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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Angehender Anfänger hat ein paar Fragen zum Zubehör » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2- [ 3 ]
Diskussionsnachricht 000025
05.05.2009, 13:34 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


harrykoeln schrieb:

Zitat:
Zwischen 1k und BBB noch nen AOTO... oder nen 3K Naniwa SS ---> Hammer.

oder den 3000 Naniwa-Superstone ?
Wenn man nach reinen Korngrößenangaben geht und den BBB bei 5000-6000 vermutet, dann könnte man das so darstellen.
Nicht aber, wenn man die Facette bzw. Schärfriefe eines 3000er sieht.
Hier sieht man bei einem Vergleich zwischen BBB und 2000er N-Sst bereits keinen Unterschied. (Ich weiß nicht, ob Du mit dem N-Sst. arbeitest)?

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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Diskussionsnachricht 000026
05.05.2009, 14:04 Uhr
mad_cow
registriertes Mitglied


harrykoeln schrieb:

Zitat:
Von der 6000er Seite des King Kombi halte ich gar nichts.
Müsste ich eine Wahl der oben stehenden Treffen, wäre es die vorletzte:
1000er-Seite King -> BBB -> BM Schiefer 6000.

Die wird Dir gute Dienste erweisen.

Zwischen 1k und BBB noch nen AOTO... oder nen 3K Naniwa SS ---> Hammer.

Auf diese Kombination wird es dann hinauslaufen. Ich habe auch schon einen Shop gefunden, in dem man beide bekommt (bessermesser.eu).

oskar schrieb:

Zitat:
Wenn der Unterarmhaartest nach dem 1000er nicht klappt, hast du nicht lange genug gerödelt. Das kann schon mal dauern, besonders bei rostfreien Messern. Bevor das nicht klappt, lohnt sich der Umstieg auf einen feineren Stein nicht.
A propos: Benutzt du einen Anreiber?

Dann muss ich hier nochmal ansetzen. Damit wäre ein schwerwiegender Fehler bei der Anwendung gefunden. Das erklärt auch, warum das Endergebnis bisher nicht so berauschend war.

Als Anreiber verwende ich einen künstlichen Nagura.

bigharry62 schrieb:

Zitat:
Hi mad_cow,
Wenn Dein 1000er den Unterarmtest nicht besteht, warst Du mit der Schärfung auf dem 1000er noch nicht bis in die Schneidenspitze vorgedrungen. Ein Wechsel auf den nächst feineren Stein ist nur dann angesagt, wenn der Unterarmtest auf ganzer Klingenlänge funktioniert, da der 1000er das Fundament der Schärfe des Rasiermessers bildet.
Alle nachfolgende feinere Steine verfeinern nur die Schneidfacette und die Schneidenspitze.

Das erklärt so manches. Sobald ich später nach Hause komme, muss ich gleich mal ausprobieren, ob ich das durch längeres Schleifen hinbekomme.

bigharry62 schrieb:

Zitat:
Noch eine Überlegung zum BM 6000, ich würde Dir zum Herbertz-Thüringer in der Größe 20x5cm raten er kostet 24,90 Euro. Es handelt sich bei dem Stein um den Müller Wasserabziehstein vom Schleifmittelwerk Friedrich Müller.
Ich besitze beide Steine und der Thüringer bringt bei der Betrachtung der Schneide unter dem Mikroskop sowie bei der Rasur, die bessere Schneide als der BM 6000.

Von verschiedenern Thüringern habe ich einiges gelesen. Die Website des Schleifmittelwerks Friedrich Müller konnte ich auch finden. Die Steine aber nicht. Die von MST-Müller sind wohl wieder andere. In welchem Shop bekommt man diese Steine?

Beim BBB habe ich mir einen mit den Maßen 200 x 60 x 16 für 39 € ausgeguckt. Viel kürzer oder schmaler sollte er nicht sein. Die 200mm Länge meines Kombi-Steins finde ich passend, weniger als 50mm Breite sollten es auch nicht sein. Noch breiter werden sie leider verdammt teuer.

Den BM Schiefer 6000 mittel (200 x 60 x 16) habe ich für 33 Euro gesehen. Der Preis scheint angemessen zu sein.

Marcus

--
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Diskussionsnachricht 000027
05.05.2009, 14:14 Uhr
harrykoeln
registriertes Mitglied


mad_cow schrieb:

Zitat:
...
Beim BBB habe ich mir einen mit den Maßen 200 x 60 x 16 für 39 € ausgeguckt. Viel kürzer oder schmaler sollte er nicht sein. Die 200mm Länge meines Kombi-Steins finde ich passend, weniger als 50mm Breite sollten es auch nicht sein. Noch breiter werden sie leider verdammt teuer.

Den BM Schiefer 6000 mittel (200 x 60 x 16) habe ich für 33 Euro gesehen. Der Preis scheint angemessen zu sein.
...

Das nenne ich Nägel mit Köpfen machen. Sehr schön.
Überleg Dir vielleicht, ob Du den gesparten Versand nicht lieber in den breiteren 200 x 80 Schiefer investieren willst. Der ist nur 9 Euro teurer... .

--
Greetinx aus Köln
Harry

Erst wägen, dann wagen - erst denken, dann sagen!
 
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Diskussionsnachricht 000028
05.05.2009, 14:34 Uhr
Otthardt
registriertes Mitglied


Bartisto schrieb:

Zitat:
harrykoeln schrieb:

Zitat:
Zwischen 1k und BBB noch nen AOTO... oder nen 3K Naniwa SS ---> Hammer.

oder den 3000 Naniwa-Superstone ?

Sorry, das ich nochmal nachhake, aber ihr verwirrt mich..
Ich hätte gedacht, dass 3K Naniwa SS genau das heisst: 3000 Naniwa Superstone

Es gibt einfach zu viele gute Steine.

Gruß

Otthardt
 
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Diskussionsnachricht 000029
05.05.2009, 16:23 Uhr
lesslemming
registriertes Mitglied


Otthardt das siehst du völlig richtig, der 3k SS Naniwa ist der 3000er Naniwa SuperStone, oder auch N-SSt
Alles abkürzungen für denselben Stein

--
Wer fest mit beiden Beinen auf dem Boden steht,
bekommt nie eine frische Unterhose.
 
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Diskussionsnachricht 000030
05.05.2009, 20:52 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


oskar schrieb:

Zitat:
Bei allen meinen Messern (breite, schmale, rostfrei und nicht rostfrei) ist der BBB der Abschlussstein. Danach Lukasacryl bzw. neuerdings Unipol auf Textil. Alle rasieren sanft und gründlich, bestehen den Haartest vor und nach der Rasur und müssen höchst selten nachgeschärft werden.

Hallo Oskar,

mir geht es genauso. Mein BBB kann als Abschlussstein dienen, und zwar für fast alle Messer. Mit dem Japaner kommt er leider nicht klar.

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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Diskussionsnachricht 000031
05.05.2009, 23:31 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


hehehe, ich muß das mal ausprobieren!

--
 
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Diskussionsnachricht 000032
06.05.2009, 06:38 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


Olivia schrieb:

Zitat:
hehehe, ich muß das mal ausprobieren!

Kannst Du dann in diesem Thread Bericht erstatten?

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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Diskussionsnachricht 000033
06.05.2009, 12:07 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


Kann ich gerne machen, kann Dir aber auch jetzt schon sagen daß nicht viel dabei rauskommt.

Bis dahin schon einmal die zusamengefaßten Antworten
aus einem Thread auf dem SRP mit dem Thema welchen Abschlußstein die Leute gerne verwenden:
Kitiyama
Shapton 16000
Naniwa SS 12000
Shapton 16000, Escher oder Karasu
Nakayama Karasu
Shapton 16000
Gelb/Grüner Belgischer Brocken Naturstein Kombination (gelbe Seite)
Gelber Belgischer Brocken, mit Wasser
Gelber Belgischer Brocken
Gelber Belgischer Brocken & Wasser > Alter Thüringer
Translucent Arkansas, Escher
Nakayama
Nakayama
Chinese 12000
Shapton Pro 15000
Blau/grün Escher
Nakayama Asagi
Nakayama Asagi
Blauer Belgischer Brockn->Gelber Belgischer Brocken->Thüringer->Gelber Belgischer Brocken->Escher-> Nakayama.
1um diamond lapping Film
Gelber Belgischer Brocken nur mit Wasser
Shapton 16000
Nakayama
Naniwa 12000
Gelber Belgischer Brocken mit Wasser > blau/grüner Escher
8000 Norton > Chinese 12000 > .05 diamond paste
Norton 8000
Thüringier
Chinese 12000
Naniwa 12000
barbers hone
Chinese 12000 > Chromoxid
Shapton GS 30000 > Spyderco UF
Shapton GS 30000
Gelber Belgischer Brocken

--
 
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Diskussionsnachricht 000034
06.05.2009, 13:14 Uhr
mad_cow
registriertes Mitglied


Mittlerweile habe ich es geschafft, es nochmal auf dem 1000er zu probieren. Danach schaffe ich es jetzt den Unterarm zu rasieren. Das Ergebnis ist nicht optimal, aber es fliegen jetzt doch einige Haare.

Ich könnte mir sogar vorstellen, dass es vielleicht noch besser geht, wenn ich nochmal auf den 1000er gehe. Denn die Klinge war als sie mir geliefert wurde komplett stumpf.

Den BBB und den breiten BM Schiefer habe ich bestellt, aber noch keine Antwort erhalten. Der Versuch, einen Chrom-Oxid-Riemen im Mitgliederhandel zu besorgen, war leider noch nicht von Erfolg gekrönt. Aber das wird schon noch.

Gruß
Marcus

--
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Diskussionsnachricht 000035
06.05.2009, 13:27 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


Sieht so aus

--
 
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Diskussionsnachricht 000036
07.05.2009, 14:04 Uhr
mad_cow
registriertes Mitglied


Nach einigem Lesen habe ich nun einige Erkenntnisse dazu gewonnen. Man muss jedoch sehr aufpassen, denn die Meinungen gehen manchmal doch schon stark auseinander.

Was ich am Schleifen auf dem 1000er herausgefunden habe, dürfte mich nochmal ordentlich weiter bringen. Im Thread Schleifen... Aber wie erklärt Bartisto anschaulich, wie man den Schärfvorgang sinnvoll durchführt (ab Seite 2).

Eine Frage möchte ich dann aber doch noch stellen:
Man liest oft davon, dass der Rücken eines Messers zum Schleifen abgeklebt wird. Wie das auszusehen hat, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

Um zu erklären, was mich daran verwirrt, zitiere ich ein paar Aussagen von Paysbas aus dem Thread Rücken plan schleifen?.

Zitat:
einige erfahrene kollegen kleben den rücken ab mit Klebeband. Hierdurch wird zwar der Schleifwinkel geringfügig größer, aber die Schneide bleibt plan.

Wieso wird der Winkel größer? Warum macht man das nicht auch an der Vorderseite? Das Messer ist doch symmetrisch.

Zitat:
Die andere Möglichkeit ist, die Schneide erst ab zu kleben und der rücken plan zu schleifen. Wenn diese komplett aufliegt, dann das Klebeband entfernen und dann im normalen Durchgang schleifen (rücken und Schneide liegen auf)

Mir geht es hier um die Passage "rücken und Schneide liegen auf". Dass die Schneide beim Schleifen aufliegt ist klar. Aber warum der Rücken? Da er hochglanzpoliert ist, wird er so bestimmt nicht besser. Ich zumindest habe versucht, mit dem Rücken gerade nicht auf den Stein zu kommen, damit das nicht passiert.

... kurz nochmal die Suche angeworfen und endlich etwas dazu gefunden ...


herzi schrieb:

Zitat:
Ausgiebig studiert? Beim Schleifen muß der rücken auf dem Stein aufliegen. Wenn er nicht verkratzt werden soll kann er mit Klebeband abgeklebt werden.
30° ist der Rasurwinkel nicht der Schleifwinkel

Aha, das erklärt, warum man das Messer abklebt. Dann habe ich einiges falsch gemacht. Aber warum macht man das nicht mit der Vorderseite, die ist doch mindestens genau so empfindlich?

Ein etwas ratloser Marcus

--
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Diskussionsnachricht 000037
07.05.2009, 14:22 Uhr
Otthardt
registriertes Mitglied


Moin Marcus,

was meinst Du mit Vorderseite?
Wenn Du das Messer auf den Stein legst, so haben Schneide und ein seitlicher Teil des Rückens (das ist mit Rücken gemeint) Kontakt zum Stein, der Rest schwebt in der Luft. Sind Ätzungen auf der Klinge vorhanden, die vor Schleifschlamm geschützt werden sollen, kannst Du diese auch abkleben. Durch gleichzeitiges Auflegen von Rücken und Schneide entsteht eine absolut gerade Facette, die nicht ballig ist.

Gruß

Otthardt
 
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Diskussionsnachricht 000038
07.05.2009, 15:00 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


Mit Rücken ist hier alles gemeint was oben ist und die Seiten davon.
Vorne und hinten.
Daß die Seiten manchmal hochglanzpoliert sind kommt vom Aufliegen wenn nicht abgeklebt war.

--
 
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Diskussionsnachricht 000039
07.05.2009, 15:21 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Jo. Der Rücken ist der dicke Teil der Klinge. Der hat natürlich eine Vorder- und eine Rückseite, und wenn abgeklebt wird, dann auch beide Seiten.
Wenn es nicht unbedingt nötig ist (weil der Rücken zu schmal ist oder mit einer Verzierung versehen, die geschont werden soll), würde ich in deiner Situation auf das Abkleben verzichten. Das macht alles nur komplizierter.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000040
07.05.2009, 16:06 Uhr
mad_cow
registriertes Mitglied


Für mich war der Rücken einfach die Rückseite der Klinge, die Vorderseite dann der Teil, der oft mit einer Ätzung versehen ist. Da habe ich etwas die Begriffe durcheinander gebracht.

Otthardt schrieb:

Zitat:
Wenn Du das Messer auf den Stein legst, so haben Schneide und ein seitlicher Teil des Rückens (das ist mit Rücken gemeint) Kontakt zum Stein, der Rest schwebt in der Luft. Sind Ätzungen auf der Klinge vorhanden, die vor Schleifschlamm geschützt werden sollen, kannst Du diese auch abkleben. Durch gleichzeitiges Auflegen von Rücken und Schneide entsteht eine absolut gerade Facette, die nicht ballig ist.

Dann habe ich es jetzt richtig verstanden, dass der dicke Teil der Klinge -- also der Rücken -- und die Schneide gleichzeitig auf den Stein gelegt werden sollen. Denn dann ist das Abkleben natürlich sinnvoll bzw. unbedingt notwendig.

Olivia schrieb:

Zitat:
Daß die Seiten manchmal hochglanzpoliert sind kommt vom Aufliegen wenn nicht abgeklebt war.

Ich meinte eher, dass das Messer vorher schon poliert ist und durch den Kontakt mit dem Stein an dieser Stelle stumpf wird. Um das zu vermeiden, habe ich den Rücken nämlich nicht abgeklebt, sondern nicht mit dem Stein in Kontakt kommen lassen. Den Rücken habe ich dabei in der Luft belassen, nur die Schneide hatte Kontakt mit dem Stein. Das war dann falsch. Mir war nicht bewusst, dass das Messer so aufgelegt wird.

Sollte das tatsächlich der Fall sein (ich habe mir das bisher nicht so vorgestellt), dann kann ich mir nichts anderes vorstellen, als den Rücken abzukleben.

Jetzt muss ich mal nach Bildern oder Videos suchen, um das zu verifizieren (ich kann es tatsächlich kaum glauben).

Marcus

--
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Diese Nachricht wurde am 07.05.2009 um 16:19 Uhr von mad_cow editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000041
07.05.2009, 16:24 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


Mach Dir nicht so viele Gedanken.
Die Teile waren absichtlich so konstruiert, daß jeder Depp damit klarkommt weils damals nix anderes zum Rasieren gab.

Wenn die Seiten des Rückens hochglanzpoliert sind, weil nicht abgeklebt worden war, wars halt ein sehr feiner Stein.

Chess kanns recht gut. Schau Dir alle an.

--

Diese Nachricht wurde am 07.05.2009 um 16:35 Uhr von Olivia editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000042
07.05.2009, 16:44 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


Hier nochmal das mit dem Abkleben genauer

--
 
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Diskussionsnachricht 000043
07.05.2009, 16:45 Uhr
mad_cow
registriertes Mitglied


Olivia schrieb:

Zitat:
Mach Dir nicht so viele Gedanken.
Die Teile waren absichtlich so konstruiert, daß jeder Depp damit klarkommt weils damals nix anderes zum Rasieren gab.

Wenn die Seiten des Rückens hochglanzpoliert sind, weil nicht abgeklebt worden war, wars halt ein sehr feiner Stein.

Ja, es kommt schon vor, dass ich mir über bestimmte Dinge zu viele Gedanken mache. Hier hätte ich einfach mehr Videos schauen müssen, dann hätte ich gesehen, dass es tatsächlich so ist.

Nur eines will mir noch nicht in den Kopf: Gibt es tatsächlich Leute, die Ihre Messer nicht abkleben? Denn bei mir sehe ich an der Rückseite (also der Seite des Rückens) ganz klar, wo ich doch mit dem Stein in Berührung gekommen bin. Es ist kein Kratzer und auch keine Schramme, aber eben ein Streifen, der zu sehen ist.

Mit diesen neuen Erkenntnissen muss ich später unbedingt nochmal auf den Stein. Das Ergebnis dürfte sich klar unterscheiden.

Vielen Dank für Eure wertvollen Tipps und Hilfestellungen. Ohne Euch bräuchte ich wahrscheinlich Wochen, um mir meine vielen Fehleinschätzungen auszutreiben.

Marcus

--
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Diese Nachricht wurde am 07.05.2009 um 16:50 Uhr von mad_cow editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000044
07.05.2009, 16:56 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


Die gibts tatsächlich. Ich gehör auch dazu.
Kommt ein bissel drauf an, was an der Klinge zu machen ist.
Wenn man sie hundert Jahre lang abklebt und das Messer schrumpft von 8/8 auf 3/8,
hat man eine Axt weil der Winkel zu groß wird
wenn der Rücken nicht gleichzeitig abgetragen wird. (So im Groben ).

Wenn Du erstmal übst, ists besser Du klebst ab.

--

Diese Nachricht wurde am 07.05.2009 um 16:57 Uhr von Olivia editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000045
07.05.2009, 17:02 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Olivia schrieb:

Zitat:
Wenn Du erstmal übst, ists besser Du klebst ab.

Einspruch.
Das Abkleben macht das Ganze komplizierter, finde ich. Habe deshalb noch nie abgeklebt. Das ist wirklich nur in bestimmten Fällen (s.o.) nötig, im Normalfall (und davon gehe ich bei mad cow aus) nicht.

Schaumermal

oskar

--
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Diskussionsnachricht 000046
07.05.2009, 18:06 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


Abgelehnt
1. Er hat jetzt schon einen balligen Winkel.
Wenn er nicht abklebt dauerts noch länger.
2. Der Rücken ist gerade am Anfang schneller runter als man denkt.
3. Komplizierter wirds dadurch auch nicht.

--

Diese Nachricht wurde am 07.05.2009 um 18:07 Uhr von Olivia editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000047
07.05.2009, 18:09 Uhr
Christof B.
registriertes Mitglied


Als ich mein Wacker grad geschliffen hab, hab ich auch erstmal nicht abgeklebt.
Diese Nachricht wurde am 07.05.2009 um 18:09 Uhr von Christof B. editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000048
07.05.2009, 18:26 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


Bayrisch grad wie eben oder geometrisch grad auf bayrisch?
Teures Experiment!

--
 
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Diskussionsnachricht 000049
07.05.2009, 19:22 Uhr
Christof B.
registriertes Mitglied


Einfach das Gegenteil von krumm.
 
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