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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Belgischer Brocken: Gibt's das? Messer immer stumpfer » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2-
Diskussionsnachricht 000025
22.03.2004, 11:48 Uhr
Martin
registriertes Mitglied


Schaumschläger schrieb:

Zitat:
Also Leute, ich habe gestern geschliffen und abgezogen, wie ein Weltmeister.
...
Nach 10 Minuten dann der Haartest: Negativ.

Am Anfang habe ich deutlich länger als 10 min gebraucht, um ein Messer mit dem BB wieder scharf zu bekommen! Das liegt wohl daran, dass man mit einem falschen Zug deutlich mehr ruinieren, als man mit einem richtigen Zug aufbauen kann Am Anfang macht man wohl immer zwei Schritt vorwärts einen (manchmal auch zwei oder drei) zurück..!

Inzwischen brauche ich aber immer noch so um die 10 min für ein Messer.

ALso nicht aufgeben und schön weiter üben!
 
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Diskussionsnachricht 000026
22.03.2004, 13:18 Uhr
Schaumschläger
registriertes Mitglied


@Martin:

Zitat:
Am Anfang habe ich deutlich länger als 10 min gebraucht, um ein Messer mit dem BB wieder scharf zu bekommen!

Neee! Das hast du mißverstanden, ich habe bestimmt eine halbe Stunde geschliffen!
Das Abziehen auf dem Streichriemen hat 10 Minuten gedauert.

Zitat:
Am Anfang macht man wohl immer zwei Schritt vorwärts einen (manchmal auch zwei oder drei) zurück..!

Damit hast du sicherlich recht und ich werd's weiter probieren!

Liebe Grüße

--
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Diskussionsnachricht 000027
22.03.2004, 22:18 Uhr
Seiringer
registriertes Mitglied


Hallo Schaumschläger!
Da muss ich Martin recht geben. Gieb jetzt ja nicht auf. Mit der Übung wird sich der Erfolg einstellen.
Ich habe am Beginn der Schleiferei, zwecks Übung alles mögliche (Taschenmesser, Skapell, Stilett usw) auf der zweiten Seite des BBB geschliffen. Wenn die Dinger dann nach der Reihe eine Rasiermesserschneide haben, wird das Schärfen richtig zur Sucht. Zum Schluss kam ich noch über die Küchenmesser meiner Frau. Bei diesen musste ich die Schärferei beenden, da sie sich damit einige Cuts geholt hat.
 
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Diskussionsnachricht 000028
25.03.2004, 14:58 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Schaumschläger schrieb:

Zitat:
Wäre es denn richtig den Brocken zwischen dem 6000er und dem 8000er Jap. Wasserstein einzuordnen?

Ich würde ihn BEIM 6000er Wasserstein einordnen! Es gibt Unterschiede
(den Wasserstein muss man 10min. Wässern, den Brocken nur nass
machen / Härte) aber sie sind in etwa gleich fein.

Zitat:
Mich interessiert auch immer noch, ob es in diesem Forum jemanden gibt, dem der Haartest nach dem Schleifen mit dem Belgischen Brocken sofort und ohne Streichriemen gelungen ist?

Sofort nicht (üben, üben, üben) und auch nicht immer, aber ich habe
sowohl mit BB als auch mit japanischem Wasserstein (8000er) völlig
ohne Pastenriemen erfolgreiche Haartests gemacht... Allerdings geht
das je nach Messer leichter oder schwerer. Mit einem rostfreien Messer
ist es sehr schwer. Und überhaupt muß man sehr gewandt mit dem
Lederriemen (ohne Paste) sein, um den Haartest ÜBERHAUPT hinzube-
kommen.


Gruß, Stefan.

--
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Diskussionsnachricht 000029
25.03.2004, 15:08 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Schaumschläger schrieb:

Zitat:
[...], ich habe bestimmt eine halbe Stunde geschliffen!
Das Abziehen auf dem Streichriemen hat 10 Minuten gedauert.

Je länger Du schleifst, umso mehr Fehler kannst Du machen. Das
gleiche gilt für das Abziehen!

Ich habe ein Messer durch einen Nagura gezogen und dann pro Seite
20-40 Züge gemacht und ca. 20mal pro Seite abgezogen. Haartest zu-
mindest zufriedenstellend, Rasurtest prima.

Das Messer wird nicht scharf, wenn man es LANGE schärft/abzieht,
sondern wenn man es RICHTIG macht!

Also statt 30+10 Min. lieber 2 Minuten schleifen und 30 Sekunden
abziehen und dann testen. Natürlich nur, wenn das Messer praktisch
"gerade eben nicht mehr perfekt" scharf ist -- nicht bei antiken
eBay-Käufen!


Gruß, Stefan.

--
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Diskussionsnachricht 000030
27.03.2004, 11:10 Uhr
razoredge
registriertes Mitglied


@ ULF

"Schmincke Chromoxidgrün stumpf Nummer 512 (EAN 012380011756)"

Hallo,

ich habe mir einen Brühwürfel von diesem Zeug besorgt. Wie trägt man es denn auf den Abziehriemen auf? Einreiben oder auflösen und auftragen oder wie?

--
Viele Grüße
razoredge
 
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Diskussionsnachricht 000031
27.03.2004, 14:24 Uhr
Schaumschläger
registriertes Mitglied


razoredge schreibt:

Zitat:
ich habe mir einen Brühwürfel von diesem Zeug besorgt. Wie trägt man es denn auf den Abziehriemen auf? Einreiben oder auflösen und auftragen oder wie?

Genau das ist auch meine Frage.
Heute morgen kam nämlich die Grüne Schleifpaste von Messer-Rödter bei mir an: Ein einziges festes grünes Stück, von dem ich beim besten Willen nicht weiß, wie das auf dem Riemen "eingewalkt"werden kann.
Im Katalog ist ja auch eine kleine Tube mit der Paste abgebildet.
Ich als Nicht-Chemiker sage dazu:Falscher Aggregatzustand.

--
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Diskussionsnachricht 000032
27.03.2004, 14:52 Uhr
Schaumschläger
registriertes Mitglied


So, ich habe jetzt mal selbst 'rumprobiert und ein bißchen von dem Zeug abgebröckelt.Dabei habe ich was auf die Finger bekommen und beim Abwaschen gemerkt, daß es nicht wasserlöslich ist.
Ich habe also das gerne unterschätzte Hausmittel Olivenöl probiert - und was soll ich sagen? Wunderbar!Man bekommt damit eine schöne sämige Paste hin und das auch noch ökologisch völlig unbedenklich.

--
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Diskussionsnachricht 000033
27.03.2004, 15:12 Uhr
Schaumschläger
registriertes Mitglied


.....und trotzdem habe ich wieder das Gefühl alles verkehrt zu machen.
Ich habe sogleich meinen Hängeriemen aus Rindleder mit der Paste bestrichen. Ich habe dazu ein Papiertaschentuch genommen und alles verteilt.Schon dabei bemerkte ich, daß die Paste nicht richtig einzog, bzw. haften blieb.Zum Schluß dann, nachdem ich nochmal den oberflächlichen Film abgewischt hatte, sah der Riemen genauso aus wie vor dieser Behandlung.
Keine Spur von Grüner Paste ist zu sehen.
Jetzt bin ich ein unsicher ob das so richtig ist?

--
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Diskussionsnachricht 000034
29.03.2004, 09:03 Uhr
Gerhard
registriertes Mitglied


Ulf hatte nichts von "Brühwürfeln" sondern von ganz kleinen Tuben geschrieben. Die Schmincke-Farbe gibt es eben auch pastös in Tuben, die kann man prima auf dem Riemen verteilen. Mit der Würfelfarbe dürfte das eher schwer sein.

Offenbar gibt es doch die unterschiedlichsten Konfektionierungen von grüner Schleifpaste.

Ich bevorzuge die von PUMA. Das ist so ein kleiner Riegel (1,5 x 1,5 x 3,5). Das grüne Chromoxidschleifmittel ist in einer Art Wachs oder so gebunden - etwas fester als Schuhcreme aber doch so, daß man es auf dem Riemen abreiben kann, um es dann gleichmäßig mit dem handballen zu verteilen und einzuwalken/massieren oder wie immer ihr das nennen wollt.
Nach der behandlung ist der Riemen richtig grün - die Paste muß also haften bleiben.
 
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Diskussionsnachricht 000035
29.03.2004, 13:37 Uhr
ULF
registriertes Mitglied


Schmincke Chromoxidgrün stumpf Nummer 512 (EAN 012380011756)

razoredge schrieb:

Zitat:
ich habe mir einen Brühwürfel von diesem Zeug besorgt.

Es ist möglich, dass es diese Farbe auch in Würfelform gibt. Ich habe die Farbe in einer kleinen Tube gekauft.

Zitat:
Wie trägt man es denn auf den Abziehriemen auf? Einreiben oder auflösen und auftragen oder wie?

Diese Farbe von Schminke ist wasserlöslich. Mit ganz wenig Wasser rühre ich eine dicke Paste an und trage diese dann mit einem Lederlappen auf den Riemen auf.
Der Lederlappen nimmt nicht viel von der Paste auf und ist sehr glatt, dadurch gut geeignet zum Auftragen. Zudem schützt das Leder meine Finger vor dem Chromoxid. Obs nötig ist weiß ich nicht - aber besser schlecht vorsorgen als gut nachsorgen...

Diese Nachricht wurde am 29.03.2004 um 13:37 Uhr von ULF editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000036
06.04.2004, 11:35 Uhr
Le Barbier
registriertes Mitglied


Gerhard schrieb:

Zitat:
Nach dem Belgischen Brocken (oder dem jap. 8000er oder dem Thüringer ...) muß das Messer noch auf den Riemen mit der grünen Paste.

Aber als Norbert bei DOVO war, hieß es doch, die würden einen belgischen Brocken nehmen und dann einen ominösen "Schieferstein" (an anderer Stelle im Netz habe ich mal was von einem "Escher Waterstone" gelesen), und dann absolviere das Messer den Haartest. Als ich mir mal ein Puma-Messer senden ließ, das den hier zu findenden Infos zufolge von DOVO hergestellt wurde, war das in der Tat sowas von scharf...

Einen Pastenriemen verwenden die Profis also doch nicht, oder?
Und was ist das für ein Wunderstein, der den letzten Schliff verleiht? Oder sind da einfach die wahren Meister(innen) am Werk?

Viele Grüße,
Lars
 
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