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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Olivenöl auf den Abziehriemen ? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
09.04.2009, 03:28 Uhr
Ferkel
registriertes Mitglied


Guten Morgen.

bevor ich mich schlafen lege wollte ich mal wissen ob Ihr euren Riemen mit Olivenöl einmassiert ?
Früher wurde das wohl so gemacht.
Das Leder wurde mit dem Handballen ordentlich mit Olivenöl massiert.
Hier wird ein wenig darauf eingegangen
Unter "Der Streichriemen"
www.klaus-henkel.de/cut-messer.html#ledern

Hilft dieses Öl das Abziehen zu verbessern?
Pflegt es den Riemen?

Ich habe mal gelesen das ein gut gebrauchter Riemen später dunkel und glatt wird. In diesem Zustand ledert man wohl am besten.

Mit Ölivenöl kann man auch alte Schleifpasten langsam aus dem Riemen rausmassieren.

Bin gespannt auf Eure Antworten.

Gruss

Pascal

--
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Diskussionsnachricht 000001
09.04.2009, 07:26 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


Wahrscheinlich ist es wie bei allen Dingen - allzuviel ist ungesund.

Von all den alten (und auch den neuen) Riemen die ich bisher gesehen hab,
war keiner mit Öl getränkt.
Letzte Woche hab ichs mit einem Abschnitt für einen Spannriemen versucht und denke nicht daß das optimal ist.

Wenn überhaupt Öl, dann nur so viel wie man eventuell mit einer Fettnase auftragen kann.

--
 
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Diskussionsnachricht 000002
09.04.2009, 08:02 Uhr
harrykoeln
registriertes Mitglied


Ich kann nur von der Nutzng von irgendwelchen Ölen abraten.

Ich empfehle Folgendes:
mit sauberen, aber nicht frisch gewaschenen Pfoten 1-2 mal die Woche 1-2 mal über die Streichseite des Glattleders fahren. Das abgegebene Hautfett reicht mE völlig aus, um den Riemen zu pflegen und ihn geschmeidig zu halten. Geheimtip: 1-2 mal im Monat ziehe ich mir meine Glattleder auch über die Stirn...
Mit der Zeit werden die Leder wie eine alte Lederhose schön speckig und mit jedem Abzug besser.

Meine Erfahrung:
Dieser Batz Olivenöl, Leder-, und Metallfeinstabrieb kleistert Dir die gesamte feine Oberflächenstruktur des Leders zu, das Leder wird schlechter statt mit jedem Abzug besser. Anfänglich hab ich meine Leder auch mit Olivenöl behandelt. Sogar welche mit dieser schrecklichen Fettsalbe (weisse Tube mit gelbem Ring). Die hab ich mittlerweile alle entsorgt.

--
Greetinx aus Köln
Harry

Erst wägen, dann wagen - erst denken, dann sagen!
 
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Diskussionsnachricht 000003
09.04.2009, 09:34 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


Vor allem gibt die Textur nach.
Das Leder dehnt sich an unterschiedlichen Stellen mehr oder weniger.
Der Riemen wird an den gedehnten Stellen dünner.

--
 
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Diskussionsnachricht 000004
09.04.2009, 10:10 Uhr
hanss
registriertes Mitglied


Die Tubenpasta GELB, auch Juchtencreme genannt, hat die zugesicherten Eigenschaften.

www.nassrasur.com/images/pastinfo.jpg

Allerdings sollte beim Auftrag, vor allem auf einem neuen Lederriemen, folgende Technik angewendet werden, da sonst viel zu viel Creme aufgetragen wird, und der Überschuss müsste arbeitsintensiv wieder entfernt werden.

Minimalste Menge auf einen Finger geben, auf dem Leder einen kurzen Strich auftragen. Das neue Leder wird an jener Stelle sofort dunkel.
Es werden dann "Fettstriche" mit einem Abstand von mindestens 10 mm zueinander aufgetragen, bis das Leder keine größeren Freiflächen mehr hat.
Dann wird der Abziehriemen bei Zimmertemperatur hängend aufbewahrt.
Nach einigen Tagen werden die Fettstriche heller, denn das Fett zieht auch in die unbehandelten Flächen ein.
Gegebenenfalls ist etwas Nacharbeit erforderlich.

Und jetzt noch ein wenig Werbung: Bei der "Vorrednerin" Olivia gibt es diese Tubenpasta für 3,50 Euro. Bei Messer-Rödter (und nicht nur da) kostet die gleiche Tube 5 Euro.
 
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Diskussionsnachricht 000005
09.04.2009, 10:10 Uhr
lesslemming
registriertes Mitglied


Der Tipp mit dem Nasen/Hautfett ist gut,
meist reibe ich alle paar Monate ordentlich mit der Hand über den Riemen,
so als würde ich meine Hand abziehen wollen
Dabei nehme ich ab und an wenig(!) Fett von der Stirn und Nase.
Es ist schwierig dieses Fett gleichmäßig zu verteilen,
hat man mal zu viel auf der Hand bleibt das ganze Fett dort hängen,
wo man zuerst hinfasst.
Daher wenig Fett und gleichmäßig verteilen.
Dadurch habe ich meinen Riemen verbessert,
er ist geschmeidiger und bietet mehr Widerstand (draw)

Ich habe allerdings auch schon ein gutes Ergebnis mit einem selbstgebauten Streichriemen und Olivenöl gehabt.
Das Leder war von Haus aus extrem glatt und fest,
daher habe ich es leicht angeschliffen
und Olivenöl in ein Tuch einziehen lassen und darauf verteilt.
Macht sich bis heute sehr gut,
aber für meine Hängeriemen reicht die Hand vollkommen,
er lässt sich dadurch sogar verbessern
(jetzt glänzt mein Riemen genau wie meine Stirn *ihhh* )

--
Wer fest mit beiden Beinen auf dem Boden steht,
bekommt nie eine frische Unterhose.
 
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Diskussionsnachricht 000006
09.04.2009, 10:32 Uhr
tommi58
registriertes Mitglied


Da könnte meine Frau ja die teure Clarins Creme einsparen, wenn ich ihr das Fett von der Stirn gleich mit dem Hängeriemen abnehme.

Gruß Tommi

--
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Diskussionsnachricht 000007
09.04.2009, 11:19 Uhr
KlingenSchwingeR
registriertes Mitglied


ballistol soll auch gehen, um den riemen, wenn dieses erforderlich ist, zu pflegen. aber auch damit sehr vorsichtig umgehen. ein zuviel kann ein leder sehr schnell völlig verfetten.
 
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Diskussionsnachricht 000008
09.04.2009, 11:56 Uhr
lesslemming
registriertes Mitglied


eine andere Idee ist es die Rückseite des Riemens zu ölen,
dadurch wird er geschmeidiger ohne stark zu verfetten,
habe ich mal irgendwo gehört

--
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Diskussionsnachricht 000009
09.04.2009, 13:26 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


@ lesslemming

Rückseite des Riemens, ca. 3x satt durchtränken, zwischendurch eine Tag einziehen lassen. Ich verwende jetzt ausschließlich Kamelienöl. Es tritt keinerlei Verspeckung der samtartigen Juchtenoberfläche auf.
Du bist offenbar irgendwo auf einen alten Beitrag von mir gestoßen :-))

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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Diskussionsnachricht 000010
09.04.2009, 14:16 Uhr
Otthardt
registriertes Mitglied


Moin,

den Riemen, den ich mal mit Olivenöl behandelt hatte, wollte ich zum Pastenriemen umbauen. Leider war wohl so viel Öl im Leder, dass ich weder Acryl-, noch Ölfarbe dauerhaft zum haften bringen konnte.
Ich hab´s im Moment doch lieber ohne Öl und streich ab und zu mal mit dem Handballen drüber.

Gruß

Otthardt
 
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Diskussionsnachricht 000011
09.04.2009, 16:21 Uhr
Nassforscher
registriertes Mitglied


Hallo,

hab' dieselbe Erfahrung gemacht wie Harry: Der Riemen hat nach dem Ölen nicht mehr genug Widerstand. Aber jetzt ist das Zeug nun mal drin im Leder - gibt's eine Möglichkeit, den Riemen wieder zu entölen?
 
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Diskussionsnachricht 000012
09.04.2009, 17:33 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Bestimmt kriegt man das Öl da raus, aber ob das Leder dann noch die gewünschten Eigenschaften besitzt, wage ich zu bezweifeln.
In diesem Thread über den (allerdings mit Paste versehenen) Lederriemen des Rolls Razor wird Auswaschen mit Pinsel und Rasierseife empfohlen:
badgerandblade.com/vb/showthread.php?t=78651&highligh...
Allerdings soll das Leder danach in mannigfacher Weise weiter behandelt (u.a. durch Überrollen mit einer Glasflasche) und zuletzt wieder mit Fett und Paste versehen werden.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000013
09.04.2009, 18:25 Uhr
Nassforscher
registriertes Mitglied


Klingt nicht sehr ermutigend. Da scheint dem Leder eher Gewalt angetan zu werden. Besteht denn Hoffnung, dass sich der Riemen von allein regeneriert und wieder griffiger wird? Oder habe ich ihn für alle Zeiten zu einem widerstandslosen Ölriemen gemacht?
 
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Diskussionsnachricht 000014
09.04.2009, 18:36 Uhr
Christof B.
registriertes Mitglied


Damit ein Juchten entsteht wird er wohl auch mit Birkenteeröl eingerieben. Sooo verkehrt wirds wohl nicht sein?
 
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Diskussionsnachricht 000015
09.04.2009, 19:07 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Nassforscher schrieb:

Zitat:
Klingt nicht sehr ermutigend. Da scheint dem Leder eher Gewalt angetan zu werden. Besteht denn Hoffnung, dass sich der Riemen von allein regeneriert und wieder griffiger wird? Oder habe ich ihn für alle Zeiten zu einem widerstandslosen Ölriemen gemacht?

Schlämmer würde sagen: Du machst disch verrückt, Schätzelein.
Ich bin jahrelang gut mit einem eingeölten alten Leder gefahren.
Immer schön vor dem Abziehen mit der Handkante vorwärmen, dann geht das.
Dabei nimmt auf Dauer die Haut das Fett des Riemens auf, weiße Bescheid.

Schaumermal

oskar

--
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Diskussionsnachricht 000016
09.04.2009, 20:10 Uhr
Ferkel
registriertes Mitglied


Moin

Woah so viele Antworten , Vielen Dank.
Ich bin ja ne Schlampe ich hab das sogar noch ausprobiert an meinem Riemen.

Also ich will nicht meckern das Öl hat den Riemen erstmal sehr dunkel gefärbt.

Nach einer Nacht ist das Öl welches ich 2 mal aufgetragen habe, gut eingezogen und der Riemen ist fast wieder so hell wie davor.

Ich habe mich auch direkt rasiert heute.
Ich bemerkte keine Verschlechterung beim Ledern.
Ich habe aber das gefühl das sich der Wiederstand beim ziehen enorm gesteigert hat.

Ich würde sagen das Messer klebt etwas am Riemen.
Man kann auch gut sehen wo das Messer richtig aufliegt.
Beim ledern entstehen dann helle und dunkle Stellen

Mein Messer hat leider eine ganz leichte Wölbung nach innen.
Wenn ich leder liegt also nie das ganze Messer auf.
Doofe Sache ich, werde den Riemen mal auf einem Holzbrett spannen oder kleben.

Vielleicht zieht sich der Riemen auch leicht hol wenn ich ihn am Haken spanne.


Gruss
Pascal

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