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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Kann jemand das Material dieses Schleifsteins erkennen? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
22.06.2009, 14:50 Uhr
~toor
Gast


Hi,

ich habe noch einen ganz ganz alten Schleifstein, von meinem Uropa, der moeglicherweise fuer Rasiermesser verwendet wurde. Er ist schön plan und muss sehr sehr fein sein, wenn man ueber seine Oberfläche fährt, mit einem Finger, könnte man meinen es sei garkein Schleifstein.
Folgend Bilder von dem Stein:

Bild1
Bild2
Bild3
Bild4


Gruß

Diese Nachricht wurde am 22.06.2009 um 14:53 Uhr von toor editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
22.06.2009, 15:39 Uhr
workel
registriertes Mitglied


Sieht bald aus wie ein Schiefer
 
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Diskussionsnachricht 000002
22.06.2009, 16:20 Uhr
~toor
Gast


Angenommen es wäre Schiefer, waren die mal vor Jahrzehnten gängig für Rasiermesser?
Kann man an einem solchen Stein einen anständigen Schliff an ein Rasiermesser bekommen?


Gruß
 
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Diskussionsnachricht 000003
22.06.2009, 16:45 Uhr
Elric
registriertes Mitglied


ich würd sagen:
altes messer nehmen und ausprobieren...

--
Messer verschenkt man nicht.
Sie zerschneiden die Freundschaft. (Solingen)
___________________________________
Hundert Menschen schärfen ihren Säbel, Tausende ihre Messer, aber Zehntausende lassen ihren Verstand ungeschärft, weil sie ihn nicht üben. (Pestalozzi)
 
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Diskussionsnachricht 000004
22.06.2009, 16:57 Uhr
~toor
Gast


Habe keins zum testen, jedenfalls kein Rasiermesser, mit meinem Schweizer Taschenmesser war ich da mal dran und da sieht die Schneide wie auf hochglanz poliert aus und die Schärfe ist gut.
 
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Diskussionsnachricht 000005
22.06.2009, 17:23 Uhr
Maulwurf
registriertes Mitglied


Ich benutze als Finsher beim Schärfen den "BM Schiefer 6000".
Hat mir immer gute Diesnte geleistet. Viele Messer schaffen nach diesem Stein bereits den Haartest.

Ja, es war früher durchaus üblich, ein Messer mit Schiefer fein abzuziehen. Da gab es so spezielle Boxen, zur Aufbewahrung der Messer, die eine kleine Schieferplatte am Deckel hatten.

--
Schöne Grüße aus dem Maulwurfshügel
Filarmonica, Böker, Dubl Duck, Zwilling, Schulze, Butler, Wade&Butcher La Toja nur beim Restaurieren
 
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Diskussionsnachricht 000006
22.06.2009, 17:28 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


Toor ich würd den mal plan schleifen (Naßschleifpapier).
Glaube der lohnt sich.

--
 
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Diskussionsnachricht 000007
22.06.2009, 17:31 Uhr
~toor
Gast


Die Oberseite auf der geschliffen wird ist plan. Auf Bild 1 und 3 in Kleinansicht glaube ich ganz gut zu erkennen.
Diese Nachricht wurde am 22.06.2009 um 17:37 Uhr von toor editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000008
22.06.2009, 17:58 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


Das ist plan:

Bild

--
 
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Diskussionsnachricht 000009
22.06.2009, 18:00 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Maulwurf schrieb:

Zitat:
...
Ja, es war früher durchaus üblich, ein Messer mit Schiefer fein abzuziehen. ...

Hallo Maulwurf,
und heute selbstverständlich auch noch, wie Du es selbst schreibst


@ toor,

mich interessieren sie hellen Schlieren auf Bild 4. Ist der Stein auf diesem Bild gewaschen oder stammen die hellen Bereich vom Anreiben?

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius

Diese Nachricht wurde am 22.06.2009 um 18:00 Uhr von Bartisto editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000010
22.06.2009, 18:17 Uhr
~toor
Gast


Bild 4 ist die Unterseite, keine Ahnung was das ist.
Auf Bild 1 ist er trocken und auf Bild 3 nachdem ich ihn nass gemacht hab.

Diese Nachricht wurde am 22.06.2009 um 18:20 Uhr von toor editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000011
22.06.2009, 18:26 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


Relativ schwierig, die Unregelmäßigkeiten zu deuten.
Kratzer ok, aber die Flecken, das kann eine Einlagerung sein oder einfach Dreck.
Naßschleifpapier ab 320 aufwärts und nicht wenig davon. Nutzt sich schnell ab.

--

Diese Nachricht wurde am 22.06.2009 um 18:26 Uhr von Olivia editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000012
22.06.2009, 19:08 Uhr
~toor
Gast


Hab die Oberfläche mal ein bisschen mit Schleifpapier behandelt und anschließend abgewaschen und das Ergebnis ist dieses:

Bild1
Bild2
Bild3
Bild4

Diese Nachricht wurde am 22.06.2009 um 19:35 Uhr von toor editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000013
22.06.2009, 20:06 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


Na sieht doch schon besser aus.
Mach mal ein scharfes Bild, damit man Körnung oder schiefertypischen seidigen Schimmer sieht.

--
 
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Diskussionsnachricht 000014
22.06.2009, 20:18 Uhr
~toor
Gast


Schärfer als so bekomme ich es leider nicht hin:

1
2
3

Diese Nachricht wurde am 22.06.2009 um 20:19 Uhr von toor editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000015
22.06.2009, 22:18 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


Hhhmmm... warten bis Du wieder Tageslicht hast.

Feedback beim Schiefer ist eher so ein hohes Zirpen,
und er hat halt so einen bestimmten seidigen Glanz.

Bei 'nem Thüringer wärs eher so ein samtig/mehliges Geräusch
und stumpfe Farbe ohne Glanz.

Für geschenkt bekommen auf alle Fälle gut!

--
 
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Diskussionsnachricht 000016
23.06.2009, 13:50 Uhr
~toor
Gast


So, bei Tageslicht.

Bild
 
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Diskussionsnachricht 000017
23.06.2009, 13:53 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


Tadaaaa!
Seeehr schön!

90% daß es ein Thüringer ist.

--
 
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Diskussionsnachricht 000018
23.06.2009, 14:17 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo toor,

es ist mit großer Wahrscheinlichkeit ein Schiefer. Ob er nun in Thüringen gebrochen wurde, das ist eine andere Frage.



@ Olivia,

Du machst hier eine Unterscheidung zwischen Thüringer und Schiefer

Zitat:
Feedback beim Schiefer ist eher so ein hohes Zirpen,
und er hat halt so einen bestimmten seidigen Glanz.

Bei 'nem Thüringer wärs eher so ein samtig/mehliges Geräusch
und stumpfe Farbe ohne Glanz.

Alle Steine aus Thüringen sind Schiefer, allerdings aus den unterschiedlichsten Lagen. Die feinsten sind die hellen, jüngeren. Dazu zählt u. a. der Escher, ein Schiefer! Die dunklen, älteren sind die seidig glänzenden.

Gruß
Bartisto

--
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Diskussionsnachricht 000019
23.06.2009, 14:48 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


Das ist mir bekannt, Bartisto.
Tonschiefer, Ölschiefer, etc, alles eine Frage der Zusamensetzung.
Spaltbarkeit liegt bei allen vor.

Der Unterschied ist eher im hiesigen Sprachgebrauch durch neuere Steine wie den BM-6000, Drachenzunge, BBB und das Zeug auf der Rückseite vom GBB entstanden, die allesamt den Seidenglanz haben, den der Thüringer auf Grund seines höheren Tonanteils nicht hat und im Verhalten wie z.B. Farbe des Abriebs auch recht anders sind.

Aber das Problem ist ja recht einfach zu lösen.
Nennen wir ihn einfach Thüringer Tonschiefer.
War zwar bis jetzt nicht üblich aber schließlich kommt er ja aus dem Thüringer Schiefergebirge. ... zu 90 %

Die Farbe hat übrigens nicht unbedingt mit der Feinheit zu tun. Bild
Der hier kommt von einem Ausläufer und ist trotz seiner Farbe sehr viel feiner.

--

Diese Nachricht wurde am 23.06.2009 um 14:55 Uhr von Olivia editiert.
 
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