricht 000152
17.03.2018, 23:43 Uhr
Pilger
registriertes Mitglied


Ja, der Protector 3 ist ein wirklich sehr guter und ebenso preiswerter Rasierer, dessen
Klingen auch lange halten und günstig zu beschaffen sind.

Deshalb muß man natürlich nicht seinen DE oder SE-Hobel (habe beide Arten) in die Schublade verbannen, könnte es aber theoretisch...
 
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Diskussionsnachricht 000153
18.03.2018, 04:50 Uhr
Philipp R.
registriertes Mitglied


Genausowenig muss man Systemies wegen DE- oder SE-Hobeln oder Messern bzw Shavetten in die Schublade oder so verbannen. Ich beobachte an mir in letzter Zeit eher rine Rückkehr zum Systemrasierer. Auf jeden Fall nutze ich die Teile in letzter Zeit bzw seit gut einem halben Jahr wieder wesentlich mehr als meine Hobel.

--
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Diskussionsnachricht 000154
18.03.2018, 06:23 Uhr
~Nyanko
Gast


Ne verbannen muss man keinen rasierer. Allerdings passiert das allein dadurch dass ein anderer bzw. eine andere Art rasierer ein besseres Ergebnis erzielt.

Dieses wird vor allem durch das Hautgefühl entschieden. Und da hat mir mein Systemi ein wahres aha Erlebnis geschenkt.
 
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Diskussionsnachricht 000155
18.03.2018, 07:57 Uhr
Rainer Zufall
registriertes Mitglied


Und ich habe mit Systemrasieren eher unangenehme Erfahrungen gemacht und bin froh die Hobelei für mich entdeckt zu haben. Seitdem null Probleme und 100% Spaß.
 
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Diskussionsnachricht 000156
18.03.2018, 07:59 Uhr
Rainer Zufall
registriertes Mitglied


Rainer Zufall schrieb:

Zitat:
Und ich habe mit Systemrasieren eher unangenehme Erfahrungen gemacht und bin froh die Hobelei für mich entdeckt zu haben. Seitdem null Probleme und 100% Spaß. Und ganz nebenbei habe ich ein Stück Unabhängigkeit von diesen beiden marktbeherrschenden Firmen gewonnen.

 
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Diskussionsnachricht 000157
18.03.2018, 08:13 Uhr
~Nyanko
Gast


Verwende der Systemi mit der gleichen vor und nachbereitung. Der Technik die du dir durch den Hobel antrainert hast (wenig Druck, beachten der wuchsrichtung) und ich bin mir sicher das die Rasur nicht vergleichbar mit deinen früheren Systemi erfahrungen ist.

Aber leider sind die meisten Foristi dafür viel zu verbissen und dogmatisch in ihrer Einstellung
 
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Diskussionsnachricht 000158
18.03.2018, 15:34 Uhr
f10
registriertes Mitglied


Auch mit guter Technik bekommt man bei einem Mehrklingensystem nicht das Problem eingewachsener Haare (und infolge Rasurbrand) durch Hysterese in den Griff. Die sind einfach zu gründlich. Veranlagung spielt hierbei natürlich eine Rolle.
 
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Diskussionsnachricht 000159
18.03.2018, 16:14 Uhr
~Nyanko
Gast


Ich kann da von anderem Berichten. Komisch das die meisten auch die Gründlichkeit der Systeme bemängeln. Aber wenn man was schlecht reden möchte dreht man es wie man es eben braucht.
 
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Diskussionsnachricht 000160
18.03.2018, 19:01 Uhr
Rainer Zufall
registriertes Mitglied


Nein, da dreht keiner was - das sind schlicht eigene Erfahrungen. Auch wenn Du das nicht gerne hören möchtest, aber hier sind viele die mit der Hobelei ihre Probleme los wurden. Sorry, aber so ist es.
 
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Diskussionsnachricht 000161
18.03.2018, 22:12 Uhr
Malias
registriertes Mitglied


Ich glaub der Protector 3 war damals mein erster Rasierer überhaupt. Damals hieß er noch Protector 3D, wenn ich mich nicht täusche. Hab diesen durchweg in positiver Erinnerung. Das einzige was mich daran wirklich störte, waren wohl die Klingenkartuschen, die regelmäßig verstopften, weil ich mich als Schüler nur ab und zu rasierte. Dann wechselte ich schon früher die Klingen als es eigentlich hätte sein müssen.
Trotzdem hat für mich eine Rasur mit dem Hobel heute in puncto Entspannung und Freude einen anderen Stellenwert eingenommen, den ich mir früher hätte nicht vorstellen können.
Sollte es sich aber wieder ändern, kann ich mir einen P3 im Badezimmer durchaus vorstellen...aber ob es jemals wieder mit den Händen in's Gesicht gepanschter Dosenschaum wird...
 
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Diskussionsnachricht 000162
18.03.2018, 22:36 Uhr
~Nyanko
Gast


Behält du ruhig deine Scheuklappen auf.
Den du vergleichst die schnell Systemrasur die wir alle früher hatten mit dem aufwendigen aufmerksamen Prozess des klassischen Rasierens. Kombiniere deine ganzes Prozedere und ersetzte deinen Hobel durch einen System und du wirst eine andere Erfahrung machen.

Aber ich weiß, hier im Forum dreht der Großteil durch sobald man was anderes als klassische Rasur als gut erachtet.

Ich bleibe dabei, man kann mit einem Systemi wie dem P3 super Ergebnisse erzielen. Er sollte aber die gleichen Rahmenbedingungen wie der Hobel bekommen, wenn man schon vergleichen möchte.
 
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Diskussionsnachricht 000163
19.03.2018, 06:49 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


Aufwendig, aufmerksam?

Wenns schnell gehen muss, keine 5 Minuten mit dem Hobel.

Wenn ich Zeit habe, eben etwas länger.

RC auf die Hand, Gesicht eingeschäumt und direkt mit R41 und Gillette Silver Blue 1x gegen den Strich. Ratzfatz.

Klar, erfordert Gewöhnung. Dann aber...

--
Member of "Club 41" , Arko, Omega Sauborste, Pitralon.
 
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Diskussionsnachricht 000164
19.03.2018, 10:11 Uhr
el taxista
registriertes Mitglied


Jones schrieb:

Zitat:
Aufwendig, aufmerksam?

Wenns schnell gehen muss, keine 5 Minuten mit dem Hobel.

Wenn ich Zeit habe, eben etwas länger.

RC auf die Hand, Gesicht eingeschäumt und direkt mit R41 und Gillette Silver Blue 1x gegen den Strich. Ratzfatz.

Klar, erfordert Gewöhnung. Dann aber...

Jo, jo, es geht. Abrrr nur wenn

a) man sich jeden Tag rasiert

und/oder

b) ein Elternteil ein Dickhäuter ist.

Dann sieht man rasiert aus - ist es abrrr nicht, odrrr?

Edit: hab ;-) vergessen

--
¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤
Wo du wolle? Du sagen ich fahren.¤
¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤

Diese Nachricht wurde am 19.03.2018 um 10:13 Uhr von el taxista editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000165
19.03.2018, 13:38 Uhr
Philipp R.
registriertes Mitglied


Anstatt die schon unzählige Male geführte Diskussion Hobel vs. Systemrasierer wieder durchzuführen, sollten wir doch einfach froh, eine so große Auswahl an Rasurmöglichkeiten zu haben.

So sollte für jeden Geschmack und jeden Hauttyp etwas dabei sein.

--
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Diskussionsnachricht 000166
19.03.2018, 16:06 Uhr
~Nyanko
Gast


Da stimme ich dir zu! Aber verstehen tun das die wenigsten. Hauptsache im eigener Sache/Vorliebe predigen und als andere ablehnen
 
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Diskussionsnachricht 000167
19.03.2018, 18:31 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


(...)

Zitat:
(...)
b) ein Elternteil ein Dickhäuter ist.
(...)

OT:
Es war mir neu, dass Tapire auch zu den Dickhäutern gehören.
 
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Diskussionsnachricht 000168
19.03.2018, 22:31 Uhr
Redrock
registriertes Mitglied


Da muss man Philipp einfach recht geben.
Ist doch egal womit man sich rasiert. Vielleicht der Eine mit nem Käsehobel, der andere weil es edler ist mit nem Trüffelhobel oder nur ein Radiergummi.
Hauptsache man ist mit dem Ergebniss und der eigenen Art der Rasur zufrieden, und möchte seiner Zufriedenheit in einem Beitrag Ausdruck geben. -Einfach als solches hinnehmen.-
Im Übrigen: Missionieren ist noch nie gelungen,
und der Titel ist "Testbericht Wilkinson Protector 3" und nicht wer hat recht in Punkt verschiedene Rasierer.

Nen schönen Abend noch.
 
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Diskussionsnachricht 000169
20.03.2018, 04:36 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


Nyanko schrieb:

Zitat:
Da stimme ich dir zu! Aber verstehen tun das die wenigsten. Hauptsache im eigener Sache/Vorliebe predigen und als andere ablehnen

Ich hab dir deinen Systemie nicht schlecht gemacht, aber das "aufwendiger, aufmerksamer" bei der Hobelrasur hinterfragt.

Für mich ists das eben nicht.

--
Member of "Club 41" , Arko, Omega Sauborste, Pitralon.
 
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Diskussionsnachricht 000170
20.03.2018, 13:53 Uhr
Philipp R.
registriertes Mitglied


Jones schrieb:

Zitat:
Nyanko schrieb:

Zitat:
Da stimme ich dir zu! Aber verstehen tun das die wenigsten. Hauptsache im eigener Sache/Vorliebe predigen und als andere ablehnen

Ich hab dir deinen Systemie nicht schlecht gemacht, aber das "aufwendiger, aufmerksamer" bei der Hobelrasur hinterfragt.

Für mich ists das eben nicht.

Die heutigen Nassrasur-Communities scheinen einem die Hobelrasur jedoch als hochkomplizierte Wissenschaft verkaufen zu wollen. Jedenfalls habe ich so den Eindruck.

--
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Diskussionsnachricht 000171
20.03.2018, 14:33 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Philipp R. schrieb:

Zitat:
Jones schrieb:

Zitat:
Nyanko schrieb:

Zitat:
Da stimme ich dir zu! Aber verstehen tun das die wenigsten. Hauptsache im eigener Sache/Vorliebe predigen und als andere ablehnen

Ich hab dir deinen Systemie nicht schlecht gemacht, aber das "aufwendiger, aufmerksamer" bei der Hobelrasur hinterfragt.

Für mich ists das eben nicht.

Die heutigen Nassrasur-Communities scheinen einem die Hobelrasur jedoch als hochkomplizierte Wissenschaft verkaufen zu wollen. Jedenfalls habe ich so den Eindruck.

Das kann aber auch daran liegen, dass es viele Hobeltypen, Klingen und Kombinationsmöglichkeiten gibt.
Diese Vielfalt oder Komplexität (Klingenspalte, Variationsmöglichkeiten usw.) ist nicht nur für Beginner verwirrend, sondern stellt auch für Geübte/Erfahrene eine gewisse Herausforderung dar. So geht es mir zumindest.
Anders ausgedrückt: bis man "seine(n) Hobel" samt geeignete Klinge(n) gefunden hat, kann es dauern und man erlebt immer wieder Überraschungen bzw. hätte nicht gedacht, dass es zu langjährig gewohnten Hobeln noch bessere oder interessantere Möglichkeiten gibt usw.
Der Austausch von Erfahrungen und das Beschwören von Sachverhalten oder Dingen, die einem überzeugen, vermitteln vielleicht den Eindruck, dass die Hobelei eine "Art Wissenschaft für sich" ist.

Diese Nachricht wurde am 20.03.2018 um 14:34 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000172
26.03.2018, 07:47 Uhr
BrunoColtello
registriertes Mitglied


Ich denke schon, daß man die Hobelei als eine "Art Wissenschaft für sich" bezeichnen kann. Die Erfahrungen und Ergebnisse können dabei durchaus unterschiedlich sein, genau so, wie auch die Menschen unterschiedlich sind. Jeder empfindet anders, hat andere Präferenzen bei der Rasur, andere Haut, andere Rahmenbedingungen. Aber ist es nicht gerade DAS, was so unglaublich Spaß dabei macht? Genau SEINE eigene individuelle Kombination herauszufinden und das Gefühl der Zufriedenheit und Glückseligkeit dabei zu genießen?

Natürlich kann und soll es nicht primäres Ziel sein, andere unbedingt von der eigenen Vorgehensweise überzeugen zu müssen, ja beschwören zu wollen. Aber ich kann diese Euphorie nur zu gut nachvollziehen, und sie ist ja auch nur allzu menschlich, nicht wahr?

Bestimmt werden viele von euch es nur schwer nachvollziehen können, wie ich zwischenzeitlich MEINE Entscheidung NUR FÜR MICH getroffen habe. Meine Haut mag die DE-Hobelei einfach nicht. Alle Versuche sind bisher kläglich gescheitert. Wenn ich zu vorsichtig ans Werk ging, war das Ergebnis nicht zufriedenstellend (Gründlichkeit). War ich auf Gründlichkeit bedacht, endete die Rasur im Blutbad. Egal welche DE-Hobel und egal, welche Einstellungen ich dabei probierte (Futur, Progress).

Ich denke, dass ich in dem Protector3-D (d. h. mit 2-KlingenKopf) schlussendlich MEINEN (System-)Hobel gefunden habe. Hier erziele ich regelmäßig eine gründliche und zugleich reizarme und vor allem blutfreie Rasur. Und das, obwohl viel behaupten, dass die feinen Schutzdrähte vor den Klingen eine gründliche Rasur verhindern. Meine persönliche Erfahrung ist hier eine ganz andere.

Spaß macht mir die Nassrasur dabei aber trotzdem, weil die gesamte Prozedur inklusive der Software sich ja nicht ändert. Es ist ein wunderbares RITUAL geworden, das ich nicht mehr missen möchte. Und das sage ich, nach vormals weit über 40 Jahren Trockenrasur!

Der 2-Klingenkopf hat dabei gegenüber dem neueren 3-Klingenkopf einige für mich wichtige Vorzüge: Keinen Gleitstreifen, welcher eventuell Hautreizungen hervorrufen könnte und nach mehreren Rasuren ausfranst. Und die Klingen lassen sich auch viel einfacher ausspülen. Obendrein sind die Ersatz-Klingenköpfe auch noch billiger.

Herzliche Grüße und mein Dank an dieses tolle Forum,
Bruno

--
WILKINSON Protector3 und Quattro mit Hautschutz-Technologie, Solingen

Diese Nachricht wurde am 26.03.2018 um 07:53 Uhr von BrunoColtello editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000173
26.03.2018, 10:15 Uhr
gbkon34
registriertes Mitglied


Es hat bei mir auch eine ganzer weile gedauert bis ich gründliche Rasuren mit Reizfreiheit verbinden konnte. Das hat sicher auch mit der Hardware zu tun, aber ich glaube das es vor allem die Erfahrung ist die dazu führt.
Mittlerweile bekomme ich mit den meisten Hobeln eine relativ reizfreie Rasur hin, wobei es zwei gegensätzliche Konzepte gibt. z.B sanfter englischer Gillette Tech mit scharfer Klinge GSB oder der etwas aggressivere Gillette new type mit nicht mehr ganz frischer Derby Premium.

Aber wie gesagt, die Reizfreiheit kommt zumindest bei mir mit der Erfahrung, bestimmte Fehler mache ich einfach nicht mehr, die Abläufe automatisieren sich und man hat dann ein Gefühl für die Klinge auf der Haut, sodas ich eben ohne Blut auskomme.

Ein wichtiger Tipp ist, das man eine Weile bei einem Hobeltyp bleibt, erst dann entwickelt sich diese gewisse Sicherheit die vonnöten ist.
Der häufige Wechsel wischen Hobel und System ist da sicher nicht förderlich, weil Systeme ja i.d.R. mit mehr Druck geführt werden, während man beim Hobel wirklich die leichte Hand braucht. Bei mir hat die Umstellung eine ganze Weile gedauert und mittlerweile finde ich die Rasurkonzepte zu unterschiedlich, als das der Wechsel zwischen diesen Welten für mich Sinn macht.
 
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Diskussionsnachricht 000174
26.03.2018, 12:18 Uhr
BrunoColtello
registriertes Mitglied


@gbkon34:
Ich weiß, dass ich wahrscheinlich zu ungeduldig bin. Vielleicht nehme ich zu einem späteren Zeitpunkt nochmal erneuten Anlauf und rasiere mich mal 10 Tage hintereinander z. B. mit meinem Futur in zarter Einstellung.

--
WILKINSON Protector3 und Quattro mit Hautschutz-Technologie, Solingen
 
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