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NassRasur.com-Forum » Sonstige Nassrasurthemen » Basische Körperpflege » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
09.03.2004, 14:30 Uhr
~Andi R.
Gast


Hallo,

es heisst doch, die Haut habe einen Säureschutzmantel, der einen leicht sauren ph-Wert von 5,5 hat. Deshalb sollte man zur Körperreinigung am besten Produkte verwenden, die dem "natürlichen" ph-Wert der Haut entsrechen. Darum also keine Seifen (schon gar keine alkalischen) mit hohem ph-Wert, die den Säureschutzmantel der Haut angreifen oder sogar zerstören; sondert lieber ein medizinisches (chemisches) Waschstück mit dem ph-Wert der "gesunden Haut".

Und so mache ich es eigentlich auch. Umso mehr hat mich irritiert, was ich da auf grips-lernweb.de gelesen habe:

Bis vor 30 Jahren war die Körperpflege basisch. Kernseife ist z. B. basisch. Doch als die chemische und Kosmetikindustrie das große Geld mit aus Erdöl billig zu produzierenden Körperpflegemitteln witterten, begann eine verhängnisvolle Umstellung. Zu den übersäuernden Lebensumständen kam nun auch noch saure Körperpflege. Die Haut der Menschen ist in den letzten Jahrzehnten immer sauerer geworden. Das führte sogar zu der irrigen Auffassung, es existiere ein "Säureschutzmantel" der Haut. Aber Säure schützt nicht - sie ätzt und zersetzt. In Wirklichkeit bietet die Haut einen idealen Nährboden für Pilze. Die sauren Hautausscheidungen führen zu Allergien, Hautjucken, Pickel, Pustel, Akne, Fußschweiß usw. Auch Plaque und Zahnstein sind nichts anderes als saure Ausscheidungen.

Saure Körperpflege "drückt" die nach außen dringenden Säuren wieder zurück. Das Ergebnis sind Entzündungen und Pickel. Die Talgdrüsen werden gehemmt. Die Folgen sind trockene und rissige Haut.

Durch eine Umstellung auf basische Körperpflege wird der Körper angeregt, die Säuren an das basische Umgebungsmilieu abzugeben. Pilze verschwinden auf Nimmerwiedersehen. Die Haut fettet sich selbst und wird weich und zart. Es dauert nicht lang und alle Cremes und Lotions sind überflüssig. Durch basische Mundpflege verschwinden Zahnstein und Plaque, das Zahnfleisch gesundet.

Das alles kann z. B. mit basischem Badesalz aus dem Reformhaus erreicht werden. Ausgedehnte basische Fuß- und Vollbäder von mindestens 30 Minuten, besser 90 Minuten und länger sind eine Wohltat für die Haut und verbessern das Gesamtbefinden schon nach kurzer Zeit erheblich. Weitere Möglichkeiten sind basische Waschungen, Massagen, Intim- und Analpflege, Desodorierung, Salzhandschuhe, Salzhemd, Strümpfe, Wickel, Peeling, Salzzahnpflege, Nasenspülungen, Inhalationen, Gesichtsmasken u. a. Genauere Informationen können den Informationen entnommen werden, die dem Badesalz beiliegen.


Was kann man davon halten?

Gruß, Andi

Diese Nachricht wurde am 09.03.2004 um 14:41 Uhr von Andi R. editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
11.03.2004, 11:29 Uhr
~Andi R.
Gast


Hallo,

das Thema ist (für mich wenigstens ) so interessant, dass ich im Internet weiter darüber recherchiert habe. Es hat ganz den Anschein, als stünde eine ganze Bewegung hinter dieser Theorie. Nebenbeibemerkt sieht man, dass die Welt durch das Internet nicht einfacher geworden ist!!

Ich habe auch eine Mail an den Urheber des obigen Textes geschickt; worauf ich nun zur Antwort erhielt:

Nein, Sie haben uns nicht missverstanden. Es gibt keinen Säureschutzmantel der Haut. Säure schützt nicht, sie ätzt und zersetzt. Auf Ihr gedeihen Pilze, kleine Verletzungen jucken und entzünden sich. Es ist die Erfindung der chemischen Industrie, die auf Erdölbasis sehr billig saure Hautpflegemittel produziert.

Und diese Lobby lässt natürlich die Menschen im Unklaren.

Das saure Hautmilieu rührt ganz einfach daher, dass unser Körper mit allen Mitteln versucht, die überschüssigen Säuren, die durch die ständig Fehlernährung entstehen, auszuscheiden. Da die Kapazität der Nieren dazu nicht ausreicht, benutzt er dazu die Haut. Im Ergebnis entstehen die verschiedensten Hautkrankheiten. Wenn Sie also Ihrer Haut etwas Gutes tun wollen, dann pflegen Sie sich mindestens pH-neutral.

Das Fruchtwasser, in dem ein Baby 9 Monate lang heranwächst hatte früher einen basischen pH-Wert von 8,5. Heute erreicht es nur noch Werte um 8,0. Auf jeden Fall ist das auch ein schlagender Beweis, dass Körperpflege basisch sein sollte. Übrigens Kernseife ist basisch. Aber das können Sie auf unserer Webseite alles nachlesen.


Seit den Zeiten von Atlantis, den Zeiten des alten Ägypten, des antiken Griechenland und des antiken Rom, wie gleichfalls seit den Zeiten der Türken und des Mittelalters war und ist Körperpflege basisch.

In alten Zeiten wurde Körperpflege mit Natron, Milch oder basischer Seife betrieben. Und Früher wurde sogar die gesamte Altenpflege mit flüssiger Schmierseife mit pH-Werten von über 9,0 betrieben (was mir als ehem. Zivi aber bedenklich erscheint!).

In den alten Kulturen Japans und Mexikos sind sogar stundenlange Auslaugebäder Tradition und werden dort noch heute zum Wohle von Körper und Seele praktiziert.

Gruß, Andi

Diese Nachricht wurde am 11.03.2004 um 11:52 Uhr von Andi R. editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000002
11.03.2004, 16:05 Uhr
peter
registriertes Mitglied




Zitat:
In alten Zeiten wurde Körperpflege mit Natron, Milch oder basischer Seife betrieben.

Dazu würde passen, dass meine Schwester im Säuglingskurs "gelernt hat, dass man Babys nicht mehr täglich badet, sondern besser nur ab und zu MIT MILCH abwäscht. Riecht halt mit der Zeit etwas säuerlich....

Gruß

Peter
 
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Diskussionsnachricht 000003
11.03.2004, 18:13 Uhr
Axel F.
registriertes Mitglied


Andi R. schrieb:

Zitat:
die Haut habe einen Säureschutzmantel, der einen leicht sauren ph-Wert von 5,5 hat.

Hallo,

Buchempfehlung zum Thema: "Gesundheit durch Entschlackung"
von P. Jentschura und J. Lohkämper

danach ist der ursprünglich gesunde, natürliche pH-Wert der Haut um 6,5.
Normal ist, was der Masse entspricht. Die ist übersäuert, also ist 5,5 heute normal.

grips-lernweb.de beschreibt hier alles richtig; nur ist das badische Badesalz nur eine kleine Ergänzung zur Regulation unseres pH-Wertes.
Das Entscheidende ist die Ernährungsweise.

Gruß,
Axel F.

Diese Nachricht wurde am 11.03.2004 um 18:19 Uhr von Axel F. editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000004
11.03.2004, 18:53 Uhr
~Andi R.
Gast


Axel F. schrieb:

Zitat:
nur ist das badische Badesalz nur eine kleine Ergänzung zur Regulation unseres pH-Wertes.Das Entscheidende ist die Ernährungsweise.

Sehr richtig! Und im Umkehrschluss hiesse es dann: Ein einzelnes (Kosmetik)Produkt mit fraglichem Inhaltsstoff (Stichwort: Formaldehyd Abspalter, Halogenorganische Verbindungen, PEG/PEG-Derivate, Natriumlaurylsulfat und sonstige Problemstoffe) ist noch ganz unbedenklich und schadet nicht; die Summe aller Produkte mit solch fraglichen (und teils schon bewiesen schädlichen) Inhaltsstoffen, die der Mensch täglich benutzt, ist aber das reinste Giftgemisch.

Diesem Cocktail über Tage, Jahre oder gar Jahrzente ausgesetzt, kann der Gesundheit nicht förderlich sein. Vor allem gibt es teils ja noch gar keine Langzeitstudien über die Auswirkung solch schädlicher Stoffe. Noch dazu kommt, dass die Hersteller durch Innovationsdruck gezwungen sind, was gut ist zu verschlimmbessern und ansonsten immer neue "Kompositionen" zu kreieren - nur damit "NEU" auf der Verpackung stehen kann. Dabei verschlammen sie immer tiefer in ihrem eigenen Dreck.

Am tollsten treiben es die Shampoo-Hersteller, bei denen z.B. mit "Aufbau-Vitamin" geworben wird. Dabei weiss jeder Mensch: Haar ist tote Materie und kann nicht ernährt werden, die Kopfhaut leitet solche Stoffe auch nicht in den Körper weiter. Mich ärgert, dass beispielsweise Schauma mit solchem slogan wirbt; und damit ganz offen zeigt, wie dumm sie ihre Kunden halten.

Deswegen müsste man radikal sein und seine ganze Lebenseinstellung bzw. Lebensführung ändern. Hierbei können "ÖKO-Test" und "Stiftung Warentest" nützlich sein. Allerdings hat es schon angefangen, dass man Stiftung Warentest die Mittel gekürzt hat...

Gruß, Andi

Diese Nachricht wurde am 11.03.2004 um 20:46 Uhr von Andi R. editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
16.05.2014, 15:05 Uhr
andi80
registriertes Mitglied


Ich will dieses Thema hier gerne mal wieder aufwärmen. Hat jemand Erfahrung mit basischer Kosmetik gemacht?

Im Rahmen meiner Neurodermitis wurde mir ein Hautpflegeprodukt namens Siriderma empfohlen. Diese Pflege ist auch basisch und soll u.a. ganz hervorragend bei ND sein. Heute habe ich auch lange mit der Firma telefoniert und das war sehr interessant. So wurden mir dort auch basische Fußbäder oder Vollbäder (midestens 45 Minuten) ans Herz gelegt. Diese sollen auch bei sonstigen Hautproblemen sehr gut sein. Ich habe dort jetzt mal Porben bestellt und bin ganz gespannt.

--
Gruß
Andi

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Diskussionsnachricht 000006
17.05.2014, 07:49 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Guten Morgen .
Basische Hautpflege wird Ab & An immer wieder gerne mal "in´s Feld" geführt als der "Heilbringer" schlecht-hin ... .

Da ist Nichts wirklich erwiesen / belegt - im Gegenteil bekomme ich immer wieder eien Art 2Herzkasper" wenn in verschiedenen Publikationen suggeriert wird das unsere Haut eine Art Ausscheidungsorgan wäre => Das ist sie defintiv nicht .
Die Haut dient als eine Art Schutz des darunter liegenden Gewebes und hat außer Dem die Aufgabe die Körpertemperatur in unserem Sinne zu regeln (Schwitzen zur Abkühlung im Sommer, Zusammen-ziehen als "Gänsehaut" mit dem Aufstellen der Haare zwecks einer Art "Luftpolster"wirkung um Wärme an der Körper - / Hautoberfläche zu halten ).

Basisch war lediglich in der "Urzeit" Das was der Mensch "Raus" hatte herzustellen und zur Hautreinigung geeignet erschien / war - Das ist Alles .

Wäre die Chemie Seinerzeit "vom Himmel gefallen" würde Niemand mehr eien richtige Seife kennen meiner Ansicht nach.

Basische Hautpflege lässt die obersten ein, zei Hautschichten aufquellen Was mit Wassereinlagerung einhergeht.
Dadurch wird logischerweise aber nicht nur Wasser in diese Hautschichten verbracht sondern natürlich auch die effektive Oberfläche vergrößert = Mehr Kontaktfläche zur Umwelt / Luft und dadurch natürlich auch eine höhere Verdunstung nicht nur des durch das Waschen eingebrachte Wassermenge sondern auch etwas darüber hinaus = Nicht wirklich Gut & Erstrebenswert ...

Was dem jeweiligem Hauttyp letztendlich auf Dauer Besser bekommt - Reinigung mit / durch Seife oder sogenannten "künstlichen Tensiden" - bleibt eien Angelegenheit des Persönlichem; Seife entzieht der Haut mehr Feuchtigkeit (Wasser), synthetische Tenside dagegen mehr Fett.

Da muss - wie so oft im Bereich der Körperhygiene - ein Jeder sein pers. Optimum herausfinden ...

Das Propagieren des Einen als auch des Anderen Allein für sich bringt Nichts.

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000007
18.05.2014, 19:45 Uhr
andi80
registriertes Mitglied


Hallo Andreas,

danke für deine Einschätzung / Meinung, die ich auch zum Teil teile - insbesondere die letzten 2 Sätze. Ich denke auch, dass es nicht die EINE LÖSUNG gibt. Dazu sind wir einfach zu verschieden und jeder muss sicher sein Optimum finden.

Dennoch kann ich schon nachvollziehen, wenn man sagt, dass die Haut ein Ausscheidungsorgan ist. Wie die ja selber schreibst, scheidet sie z.B. Schweiß aus um die Körpertemperatur zu regeln. um bei diesem Beispiel zu bleiben: Es ist klar, dass der Schweiß nahzu vollständig Wasser ist, dennoch sind auch andere Stoffe dabei ...

Und auch wenn jemand Pickel hat und demnach die Talgdrüsen ggf. nicht richtig arbeiten wird ja auch da etwas ausgeschieden.

In diesem Zusammenhang finde ich persönlich gerade den Ansatz der basischen Hautpflege sehr interessant und werde mal schauen was das bringt - insbesondere auch die basischen Fußbäder, die von vielen sehr gelobt werden.

Ich freue mich auf weitere Austausch mit Andreas und allen anderen.

--
Gruß
Andi

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Diskussionsnachricht 000008
18.05.2014, 21:41 Uhr
Besso
registriertes Mitglied


Schönen Abend euch allen,

ich bin selber Neurodermitiker und habe viel ausprobiert und bin selber auf das Thema Seifenverwendung gestoßen und studiere selber Biologie. Hier mal meine These zu dem ganzen hier.

Vom wissenschaftlichen Bereich ist dieses Thema sehr umstritten, ob es einen Säureschutz-Mantel der Haut gibt oder nicht. Die einen sind der Meinung es gäbe einen, die anderen meinen es sind die Fette, die die Epidermis(Haut-)Zellen sezernieren, die den Schutz bewirken Man kann sich da streiten.

Durch die Arbeit mit Zelllinien habe ich gelernt, dass Organismen ihre Umgebung ansäuern, für intern Energiegewinnung und allgemein zur Stoffaufnahme. Meiner Meinung nach ist dies der Grund, warum die Haut leicht sauer ist. Haut besteht nunmal auch aus lebenden Zellen und beim Schwitzen werden über die Hautporen die überschüssigen und störenden Protonen rausgeschleust. Also ist der pH-Wert der Haut etwas was automatisch sich einstellt.

Chemische Reinigungsmittel passen sich dem äußeren Milieu der Haut an und waschen meistens nur das Fett weg. Klassische Reinigungsmittel wie Seife mit einem pH-Wert von 9 dagegen, ändern sowohl den pH-Wert als auch den Fettgehalt der Haut.
Rückfettende Seifen lassen dagegen der Haut noch etwas Ersatzfett übrig. (worüber man sich auch streiten kann).

Ich selber sehe da vor und Nachteile bei beiden Reinigungsmitteln.


Durch den unveränderten pH-Wert können sich die gleiche Mikroorgansimen besser erhalten als bei pH-Änderung. (Es werden natürlich auch viele weggewaschen, aber es bleiben immer welche auf der Haut.)
Dagegen sterben beim alkalischen Milieu mehr Bakterien ab. Nämlich die, die sich dem pH nicht anpassen können. Hierbei sterben aber sowohl die Erreger als auch gute Bakterien ab.

Dadurch kommt es meiner Meinung nach auf den Hauttyp der Jeweiligen Person an. Hat jemand mehr Hautprobleme aufgrund von zu vielen Erregern auf der Haut, so ist er mit alkalischen Reinigungsmitteln besser bedient, da die bakerielle Vermehrung von positiven und negativen Bakterien wieder ausgeglichen wird.
Jemand mit gesunder Haut wird besser mit chemischen Tensiden klarkommen, da seine Hautflora so bleibt wie sie ist.


Bin da auch mit Andreas der Meinung, das jeder für ihn das passende finden muss.

Ich bin mit Seifen zufrieden. Mache mir sogar selber


Bin gespannt wie das hier weiter geht

Gruß Besso
 
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Diskussionsnachricht 000009
19.05.2014, 10:35 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Moin Moin .
Nun - ob überfettete Seifen wirklich Besser sind ....?
Persönlich halte ich von dieser oft von den entsprechenden Hwertsellern angeführten Aussagen nicht wirklich Was, denn =
Eine Seife mit ungelöstem Fettsäureüberschuss hat im optimalem Fall lediglich einen etwas niedrigeren pH - Wert - so ca. 8 - 9.
"Rückfettend" ist eh in sofern Falsch da ja das ungelöste Fett nicht wirklich "Einfach So" trennbar ist während / bei der Waschung .

Eine etwaige Schonung der Haut ghet ergo lediglich darauf zurück das diese Produkte eben etwas weniger Alkalisch sind und im bestem Fall die Haut nicht so sehr Aufweichen.

Von dem Fett bleibt aber im optimalem Fall auch Nichts auf der Haut zurück = Der ungelöste Fettanteil lässt sich eben nicht "Einfach So" von der alkalischen "Lösung" trennen sodaß nicht wirklich einfach nur eben dieses nicht verseift Fett der Seife übrig / auf der Haut verbleibt da eben quasi "molekular" doch verbunden .

Den wirklich heutzutage noch an-zuführenden Vorteil haben echte Seifen für mich Persönlich nur noch bei der
Abbaubarkeit in den Kläranlagen ...

Aus rein dermatologischer Sicht hat die echte Seife lediglich noch ihre Berechtigung beim / zum Hände-waschen .

Auch hat die zur genutzte Rasierseife durchaus eigentlich nicht den Zweck das Barthaar aufzuweichen da während der Einwirkdauer auch die Haut an sich sehr angeweicht wird Was physiologisch keine Vorteil - eher das Gegenteil - darstellt.

Der Seifenschaum soll in erster Linie als quasi Gleitmittel dienen und erst an zweiter Stelle die Barthaare vor dem Austrocknen bewahren zum leichterem Schneiden .

Das wird in der heutigen Zeit leider immer wieder außer Acht gelassen und in Folge die Haut übermäßig maltretiert - wie ich Es Selbst jahrzehnte-lang auc gemacht habe .

Weniger ist Hier Mehr ...

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000010
19.05.2014, 20:19 Uhr
~paokara
Gast


Ehrlich gesagt interessiert mich dieses Thema auch ein bisschen.

Ich persönlich habe keine Mühe und wasche mich sowohl mit Tensiden als auch mit herkömmlicher Seife sehr gerne. Habe mich gerade eben mit der Speick Seife gewaschen und finde das Gefühl von "quietschender" Haut recht toll...

Aber eine Frage zu den ganzen PH-Werten habe ich noch. Wasser hat ja einen Wert von 7 (weder alkalisch noch sauer). Wenn man jetzt Seife nimmt und mit Wasser vermischt näher sich der PH-Wert dem Wert von 7 an oder täusche ich mich da? Ist ja nicht so dass der PH-Wert von 9 (als Beispiel) dann direkt auf die Haut aufgetragen wird.

Ich hoffe ihr versteht meine Frage...

Gruss

Diese Nachricht wurde am 19.05.2014 um 20:21 Uhr von paokara editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000011
19.05.2014, 21:18 Uhr
Besso
registriertes Mitglied


Deine Frage ist durchaus verständlich^^

Ja du hast da absolut recht. Mit dem Abduschen mit Wasser neutralisierst du den pH-Wert wieder von der Seife. Du wäscht ja die Base mit ihren OH- Ionen ab. Aber man sollte dennoch die Zeit beim einseifen nicht unterschätzen. Man verteilt ja die Seife schön nach dem sich nassmachen. Bis man sich abduscht vergehen da auch viele Sekunden

Gruß Besso
 
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Diskussionsnachricht 000012
20.05.2014, 05:26 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Guten Morgen .
Ganz so einfach ist Das mit der "Neutralisation durch Abduschen" nicht =
Dadurch das die Haut durch das alkalische Medium (Seife) aufgequollen ist bleibt die Hautoberfläche (Oberhaut) noch eine gewisse Zeit lang Alkalisch - je nach Hautzustand, Alter, Vorbeschädigungen etc. - ca. 0,5 bis zu mehreren Stunden .
Im Rasurbereich lässt sich dieser Zeitraum durch neutralisierende Wässerchen wie z. Bspl. Rasierwasser u. Ähnlichem drastisch verkürzen.

In Bezug auf den an sich leicht sauren pH - Wert der Haut ist ergo Wasser aufgrund seines gegenüber der Haut leicht höheren pH - Wertes nicht wirklich Optimal (Aber Besser als Nichts) ...

Davon Abgesehen entfernt auch ein pH - Hautneutrales Waschmittel (pH - Wert = 5,5) diesen "Säureschutzmantel" - da die Haut aber nicht Aufquillt / kein Wasser "einlagert" hat sie Es im Anschluss an die Waschung einfacher den Lipidfilm wieder herzustellen / aufzubauen Da nicht zuvor erst Alkalisches neutralisiert werden muss .

Unter Anderem wäre z. Bspl. für Uns Nassrasierer ein Rasurhilfsmittel mit pH - Hautneutralem Wert ideal aus hautschonender Sicht Was die Industrie aber anscheined noch nicht bereit war / ist herzustellen ...: Nein - Dosenschaum & -gel sind entgegen weit verbreiteter Ansicht nicht Derart ausgelegt sondern haben eine pH - Wert um die 8,5 .

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000013
20.05.2014, 07:42 Uhr
Drill Instructor
registriertes Mitglied


Deshalb hoffe ich immer noch, dass Sebamed irgendwann mal eine RS oder RC hestellt.

--
Im Sommer 2014 habe ich kühlendes Aftershave verwendet. Alle drei Tage.
 
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Diskussionsnachricht 000014
18.11.2014, 07:40 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Guten Morgen, die Herren,

ich habe mir jetzt das "MeineBase-Salz" von Jentschura besorgt, um es zu testen.
Mal sehen, ob es etwas bewirkt.

Die Sache mit der "ständigen Übersäuerung" klingt ja irgendwie einleuchtend.

(Aber andererseits soll man sich davor in Acht nehmen, Opfer einer "ständigen Panikmache" zu werden.)

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)
 
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Diskussionsnachricht 000015
18.11.2014, 08:16 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Mahlzeit .
Tja - über die Haut werden zwar gewisse "Stoffwechselprodukte" wie z. Bspl. Schweiß abgesondert (Weniger Ausgeschieden ), aber eine etwaige Übersäuerung des Körpers kann Nie über sie ausgeglichen / reguliert werden .
Das muss über die Leber und die Nieren geschehen - Was Einem eigentlich schon der gesunde Menschenverstand sagen müsste ...

Es ist wie so Vieles eine - in meine Augen eine nicht Redliche und schon gar-nicht haltbare - Marketingstrategie ohne bewiesenen physilogischem Hintergrund.
Der Hautstoffwechsel kann Positiv beeinflusst werden - aber auf eine Wirkung des angeblich über-säuerten Körpers wird Es keinerlei objektive Auswirkungen haben.

Auch auf die Haut Selbst wird ein positiver Effekt - So überhaupt - lediglich kurzzeitig feststellbar sein da Diese bei zu sorglosem Umgang mit derlei Mittelchen einfach Trockener werden muss =
Eine quasi "Basisch durchtränkte" Haut wird aufgrund ihrer dann Effektiv größeren Oberfläche mehr Feuchtigkeit verlieren Gerade eben dem Umstand geschuldet das die kurzzeitig durch Quellung erhöhte Wassermenge in der Haut eben dieses Wasser nicht gegen die Außenwelt "abschirmen" kann ...

Sporadisch angewendet wird aber sicherlich kein negatives Resultat eintreten- allerdings auch kein Objektiv Positives (außer Einer der menschlichen Einbildungskraft Geschuldetes).

Aber:
Die Empfehlung Basische "Pflege des Gesichts und des Windelbereichs" finde ich Persönlich schon Grenzwertig , bezogen auf die Anwendung an / bei Kleinkindern oder gar Säuglingen einfach nur fahrlässig.

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000016
30.11.2014, 14:15 Uhr
Bio-logisch
registriertes Mitglied


Na ja, da gibt es schon andere Möglichkeiten als die Niere. Der Körper kann aus pH-neutralen Molekülen saure oder basische bauen. Sonst würde man ja dauernd von Alkalose zu Azidose und anders herum schwanken...

Ich halte diese ganze pH - Geschichte für ziemlich überbewertet. Aber auch hier gilt, wer heilt, hat recht.

--
Merkur 25c ASP, Wilkinson Classic Speick, Proraso, Wilkinson Rossmann Borste Hâttric, Old Spice Whitewater
 
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