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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Rostfrei » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
02.04.2009, 19:35 Uhr
workel
registriertes Mitglied


Hallo Forum,

ich beschäftige mich mit der Frage welches Messer ich mir für
die Arbeit (ständig wechselnde Einsatzorte, Morgens oft wenig Zeit, Hotels,...) beschaffen sollte. Ist es vom Pflegeaufwand ein wirklicher
Vorteil einen rostfreien Stahl zu benutzen? Bislang trockne ich meine Messer gut ab und lasse sie halt zwei Tage belüftet stehen bis zum nächsten Einsatz. Zuhause.
Was ist Eure Meinung zu dieser Problematik?
Weiterhin mag ich diese extrem breiten Klingen a la Friodur nicht.
Rostfrei in 4/8 habe ich noch nicht gesehen. Gibt es soetwas überhaupt?

Helft mir bitte bei der Entscheidungsfindung

Grüße

Ralf
 
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Diskussionsnachricht 000001
02.04.2009, 19:49 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


Zwei Tage ist aber gut gemeint.
Du solltest neben der Klinge das Heft vor allem innen sorgfältig trocknen. Dann kannst du auch ein Carbonstahlmesser zügig wieder einpacken.

--
 
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Diskussionsnachricht 000002
02.04.2009, 21:16 Uhr
workel
registriertes Mitglied


Du meinst Rostfrei ist da nicht das Killerargument?
Würde mich eigentlich freuen.
Wenn es nicht zwei Tage steht - oder sogar noch länger - werden
die anderen Messer nur eifersüchtig.
Den Stress kann ich nicht brauchen!

Danke und Grüße

Ralf
 
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Diskussionsnachricht 000003
02.04.2009, 21:29 Uhr
McDeere
registriertes Mitglied


Also ich pack meine Messer nach der Rasur auch sehr schnell weg. Einmal kurz mit nem Tuch abgewischt, kurz übern Arm abgezogen (damit die Facette auch trocken ist, da geh ich mit nem Lappen nicht ran) und weg damit. Rostträge Messer hab ich garnicht, und null Probleme.

Wenn es absehbar ist, dass ich ein Messer mal länger nicht nutze, dann reib ich es eben kurz mit Öl ein.

Aber zeittechnische Unterschiede macht es denk ich kaum. Sooo im Stress ist glaub ich keiner, dass er die zehn Sekunden Unterschied nicht hat ;-)

--
TI, Reynolds, Wostenholm, Ern, W&B,
RasurPur, Mühle;
Tabac, P 160, Palmolive, Wollfett; Dovo und Eigenbau; WMF, Suppentassen;
 
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Diskussionsnachricht 000004
02.04.2009, 21:39 Uhr
equadro
registriertes Mitglied


hmmm oder für die reisen vielleicht ne gute shavette???

da haste mit der pflege keine probleme weniger gepäck (kein riemen) und ab und zu biste ja auch noch zu hause, dann kannste ja auch wieder ein richtiges messer nutzen!

--
gruß equa

Diese Nachricht wurde am 02.04.2009 um 21:40 Uhr von equadro editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
02.04.2009, 22:48 Uhr
hanss
registriertes Mitglied


Aussage auf der Wacker-Homepage:

"Rasiermesser Wacker Inox
6/8", 1/1 hohl ...
Witterungsunempfindlich, daher ideal für
Reisen, Outdoor- und Nauticbereich."

Aussage auf RasurPur.de:

"Der Edelstahl ist sehr pflegeleicht, weshalb er sich für jeden Messerrasierer eignet, der keine Wasserflecken auf seinem Messer mag und keine Zeit auf eine besondere Pflege des Messers verwenden möchte.
Natürlich sind diese Messer auch ideal für den Outdoor- oder den nautischen Bereich..."
Noch RasurPur:

"Übrigens: Das Vorurteil, daß rostfreie Rasiermesser nicht so scharf würden, wie die aus Karbonstahl, ist und bleibt ein Vorurteil ...
Auch lassen sich diese Rasiermesser hervorragend und einfach nachschärfen."

scharferLaden.de:

"Die rostfreien Rasiermesser von Dovo - Solingen - empfehlen wir Kunden
- die viel Reisen , - Ärzten und Kunden die das Messer sterilisieren müssen
- oder Kunden, die nicht immer auf die Pflege des Messers achten wollen.
Im Normalfall empfehlen wir die rostenden Modelle."

Workel,

es gib viele INOX-Messer in der Größe 5/8.
Probiere es ruhig zuerst mit einem Kohlenstoffmesser. Sollte aber bei Deinem "Einsatzprofil" so ein Messer eher nicht geeignet sein, kannst Du immer noch ein INOX-Messer erwerben.

Diese Nachricht wurde am 02.04.2009 um 22:48 Uhr von hanss editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
03.04.2009, 06:38 Uhr
workel
registriertes Mitglied


Ja, Hast wohl recht

Ich bleib erstmal beim guten alten Carbon.
Eigentlich habe ich auch gar keine Lust
mich auch noch mit den Rostfrei-Sperenzchen
zu beschäftigen.

Danke an Alle für den Beistand.

Gruß

Ralf
 
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Diskussionsnachricht 000007
03.04.2009, 17:18 Uhr
Gessis
registriertes Mitglied


Also ich habe mein Wacker Inox ganz gerne.
Und das von Herr Wacker verwendete Ebenholz ist recht unempfindlich was Wasserreste betrifft.

--
Neugier und Ausdauer alles andere kommt von selbst!
 
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Diskussionsnachricht 000008
05.08.2013, 20:46 Uhr
redhead
registriertes Mitglied


Hi,

ich denke meine Frage passt hier rein.

a.) gibt es beim Ledern Unterschiede bzw. beobachtet Ihr einen zwischen Karbon- und Rostfrei Messern z.B. bei x muß ich in der Regel mehr Züge machen...

b.)gibt's Unterschiede bzgl. "Ruhezeit" oder gelten die 24Std. generell für beide Stahlsorten?

Gruß
Ha-Jo

--
Revisor, Wacker, Dovo, TI, Böker, Aust Herold
Mühle, Rooney, Simpson DR Harris Seife, Mühle, Proraso...
Lucky Tiger Tonic, Trumpers-Skin-Food Limes, Speick...
 
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Diskussionsnachricht 000009
05.08.2013, 20:55 Uhr
jazzmaster
registriertes Mitglied


@ redhead

Also ich habe zwar nur ein Inox unter meinen ganzen Messern aber das unterscheidet sich weder im Ledern noch in der Ruhezeit von den anderen.

--
The only way to do great work is to love what you do.

Diese Nachricht wurde am 05.08.2013 um 21:03 Uhr von jazzmaster editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000010
06.08.2013, 06:13 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Ich merke definitiv einen Unterschied beim HT und bei der Rasur, je nachdem, wie gut und passend zum RM ich geledert habe.

Ein Friodur ledere ich anders.
Das Leder ziehe ich ganz straff und verwende meist nur 5-8 "leichte" Züge, die vollkommen ausreichen.

Mein Böhler z.B. würde ich so nicht gut scharf bekommen..da brauche ich tatsächlich ein wenig mehr Durchhang und es muss sich auch was auf dem Leder abspielen, wie es Bartisto bereits vor Jahren geschrieben hat.

Mein Friodur ist eines meiner besten RM und ich freue mich auf jede Rasur damit!
 
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Diskussionsnachricht 000011
06.08.2013, 10:19 Uhr
makethingssharp
registriertes Mitglied


Hallo Grognar,

meinst Du, Du könntest so einen kleinen "Lederleitfaden" bzw einen persönlichen Erfahrungsbericht zusammenstellen, wie unterschiedliche Messer am besten zu ledern sind?

Würde mich wirklich interessieren. Ich bin Messeranfänger und habe für die ganzen Feinheiten noch kein Gespür.

Gruß

Diese Nachricht wurde am 06.08.2013 um 10:30 Uhr von makethingssharp editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000012
06.08.2013, 16:16 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


@makesthingssharp

Ich glaube ehrlich gesagt nicht, daß ich solche Infos in eine Art Pauschalanleitung für alle RM packen kann..

Vielmehr muss man sich,
wie man in Bartistos Lederanleitung lesen kann, vor Augen halten,

wie der vordere Bereich der Schneide gut zu erreichen ist,

ohne das RM dabei völlig zu verrunden

und gleichzeitig diese überspitzte V Form optimal auszurichten..


Dafür schau ich mir vorher den Winkel der Facette an, wie das RM auf dem Leder liegt/ anschmiegt und überlege mir, ob ich einen weichen/zähen oder harten Stahl habe..

die weicheren Stähle brauchen m.M.n. weniger "Aufwand" und weniger Durchhang, als ein harten Stahl, wo sich eben was abspielen sollte.

mir ist sowas das erste Mal aufgefallen, als ich nach meinem Allround mein Friodur bekam und mit superstraffen Leder mein geliebtes Allround aber nicht mehr gescheit scharf werden wollte..

Bei einem mehrfach abgeklebt, geschärften RM beobachte ich für mich auch, daß ein Tick mehr Durchhang nötig ist, damit die Spitze auch wirklich gut erreicht wird..ist ja auch nur logisch, wenn ich an den Stellwinkel ohne Tape auf dem Leder denke, muss ich das fehlende Tape nun kompensieren.

wenn jemand mit dem Durchhang und Druck am RM auf dem Leder probieren möchte, möge er sich bitte vor Augen halten, daß zuviel davon die Schneide auch abstumpfen kann!!!

Mal auch auf die Geräusche beim ledern achten, auch wie sich jede Seite anhört(!) und wie leicht/schwer sich das RM auf dem Leder bewegen läßt..das kann auch schon sehr Aufschlußreich sein und dir evtl. helfen, Dein RM und auch Deine Lederfähigkeiten zu beurteilen.
 
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Diskussionsnachricht 000013
25.04.2014, 10:55 Uhr
redhead
registriertes Mitglied


Hi,
möchte den "Rostfrei" nochmal zu nem andern Thema aufleben lassen. Mit der Sufu findet man verteilt natürlich viele Infos.. aber hier kurz und knackig... beim Schärfen von rostfreien Klingen was ist hier Euer Haupt-Unterschied/Tipp... so in dem Sinne:
a.) gar keiner... ich Schärfe das mit dem selben Setup wie "Carbon"... kann kein Unterschied feststellen....
b.) fast gleich, aber ich höre bereits bei...z.B. 8000er auf....
c.) braucht mehr "Polieren"...?
d.).....

Grüße
hajo

--
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