Diskussionsnachricht 000197
09.04.2006, 08:37 Uhr
Achim
registriertes Mitglied
|
www.filmstarts.de/bilder/kritiken/Mein%20Name%20ist%20Nob...
Mit dieser Szene im Barbiersalon endet auch schon der Film. Nobody (Terence Hill) erinnert sich an einen Brief, den ihm Jack Beauregard (Henry Fonda) geschrieben: "Nodbody möge sich vorsehen, an einem berüchtigten Revolverhelden werden sich zukünftig ehrgeizige Jungspunde messen wollen. Er solle sich vor allen in Acht nehmen, selbst dem Barbier dürfe man nicht trauen." In dieser Schlußsequenz, die allein den Film für uns lohnt, täuscht Nobody den Barbier, indem er ihm den Zeigefinger seiner rechten Hand an den Hosenboden legt, als hätte er einen Revolver dort hin gerichtet, und sagt: "Keine Dummheiten, sonst geht's voll über die Kimme ins Korn."
Wenn man sich das Foto anschaut, dann müßte es die linke Hand sein, die zwischen des Barbiers Schenkeln drohend das Ende verspricht. Aber es war eine Einstellung rechts vom Barbierstuhl. Da bin ich mir sicher.
"Mein Name ist Nobody"
(Il mio nome è Nessuno)
Italien, Frankreich, Deutschland 1973, 117 Minuten (DVD: 112 Minuten)
Regie: Tonino Valerii, (Sergio Leone)
Drehbuch: Sergio Leone, Fulvio Morsella, Ernesto Gastaldi
Musik: Ennio Morricone
Darsteller: Terence Hill (Nobody), Henry Fonda (Jack Beauregard), Jean Martin (Sullivan), Piero Lulli (Sheriff), Mario Brega (Pedro), Marc Mazza (Don John), Benito Stefanelli (Porteley)
-- 1 goldener Diese Nachricht wurde am 09.04.2006 um 08:40 Uhr von Achim editiert. |