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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » benutzt jemand Thiers Issard Paste ? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
11.06.2009, 12:36 Uhr
ibmkahm
registriertes Mitglied


Benutzt jemand von euch regelmäßig die Thiers Issard Paste ? z.B. zum nachschärfen oder als Abschluss nach Steinen.

Sie soll ja eine Körnung von ca. 2 µm haben und könnte somit ja ungefähr einen 10000er Stein ersetzen, nur man liest hier nicht besonders viel über sie, immer nur über ChromOxide/Lukas Acryl, ist das denn soviel besser ??
 
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Diskussionsnachricht 000001
11.06.2009, 14:15 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo ibmkahm,

2µm = 10 000er, das kann nicht sein. Hier ist eine Übersicht.
www.feinewerkzeuge.de/G10019.htm

Das Kremer Chromoxyd grün stumpf liegt bei 0,3 µm.

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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Diskussionsnachricht 000002
11.06.2009, 14:23 Uhr
ibmkahm
registriertes Mitglied


Hallo Bartisto,

also ich hatte den Vergleich mit dem 10000er von rasurpur.de und die Körnung hier aus dem Forum:

Zitat von rasurpur:
"Sie entspricht von der Körnung ca. einem 10.000er japanischen Abziehstein bei regelmäßiger Anwendung".

Vielleicht ist das Ergebnis halt so ähnlich, auch wenn das mit der Körnung nicht so ganz hin haut... !?

Hast du Sie schon mal verwendet und kannst sagen wie du sie findest ?

Diese Nachricht wurde am 11.06.2009 um 14:28 Uhr von ibmkahm editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000003
11.06.2009, 17:01 Uhr
ralle
registriertes Mitglied


Hallo Bartisto,

2µm = 10 000er ist richtig wenn der Vergleich auf FEPA P bezogen wird.
Der Vergleich mit einem Japaner hinkt immer, weil je nach Trägermaterial oder Steinbindung und Klingenmaterial vollkommen unterschiedliche Ergebnisse erzielt werden können.
Ein älterer Riemen mit frischer Paste 0,3 Micron Chromoxid kann durch die Kornüberlagerung mehr Abtrag als ein weicher Riemen mit 2 Micron TI-Paste erzeugen.
Wenn die TI-Paste Diamantanteile enthält, erzeugt sie selbst auf rostfreien Klingen mit hohem Chromkarbidanteil deutliche Spuren, weil sie die Karbide anschneidet oder zertrennt. Das kann Chromoxid nicht.
Das ist auch der Grund warum einige Wassersteine bei sehr harten Klingen kein brauchbares Ergebnis liefern. Sie sind einfach zu weich.Da hilft auch mehrfaches Anreiben nichts.
Gruß
Ralf
 
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Diskussionsnachricht 000004
11.06.2009, 17:14 Uhr
uncleshiva
registriertes Mitglied


ich nutze chromoxid stumpf, und muss sagen, das geht ordentlich ran. auch wenn die körnung sehr klein ist, aber ich hätte mit ein paar zügen beinah mein messer überschärft.

--
In der Ewigkeit aber, siehst du, gibt es keine Zeit; die Ewigkeit ist bloß ein Augenblick, gerade lang genug für einen Spaß
 
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Diskussionsnachricht 000005
11.06.2009, 20:40 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


@ ibmkahm

ich habe die Paste nicht probiert. Im Bereich des Pastens greife ich nur auf meine eigenen Sachen zurück, die mir konstante, äußerst zufriedenstellende Ergebnisse garantieren.---

@ ralle
Die Erläuterungen zur Paste bei Rasurpur:
"Sie enthält spezielle Schleifkörner und feinste Diamantpartikel und bringt die Schneide schnell wieder auf Rasurschärfe. Sie entspricht von der Körnung ca. einem 10.000er japanischen Abziehstein bei regelmäßiger Anwendung."
Rasurpur bezieht sich auf die japanische Norm JIS. 2µm und 10000er passen demnach nicht zusammen. ---
Es ist klar, wenn feinste Partikel agglomerieren, hat man die Bescherung. Deshalb sind eigene Mixturen von Chromoxyd grün stumpf immer mit Vorsicht zu genießen, das ist meine Meinung.
Genau aus diesem Grund empfehle ich die Chromoxyd grün stumpf als feinste Ölfarbe (Lukas Serie 1862). Hier gehe ich davon aus, dass das Öl-Pigment-Gemisch genau aufeinander abgestimmt ist und maschinell bestens durchgerührt ist, damit eine feinste Verteilung der Farbe (eine große Ausgiebigkeit) möglich wird, so wie man es von einem hochwertigen Produkt für den künstlerischen Einsatz erwartet, es also nicht zu der gefürchteten Zusammenballung von Körnern kommen kann, was die Qualität und Vermalbarkeit mindern würde.
Es kommt nicht nur auf hart oder weich beim Leder an, sondern auch auf seine Oberflächenbeschaffenheit.
Was das Pasten einer rostträgen Klinge (Friodur) mit Chromoxyd betrifft, so kann ich nur sagen, es funktioniert.
Ich habe bisher auch keine Diamantpaste verwendet. Mir ist nicht klar,
welche Form die Diamantpartikel haben. Beim Pasten möchte ich die Mikrozähnchen nicht erneut anschneiden, sondern sie durch einen Schleifkörper in annähernd kugelförmiger Grundgestalt anpolieren. Das läuft in meiner Vorstellung ab. Die kugelförmige Grundform kann man gesichert beim Pigment PG17 von Kremer voraussetzen, und ich gehe davon aus, dass die großen Hersteller von hochwertigen Farben das Pigment von Kremer beziehen, wenn sie ihr Chromoxyd grün stumpf herstellen.
Ich kann nun nicht sagen, ob die Diamantpartikel diese Eigenschaft des weichen Ansatzes erzeugen, wie man sie von Chromoxyd grün stumpf her kennt.


Gruß
Bartisto

--
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