NassRasur.com-Forum
 
Registrieren || Einloggen || Hilfe/FAQ || Startseite || NassRasur.com-Portal || Suche || Mitgliederliste || Team
[Gast]


Im NassRasur.com-Shop finden Sie
Alles, was Mann für die Rasur braucht
 

Besuchen Sie auch unser Blog:
Alles, was Mann interessiert
 

Erfahren Sie, wie Sie Ihre Bilder auf unserem Server
speichern und direkt hier im Forum zeigen können
 

NassRasur.com-Forum » sonstiges Rasierzubehör » An alle Flambierer » Themenansicht

zum letzten Beitrag dieser Diskussion springen

Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
05.03.2004, 09:20 Uhr
Bart Wux
registriertes Mitglied


Ich hab heut morgen einfach mal den viel belächelten Kokeltip eines Forenkollegen beherzigt. Billig Dachshaarpinsel naßgemacht und dann mit Hilfe eines Feuerzeugs die Spitzen angesenkt. Dann damit Schaum aufgeschlagen und ins Gesicht geschmiert, der einwirkt, während ich hier tippe. Jedenfalls ist der Pinsel wahrhaftig weniger pieksig und kratzig als früher, natürlich dennoch keinerlei Vergleich mit einem Silberspitz, aber grad als Anfänger kann man so mit wenig Geld schon eine sehr brauchbare Rasur mit durchführen. Also einfach mal testen, könnte sich lohnen.
P.S.
Nur um das nochmal klarzustellen.
Diese Methode dient dazu, bei billigen, maschinell gefertigten, pieksigen Dachshaarpinseln die Spitzen angenehmer zu gestalten. Hütet auch davor, eure Silberspitze zu kokeln!!!

--
Kommt Zeit, kommt Bart.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000001
05.03.2004, 12:27 Uhr
jurgus
Mitglied im Doku-Team


Richtig! (Hier ist der Pinsel-Pyromane selbst.. )
Ein Vorteil gibt es nur bei preiswerten Pinseln mit maschinell gechnittener Spitze die sonst pieksen würde.

Wobei ich noch einen Unterschied im "Flambieren festgestellt habe:

-Nassen Pinsel Flambieren ist einfacher, aber formt die Spitze nicht so schön.

-Trockenen Pinsel Flambieren ergibt eine Spitze in Kugelform, bei grösserem Totalverlust-Risiko! Und grösserem Gestank......
Die Ansprüche an die Feinmotorik sind höher.

Aber gegen einen Pinsel mit Fahnen (weich auslaufenden Spitzen) kommen die flambierten Pinsel nicht an.
Gruss Jurgus
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000002
05.03.2004, 16:01 Uhr
~Nansen
Gast


Gibt es eigentlich auch eine sichere Methode sich die Bartstoppeln abzuflammen? Das wäre doch auch mal ein lohnendes Forschungsgebiet...
 
(Gast) Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000003
05.03.2004, 16:03 Uhr
Bart Wux
registriertes Mitglied


Es gibt ja das gute alte Flambieren der Ohrhaare, öfters zu sehen bei türkischen Friseuren. Ob das der Gesichtshaut aber besser gefällt, als das Schaben scharfer Klingen...

--
Kommt Zeit, kommt Bart.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000004
06.03.2004, 13:22 Uhr
DaBeppo
registriertes Mitglied


Ich hab jetzt auch noch eine möglichkeit gefunden die Borstenpinsel ein bisschen weicher zu bekommen.

Vor allem für die die sich nicht ans flambieren trauen.

Einfach ein Stücken grobes Schleifpapier auf ein glattes Stück Untergrund legen, und mit dem Borstenpinsel so drübergehen, als täte man Seife aufschlagen.

Und das ganze solang bis man eine Verbesserung im Gesicht merkt.


Hat grad wunderbar bei meinem alten Borstenteil funktioniert.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000005
11.03.2004, 20:05 Uhr
GlattePlatte
registriertes Mitglied


Eigentlich eine geniale idee. Und mehr als naheliegend...
Werd ich mit meinem neuen (Fabrik-)Pinsel mal probieren, hehe.

--
[no signature here]
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000006
21.03.2004, 13:34 Uhr
Nicolas C.
registriertes Mitglied


Suuuper, schlage hiermit DaBeppo für den Hobel-Preis vor. Hab' das grad mit 60-er Schleifpapier versucht, tolles Ergebnis, piekst mindestens nur noch halb so viel wie vorher, vielleicht schleif ich gleich noch nach (evtl. mit 40-er). Flambieren war mir von Anfang an etwas....naja ;-)

--
Warum hat Tarzan keinen Bart?
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000007
21.03.2004, 14:49 Uhr
DaBeppo
registriertes Mitglied


Danke Danke!

Ist ein Trick den mir ein alter Maler und Lackierermeister beigebracht hat.

Damit bekommt man die Lackierpinsel schön auf beste Lackierfähigkeit.

Diese Nachricht wurde am 21.03.2004 um 14:49 Uhr von DaBeppo editiert.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000008
21.03.2004, 18:11 Uhr
Vince
registriertes Mitglied


Muß es grobes Schleifpapier sein oder ist feines auch möglich?

Welches ist besser geeignet? Habe nämlich noch 320er vom Beischleifen des Classic übrig.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000009
21.03.2004, 20:20 Uhr
DaBeppo
registriertes Mitglied


Eigentlich geht jedes Schleifpapier.

Auf der Baustelle habe ich auch das hergenommen was grad da war.

Unterschiede gabs eigentlich keine.

Gruss Beppo
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000010
22.03.2004, 08:20 Uhr
jurgus
Mitglied im Doku-Team


DaBeppo schrieb:

Zitat:
Auf der Baustelle habe ich auch das hergenommen was grad da war.

Ist denn der realexistierende Sozialismus immer noch nicht überwunden?
"Aus unseren Betrieben ist noch sehr viel mehr herauszuholen!" (Walther Ulbricht) Aber man muss ja nicht alles beibehalten... Gruss Jurgus

Diese Nachricht wurde am 22.03.2004 um 08:20 Uhr von jurgus editiert.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000011
09.05.2012, 23:17 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


guten abend, die herren,

um die spitzen der billigen pinsel (achtung: keine silberspitze dafür nehmen!!) abzurunden, und den pinsel weicher zu machen, wurden pure badger/dachspinsel manchmal flambiert. habe einen gasbrenner (ausm campingbedarfshandel) eingesetzt. gute erfahrungen gemacht.
feuerzeug ist nix!


frage an unsere pinselspezialisten:
wer von euch flambiert seine billigheimer noch?
hat jemand erfahrungen mit dem flambieren von schweineborsten?

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)

Diese Nachricht wurde am 09.05.2012 um 23:56 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000012
12.05.2012, 00:16 Uhr
Stoneprophet85
registriertes Mitglied


ja ich habe es vor einiger Zeit auch getan, bevor ich dieses Forum kannte.

Ich habe es so gemacht:

Die Pinselhaare mit der linken Hand eng zusammengerafft. So besteht keine Gefahr mehr das die Rundung ungleichmäßig wird, oder die Haare richtig anfangen mit brennen
Beim Flambieren selbst habe ich festgestellt das es ein wesentlich besseres Ergebnis gibt wenn man die Haare nicht direkt in die Flamme hällt sondern versucht sie mit etwas abstand zur Flamme zu schmelzen

Vorteile dieser Vorgehensweise:
- ungewolltes abbrennen nicht möglich
- durch schmelzen deutlich weicher als beim direkten abbrennen
- längenverlust ist extrem gering und sehr gut kontrollierbar
- Rundung kann selbst gestaltet werden

Die Methode kann ich jedem empfehlen der mit seinem geschnittenen Dachshaarpinsel unzufrieden ist. Mein Pinsel war nach der Benhandlung viel weicher im Gesicht als vorher.
Einen solchen Unterschied hätte ich nicht erwartet!

Wenn es jemand probiert hat würde ich mich über eine Rückmeldung freuen wie ihr mit dem Ergebnis zufrieden seid.

--
Beste Grüße Alex
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Seiten: -1-     [ sonstiges Rasierzubehör ]  


Antwort hinzufügen
Als Gast sind keine Antworten möglich, diese Funktion ist nur für Mitglieder.
Du kannst Dich hier kostenlos registrieren.
Bist Du schon Mitglied? Dann musst Du Dich noch einloggen!
 
NassRasur.com-Portal  |  Impressum  |  Datenschutz

powered by ThWboard
(with modifications by Stefan P. Wolf)

© by Paul Baecher & Felix Gonschorek
(modifications © by Stefan P. Wolf)