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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Was ist gründlicher? Was ist sanfter? Messer oder Hobel?? » Themenansicht

zum letzten Beitrag dieser Diskussion springen

Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
08.03.2004, 23:32 Uhr
Tommy
registriertes Mitglied


Als Anfänger habe ich natürlich erst einmal mein von Norbert frisch geschliffenes Messer wieder stumpf gemacht. Bei der dritten und 4. Rasur habe ich die Schärfe wohl beim Abziehen ruiniert (keine Chance mehr beim Haartest....). Habe wohl zu fest gedrückt. Dieser Schicksalsschlag animiert aber zu Experimenten. So habe ich im Badezimmerschrank meines Vaters einen alten Gilette Hobel gefunden. Den will ich jetzt ausprobieren. Nun aber die Fragen:

Was ist gründlicher? Was ist sanfter? Messer oder Hobel??
 
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Diskussionsnachricht 000001
09.03.2004, 10:55 Uhr
pieter
registriertes Mitglied


Meiner Erfahrung nach: das Messer.

Auch wenn man sich schnitt ( leider passiert es manchmal) dann ist ein Hobel-schnitt ungefähr ebenso schlimm als ein Messer-schitt: Blut ist immer Rot !!

Gruss,

Pieter
 
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Diskussionsnachricht 000002
11.03.2004, 12:36 Uhr
Milchbart
registriertes Mitglied


Wenns Messer richtig scharf ist, Messer...
 
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Diskussionsnachricht 000003
11.03.2004, 13:15 Uhr
jurgus
Mitglied im Doku-Team


Vergleich von Gillette G1000 gegen Rasiermesser:
G1000 war schneller, aber entweder ungründlicher oder blutiger.
Messer dauerte etwas länger, das war aber gründlicher und schonender, nachdem der Bewegungsablauf eingeübt war.
Gegen einen perfekten Hobel würde ich vom Ergebnis eher den Gleichstand vermuten, wenn aus beiden Systemen das Optimum herausgeholt werden kann.
Wobei ich einen Hobel mittlerweile genauso hemmungslos und schnell verwende wie einen Systemrasierer, das würde ich mich beim Messer nicht trauen.... Gruss Jurgus

Diese Nachricht wurde am 11.03.2004 um 13:19 Uhr von jurgus editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000004
11.03.2004, 15:27 Uhr
Martin
registriertes Mitglied


jurgus schrieb:

Zitat:
Wobei ich einen Hobel mittlerweile genauso hemmungslos und schnell verwende wie einen Systemrasierer, das würde ich mich beim Messer nicht trauen....

Das ist aber auch nur eine Sache der Übung. Für das reine Rasieren brauche ich mit Hobel und Rasiermesser gleich lang - und das meist ohne
Zur Gründlichkeit: Ich glaube beide Systeme nehmen sich (wenn optimal beherrscht) nicht viel. Vielleicht ist ein optimal scharfes, vollhohles Messer eine Spur gründlicher, aber Hobel ist viel leichter bis zur Perfektion zu erlernen. Mit dem Messer, bin ich der Meinung, dass ich nach inzwischen fast vier Jahren noch nicht beim Optimum (Bewegungsablauf etc.) angelangt bin, obwohl ich mich über die sensationelle Gründlichkeit nicht beschweren kann
 
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Diskussionsnachricht 000005
11.03.2004, 17:19 Uhr
Michi017
registriertes Mitglied


Also ich habe hier schon öfters von Stefan gelesen, dass ein Messer (vor allem die Vollhohlen) sich der Haut 'anpasst' und ein wenig im Klingenbereich nachgibt und mitschwingt. Wenn dem so ist, KANN ein Hobel gar nicht diese Gründlichkeit erreichen, oder liege ich da falsch?

Viele Grüße,

Michi
 
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Diskussionsnachricht 000006
16.01.2007, 23:51 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


Genau die Frage stelle ich mir auch seit einiger Zeit.

Bei meinen momentanen Fertigkeiten am Gillette Adjustable ist das Messer noch weit vorne in den Ergebnissen.

Die Testphase läuft aber noch....

--
Bengall Reynolds
 
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Diskussionsnachricht 000007
20.01.2007, 00:43 Uhr
Holger_Schmitz
registriertes Mitglied


Bei meinem derzeitigen Stand ist der Hobel 100% vorne, sowohl bei der Gründlichkeit, Sanftheit und Geschwindigkeit.
Die ersten Zweifel ob Messerrasur das richtige für mich ist kommen hoch, aber ich gebe nicht auf ... :-)

Gruß
Holger
 
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Diskussionsnachricht 000008
20.01.2007, 09:18 Uhr
erik kormann
registriertes Mitglied


Ich habe immer das Problem, daß ich den Hobel (Vision) so leicht, schnell und locker wie einen System Rasierer einsetze und dann wird es zwar sehr gründlich, aber leider auch häufig etwas unsaft.

Mit dem Messer bin ich immer auf Hab-Acht-Stellung, nehme mir Zeit und erziele ganz ordentliche Ergebnisse.
 
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Diskussionsnachricht 000009
20.01.2007, 14:13 Uhr
umsteiger
registriertes Mitglied


Mit der Kombination Futur/Personna rot geht es inzwischen ganz fix und gründlich wird es auch.

Mit dem Messer bin ich noch Neuling(3Wochen)aber ich finde es wird noch gründlicher und vor allem schonender.

Die Schnelligkeit lässt natürlich noch zu wünschen.

Gruß Harald

--
Harald
 
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Diskussionsnachricht 000010
20.01.2007, 14:47 Uhr
GuddiG40
registriertes Mitglied


Nach meiner Erfahrung ist der Hobel definitiv gründlicher...und schneller...wobei zweiteres kein wirkliches Argument für mich ist.

Rasiermesser benutze ich seit 3 Jahren, Hobel seit 2 Wochen...

Hobel : Mulcuto und 34c.

Rasiermesser : Alles quer beet von 4/8 bis 8/8

Dazu kommt noch der der Hobel bei der Rasur wesentlich angenehmer ist.

Grüße

Martin
 
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Diskussionsnachricht 000011
26.08.2015, 16:04 Uhr
makethingssharp
registriertes Mitglied


Man ist der Thread schon eingestaubt.
Scheint wohl aktuell nicht mehr interessant zu sein.
Mit nichten.

Also, obwohl ich die Messerrasur als wesentlich "cooler" und mit mehr Stil empfinde, so muss ich mir doch eingestehen, dass die Hobelrasur etwas gründlicher ist.
Kinn und Kehlkopf sind hier die Kandidaten.

Eigentlich wünschte ich, es wäre anders aber.....

Schneller ist ein weiterer Punkt, obwohl der vom Wohlfühlfaktor eigentlich nicht ins Gewicht fällt, nur dann, wenn es morgens schnell gehen muss. Da gewinnt leider auch der Hobel.

Sanfter. Nun ja, das kommt sehr auf das Messer bzw. die Klinge im Hobel an. Da schenken sie sich eigentlich nichts. Das richtige Messer oder die richtige Hobel/Klingen Kombination und es passt.
 
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Diskussionsnachricht 000012
26.08.2015, 17:04 Uhr
~Inselgrün
Gast


Es ist schon nicht einfach, sein(e) Messer auf einem Schärfeniveau zu halten, dass es/sie mit einer Hobel- oder Shavetteklinge mithalten kann/können. Ich traue das den erfahrenen Schärfern zu; mir ist das nicht möglich. Daher gewinnen bei mir Hobel, System und Shavette in der Gründlichkeit, wobei ich ein gutes Messer als sanfter empfinde als einen Hobel.
 
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Diskussionsnachricht 000013
26.08.2015, 19:44 Uhr
OldSalt
registriertes Mitglied


makethingssharp schrieb:

Zitat:
Man ist der Thread schon eingestaubt.
Scheint wohl aktuell nicht mehr interessant zu sein.

LOL - Was meinste wie der Fred jetzt gleich mit Leben springt.

Kühne Behauptung (auf eigener Erfahrung beruhend): Ein Messer ist deshalb sanfter, weil es stumpfer ist als eine Rasierklinge.

Ich duck mich jetzt, lege aber einen nach: Warum ist wohl eine ein paar mal gebrauchte Rasierklinge vom Empfinden her sanfter (aber auch etwas ungründlicher) als eine nagelneue Klinge? Weil schon etwas stumpfer geworden.

Das RM kommt bei mir nur noch raus, wenns mich die Lust darauf packt. Das geschieht so alle Monat mal ein Wochenende. Sonst ist die Shavette mein Liebling. In Sachen Gründlichkeit mein R41 nicht zu toppen.

Eine sanfte Rasur (womit auch immer) wünscht,
OldSalt

--
Menthol makes my world go 'round.
 
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Diskussionsnachricht 000014
26.08.2015, 22:57 Uhr
Katerchen
registriertes Mitglied


Meiner Meinung nach ist ein gut geschärftes Rasiermesser bei guter Messserführung das non-plus-ultra.

Auch ist es nicht schwer über Diamantfilze die Schärfe einer Shavette zu erreichen bzw. diese sogar zu übertreffen, wenn man den mit der bissigen Schärfe zurechtkommt, wozu es äußerst gutes Messerhandling brauch.

Der Hobel ist in meinen Augen das unterlegenste Rasurutensil, es mag vielleicht bei unbedachten Handbewegungen an Kinn und co unkritischer sein als Shavette&Messer, aber insbesondere an die Gründlichkeit einer Shavette oder eines (hochgezüchteten) Messers kommt sie nicht heran, geschweige den an die Sanftheit letzterem.

Zur Aussage das ein Messer dauerhaft auf Shavette-Schärfe zu halten schwer sei, kann ich nicht beipflichten.

Bei mir kriegt das Messer alle 1-2 Monate insgesamt 20-30Züge auf dem 12K Naniwa
samt 4-5 Züge auf dem 100k-Dia-Filz und dann hat sich das.
Im Grunde das alte Prinzip der Barber-Hones zum Auffrischen der Schärfe mit neumodischen Synthetikern

Klappt hier hervorragend!


Und wie immer, ist das nur meine persönliche Meinung zum Thema, und "YMMV"


Schöne Grüße!

--
Mühle SP Dachs 21mm Sedef Shavette&Parker 31R mit Wüsteneisenholzheften, "Portmonnaie-Shavette", Friodur RF; F.C Burgvogel mit York-Gum Schalen; G&Fürsthoff Butterf., Merkur 23C, W. Classic; Feather, ASP, Derby; Olivia Scuttle; Calani Havana C./Dubai, Valobra Menthol; Irgendwas findet sich immer (Armani Prive - Oud Royal)
 
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Diskussionsnachricht 000015
26.08.2015, 23:03 Uhr
makethingssharp
registriertes Mitglied


Ich denke, dass es nicht zuletzt mit der Ergonomie des Gesichts zusammen hängt.
 
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Diskussionsnachricht 000016
26.08.2015, 23:16 Uhr
Katerchen
registriertes Mitglied


makethingssharp schrieb:

Zitat:
Ich denke, dass es nicht zuletzt mit der Ergonomie des Gesichts zusammen hängt.

Windschnittig muss es sein, und wenig Kanten/Wölbungen, halt so wie ein guter Sportwagen ausschaut *G* ;D

--
Mühle SP Dachs 21mm Sedef Shavette&Parker 31R mit Wüsteneisenholzheften, "Portmonnaie-Shavette", Friodur RF; F.C Burgvogel mit York-Gum Schalen; G&Fürsthoff Butterf., Merkur 23C, W. Classic; Feather, ASP, Derby; Olivia Scuttle; Calani Havana C./Dubai, Valobra Menthol; Irgendwas findet sich immer (Armani Prive - Oud Royal)
 
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Diskussionsnachricht 000017
27.08.2015, 07:19 Uhr
Da_Niel
registriertes Mitglied


Also das NonplusUltra stellt für mich mittlerweile die Shavette dar.
Dicht gefolg vom Messer und Schlusslicht ist bei mir der Hobel.
Mit der Shavette bekomm ich's einfach am glattesten mit einem Minimum an Hautreizungen.

Aber ich denke das hängt auch stark von der genutzten Klinge ab.

--
Gruß Daniel
Wilkinson Sword Classic/ diverse Shavettes
Eikaso 5/8
Whiped Dog Synthetic 30mm
zuviel cremes und Seifen zum Auflisten
 
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Diskussionsnachricht 000018
27.08.2015, 10:10 Uhr
~Zebulon
Gast


Tommy schrieb:

Zitat:
Was ist gründlicher? Was ist sanfter? Messer oder Hobel??

Wenn ich ehrlich bin...... das ist mir sowas von piep-egal !!!!!

Eigentlich gehört ja die frage, "was ist schneller?" auch noch dazu .... die ist mir aber auch völlig egal. Also werde ich diese Diskussion hier auch nicht weiter stören.

Viele Grüße
Peter
 
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Diskussionsnachricht 000019
27.08.2015, 11:02 Uhr
~RazorRock
Gast


bei meinen Vergleichen hat in Sachen Gründlichkeit stets das Messer gesiegt.
In Sachen Sanftheit kommt es dabei oftmals auf die Tagesform an, gut eingeweichte Bartstoppeln und das Messer läßt sich natürlich auch einfacher führen.

Der Hobel hingegen kommt mir stets sanft vor und läßt sich einfacher quer/ gegen den Strich ziehen, womit ich wiederum damit eine gründlichere Rasur hinbekomme.
 
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Diskussionsnachricht 000020
27.08.2015, 11:47 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Katerchen schrieb:

Zitat:
Bei mir kriegt das Messer alle 1-2 Monate insgesamt 20-30Züge auf dem 12K Naniwa
samt 4-5 Züge auf dem 100k-Dia-Filz und dann hat sich das.
Im Grunde das alte Prinzip der Barber-Hones zum Auffrischen der Schärfe mit neumodischen Synthetikern

Klappt hier hervorragend!


Und wie immer, ist das nur meine persönliche Meinung zum Thema, und "YMMV"


Schöne Grüße!

Hallo Katerchen,
ich möchte hier kurz nachhaken dürfen, weil bei Einsteigern der Eindruck erweckt werden könnte, Messer müssten alle 1-2 Monate "aufgefrischt" und mit irgendwelchen "Filzen" behandelt werden. Wer mit Messern umgeht weiß, dass das unzutreffend wäre. - Für Dich ganz persönlich, Deine Vorlieben und Deine Art des Umgangs mit Messern mag das Geltung haben. -
Geht man davon aus, dass jeden zweiten Tag rasiert wird, dann würde die Schärfe gerade mal ca. 15-30 Rasuren durchhalten. Das wäre natürlich Unsinn, es sei denn, die Schärfung ist absolut falsch angelegt.
Bei richtiger Lederung und ohne irgendwelche "Filze" hält ein Messer in Karbonstahl seine Schärfe weit über ein Jahr.
Ja, es wird sogar im Laufe der Zeit immer besser nach dem alten Sprichwort der Schärfer "Die Wate wächst".
Im Übrigen können Deine Erfahrungen mit dem 12k noch nicht 2 Monate zurück liegen.

Freundlicher Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius

Diese Nachricht wurde am 27.08.2015 um 11:49 Uhr von Bartisto editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000021
27.08.2015, 12:52 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Bartisto schrieb:

Zitat:
Katerchen schrieb:

Zitat:
Bei mir kriegt das Messer alle 1-2 Monate insgesamt 20-30Züge auf dem 12K Naniwa
samt 4-5 Züge auf dem 100k-Dia-Filz und dann hat sich das.
Im Grunde das alte Prinzip der Barber-Hones zum Auffrischen der Schärfe mit neumodischen Synthetikern

Klappt hier hervorragend!


Und wie immer, ist das nur meine persönliche Meinung zum Thema, und "YMMV"


Schöne Grüße!

Hallo Katerchen,
ich möchte hier kurz nachhaken dürfen, weil bei Einsteigern der Eindruck erweckt werden könnte, Messer müssten alle 1-2 Monate "aufgefrischt" und mit irgendwelchen "Filzen" behandelt werden. Wer mit Messern umgeht weiß, dass das unzutreffend wäre. - Für Dich ganz persönlich, Deine Vorlieben und Deine Art des Umgangs mit Messern mag das Geltung haben. -
Geht man davon aus, dass jeden zweiten Tag rasiert wird, dann würde die Schärfe gerade mal ca. 15-30 Rasuren durchhalten. Das wäre natürlich Unsinn, es sei denn, die Schärfung ist absolut falsch angelegt.
Bei richtiger Lederung und ohne irgendwelche "Filze" hält ein Messer in Karbonstahl seine Schärfe weit über ein Jahr.
Ja, es wird sogar im Laufe der Zeit immer besser nach dem alten Sprichwort der Schärfer "Die Wate wächst".
Im Übrigen können Deine Erfahrungen mit dem 12k noch nicht 2 Monate zurück liegen.

Freundlicher Gruß
Bartisto

Dem möchte ich mich anschließen.

Vielen Dank Gerhard für die Klarstellung.
Mir hatte es schon in den Fingern gejuckt..
wobei ich Ergänzen möchte, daß nach meinen
allerdings kurzen Tests mit Diamant auf Hängeriemen
bei dieser Feinheit und den wenigen hier angewendeten
Zügen der Effekt gegen Null geht.

Diese Nachricht wurde am 27.08.2015 um 12:56 Uhr von Grognar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000022
27.08.2015, 15:13 Uhr
Katerchen
registriertes Mitglied


@Bartisto

Natürlich hast du recht damit das ein Messer nicht alle zwei Monate "geschärft" werden muss, davon war aber eigentlich auch nicht die Rede wenn das so rübergekommen sein sollte.

Wovon ich hier spreche ist Enthusiasten-Schärfe die "mindestens" genauso gut sein müss, wie eine frische Feather in einer Shavette und genau diese Art von Schärfe bedarf zumindest bei mir nach spätestens zwei Monaten einer Auffrischung.

Und warum können die "Erfahrungen" mit dem 12K nicht zwei Monate zurückliegen?
Hat doch keiner gesagt das die erste Auffrischung vor zwei Monaten auf den 12K stattfand, geschweige den das die letzte zwei Monate zurückliegt

Es geht hier um die Standzeit des Messers, bevor ich es für ( für mich persönlich) wichtig erachte dem Messer eine kurze Auffrischung zu verpassen, sei es auf dem 8K und dann Diamantfilze oder wie mittlerweile der 12k.

Wobei ich dir in einer Sache "so halb" widersprechen muss, das ein Messer mit der Zeit besser wird im Sinne von schärfer, würde mich doch arg wundern, eher stellt sich durch die leichte verballungs über's Ledern, eine nicht ganz so akute Facette ein die für die meisten "sanfter" wird, und von daher vielleicht besser im Sinne von nicht ganz so scharf

Im Grunde genommen das was man mit dem Chromoxid in ein paar Zücken machst, hinausgezögert auf Monate (Nenn es Chromoxid auf Raten).

Zumindest hat sich bisher bei keinem meiner Messer eine gründlichere Rasur (wieder im Sinne der Standzeit, hier solang bis die ersten Stoppeln spürbar sind) "mit der Zeit" eingestellt, eher andersherum weshalb für mich persönlich sich eben genanntes auffrischen ergeben hat.


Ein Tipp von Schärfe-Freak zu Schärfe-Freak sozusagen


@ Zebulon

Schneller? Bei mir genauso schnell wie jedes andere Rasierutensil, da kommt höchstens der Systemrasierer hinterher, wenn man die Shavette außen vor läst

@Grognar

Berichte zum Abziehen auf Dia-Hängeriemen kann ich nicht liefern, da ich persönlich über weiß befilzte Holzlatten arbeite, aber zumindest auf diesen erkennt man einen Abtrag anhand der langsamen vergrauung der Filze, je gröber desto stärker ausgeprägt, also ganz sicher kein "Snake-Oil" wie man es im englischen nennt ;D
Und den Unterschied spüren tut man direkt nach dem 12K auch, wennn man dem Messer hiernach ein paar Züge auf dem 28/60/100K Latten gönnt.


Schöne Grüße.

--
Mühle SP Dachs 21mm Sedef Shavette&Parker 31R mit Wüsteneisenholzheften, "Portmonnaie-Shavette", Friodur RF; F.C Burgvogel mit York-Gum Schalen; G&Fürsthoff Butterf., Merkur 23C, W. Classic; Feather, ASP, Derby; Olivia Scuttle; Calani Havana C./Dubai, Valobra Menthol; Irgendwas findet sich immer (Armani Prive - Oud Royal)

Diese Nachricht wurde am 27.08.2015 um 16:03 Uhr von Katerchen editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000023
27.08.2015, 17:04 Uhr
jazzmaster
registriertes Mitglied


Katerchen schrieb:

Zitat:
Und warum können die "Erfahrungen" mit dem 12K nicht zwei Monate zurückliegen?
Hat doch keiner gesagt das die erste Auffrischung vor zwei Monaten auf den 12K stattfand, geschweige den das die letzte zwei Monate zurückliegt

@Katerchen

Sagst Du doch selbst

forum.nassrasur.com/showtopic.php?threadid=29260&page...

Es gibt Leute die lesen hier ganz genau und aufmerksam mit

--
The only way to do great work is to love what you do.

Diese Nachricht wurde am 27.08.2015 um 17:21 Uhr von jazzmaster editiert.
 
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