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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Aluminiumoxid » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
26.04.2009, 12:12 Uhr
Christof B.
registriertes Mitglied


Bisher hab ich ja noch auf Pasten verzichtet, bin sofort vom Naniva 8000 auf Leder gegangen.

Auf der Arbeit haben wir eine Aluminiumoxid-Paste die ich jetzt ausprobiert habe. Die Facette ist nach wenigen Zügen auf Spiegelglanz unter 10x-Stereomikroskop.

Haartest klappt zu 100%, hatte vorher immer so 30-50%

Kennt jemand das Aluminiumoxid, kann man das mit Chromoxid vergleichen?

Ich hab die "Creme" grad so deckend auf einen Juchtenstreifen vom Lederhandel aufgetragen und gleich mit dem Messer verrieben.

Gruß,
Christof
 
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Diskussionsnachricht 000001
26.04.2009, 12:15 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


Ich nehm das Zeug immer als Polierpaste (mit Rasiercreme zusammengespachtelt). Für Acryl, Klingen ohne Ätzung u. dergl.
Auf die Idee es als Abziehpaste zu nehmen bin ich noch nicht gekommen, weil ichs eingentlich von der Körnung her ziemlich grob find.

--

Diese Nachricht wurde am 26.04.2009 um 12:15 Uhr von Olivia editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000002
26.04.2009, 12:21 Uhr
Christof B.
registriertes Mitglied


Die Paste ist halt gebrauchsfertig und bringt absoluten Hochglanz, kann die Körnung dann trotzdem zu groß sein?
 
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Diskussionsnachricht 000003
26.04.2009, 13:22 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Aluminiumoxid ist auch in Unipol-Paste enthalten. Die Schleifpartikel sind wahrscheinlich größer als die vom Chromoxid, aber auch flacher.
Die Partikelgröße ist nicht das einzige Kriterium für das Funktionieren. Ein anderer Faktor ist die Art der Einlagerung in das Trägermedium (Leder in diesem Fall).
Der Haartest klappt ja schon mal. Wenn die Rasur dann auch noch gelingt und das Messer nicht ständig nachgeschärft werden muss, würde ich sagen, dass sich dein Mittel als Ersatz von Lukasakryl eignet.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000004
26.04.2009, 13:48 Uhr
uncleshiva
registriertes Mitglied


aluminiumoxid (AL2O3) hat eine moos-härte von 9, und ist damit härter als jeder stahl (diamant hat 10). die kristallstruktur dabei ist kubisch, wenn es sich um tonerde handelt, also wie ein würfel mit 4 ecken.
gibt von Al2O3 auch eine rhomboedrische struktur, dh eine würfelstruktur mit verzerrten winkeln, quasi rautenförmig.

wofür benutzt ihr denn die paste auf der arbeit? spontan würde ich sagen, dass eine rhomboedrische struktur zum schleifen besser geeignet wäre.

--
In der Ewigkeit aber, siehst du, gibt es keine Zeit; die Ewigkeit ist bloß ein Augenblick, gerade lang genug für einen Spaß

Diese Nachricht wurde am 26.04.2009 um 13:48 Uhr von uncleshiva editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
26.04.2009, 15:48 Uhr
Christof B.
registriertes Mitglied


hi uncleshiva,

in der Zahntechnik benutzen wir die Paste hauptsächlich zum Hochglanzpolieren von Kunstoffen.

Aber wenn das CoCrMo, (wir sagen dazu Stahl , deutlich !! weicher als Rasiermesserstahl ), keine sichtbaren Kratzer mehr zeigt, führt die Paste zu einem wunderbaren Spiegelglanz.

Die Schneide wird damit nach dem Naniva 8000 aber auch in kürzester Zeit spiegelglänzend.

Gruß,
Christof

Diese Nachricht wurde am 26.04.2009 um 15:50 Uhr von Christof B. editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
26.04.2009, 18:13 Uhr
lesslemming
registriertes Mitglied


Aluminiumoxid, oder auch Korund, kommt in der Natur in Form von Edelsteinen, wie z.B Saphir vor.
Es ist neben SiCa (Siliciumcarbid) eins der am häufigsten verwendeten Schleifmedien in der Industrie.
Hier zählt es zu den Sonderkeramiken.

Nassschleifpapiere bestehen meist aus Al2O3.
Aluminiumoxid ist in nahezu allen Korngrößen erhältlich,
durchaus runter bis in die Nanoskaligkeit.
( es gab einmal ein "Linde Compund" mit Al2O3 in 0.1µm )

Im Supermarkt befindet sich an der Kasse ein Scanner.
Die Ware wird über eine Glasscheibe gezogen und gescannt.
Die Glasscheiben sind teilweise mit einer Monoschicht aus Al2O3
imprägniert, um sie vor Kratzern zu schützen.


Unsere Schleifsteine verwenden auch fast immer Al2O3 als Schleifkorn.

Das Schleifkorn an sich gibt aber noch keine Auskunft über seine Feinheit!
Genauso wie Chromoxid noch kein Garant für eine feine Schneide ist.
Du hast die Probe aufs Exempel gestartet und erfolg gehabt!

Die häufigsten Aluminapasten die ich kenne befinden sich im 1µm Bereich,
die wird auch in der Härteprüferei eines derzeit in die Krise geratenen Automobilherstellers benutzt.
Ich selbst habe eine 1µ Alumina Paste von Dick,
die ausgezeichnet mit Rasiermessern funktioniert.
Ich bevorzuge zwar meine anderen Pasten, aber 1µ reicht

--
Wer fest mit beiden Beinen auf dem Boden steht,
bekommt nie eine frische Unterhose.
 
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Diskussionsnachricht 000007
26.04.2009, 18:24 Uhr
Christof B.
registriertes Mitglied


Danke lesslemming,

leider steht im Datenblatt der Paste nicht die Korngrösse, werd ich mal anrufen,

dank,
Christof
 
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Diskussionsnachricht 000008
26.04.2009, 20:28 Uhr
Arni
registriertes Mitglied


Christof B. schrieb:

Zitat:
hi uncleshiva,

in der Zahntechnik benutzen wir die Paste hauptsächlich zum Hochglanzpolieren von Kunstoffen.


Gruß,
Christof

@christof,
ist das die blaue die ihr verwendet!?

gruss

--

Arni
 
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Diskussionsnachricht 000009
26.04.2009, 21:04 Uhr
Christof B.
registriertes Mitglied


Ivoclar Universal Polierpaste, zart-rosa, ziemlich genial das Zeug, aber stinkt, bissl giftig

Gruß,
Christof
 
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Diskussionsnachricht 000010
26.04.2009, 21:36 Uhr
Arni
registriertes Mitglied


ich habe heute mal die blaue auf einen hängeriemen aufgetragen und eingewalk,ist noch etwas schmierig obwohl ich die hauchdünn aufgetragen habe.erst mal trocknen lassen und dann mal testen,soll 1µm haben!?

gruss

--

Arni

Diese Nachricht wurde am 26.04.2009 um 21:38 Uhr von Arni editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000011
30.04.2009, 13:08 Uhr
Arni
registriertes Mitglied


also die paste habe ich gestern mal getestet,ich habe ein messer nachgeschärft(bbb,bm schiefer,thüringer),danach auf dem hängeriemen 10x chromoxid 20x diese blaue diamantpaste und dann geledert,unter dem mikroskop sahen die noch ultrafeinen riefen kleiner aus als die vom chromoxid ist also feiner als 1µm,danach das volle programm und ab ins gesicht!erste und zweite durchgang war göttlich aber beim dritten gegen den strich ein ziepen und ein haken,dass ich die rasur mit dem messer abbrechen musste!!!daraus schliesse ich eine überschärfung die ich mit chromoxid noch nicht hinbekommen habe!!!also das zeug geht dermassen zur sache ohne das man es beim pasten merkt!2te schleifwinkel sah und sieht auch perfekt aus,haartest war auch überirdisch und das von beiden seiten,wo ich mal wieder behaupten kann,dass ein haartest nichts aber auch rein gar nichts über die bestehende rasur aussagt.nun werde ich die diamantpaste mal an einem inox,silberstahl oder schwedenstahl testen(ohne vorher auf chromoxid) und mal sehen wie die messer danach rasieren.

gruss

--

Arni
 
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Diskussionsnachricht 000012
30.04.2009, 13:22 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Das kann ich auch für Unipol bestätigen: höchstens zehn Züge in jede Richtung (lieber weniger). Aber da ist man so im Schwung, dass man gar nicht mehr aufhören will.

Schaumermal

oskar

--
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Diskussionsnachricht 000013
30.04.2009, 13:23 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


Huch, Diamantpaste?
Dachte Du wolltest es mit Aluminiumoxid probieren oder heißt die nur so?

--
 
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Diskussionsnachricht 000014
30.04.2009, 13:37 Uhr
Christof B.
registriertes Mitglied


Wegen meiner Paste hab ich beim Hersteller mal nachgefragt, erstaunlicherweise ist sie auf dem Papier gar nicht so fein.

50% sind zwar unter 1.6µ, aber bis zu 30% immerhin bis 45µ !

Bei mir ist es auch so, ich mach erstmal 5 Züge und schau dann unterm 10xStereomikroskop, da hat sich dann schon heftig was getan.

Wie heisst denn deine Paste?
 
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Diskussionsnachricht 000015
30.04.2009, 14:36 Uhr
Arni
registriertes Mitglied


Christof B. schrieb:

Zitat:
Wegen meiner Paste hab ich beim Hersteller mal nachgefragt, erstaunlicherweise ist sie auf dem Papier gar nicht so fein.

50% sind zwar unter 1.6µ, aber bis zu 30% immerhin bis 45µ !

Bei mir ist es auch so, ich mach erstmal 5 Züge und schau dann unterm 10xStereomikroskop, da hat sich dann schon heftig was getan.

Wie heisst denn deine Paste?

wie die heisst kann ich dir leider nicht sagen da ich die geschenkt bekommen habe und sehr teuer sein soll was ja im zahnmedizinischem bereich so üblich ist,werde mich mal erkundigen,ist eben nach trocknung blaugrau geworden,nach der habe ich schon gegoogelt und wenn die das ist die ich gesehen habe sollen 5g. 60€kosten!?!

@olivia,
wo steht das mit dem aluminiumoxid testen???blaue paste!!!nachdem ich noch mal nachgefragt hatte soll diese "blaue" diamantpaste sein

gruss

--

Arni
 
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Diskussionsnachricht 000016
30.04.2009, 15:01 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Arni schrieb:

Zitat:
...2te schleifwinkel sah und sieht auch perfekt aus,haartest war auch überirdisch und das von beiden seiten,wo ich mal wieder behaupten kann,dass ein haartest nichts aber auch rein gar nichts über die bestehende rasur aussagt....
gruss

--

Arni

Widerspruch! (OT)
Ich verwende seit Jahren einen dicken Haarstrang von einer Person. (Die örtliche Friseurin hat ihn mir übereignet). Somit liegt hier schon keine Unsicherheit mehr durch eine Unterschiedlichkeit vor. Aus der Art, wie das Messer beim Haartest das Haar schneidet, aus der Klingengeometrie und der Art und Weise, wie sich der Stahl beim Schärfen verhalten hat kann man sehr genau feststellen, wie das Messer ansetzen, rasieren bzw. durchhalten wird. Es ist eine Sache der Erfahrung.

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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Diskussionsnachricht 000017
30.04.2009, 15:16 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


Arni Aluminiumoxid steht in der Thread-Überschrift.
Wenn Deine blaue Paste eine Diamantpaste ist, müßte man sie unter anderen Kriterien beurteilen
bzw Deine Ergebnisse deutlich von denen mit Aluminiumoxid abgrenzen.

--

Diese Nachricht wurde am 30.04.2009 um 15:16 Uhr von Olivia editiert.
 
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