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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Hysteresis-Effekt: Hobel obsolet? Nebenwirkungen? » Themenansicht

zum letzten Beitrag dieser Diskussion springen

Autor Thread - Seiten: [ 1 ] [ 2 ] -3- [ 4 ]
Diskussionsnachricht 000050
08.04.2009, 09:06 Uhr
hanss
registriertes Mitglied


budgeteer schrieb:

Zitat:
Das Thema "Druck" ist in der Tat interessant... Anders der (Metall-)Hobel: Hier genügt es, den Rasierer an der Haut aufliegen und entlanglaufen zu lassen... Der traditionelle kurze Griff erlaubt dagegen eine Art 'freies Pendeln' des Hobels. Dies wird m.E. noch dadurch unterstützt, dass der Kopf des Rasierers schwerer als sein Griff ist. Beim Merkur 34 C mit seinem dicken, schweren Griff ist das nicht der Fall, was sich nach meiner Erfahrung ungünstig auf das Handling auswirkt...

Dein Alptraum, bitte sehr:
www.theenglishshavingcompany.com/images/LH_SR_G_10.jpg

Diese Nachricht wurde am 08.04.2009 um 09:09 Uhr von hanss editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000051
08.04.2009, 09:56 Uhr
budgeteer
registriertes Mitglied


hanss schrieb:

Zitat:
(Moderation: Komplettzitat gekürzt)

Dein Alptraum, bitte sehr:
www.theenglishshavingcompany.com/images/LH_SR_G_10.jpg

Für welche Zielgruppe ist dieses Monstrum wohl bestimmt: Männer mit Arthritis in den Händen?

Diese Nachricht wurde am 10.04.2009 um 12:16 Uhr von Christian editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000052
08.04.2009, 21:53 Uhr
pusha
registriertes Mitglied


oskar schrieb:

Zitat:
Und ich möchte unterscheiden zwischen "glatt" (nach der Rasur: keine Stoppeln fühlbar) und "gründlich" (glatt, aber länger anhaltend).
Ein Mehrklingensystem kann Glätte herstellen, keine Frage. Aber gründlich bis zum Abend wird es meines Erachtens nur mit dem Messer (vielleicht auch mit dem Hobel, das kann ich nicht beurteilen).

(Moderation: Komplettzitat gekürzt)

da hast du vollkommen recht oskar!
glatt wird man mit allem, langanhaltender ist die echte klinge...
noch anhaltender ist die echte klinge mit anschließender arabischer schnurtechnik!
mfg

--
Merkur23c,MühleR41/89grandeVoskhod,Derby,ASP,KAI,Feather,Shark,RapiraMühleSilberspitzProrasoPre/RcgrünSchwarzweisskeramik classicProraso grün/weiß

Diese Nachricht wurde am 10.04.2009 um 12:17 Uhr von Christian editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000053
08.04.2009, 22:32 Uhr
hanss
registriertes Mitglied


pusha schrieb:

Zitat:
...
noch anhaltender ist die echte klinge mit anschließender arabischer schnurtechnik!

Diese "Schnurtechnik" ist hauptsächlich für Ohrenhaare gedacht - und dafür gibt es wirklich bessere Methoden.
 
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Diskussionsnachricht 000054
09.04.2009, 09:38 Uhr
boomfactor
registriertes Mitglied


pusha schrieb:

Zitat:
langanhaltender ist die echte klinge...
noch anhaltender ist die echte klinge mit anschließender arabischer schnurtechnik!

...nur an den rasierten Haaren kann man die arabische Schnurtechnik anschließend nicht mehr anwenden...

--
Mühle Rocca, R89, R41, Companion ASP, rP, Feather Mühle STF, Semogue Borste Klar, Tabac, ToOBS SWK u.a. Proraso, Speick, Mühle
 
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Diskussionsnachricht 000055
09.04.2009, 10:20 Uhr
budgeteer
registriertes Mitglied


Kann mir mal jemand sagen, warum viele 'Hobelaner' darauf schwören, erst mit, denn gegen den Strich zu rasieren? Oder gar mit, gegen den Strich und kreuz und quer?
Ich selbst rasiere mich, gleich ob 'systemisch' oder mit dem Hobel, nur gegen den Strich, besser gesagt gegen die Hauptwuchsrichtung des Barthaares. An den Stellen, an denen der Bartwuchs aus er Reihe tanzt, dann wiederum entgegen der Wuchsrichtung.
Warum die Haut unnötig reizen? Außerdem glaube ich, dass es einfacher ist, ein etwas längeres Haar zu kappen als ein schon (vor-)gekürztes. Bei meinem Drahthaar meine ich nämlich bemerkt zu haben, dass sehr kurze Stoppeln gerne mal vor der Klinge 'wegspringen'.
Mein Fazit lautet also: Entweder nur mit dem Strich oder, wenn man's wie ich 'babypopoglatt' haben will, nur gegen den Strich. Und in den 'Problemzonen' dann jeweils in die Gegenrichtung bis alles gemäht ist. Was allerdings u.a. aus dem genannten Grund z. T. etwas schwieriger ist, was jeder bestätigen kann, der täglich versucht, die Stoppeln unter und neben der Nase wegzukratzen.

Diese Nachricht wurde am 09.04.2009 um 11:12 Uhr von budgeteer editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000056
09.04.2009, 11:33 Uhr
Alfalfa
registriertes Mitglied


Nach meiner Erfahrung ist es tatsächlich einfacher, ein vorgekürztes Barthaar gegen den Strich zu rasieren. Lange Stoppeln neigen dazu, sich in der Klinge zu verfangen bzw. von dieser etwas mitgezogen zu werden, bevor die Klinge den Schnitt macht. (Das wird jemand sicherlich besser zu erklären wissen). Den kurzen Stoppel kann man viel näher an der Wurzel packen. Aber da mögen auch Dichte und Dicke des Barthaares eine Rolle spielen. Für meinen Teil bin ich mit der Methode 1 x mit, 1 x gegen (+ Feinarbeit am Kinn) immer noch am besten gefahren. Gleich beim ersten Durchgang gegen den Strich zu rasieren führt bei mir unweigerlich zu Verletzungen - gerade am Kinn.

Was das Thema des Threads angeht: selbst mit dem GII bekomme ich beim 1. Durchgang keine ausreichend glatte Rasur hin, auch wenn tatsächlich ich das Gefühl habe, daß bei diesem 1. Durchgang mehr wegkommt als mit dem Hobel. Nach dem 2. Durchgang - gegen den Strich - liegen beide m.E. wieder gleichauf. Die Rasur dauert in etwa gleichlang. Gründlicher und länger anhaltend ist in jedem Fall eine wirklich gelungene Hobelrasur (Messer kann ich nicht beurteilen); für dem Systemi spricht, daß das Ergebnis eigentlich auch dann akzeptabel ist, wenn man nicht ganz bei der Sache ist.

P.S.: Mit Blick auf eine ebenfalls in dieser Diskussion aufgeworfene Frage sollte ich erwähnen, daß mein GII-Klingenhalter ein Reisemodell mit kurzem Griff ist, der eher wie ein Hobel in der Hand liegt. Ich komme da mit recht wenig Druck aus.

--
15c, 33c Merkur, Wilkinson Semogue (Borste) Arko RS Taylor Sandalwood, Speick

Diese Nachricht wurde am 09.04.2009 um 11:56 Uhr von Alfalfa editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000057
09.04.2009, 11:50 Uhr
pusha
registriertes Mitglied


hanss schrieb:

Zitat:
pusha schrieb:

Zitat:
...
noch anhaltender ist die echte klinge mit anschließender arabischer schnurtechnik!

Diese "Schnurtechnik" ist hauptsächlich für Ohrenhaare gedacht - und dafür gibt es wirklich bessere Methoden.

falsch!

--
Merkur23c,MühleR41/89grandeVoskhod,Derby,ASP,KAI,Feather,Shark,RapiraMühleSilberspitzProrasoPre/RcgrünSchwarzweisskeramik classicProraso grün/weiß
 
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Diskussionsnachricht 000058
09.04.2009, 14:46 Uhr
boomfactor
registriertes Mitglied


pusha schrieb:

Zitat:
falsch! die technik ist sehr unangenehm im gesicht und ist vergleichbar mit nadelstichen, wird aber nach der rasur gemacht!

(Moderation: Komplettzitat gekürzt)

Und wie greift dann die Schlinge das an der Hautoberfläche abgeschnittene Haar? Hatte in einem Video von einem türkischen Barbier gesehen, dass das mit Haaren im Bereich des Jochbeins, also knapp unter den Augen mit vereinzeltem Flaum gemacht wurde.

--
Mühle Rocca, R89, R41, Companion ASP, rP, Feather Mühle STF, Semogue Borste Klar, Tabac, ToOBS SWK u.a. Proraso, Speick, Mühle

Diese Nachricht wurde am 10.04.2009 um 12:19 Uhr von Christian editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000059
09.04.2009, 15:16 Uhr
boomfactor
registriertes Mitglied


budgeteer schrieb:

Zitat:
Außerdem glaube ich, dass es einfacher ist, ein etwas längeres Haar zu kappen als ein schon (vor-)gekürztes.

Das würde erklären, weshalb einige Hobler, auch ich, eine gründlichere Rasur nach 48 anstatt 24 Stunden hinbekommen.

budgeteer schrieb:

Zitat:
Bei meinem Drahthaar meine ich nämlich bemerkt zu haben, dass sehr kurze Stoppeln gerne mal vor der Klinge 'wegspringen'.

Das Problem hab ich an Kinn und Oberlippe. Konnte dies genau beobachten. Die Klinge reizte sogar die Haut, doch die Stoppeln blieben.
Keine Ahnung, was ich da noch machen soll. Heute ist mein Zahnkamm 15c angekommen, Vielleicht schafft der das.

Ich könnte mir vorstellen, dass die Klinge über das Haar hinwegrutscht, während sich der Stoppel durch den Druck zur Seite biegt und bevor die Klinge zum Schneiden greifen kann. Würde das Haar von oben nach unten wachsen (Wurzel über der Haut, wie die Haltung beim Haartest), könnte die Klinge vielleicht besser greifen.

Alfalfa schrieb:

Zitat:
Lange Stoppeln neigen dazu, sich in der Klinge zu verfangen bzw. von dieser etwas mitgezogen zu werden, bevor die Klinge den Schnitt macht.

Das würde für den Hysteresis-Effekt sprechen.


Alfalfa schrieb:

Zitat:
Den kurzen Stoppel kann man viel näher an der Wurzel packen.

Der Schnittpunkt an der Hautoberfläche wäre doch derselbe wie bei einem langen Stoppel. Unter der Haut bleibt doch dann vom Haar gleich viel übrig. Nur nicht über der Haut.

--
Mühle Rocca, R89, R41, Companion ASP, rP, Feather Mühle STF, Semogue Borste Klar, Tabac, ToOBS SWK u.a. Proraso, Speick, Mühle

Diese Nachricht wurde am 09.04.2009 um 15:17 Uhr von boomfactor editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000060
09.04.2009, 16:23 Uhr
Alfalfa
registriertes Mitglied


boomfactor schrieb:

Zitat:
Alfalfa schrieb:

Zitat:
Lange Stoppeln neigen dazu, sich in der Klinge zu verfangen bzw. von dieser etwas mitgezogen zu werden, bevor die Klinge den Schnitt macht.

Das würde für den Hysteresis-Effekt sprechen.


Alfalfa schrieb:

Zitat:
Den kurzen Stoppel kann man viel näher an der Wurzel packen.

Der Schnittpunkt an der Hautoberfläche wäre doch derselbe wie bei einem langen Stoppel. Unter der Haut bleibt doch dann vom Haar gleich viel übrig. Nur nicht über der Haut.

Zu 1.: Nicht unbedingt. Je nach länge des Haares kann das mit der Mehrfachklinge genuso passieren, mit dem unangenehmen Nebeneffekt, daß die längeren Haare die Klingen verstopfen.

Zu 2.: Im Prinzip ja. Nur kommt einem so weniger Rest-Bart in den Weg.

Allgemein ist es natürlich schwierig, das alles quasi-wissenschaftlich fixieren zu wollen. Es spielt dabei zuviel individuelle Erfahrung mit - Aberglaube sogar.

In einem englischsprachigen Foum las ich einst von der "allmählichen Bartreduktion" - "gradual beard reduction" - als dem Königsweg zu einer guten Rasur. Darin inbegriffen ist der Abschied von der Vorstellung, man könnte in einem Zug zum Babypopo kommen.

--
15c, 33c Merkur, Wilkinson Semogue (Borste) Arko RS Taylor Sandalwood, Speick

Diese Nachricht wurde am 09.04.2009 um 16:26 Uhr von Alfalfa editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000061
09.04.2009, 17:06 Uhr
budgeteer
registriertes Mitglied


boomfactor schrieb:

Zitat:
Das Problem hab ich an Kinn und Oberlippe. Konnte dies genau beobachten. Die Klinge reizte sogar die Haut, doch die Stoppeln blieben.
Keine Ahnung, was ich da noch machen soll. Heute ist mein Zahnkamm 15c angekommen, Vielleicht schafft der das.

Ich könnte mir vorstellen, dass die Klinge über das Haar hinwegrutscht, während sich der Stoppel durch den Druck zur Seite biegt und bevor die Klinge zum Schneiden greifen kann. Würde das Haar von oben nach unten wachsen (Wurzel über der Haut, wie die Haltung beim Haartest), könnte die Klinge vielleicht besser greifen.

Man muss dann notgedrungen mehr Druck ausüben, mit den bekannten Folgen bis hin zu regelrechten Abschürfungen. Meine Erfahrung ist, dass sich ein geringfügig längeres Haar nicht so leicht 'wegducken' kann. Das Kinn, besonders die Kinnspitze, ist eine dieser vertrackten Gegenden mit besonders widerspenstigem Haar. Denn "Wattebausch"-Test würde ich dort nie bestehen.

Apropos Zahnkamm-Hobel: Wieso sollen die eigentlich gründlicher sein? Abstand und Winkel sind doch der gleiche, wie etwa bei den Merkur-Varianten 15 C/33 C. Der einzige Unterschied, den ich hier sehe, ist doch, dass mehr Schaum durch die Öffnungen gelangen kann, während bei geschlossener Leiste der meiste Schaum weggeschoben wird, bevor die Klinge das Haar erreicht. Macht das die Rasur gründlicher? Vor Urzeiten habe ich mal einen neu-alten Punktal (Slogan: "Rasier Dich ohne Qual mit Punktal") mit offenem Zahnkamm, schätzungsweise aus den Fünfzigern, beim Friseur ergattert. Leider kann ich mich nicht mehr genau erinnern, ob das Rasurergebnis besser war. Das Ding war mir auf die Dauer zu schwer und klobig.

Diese Nachricht wurde am 09.04.2009 um 18:01 Uhr von budgeteer editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000062
09.04.2009, 21:08 Uhr
boomfactor
registriertes Mitglied


Alfalfa schrieb:

Zitat:
boomfactor schrieb:

Zitat:
Alfalfa schrieb:

Zitat:
Lange Stoppeln neigen dazu, sich in der Klinge zu verfangen bzw. von dieser etwas mitgezogen zu werden, bevor die Klinge den Schnitt macht.

Das würde für den Hysteresis-Effekt sprechen.

Zu 1.: Nicht unbedingt. Je nach länge des Haares kann das mit der Mehrfachklinge genuso passieren, mit dem unangenehmen Nebeneffekt, daß die längeren Haare die Klingen verstopfen.

Ich meinte allein nur das Herausziehen des Haares. So könnte eine zweite Klinge noch einmal zupacken und schneiden. Das wäre dann der Effekt auch wenn eine Systemklinge dann verstopft wäre.


budgeteer schrieb:

Zitat:
Das Kinn, besonders die Kinnspitze, ist eine dieser vertrackten Gegenden mit besonders widerspenstigem Haar. Denn "Wattebausch"-Test würde ich dort nie bestehen.

Genau so geht es mir da auch, Nur den Druck vermeide ich, da ich mittlerweile weiß, was dann kommt


budgeteer schrieb:

Zitat:
Apropos Zahnkamm-Hobel: Wieso sollen die eigentlich gründlicher sein?

Tja, ich weiß es auch nicht. Da ich einiges hier darüber gelesen habe, dass der Zahnkamm direkter und etwas bissiger sein kann und einer den auch in Punkto Gründlichkeit bevorzugt, muss ich mich jetzt nun selbst davon überzeugen. Einen Vorteil hat er auch noch: der Zahnkammhobel biegt das Haar vor dem Schnitt nicht mit der Seifenkante um. Ob das in der Praxis allerdings überhaupt relevant ist, bleibt fraglich.

Als weitere Möglichkeiten für die widerspenstigen Kinnhaare bliebe noch die Feather-Klinge und letztendlich noch der 37c.

Bin morgen mal gespannt wie der 15c rasiert und ob ich überhaupt nen Unterschied merke. Hab schon eine Personna eingespannt und musste erkennen, dass die auf dem Zahnkamm aufliegt. Wenn da dann zunächst ein Streifenhörnchenmuster einrasiert wird, fände ich das nicht so prickelnd.

--
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Diskussionsnachricht 000063
10.04.2009, 12:06 Uhr
pusha
registriertes Mitglied


boomfactor schrieb:

Zitat:
Und wie greift dann die Schlinge das an der Hautoberfläche abgeschnittene Haar? Hatte in einem Video von einem türkischen Barbier gesehen, dass das mit Haaren im Bereich des Jochbeins, also knapp unter den Augen mit vereinzeltem Flaum gemacht wurde.

(Moderation: Komplettzitat gekürzt)

bei südländischen damen mit starkem haarwuchs werden z.b. auch die augenbrauen mit der schnur geformt da bei so starkem haarwuchs zupfen zu schmerzhaft ist und rasieren nicht so lange anhaltet...

--
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Diese Nachricht wurde am 10.04.2009 um 12:20 Uhr von Christian editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000064
10.04.2009, 12:22 Uhr
Christian
Moderator


Wollt ihr die Schnurtechnik nicht in einem separaten Thread weiterdiskutieren?

Gruß,
Christian
 
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Diskussionsnachricht 000065
10.04.2009, 17:35 Uhr
hanss
registriertes Mitglied


Christian schrieb:

Zitat:
Wollt ihr die Schnurtechnik nicht in einem separaten Thread weiterdiskutieren?

Gruß,
Christian

Nöö. Das Thema ist zu unwichtig.
 
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Diskussionsnachricht 000066
04.02.2018, 22:51 Uhr
f10
registriertes Mitglied


Alter Thread, aber da ich nichts passenderes finden konnte:
Hier mal Hysterese in Action.
 
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Diskussionsnachricht 000067
05.02.2018, 07:37 Uhr
gbkon34
registriertes Mitglied


Das Kinn ist tatsächlich da etwas schwieriger. Aber wenn man entsprechend grimassiert und die Kinnpartie ordentlich anspannt, treten die Stoppeln etwas weiter vor und man kann dann so darübergehen, dass es auch glatt wird. Das die Mehrfachklingen das Haar etwas herausziehen, glaube ich schon, aber das gezielte rasieren mit einer klinge mit, quer und gegen ist bei mir eindeutig gründlicher, vor allem in den schwierigen Regionen um Mund und Nase und Kinn. Dazu kommt daß mich als alle 2-3 Tage rasierer das verstopfen der Systemklinge immer sehr gestört hat. Wie oft habe ich da vorsichtig mit dem rasierpinsel
Versucht die Stoppeln rauszupulen...
 
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Diskussionsnachricht 000068
05.02.2018, 09:18 Uhr
f10
registriertes Mitglied


Das Video stammt von Gillette, insofern kann man das glauben, muss man aber nicht. Kann mich aber an ein Interview/YT-Video erinnern wo sie das mal "Live" mit entsprechender Kamera vorgeführt haben. Ob's sich gründlicher anfühlt oder nicht sei mal dahingestellt. Ich glaube jedenfalls, es ist eine der Hauptursachen für eingewachsene Haare bei Männern mir entsprechender Disposition (gelockte/gekräuselte Haare). Diesen Punkt verschweigt Gillette gerne, u.A. auch bei ihren PR-Videos auf YT zum Thema eingewachsene Haare. Entsprechende Hinweise/Nachfragen von mir diesbzgl. in der Comment-Section, wurden gar nicht erst veröffentlicht.
Diese Nachricht wurde am 05.02.2018 um 09:20 Uhr von f10 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000069
05.02.2018, 14:38 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


f10 schrieb:

Zitat:
[Eingewachsene Haare]
Entsprechende Hinweise/Nachfragen von mir diesbzgl. in der Comment-Section, wurden gar nicht erst veröffentlicht.

Das verwundert wohl niemanden. Man kann von einem Hersteller doch nicht erwarten, dass er selbst dazu beiträgt, für die Veröffentlichung offensichtlicher Nachteile, die sich aus der Nutzung seiner Produkte ergeben, auch noch eine Plattform bereitzustellen. Die Beiträge von Gillette werden doch nicht von den dortigen Technikern oder Experten verfasst und veröffentlicht, sondern von der Marketingabteilung verfasst und von den Zuständigen für Öffentlichkeitsarbeit publiziert.

Ich nutze von Gillette halt nur ein einzige Produkt, und zwar deren wirklich ausgezeichnete Silver Blue-Klingen. Einen Systemrasierer (nicht von Gillette) verwende ich nur auf Kurzreisen, aber ich benötige keinen Kontakt zum Hersteller, um zu wissen, dass ich mich mit dem Ding nicht gegen den Strich rasieren darf, weil ich sonst Hautprobleme bekomme.
 
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Diskussionsnachricht 000070
06.02.2018, 05:58 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


Genau die Erfahrung aus Deinem letzten Satz ließ mich erst zur Shavette, dann zum Hobel wechseln.

Ich hatte mit dem System-Zeugs jahrelang eingewachsene Haare und noch andere Hautprobleme.

Und richtig gründlich wars auch nur mit anschließendem Rasurbrand.

--
Member of "Club 41" , Arko, Omega Sauborste, Pitralon.

Diese Nachricht wurde am 06.02.2018 um 05:58 Uhr von Jones editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000071
28.01.2019, 00:27 Uhr
f10
registriertes Mitglied


CaptainGreybeard schrieb:

Zitat:
f10 schrieb:

Zitat:
[Eingewachsene Haare]
Entsprechende Hinweise/Nachfragen von mir diesbzgl. in der Comment-Section, wurden gar nicht erst veröffentlicht.

Das verwundert wohl niemanden. Man kann von einem Hersteller doch nicht erwarten, dass er selbst dazu beiträgt, für die Veröffentlichung offensichtlicher Nachteile, die sich aus der Nutzung seiner Produkte ergeben, auch noch eine Plattform bereitzustellen [...]

Zumindest indirekt geben sie es inzwischen mit erscheinen des SkinGuard wohl doch zu:
"It works to minimize tug and pull and cut hair at skin level, helping to prevent irritation."

Mich hatte das schon immer gewundert dass Gillette diese Nische nicht bedient. Hat sich wohl einfach nicht gelohnt.
Es scheinen aber inzwischen genug Leute nach Alternativen zu suchen, so dass sich Gillette gezwungen sah den SkinGuard auf den Markt zu schmeissen. Zielgruppe scheinen hier ja, schaut man sich das Merketing/die Werbung an, nicht zuletzt Afroamerikaner zu sein - laut Bevel sind bis zu 80% der Männer (denke bezogen auf die Bevölkerung in den USA) die Probleme mit eingewachsenen Haaren haben Afroamerikaner. Ein weiterer Faktor könnte sein, dass die schwarze Mittelschicht grösser und zahlungskräftiger geworden ist und afaik überdurchschnittlich viel für Körperpflege/Kosmetik ausgibt.

Diese Nachricht wurde am 28.01.2019 um 00:35 Uhr von f10 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000072
28.01.2019, 09:31 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


Bäm, da haben wirs.

Die Aussage von Gillette zum Skinguard ist doch eindeutig.

Da geht man über ein und dieselbe Stelle mit Druck und z.B. einem Fusion kreuz und quer mehrmals drüber, reisst so den letzten Rest Haarstummel nochmals hoch...

... klar, Ergebnis = Rasurbrand und vor allem eingewachsene Haare.

Der Preis allerdings - der ist wirklich eine Frechheit.

--
Member of "Club 41" , Arko, Omega Sauborste, Pitralon.
 
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Diskussionsnachricht 000073
01.02.2019, 21:23 Uhr
Basti1982
registriertes Mitglied


Habe hier gerade sehr spannend mitgelesen Also ich benutze den Gillette G II und Contour und Excel immer noch ab und zu. Und muss sagen ich hatte mit diesen Systemies nie Probleme. Komisch, eingewachsene Haare hatte ich nie in meinem Leben. Was ist das überhaupt? Ich lese immer davon, kann mir aber nichts darunter vorstellen. Ich bin mit dem Threadersteller einer Meinung, dass mehr als 2 Klingen garnicht gehen. Aber die Rasierer bis Sensor waren Top. Ich habe mir sogar extra die alten Griffe mit Mühe besorgt. Gillette hat sie ja aus dem Handel genommen. Wie gesagt neben den Hobeln, nutze ich die genannten systeme auch mal gerne.

--
Mühle R41, Merkur 43c, Wilkinson Classic ,Fatip Piccolo, Gillette old type single ring, Bluebeards cutlass, Merkur 34c
Mühle, Supermax Stainless, ASP, Feather, Wilkinson
Golddachs Dachshaar,Wilkinson,Luuk&Klaas, Rusty Bob Dachshaar,Detreu117/11
Tabac, Proraso Rot, Proraso grün, Palmolive, Speick, Wilkinson, Haslinger Sandelholz, Arko
diverse

Diese Nachricht wurde am 01.02.2019 um 21:24 Uhr von Basti1982 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000074
02.02.2019, 12:25 Uhr
Cracker
registriertes Mitglied


Eingewachsene Haare entstehen, wenn das Haar nach Erholung der Haut mehr oder weniger tief im Follikel steckt, also sich "unter der Haut" befindet. Wachsen Haare gerade, ist das auch kein Problem. Wachsen sie aber, wie bei einigen Männern, mit einer Kräuselung, dann bohrt sich sie Spitze des Haares beim Wachsen seitlich in die Haut und nicht aus der Haut heraus. Das entzündet sich dann. Man nennt dies Pseudofolliculitis barbae (PFB).

Das Ausmaß, wie tief abgeschnitten werden kann, so dass es noch eben gerade aus der Haut rauswächst, bevor es seitlich in die Haut geht, hängt von der Stärke der Haarkrause ab, und die ist genetisch bedingt. Schwarze zB afroamerikanische Männer (ich hoffe, dass ist so politisch korrekt) sind daher davon (Stichwort Afrolook, also sehr starke Kräuselung) besonders stark und heftig betroffen.

Daher ist eine Rasurtechnik, die auf besonders tiefes Abschneiden des Haaren abzielt (übrigens ganz grundsätzlich egal, ob mit Hobel oder Fusion) -- abhängig von der Stärke der Betroffenheit eingewachsener Haare -- kontraproduktiv. Rasierer, die das Haar durch herausrupfen besonders tief abschneiden daher aber stärker, als ein Hobel oder Messer, v.a. mit scharfer Klinge, so dass nicht gerupft wird.

Hinzu kommen noch möglich Reizungen der Haarwurzel durch Verletzung zB "Spaltung" des Haares, dass bei einigen durch das Rupfen entsteht (was bei vielen automatisch bei der Rasur gegen den Strich passiert). Das gibt dann komische besonders schwarze und eher weiche Stoppeln, die beim Rausziehen mit der Pinzette einen Spliss aufweisen und eine weißlich eitrige (entzündete) Haarwurzel haben.

Diese Nachricht wurde am 02.02.2019 um 12:31 Uhr von Cracker editiert.
 
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