Diskussionsnachricht 000003
17.04.2009, 23:00 Uhr
Christof B.
registriertes Mitglied
|
Es ist ein Erbstück von Bekannten, es war vor allem am Rücken stärker verrostet und belegt, ich hab nur den Rost entfernt. Das Messer ist jedenfalls recht alt, da sich niemand Lebendes an dessen Benutzung erinnern kann.
Nach 10 Zügen 3000er und wenigen Zügen 8000 besteht es nach dem Ledern den Haartest locker, aber rasieren mag ich mich mit dem Stück erstmal nicht, muss es zurückgeben.
Die Klinge ist (war) hochglanzpoliert, sieht irgendwie billig aus, wie "verchromt", auch der durchbrechende Rost am Rücken sah so aus, als ob die "Verchromung" da an den Kanten nachgelassen hat. Gibt es sowas?
Beim Schärfen konnte ich nichts Nachteiliges finden, werd mal meinem Bekannten vorschlagen (unter Ausschluss von Regress an mich) sich doch mal damit zu rasieren.
Was noch seltsam ist, auf der einen Seite des Heftes verläuft die Maserung quer, auf der anderen längs??
Tatsächlich sieht man an der Schneide auch auf dem Foto ganz schlimme kreisförmige Kratzer von schlechtem Versuch das Messer zu schärfen.
Auch der beiliegende Riemen ist interessant, ein mit irgendeiner Paste total zugeschmierter Riemen, etwa 3 cm breit, an den Enden auf einem konkaven Stück Holz festgemacht, etwa 18cm lang, ist das vielleicht ein Riemen für die Reise gewesen?
Gruß,
Christof Diese Nachricht wurde am 17.04.2009 um 23:07 Uhr von Christof B. editiert. |