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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Haartest » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
23.03.2004, 09:54 Uhr
MarkW
registriertes Mitglied


Hallo zusammen,

ich hätte mal ein Frage zum Haartest. Findet Ihr nicht auch, dass der maßlos überbewertet wird?

Ich zum Beispiel mache den nie (höchstens mal nach dem Schleifen), denn: Wenn das Messer beim letzten Mal gut rasiert hat, dann wird's heute nicht plötzlich grottenschlecht und stumpf sein. Das merkt man beim Rasieren doch langsam und mit der Zeit, ob die Schärfe nachlässt, das ist doch kein plötzliches von scharf auf stumpf Umschalten.

Viele hier im Forum fragen um Rat, wenn ihr Messer nach dem Schleifen den Haartest nicht besteht. Nun zum einen gibt es verschiedene Haare, dickere, dünnere, weichere, härtere, fettigere, trockenere, der eine nimmt ein nasses Haar, usw. Das macht den Haartest doch gar nicht objektiv. Zum Anderen bin ich sicher, dass das selbe Messer das eine Haar schneidet und das andere nicht.

Wie bewertet ihr denn den Haartest? Vor allem die erfahrenen Messerschwinger würde ich gerne fragen, ob ihr da auch so eine Hype draus macht.

--
Viele Grüße
Mark
 
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Diskussionsnachricht 000001
23.03.2004, 15:42 Uhr
Michi017
registriertes Mitglied


Bin zwar definitiv kein erfahrener Messerheld, aber ich denke auch, dass niemand wirklich oft den Haartest macht. Man müsste Bilder von den Leuten sehen; die hätten ja alle eine Fleischmütze wie Klostermönche auf dem Kopf;-)

Mal im Ernst: Ich stimme Dir voll zu! Der Haartest wird überbewertet. Er ist mit Sicherheit nach dem Schleifen sehr sinnvoll, da man sofort Unterschiede in der Schärfe feststellen kann ohne sich erst zu rasieren und dann zu merken, dass das Messer ja doch nicht scharf genau war.


Viele Grüße,

Michi
 
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Diskussionsnachricht 000002
23.03.2004, 16:26 Uhr
NOrbert
registriertes Mitglied


Hi zusammen ,
da muss ich Euch beiden zustimmen.
Nicht jedes Messer das den Haartest besteht wird auch gut und lange so scharf bleiben und eine angenehme Rasur bieten.
Doch für mich ist das Ergebnis des Haartests allerdings das einzige Maß für die Schärfe der Messer die ich eben für Euch schärfe ( kann mich zum Testen ja nicht damit rasieren ).
Meine Eigenen teste ich aber auch so .Doch da kann ich dann das Ergebnis mit einer Rasur direkt bewerten.
Deshalb ist für mich ist ein Messer erst richtig scharf wenn der Haartest an der gesamten Klinge ( vorne, mitte , hinten ) klappt. Diesen Anspruch stell ich an mich selbst und ich denke das Ihr das auch tut ?!
Doch das soll nicht überbewertet werden.Ich hab mir einen Spruch gemerkt: Perfektion ist der größte Feind des Guten.
Also, klappt die Rasur .... dann ist doch alles prima . Also dann

--
schöne Grüße aus Nürnberg.......NOrbert


wer glaubt er sei der Beste hat aufgehört gut zu werden
 
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Diskussionsnachricht 000003
23.03.2004, 16:28 Uhr
Martin
registriertes Mitglied


Ich stimme Euch beiden absolut zu. Ich mach' inzwischen nicht einmal nach jedem Schleifen einen Haartest. Wenn das Messer beim Schleifen so richtig am Stein "klebt" (ist schwer zu beschreiben, aber das kommt dem Gefühl am nächsten) dann ist es auch scharf (Mein Eindruck)

Grüße, Martin
 
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Diskussionsnachricht 000004
23.03.2004, 16:30 Uhr
Michi017
registriertes Mitglied


[hab mich vor 4 Minuten das erste Mal richtig geschnitten Links hinten am Ohr; da rasier ich immer mit der Rasiermesserspitze die "Furche", die normal nicht glatt wird, aus. Und da hab ich zu feste gedrückt... Wollte ich nur kurz loswerden und kein neues Thema aufmachen;-) ]
 
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Diskussionsnachricht 000005
23.03.2004, 19:23 Uhr
Gerhard
registriertes Mitglied


Ich will euch gar nicht widersprechen - ist doch klar, der eigentliche Test ist die Rasur selbst.

Will aber trotzdem von mir beitragen: Ich mach vor jeder Rasur den Haartest (ein passendes Haar finde ich immer in meiner Haarbürste) und zwar wie Norbert schreibt: einmal an der Spitze, einmal in der Mitte, einmal hinten. Das ist eine Angelegenheit von Sekunden während der Schaum der Bart einweicht: nib, nib, nib - und fertig.
Wenn das nicht funktioniert, nehme ich mir ein anderes Messer.
 
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Diskussionsnachricht 000006
24.03.2004, 21:05 Uhr
Michi017
registriertes Mitglied


Die Option hätte ich erst gar nicht, mit einem anderen Messer meine ich;-) Gar nicht dran gedacht; da ist es dann wohl wirklich hilfreich mit der Haarspalterei.
 
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Diskussionsnachricht 000007
24.03.2004, 21:53 Uhr
grafgoldfisch
registriertes Mitglied


Ich habe noch nie einen Haartest gemacht.
Wozu auch ? Wenn Du so ein Weichei(eisen)messer hast, dann schneidet es genau dieses eine Haar sauber durch und dann ? am Kinn ? wenn der Bart härter wird. Auf ein gutes Messer ist Verlaß. Wenn es einmal scharf ist, wird es nach jedem Abziehen seine Schärfe behalten. Wenn man mal nicht so gut drauf ist, beim Rasieren z.B die Hand zittert oder man setzt im falschen Winkel an usw. dann soll man seine eigene Unschärfe nicht auf das Messer schieben.


Hoffentlich wird hier nicht der Krieg der Haarspalterei ausbrechen.
Als freier Bürger erlaube ich mir jedenfalls den Haartest zu ignorieren.

Mit besten Grüßen aus Magdeburg

Harald

--
Der Goldfisch ist das Tier, das auch nach einer Inflation seinen Wert behält, genau wie .
 
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Diskussionsnachricht 000008
25.03.2004, 15:29 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Michi017 schrieb:

Zitat:
Bin zwar definitiv kein erfahrener Messerheld, aber ich denke auch, dass niemand wirklich oft den Haartest macht. Man müsste Bilder von den Leuten sehen; die hätten ja alle eine Fleischmütze wie Klostermönche auf dem Kopf;-)

Nein, die hätten glatzköpfige Ehefrauen! Der "original Haartest" wird
ausdrücklich mit einem zwischen Daumen und Zeigefinger aufrecht frei-
stehenden Frauenhaar gemacht, Haarwurzel nach oben und 0,5cm über der
Daumenspitze!

Wie schon oft gesagt, ist der Haartest ein Zeichen für die momentane
Schärfe -- über die Rasureignung des Messers sagt er allein praktisch
nichts aus. Für einen Anfänger als Maß der Dinge ist er völlig unge-
eignet, nur mit viel Erfahrung beim Schleifen bietet er ein WEITERES
Indiz (neben anderen Zeichen, die man im Laufe der Zeit fühlt, aber
nicht in Worten beschreiben kann).

Da es relativ einfach ist, einen falschen Grat aufzubauen (ein ent-
behrliches Rasiermesser kurze Zeit mit leichtem Druck kreisend auf
dem Stein "missbrauchen"), der den Haartest über die gesamte Klingen-
länge perfekt besteht, ist es nicht einmal eine sportliche Heraus-
forderung. Eher ein Hinweis dafür, daß ein Schleifanfänger ohne Pro-
bleme beim Haartest etwas FALSCH macht.


Gruß, Stefan.

--
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Diskussionsnachricht 000009
26.03.2004, 20:35 Uhr
TipTop
registriertes Mitglied


Zitat aus "Das Rasiermesser", Fachbuch fur das Messerschmiedehandwerk, Verlag Kupkh & Dieze, Radebeul 1939, S.57:

Wir nehmen ein blondes, g e f u n d e n e s Frauenhaar zwischen Daumen und Zeigefinger der linken Hand und setzen die Schneide etwa 3-4 cm vom Daumennagel entfernt an das Haar. Dort muß es ohne auszuweichen, ohne Zittern glatt und weich durchtrennt werden, ohne daß der abgeschnittene Teil w e g s p r i n g t. Auch darf das Messer nicht seitlich gezogen werden. Diese Probe ist zwar ein Anhaltspunkt, jedoch nicht a l l e i n ausschlaggebend für ein zuverlässiges Urteil. Die Bewertung der Schneidfähigkeit ist nur beim Rasieren möglich Ein sauber abgezogenes und gestrichenes Rasiermesser zeigt folgende Vorzüge:


1. Die Schneide erscheint hochglanzpoliert.

2. Der Abzug ist ohne Verletzung.

3. Der Schnitt am Probehaar ist glatt und ohne Spaltung.

4. Die Rasur ist weich und schmerzlos ohne Drruck möglich.



Also, viel Spass beim Suchen eines "echten" blonden Frauenhaares.


ad 2. Wessen oder welche Verletzung ist beim Abzug eigentlich gemeint ???


Gruß aus Köln


Jan

Diese Nachricht wurde am 26.03.2004 um 20:45 Uhr von TipTop editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000010
29.03.2004, 15:03 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Diese Beschreibung kenne ich auch (habe o.a. Quelle), aber ich halte
sie für Phantasie. Ebensowenig wie ein ideal scharfes Katana einen
fallenden Seidenschal zertrennen kann (Bodyguard) kann ein ideal
scharfes Rasiermesser ein Haar ohne Ausweichen zerschneiden. Das ist
völlig ausgeschlossen -- insbesondere bei 3-4 cm, wo der Haartest
anfängt, unsinnig zu werden. Auch das fehlende "Wegspringen" möchte
ich sehen, das trockene Haar ist extrem zäh und kann unmöglich wie
Butter durchtrennt werden.

Man bedenke bei alten Schriften aus dieser Zeit, daß es oftmals Ab-
sicht war, das Selbstrasieren als machbar aber unendlich schwer er-
scheinen zu lassen, um den Fortbestand der Friseurrasur zu schützen.
Auch schon damals wurde zudem viel "nachgeplappert", ohne es wirk-
lich zu wissen.

Den Haartest sieht man schön im Video von Norberts DOVO-Besuch, da
wird knapp über dem Daumen abgeknipst. Live und in Farbe.


Gruß, Stefan.

--
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Diskussionsnachricht 000011
29.04.2004, 22:50 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Brüder und Schwester(n) im Schaume!
Lasset mich einen Gedanken in diesen Faden einbringen, der mir eventuell wichtig erscheint:
Ist es nicht so, daß ein Haar unter dem Mikroskop schuppig ist, und daß davon, ob die Schneide diesen Schuppen von unten oder von oben entgegentritt, der Widerstand abhängt, den das Haar leistet. Mit anderen Worten: Ich vermute, dass es einen Unterschied macht, ob man die Haarspitze nach oben hält oder die Wurzel. Mit der Wurzel nach oben ist der Widerstand größer, scheint mir, und der Haartest gelingt eher.
Wenn man ein Haar durch Daumen und Zeigefinger zieht, merkt man je nach Richtung einen Unterschied.
Stimmts?

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)

Diese Nachricht wurde am 29.04.2004 um 23:59 Uhr von oskar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000012
30.04.2004, 10:20 Uhr
Martin
registriertes Mitglied


Exakt richtig! Deshalb wird das Haar ja auch mit der Wurzel nach oben gehalten!
 
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Diskussionsnachricht 000013
22.06.2004, 17:58 Uhr
huettensberger
registriertes Mitglied


Aloa,
rasiere mich seit Jahren mit dem Messer, ohne je die Existenz eines Haartests auch nur geahnt zu haben. Nachdem ich die Beiträge hier gelesen habe, habe ich mir sofort einen Kombistein von King bestellt, da meine zwei Messer den Test nicht annähernd bestehen und trotzdem ordentlich rasieren. Bin mal auf das Ergebnis nach dem Schliff gespannt.

Grüsse
 
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Diskussionsnachricht 000014
22.06.2004, 18:54 Uhr
Gerhard
registriertes Mitglied


Wenn ich noch hinzufügen darf: Bei mir zumindest ist es so, dass nach dem King noch das Abziehen auf dem grünen Pastenriemen notwendig ist, damit der Haartest klappt und das Messer so scharf ist, wie ich es haben möchte.
 
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Diskussionsnachricht 000015
11.10.2004, 17:37 Uhr
kleinphi
registriertes Mitglied


Den Haartest hat noch keines meiner Messer jemals bestanden. Alle meine Messer sind alt und billig, auf eBay gekauft. Die meisten kann ich hinreichend für eine gute Rasur schärfen, viele sind wirklich ausgezeichnet scharf, aber wie gesagt, den Haartest hat noch keines bestanden. Vielleicht führe ich den Test falsch durch.

Ich will hier einmal versuchen, die Schärfe meiner besten Messer zu beschreiben: Wenn ich ein Haar gespannt halte, reicht das Gewicht der Klinge natürlich locker aus, um das Haar zu durchtrennen, aber wenn ich denselben Test mit einem Büschel aus etwa zehn Haaren versuche, so benötige ich (ohne seitwärts-schneidende Bewegung) schon etwas mehr Druck als das Gewicht des Messers. Ein frei hängendes Haar kann ich mit einem schellen Streich durchschneiden, aber nicht mir einem langsamen.

Beim Rasieren selbst habe ich keine Probleme. Ich brauche fast keinen Druck, außer am Kinn, welches ich nicht ordentlich spannen kann. Die einfachste Weise, das Kinn zu rasieren, ist für mich ein sehr flacher Winkel zwischen Klinge und Haut und etwas Druck. Wenn ich das genau gegen den Strich durchführe, wird das Kinn schnell völlig glatt.

Einerseits würde ich schon gerne einmal ein Messer erleben, das den Haartest besteht, andererseits war das Ziel meiner Beschäftigung mit Rasiermessern eine perfekte Rasur und nicht der Haartest. Was meint Ihr, deren Messer den Haartest bestehen, dazu? Ist es eine Erfahrung, die man nicht missen sollte? Ich spiele mich mit dem Gedanken, eine Shavette zu kaufen, um diese ultimative Schärfe zu erleben. Oder wäre das vielleicht auch nicht das Nunplusultra?
 
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Diskussionsnachricht 000016
11.10.2004, 20:28 Uhr
NOrbert
registriertes Mitglied


Hi kleinphi ,

das was zählt ist die gute Rasur.

Der Haartest ist ein Anhaltspunkt fürdie Schärfe eines Messers.
Aber eben nur einer . Wenn ein Messer so scharf wird das es ein Haar problemlos abtrennt, und diese Schärfe lange Zeit behält, dann hast das Optimum.
Wenns nur einmal diese Schärfe hat und nach der Rasur ,oder gar schon während der Rasur merklich stumpf wird, hast einfach nur ein schlechtes Messer. Nicht alles wo SOLINGEN drauf steht ist auch gutes SOLINGEN drinnen. Leider.
Doch auch alte Messer aus ebay, wenn sie nicht schon falsch geschärft wurden, können diese Schärfe erreichen. Also, viel Geduld, das richtige Feeling und ein ruhiges Händchen , gepaart mit ständiger Kontrolle beim Schärfen machen auch Dein Messer Haarscharf
Eine Shavette ist ( aus meiner Sicht ) nicht das Non plus Ultra, weil.... sie ist nicht so flexibel wie ein vollhohles Messer.

--
schöne Grüße aus Nürnberg.......NOrbert


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Diskussionsnachricht 000017
13.04.2007, 15:00 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


kleinphi schrieb:

Zitat:
Beim Rasieren selbst habe ich keine Probleme. Ich brauche fast keinen Druck, außer am Kinn, welches ich nicht ordentlich spannen kann. Die einfachste Weise, das Kinn zu rasieren, ist für mich ein sehr flacher Winkel zwischen Klinge und Haut und etwas Druck. Wenn ich das genau gegen den Strich durchführe, wird das Kinn schnell völlig glatt.

Hallo kleinphi,

auch wenn es fast 3 Jahre später geschrieben wird, Du sprichst mir aus dem Herzen.

Der Haartest scheint mir das non plus ultra für die Schleifspezialisten. Es ist sicherlich auch eine alternative um die Schärfe zu testen wenn man die Messer anderer schleift (Norbert).

Ich selber führe der Haartest nur durch nach dem Pastenriemen, wenn das Messer nicht mehr ausreichend scharf ist.


Gruß, Paysbas

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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