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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Scharf, aber wie lange? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
23.04.2003, 13:30 Uhr
chheyden
registriertes Mitglied


Hallo,
ich hätte ein paar Fragen an die Messerrasierer im Forum:
Wie lange bleibt Eure Klinge scharf? Ich bilde mir ein, dass schon nach wenigen Zügen während des Rasierens das Messer stumpfer wird. Das macht sich dann besonders negativ bemerkbar, da die schwierigen Regionen doch normalerweise als letzte drankommen. Vor Beginn der Rasur besteht das Messer den Haartest an jeder Stelle der Klinge auf Anhieb, nach kurzem Gebrauch aber nicht mehr. Welche Erfahrungen habt Ihr da gemacht? Ist mein Messer vielleicht nicht optimal geschliffen, sodass die Schärfe gar so unbeständig ist?
Desweiteren war im Forum schon mal die Rede von der Lebensdauer eines Messers. Was kann man denn da so ungefähr erwarten? Wie oft kann es auf den Stein und wann ist ein Messer verbraucht?
Vielen Dank für Eure Tips .
Grüße vom Taunus, Christian

Diese Nachricht wurde am 23.04.2003 um 13:38 Uhr von chheyden editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
23.04.2003, 18:02 Uhr
NOrbert
registriertes Mitglied


Hi Christian,
da gibts die unterschiedlichsten Ursachen dafür. Welches Messer benutzt Du denn ? Rostfrei oder Normahlstahl, welche Breite ?
Das Abziehen auf dem Leder ist etwa so, als würdest Du eine Folie glatt streichen. Das passiert mit dem "Grat" der Klinge beim Ledern.Wenn der Messerrücken zu dünn ist, wird der Schleifwinkel des Messers natürlich kleiner, d.h. der schneidende "Grat" wird auch dünner. Somit kann er sich auch viel leichter umbiegen ( das ist das stumpf werden ).Benutzt Du nun ein sehr breites 7/8 oder noch breiter, hat das die selben Wirkungen. Ist am Anfang suuuper scharf und saubequem zum Rasieren, wird aber wesentlich schneller stumpf.
Normalerweise soll man der Klinge mind. 24 Stunden Zeit geben um sich selbst wieder aufzurichten, aber wenn Du mit ganz ganz wenig( fast keinem Druck ) auch während der Rasur ganz leicht nachlederst, kann das Dein Problem auch beheben. Musst aber echt mit viel Gefühl machen. Bloß drüberstreichen, sonst kann der schneidende Grat abbrechen und das Messer wird stumpf.
Normalerweise hält die Schärfe bei richtigem Gebrauch und guter Vorarbeit am Bart min. 1 bis 2 Jahre. Kommt aber drauf an ob Du Draht als Barthaare hast oder eben weicheres Haar.
Verbraucht ist es dann wenns mit dem Ledern oder der Hanfseite nicht mehr Haarscharf wird. Dann muss es auf den Stein. Habe Messer die mindestens 50 Jahre alt sind und immer noch superscharf werden. Bei jedem Schliff wird auch der Messerrücken einen winzigen Hauch dünner, denn da liegt das Messer beim Schleifen auch auf,aber das liegt 1/100 mm Bereich, ist also nicht spürbar. So kann ein gutes Messer echt einLeben lang halten.
Noch Fragen ? Einfach mailen.Ich biete nicht nur das Schleifen an, sondern helfe auch so gerne weiter.

--
schöne Grüße aus Nürnberg.......NOrbert


wer glaubt er sei der Beste hat aufgehört gut zu werden
 
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Diskussionsnachricht 000002
23.04.2003, 18:19 Uhr
Christoph
registriertes Mitglied


Hallo,

ich habe das Gefühl, daß die "Schärfedauer" auch von der Barthaarlänge
abhängt. Kann das sein? Prinzipiell ist es dann doch so, daß man mehr
Haare auf einmal abschneiden will und somit der Klinge mehr Widerstand
geboten wird. Ist das so richtig?

Gruß,
Christoph

Ach ja: @chheyden: Kann auch sein, daß sich Dein "Unschärfegefühl" daher
ergibt, daß weichere bzw. einzelstehende Haare einfacher zu durchschneiden sind. Ist bei mir auch so: Im Wangenbereich sind die Haare flott und ohne
viel Widerstand ab, am Kinn stehen die aber so dicht und sind - meiner
Meinung nach - dicker; sind also ein stärkerer Gegner für die Klinge.
Dort ist die Rasur nicht so angenehm wie an den "dünnen" Stellen.
(Kann natürlich auch an meiner Technik liegen... )
 
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Diskussionsnachricht 000003
23.04.2003, 21:38 Uhr
ULF
registriertes Mitglied


Was ich feststellen konnte:
es ist schlicht nicht notwendig für eine gelungene Rasur, dass das Messer den Roman- Test besteht. Ein frisch geschliffenes Messer (8000er Wasserstein - Chromriemen - Lederriemen), ist natürlich das Non- Plus- Ultra.
Aber es geht auch so. Ich denke eher, es ist eine Frage der Rasurtechnik, wie sich die Schärfe "anfühlt". Es passiert ja ziemlich schnell, dass am Kinn der Winkel zu steil, bzw. flach ausfällt. Gerade an den "Problemstellen" hat man eben nicht die Strecke, um - wie an der Wange - den Messerwinkel richtig einzustellen. Damit würde ich auch versuchen chheydens Beobachtung zu erklären

Zitat:
Wie lange bleibt Eure Klinge scharf? Ich bilde mir ein, dass schon nach wenigen Zügen während des Rasierens das Messer stumpfer wird

Bei der letzten Rasur konnte ich dieses Problem in Gestalt eines langen roten Strichs unter meinem Kinn beobachten... Ich war kurz abgelenkt und schon war der Winkel zu steil und die Klinge saß fest. Nun ja: schon hatte ich wieder einen Grund für einen Dreitagebart.
 
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Diskussionsnachricht 000004
24.04.2003, 15:05 Uhr
chheyden
registriertes Mitglied




Zitat:
ULF schrieb:
Was ich feststellen konnte:
es ist schlicht nicht notwendig für eine gelungene Rasur, dass das Messer den Roman- Test besteht.

Danke fuer die Antworten. Auch wenn das Fazit sein muss, dass hier magelhafte Technik das Problem darstellt. Hat mal jemand von Euch die Schärfe nach kurzem Gebrauch überprüft? Bestehen Eure Messer dann noch den Haartest?
Grüße, Christian

Diese Nachricht wurde am 24.04.2003 um 15:07 Uhr von chheyden editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
24.04.2003, 19:06 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Hallo!

Um es noch komplizierter zu machen -- es gibt noch zwei Gründe für ein
Messer, nach wenigen Zügen (zu schnell) stumpf zu werden:

1) Härteverlust
---------------
Manchmal bei gebraucht gekauften Messern oder wenn man es zum falschen
Schleifer gibt. Das Messer wurde auch einem drehenden Stein o.ä. nach-
geschliffen und wurde dabei zu heiß (passiert z.B. auch bei Rasenmäher-
messern, wenn man die mit "tollen" Bohrmaschinenaufsätzen schärft. Durch
das Erhitzen verliert der gehärtete Stahl seine Schneidhaltigkeit und
die Schärfe lässt schon nach wenigen Zügen nach. Eigentlich ist so ein
Messer für die Rasur verloren -- nur bei wenigen Messern dürfte sich
ein Neu-Härten lohnen.

2) Überschärfung
----------------
Wenn das Messer "zu scharf" gemacht wird, bildet sich ein breiter
Grat. Um bei Norberts Bild mit der Folie zu bleiben -- denkt Euch
ein Messer, dessen Schneide nicht mit der dünnen Schneidkante, son-
dern mit einem schmalen Streifen Folie endet. Diese wird manchmal
beim Schärfen auf dem Stein nicht entfernt (besonders, wenn man
nicht in Richtung Schneide über den Stein schiebt, sondern wie beim
Abziehen in Rcihtung Messerrücken zieht. Beim Abziehen auf dem Leder
wird dieser zu breite Grat geglättet und das Messer besteht den Haar-
test mit Bravur! Aber bei den ersten Zügen schon faltet sich der
Grat um und die Schneide ist stumpf. Dieser Grat wird entfernt, indem
man die Schneide vorsichtig über den Daumennagel zieht oder durch die
Kante eines Stücks Kreide (oder Nagura-Schlämmstein). Danach mit nur
wenigen Zügen auf dem Stein schärfen und immer 'mal wieder probieren,
ob es schon scharf genug ist.


Gruß, Stefan.

--
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Diese Nachricht wurde am 24.04.2003 um 19:07 Uhr von Stefan P. Wolf editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
24.04.2003, 22:19 Uhr
NOrbert
registriertes Mitglied


Hi,
stimmt , das mit dem Grat. Die Leute von DOVO streifen diesen Grat an einem Stück Horn ab.
Aber der Tipp mit Kreide - hätt ich ja auch selber mal draufkommen können.

--
schöne Grüße aus Nürnberg.......NOrbert


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Diskussionsnachricht 000007
24.04.2003, 23:35 Uhr
Christoph
registriertes Mitglied


Kann so ein Überschärfen auch durch Paste auf dem Riemen erzeugt werden?
Müßte theoretisch möglich sein...

Aber: Sollte der Grat nicht abbrechen, wenn man das Messer über die
Hanfseite zieht?

Gruß,
Christoph
 
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Diskussionsnachricht 000008
25.04.2003, 10:17 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer




Zitat:
Kann so ein Überschärfen auch durch Paste auf dem Riemen erzeugt werden?
Müßte theoretisch möglich sein...

Wenn der Riemen flach aufgeklebt ist: ja. Beim Hängeriemen biegt der
ja immer etwas durch, da sollte er abgehen...

Zitat:
Aber: Sollte der Grat nicht abbrechen, wenn man das Messer über die
Hanfseite zieht?

Ja! Aber leider auch der "gute" Grat, daher zieht man es nach dem
Stein ja auch nicht über die Hanfseite

Gruß, Stefan.

--
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Diskussionsnachricht 000009
25.04.2003, 10:37 Uhr
ULF
registriertes Mitglied


Das ist sehr interessant!

Zitat:
Die Leute von DOVO streifen diesen Grat an einem Stück Horn ab

Schneiden die dafür in das Horn, bzw. Kreide oder Nagurastein oder wird das Messer jeweils links und recht daran vorbei gezogen?

Trotzdem: dieses Überschärfen dürfte doch nur entstehen, wenn die Schärfe eines Messers neu aufgebaut wird. Im täglichen Gebrauch, bzw. auch auf dem 8000er Wasserstein, dürfte doch ein solcher Grat kaum entstehen, oder?

Ich konnte eine solchen starken Grat, der ja schon mit bloßem Auge erkennbar sein muss, weder beim Nachschärfen (8000er), noch beim Abziehen erkennen.

Zitat:
Kann so ein Überschärfen auch durch Paste auf dem Riemen erzeugt werden?

Ich bin beinahe versucht zu sagen: nein. Bin mir aber nicht so sicher. Es ist aber so, dass beim Abziehen auf dem Streichriemen dieser minimal eingedrückt wird, d.h. es entsteht ein sekundärer Schleifwinkel, der meines Erachtens zwei Dinge bewirkt:

- die Wate erhält "ganz vorne" eine Mikropolitur -> das Messer wird scharf

- ein eventuell vorhandener Grat wird abgetragen

d.h. die Hanfseite ist demnach eigentlich nicht notwendig zu Abtragen des Grates. Nur wenn dieser zu stark ist (z.B. eben nach einem erneuten Aufbau der Wate), kann er die Lederseite beschädigen, deshalb dieser Zwischenschritt.

Ich bin sehr gespannt auf Eure Beobachtungen und Meinungen!

Diese Nachricht wurde am 25.04.2003 um 10:39 Uhr von ULF editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000010
25.04.2003, 15:52 Uhr
NOrbert
registriertes Mitglied


Hallo Ulf,
die Mitarbeiterin von DOVO "schneidet" direkt senkrecht in das Hornstück. Na ja, schneiden ist wohl zu viel, sie legt die Klinge senkrecht auf das Hornstück und zieht sie ohne Druck nach unten weg. So als wenn sie ins Horn schneiden will. Wer dicke Fingernägel hat kann das auch auf dem Daumennagel machen. Sieht tierisch gefährlich aus und ist nicht für jeden zu empfehlen.
Ein überschärfen auf dem Pastenriemen ist mir selber in dieser beschriebenen Art noch nicht passiert. Aber wohl ein " ballig machen" der Klinge.Da hatte ich (war zu meiner Schärfer-Anfangszeit) mit zu viel Druck und falscher Haltung der Klinge gearbeitet. Wollte die Schneide perfekt haben, aber :Perfektion ist der größte Feind des Guten ! Na ja, mit dem Riemen wird nur poliert und aufgerichtet, aber kein Grat erzeugt. Deshalb denke ich das ein Überschärfen so nicht möglich ist.

--
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Diskussionsnachricht 000011
26.06.2003, 13:02 Uhr
chheyden
registriertes Mitglied


Ein Nachtrag von mir:
ich komme mit dem Messer nur so halbwegs klar, wenn ich während der Rasur "gnadenlos" zwei weitere Male abziehe. Das führt wahrscheinlich dazu, dass ich sehr bald wieder Norbert belästigen muß, aber es hat mich wirklich vorangebracht bei der Messerrasur.
Grüße, Christian
 
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Diskussionsnachricht 000012
26.06.2003, 14:52 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Von mir auch ein Nachtrag, hatt ich damals überlesen:

Der Schneidenwinkel (der Winkel an der Schneidkante) ändert sich
durch häufiges Schleifen nicht wesentlich! Da auch der Rücken ab-
getragen wird, wird der Rücken schmaler und die Klinge kürzer, aber
der vorgegebene Winkel bleibt. Stellt Euch ein Keilmesser ohne Hohl-
schliff vor, das ist im Querschnitt ein schmales Dreieck. Durch das
beidseitige Schleifen wird das Dreieck kleiner, aber maßstabsgerecht,
wie beim Verkleinern oder Vergrößern auf einem Fotokopierer. Durch
den Hohlschliff sind die langen Schenkel des Dreiecks nach innen ge-
beult und das Messer liegt mit weniger Fläche auf (daher muß man weni-
ger abtragen und das erleichtert das Schleifen) aber es bleibt der
gleiche Effekt.

Verbraucht ist ein Messer also nicht durch den Verlust des optmalen
Schleifwinkels, sondern nurch eine extreme Verkürzung der Klingen-
breite -- sie wird ja immer schmaler! Irgendwann wird die Schneide
nicht mehr Vibrieren (unterstützt die Gründlichkeit durch besseren
Schnitt) und wenn man immer weiter schleift, dann wird die Klinge
am berbleibenden Stock auch immer dicker (nahe des Rückens) und man
hat es mt dem Nachschärfen immer schwerer (man nähert sich einem
Keilmesser).

Übrigens hat auch die Breite der Klingenseiten (5/8, 6/8, 7/8 Zoll
etc.) keine Auswirkung auf den Schneidenwinkel -- der Rücken ist
einfach um so dicker, um so breiter die Klinge -- der Winkel ist
der gleiche. Jedenfalls prinzipiell,sicher gab es früher nicht nur
Einigkeit über den optimalen Schneidenwinkel unter den Rasiermesser-
Schmieden! Aber ein einzelner Schmied wird bei jedem Messer - egal
welcher Größe (d.h. Breite) - den gleichen Winkel vorgegeben haben,
der später beim KORREKTEN Schleifen auf dem Stein erhalten bleibt.


Gruß, Stefan.

--
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Diskussionsnachricht 000013
21.11.2003, 11:47 Uhr
chheyden
registriertes Mitglied


Hallo Leute,
in dem Thread forum.NassRasur.com/showtopic.php?threadid=302

schrieb Norbert zum Thema "gegen den Strich":

"Kann mir aber vorstellen das sehr empfindliche Menschen das nicht so vertragen--> weil so scharf wie in den ersten Zügen ist es ja dann doch nicht mehr."

Nach meiner Erfahrung ist das beim Rasierhobel kein Problem.
Bedeutet das also, dass Rasierklingen länger scharf bleiben als ein Rasiermesser?
Die offensichtlich nachlassende Schärfe des Messers während der Rasur ist noch immer mein größtes Ärgernis...
Grüße, Christian

Diese Nachricht wurde am 21.11.2003 um 11:48 Uhr von chheyden editiert.
 
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