Diskussionsnachricht 000022
21.04.2009, 15:40 Uhr
hanss
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Cetri zitiert Bartisto:
"Voraussetzung
- Das Messer ist noch rasierfähig, das Schnittverhalten ist aber nicht
mehr zufriedenstellend, "es könnte mehr drin sein."
WO hat Bartisto die folgenden Punkte in dem von uns besprochenen Thread geäußert, Cetri?
Das alles wird als Bartisto-Zitat geführt, was aber nicht richtig ist.
"- Längeres Ledern ist angesagt und ab und zu auch die Paste.
- Balligkeit hat sich noch nicht eingestellt.
- Den Materialabtrag durch einen Stein möchte man vermeiden"
Am 27.03.2008, 21:51 Uhr hat Bartisto unter anderem ausgesagt: "Die Kieselerde verfeinert die Schärffacette in die extrem spitze V-Form."
Eigentlich ist alles bereits schon gesagt; so kann - beispielsweise - ein Messer geschärft werden: 1000er, Zwischenschritt (falls gewünscht), BBB, Kieselerde, Pastenriemen, Leder.
Kieselerde kann den BBB (als Vertreter der ca. 4000-5000er Steine) nicht ersetzen, da es im Abriebverhalten näher an einem 8000er ist.
Zitat Cetri: "Der Erfinder weist im Original-Thread hin, dass diese Methode nicht für ballige Facetten gilt. In dem Zitat, das hanss erwähnt, steht, dass es es die V-Facette regeneriert und nicht eine U-Facette in eine V macht ..."
Seit wann gibt es bei Rasiermessern eine U-Facette?
Zitat Bartisto (Klammerinhalte als Anmerkungen von mir):
"Sie (die Kieselerdemethode) kann ein Messer, das allmählich das viele Ledern satt hat :-) (beginnende Balligkeit) und auch dadurch nicht mehr richtig auf Schärfe kommt (weil diese Balligkeit durch nachlassende Schärfe bemerkbar wird) , sehr gut auffrischen, d. h. die V-Form der Schärffacette regenerieren (durch geringen Materialabtrag) . Man darf in einem solchen Fall aber nicht mit Schüben sparen, 100 pro Seite ist das Minimum."
Falls meine Sicht unzutreffend ist, kann sich ja Bartisto melden. Diese Nachricht wurde am 21.04.2009 um 15:46 Uhr von hanss editiert. |