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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Vergoldete Messer (Rücken und Erl) auffrischen » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
12.05.2009, 05:26 Uhr
Chrisss
registriertes Mitglied


Hallo Forumsgemeinde,

Ich habe einige sehr schöne Messer, z. B. ein Esser, welche am Rücken und Erl vergoldet sind. Diese Vergoldung ist teilweise aber schon abgegriffen. Jetzt würde ich diese gerne wieder auffrischen, bzw. nachbessern.
Ich habe mich bereits über den eigentlichen galvanischen Vorgang des Vergolden im Netz informiert. Ich denke nun an einen hochwertigen Stift mit externer Stromversorgung und nicht cyanid-basierter Goldlösung (14 oder 18 kk).

Meine Frage ans das geschätzte Forum wäre nun, ob schon mal jemand Erfahrung mit solchen Vergoldungen gemacht hat und welche Gerätschaften benutzt wurden.

Vielleicht ist ja auch jemand aus der Juwelierbranche und weiss dazu was.


Danke schonmal fürs Lesen und hoffentlich rege Diskussion.

Guss

/C.

--
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W & Bs, Zwilling 7/8, Bengall, F. Reynolds, Bismarck, Puma, Herder, Beau Brummel, Wostenholm, ERN, ...and many more Mühle Silberspitz 23mm Chrome Marlborough, l'Occitaine, Olivia's Zeder & BayRum

Diese Nachricht wurde am 12.05.2009 um 05:27 Uhr von Chrisss editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
12.05.2009, 07:45 Uhr
Buddelfrosch
registriertes Mitglied


Ja, ich hab mir Gedanken zu dem Thema gemacht. Für mich bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass zumindest auf Rücken und Erl eine Vergoldung bei einem Rasiermesser nichts zu suchen hat. Bei jedem Messer, das ich bisher in den Händen hielt, hat sich die Vergoldung in diesem Bereich sehr, sehr schnell abgegriffen. Daher gehe ich davon aus, dass mit normalen Mitteln dort nichts stabiles aufgebracht werden kann.

Wenn es nur ein Messer für die Vitriene werden soll bitte. Bei Gebrauchsmessern würde ich zwischenzeitlich die Vergoldung einfach entfernen. Zumal es einige alte Messer gibt, bei denen sich der Rost gerade unter der Vergoldung bildet. Das hat schon so manches schöne Puma Gold oder Revisor Gold gekillt.

BF

--
Mit dem Messer, rasiert sichs besser.
 
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Diskussionsnachricht 000002
12.05.2009, 10:49 Uhr
Chrisss
registriertes Mitglied


Nur um Missverständnissen vorzubeugen, ich will lediglich vorhandene Messer original restaurieren. Ich habe nicht vor, einem x-beliebigen
Messer per Vergoldung zu höheren Weihen zu verhelfen.

Richtig, das schnelle Abgreifen ist sicher ein Thema, wobei ich von einem Juwelier erfahren habe, dass das zu sehr grossem Teil an der Vorbereitung, sprich Reinigung vor dem Galvanisieren liegt.

Wobei wenn sich die Vergoldung sehr einfach auffrischen lässt, würde ich die Messer auch gebrauchen. Bisher hat noch keines meiner Messer Rost unter der Goldauflage.

Vielleicht gibt's ja noch jemanden mit entsprechenden Erfahrungen.


Gruss

/C.

--
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Diskussionsnachricht 000003
12.05.2009, 15:07 Uhr
Otthardt
registriertes Mitglied


Moin,

ich habe den bergischen Löwen seit 3 Jahren in regelmäßiger Benutzung. Schätzungsweise um die 150-200 Rasuren hat er wohl hinter sich. Man sieht bei genauem Hinsehen, das die Vergoldung an den Griffstellen etwas heller geworden ist. Mehr aber auch nicht.
Vielleicht kann Dovo dir ja weiterhelfen?


Gruß

Otthardt
 
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Diskussionsnachricht 000004
19.05.2009, 01:50 Uhr
bartmann
registriertes Mitglied


Neulich bekam ich ein Ern mit vergoldeter Klingenätzung,Rücken und Erl/Angel. Die Auflage war so dünn und teilweise abgerieben das ich es mit wenig Mühe und Polierpaste schnell entfernen konnte.
Die Vergoldung ist oft nur "draufgehaucht", weil Gold einfach teuer ist.Eine dicke Vergoldung aufzubringen ist technisch durchaus möglich, und kann lange halten, darf aber auch schon mal 30 - 60 Euro kosten.
 
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Diskussionsnachricht 000005
19.05.2009, 07:35 Uhr
harrykoeln
registriertes Mitglied


Das Thema hatten wir schon mal be-, angesprochen.
Und zwar hier:
Forumsdiskussion #7083: [Restaurieren und Galvanisie...]

Schaut mal in den gelben Seiten. Gebt euch da besser nicht selbst ran. Soooo teuer kann das nicht sein, ein Messer wegzuschicken um es vergolden zu lassen. Das unsachgemäße handlen der benötigten Chemikalien kann lebensgefährlich sein.

--
Greetinx aus Köln
Harry

Erst wägen, dann wagen - erst denken, dann sagen!

Diese Nachricht wurde am 19.05.2009 um 07:36 Uhr von harrykoeln editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
19.05.2009, 22:21 Uhr
bartmann
registriertes Mitglied


harrykoeln schrieb:
Soooo teuer kann das nicht sein, ein Messer wegzuschicken um es vergolden zu lassen.


Genau. Etwa 20 - 60 Euro.

Je dicker die Auflage umso mehr Euros kosts.


Die Masseinheit für Schichtstärkenmessung ist mü.
ein mü entspricht 1/1000tel mm

15 - 20 mü sollten ausreichen.

Diese Nachricht wurde am 19.05.2009 um 23:04 Uhr von bartmann editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000007
23.06.2009, 10:18 Uhr
proxokatze
registriertes Mitglied


Guten Morgen

Selbst machen ist in der Tat eher als schwierig anzusehen. Da wäre nur die Möglichkeit des Tampon vergoldens. Mit dieser Technik arbeiten auch die Stifte die man im Handel bekommt. Doch gleich vorweg, mit dieser Methode bekommt man wirklich nur eine Schmuckvergoldung hin. Von Schichtdicken ist da garnicht zu sprechen. Also schnell drauf und noch schneller wieder weg.

Am besten wirklich mal in einer kleinen Handgalvanik vorstellig werden und meist arbeiten dort auch Menschen die das schöne mögen und so könnte man auch Glück habe in sachen Preise. Ansonsten liegt eine Meisterstunde locker über den angepeilten 60 Euro. Mit ein wenig Aufwand ist es dann doch verbunden.

Grüße

Frank

--
Immer eine Messerbreit Stoppeln unter der Klinge
 
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Diskussionsnachricht 000008
23.06.2009, 22:57 Uhr
AlterFreund
registriertes Mitglied


Das Thema wurde schon einmal durchgekaut. Heute , wie damals, liegt der Trick einfch darin Hartvergoldungs-lösung bei der Goldschmiedewerkstatt des Vertrauens zu kaufen. Die hält wesentlich besser als das Weichgoldzeugs das den Sets beiliegt.
Nur: Man bekommt diese Lösungen nur schwer, und sie sind sehr teuer!
Grüeß

--
Messerschwinger, Hobelzieher und Pinselschwenker in Personalunion.
 
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