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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Allegro Rasierklingenschärfer - Wartung » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
13.08.2009, 00:01 Uhr
eierschwammerl
registriertes Mitglied


Hallo allerseits,
bin neu im Forum und relativ frisch im Hobelrasieren.

Habe um 8 EUR einen Allegro Rasierklingenschärfer erstanden. Mit dabei war sogar noch eine Reservestab den zwei Schleifsteinen und dem Abziehleder.

Ich hätte zwei Fragen:

1. bei einem der Stäbe ist das Leder zerschnitten (scheinbar mal irgendwie passiert - keine Ahnung wie, da das Teil ja eigentlich deppensicher ist). Die Steine sind beide noch völlig in Ordnung. Als Laie dachte ich mir, ich nehm einfach das Leder runter und klebe eine neues drauf. Nur welches Leder soll ich nehmen? Irgendeines, oder sollte es bestimmte Anforderungen erfüllen?

2. bei dem anderen Stab habe ich den Eindruck, dass die Schleifsteine irgendwie neu ausgerichtet gehören. Wie macht man sowas?

Hoffe ihr könnt mir hier weiterhelfen.

lg
martin
 
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Diskussionsnachricht 000001
15.03.2014, 09:01 Uhr
Cumshot-Wonderer
registriertes Mitglied


Hallo eierschwammerl,

es wäre in der Tat von Vorteil, wenn Du mal ein Foto hochladen könntest, so daß sich die Mehrzahl der Forumsbesucher ein Bild machen kann.

Erst dann macht es Sinn, meine höchst anspruchsvolle Abhandlung zu Deiner Fragestellung zu posten.

MfG
 
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Diskussionsnachricht 000002
13.05.2021, 14:24 Uhr
Helmut Erich
registriertes Mitglied


Hallo liebe Gemeinde,
beim Stöbern im Forum bin ich auf diesen Thread gestossen und finde es schade, daß er so geendet hat. Wenn jemand sein Wissen mit ins Grab nehmen will - Bitte! Ich habe aber beschlossen mein Wissen weiterzugeben und führe daher den Thread zu Ende.
Die Kaufleute im Forum darf ich vorab bitten sich etwas zurückzuhalten. Es ist mir bekannt, daß sich das Nachschleifen von Rasierhobelklingen nicht lohnt und daß sich moderne Klingenfertigungen hierfür nur bedingt eigenen. Betrachtet das Ganze bitte als Datenwissensbank! Danke!
Ich selbst verfüge über 3 Allegro und über die ungarische Fertigung und schärfe meine Klingen je nachdem wie ich lustig bin, nach. Was im Übrigen sehr gut funktioniert.
Wichtig ist, daß der Allegro im Bereich aller berührenden Metallteile des Schlittens mit Vaseline gut bestichen wird - er läuft leichter, der Verschleiss wird gemindert.
Der Schleifstein besteht aus 3 Posten, eine schwarze Hälfte(Grobpolitur) und eine grüne Hälfte (mittlere bis beginnende Feinpoliturstufe). Beide Steinteile sind verbunden (möglicherweise verklebt) und eine Metallwelle eingebaut. Die Steine basieren, laut Hersteller auf Speckstein. Auf dem freien Drittel der Steine ist ein Leder aufgeklebt, welches, ähnlich wie beim Abziehriemen dazu dient, die Klinge abzuledern. Pro Steinseite sollte die Klinge ca. 20x rauf- und runterbewegt werden.
Zu Frage 1:
Eine Wendung des Klingenträgers erfolgt im oberen und unteren Anschlag.
Wenn der Schlitten vor Erreichen des Anschlages zurückbewegt wird, kann die Klinge nicht drehen sondern wird in Schnittrichtung über den Stein oder das Leder geführt. Beim Stein -viel Spass- neuer Schleifvorgang, neue Liebe, Neues Glück! Beim Leder wird dieses eingeschnitten.
Zu Frage 2:
Es passiert, daß Schleifsteine auch an diesem Gerät im Laufe der Jahrzehnte abgenutzt sind. Gereinigt werden sollen solche Steine mit einem weichen Lappen und Waschbenzin (ich verwende Feuerzeugbenzin). Es funktioniert und der Stein zieht dann erfahrungsgemäss wieder sauber ab.
Neue Ersatzsteine konnte ich allerdings nirgendwo mehr auftreiben.
Ebensowenig hatte ich es, daß Steine zerlegt werden mussten und neu fixiert, oder daß die Aufhängungen in den Geräten nachgebogen werden mussten.
In einem Fall war es allerdings so, daß die Steine soweit abgenutzt waren, daß die Klinge nicht mehr nachgeschliffen wurde. Hier habe ich dann dünne Lederstreifen aufgeklebt und mit Schleifpaste für Abziehriemen behandelt. Dieses Gerät funktioniert zwischenzeitlich auch wieder. Es empfiehlt sich sowieso die Abzugslederseite des Schleifsteines mit einer feinen Schleifpaste zu bearbeiten, analog wie beim Abziehriemen. Nach dem Schleifvorgang die Klinge bitte mit einem weichen Küchentuch (Zellulose) vorsichtig saubermachen, möglichst ohne die Fingerkuppen gleich auf der Strecke zu lassen.
Noch ein Wort zu den Klingen:
Die heutigen Klingen haben einen flacheren Schleifwinkel als die früheren Klingen. Will man neue Klingen nachschleifen, so muß der Schleifwinkel steiler werden. Ebenso sind viele moderne Hobelklingen teflonbeschichtet. Der Vorteil: sie rosten nicht und gleiten leichter und angenehmer über die Haut.
Allerdings muß beim Nachschleifen zuerst einmal die Teflonschicht im Bereich der Schneiden mit runter. Und das geschieht durch den Einsatz von 1000er bis 3000er Öl-Abschleifleinen oder den Einsatz entsprechender Schleifsteine aus der Rasiermesserfraktion. Für die Klinge kann man eine Halterung aus Kupfer-/Messingblech bauen, Stärke 0,2mm. Sonst wird es etwas eng mit der Fixierung und man kann sich gerne die Finger anschnippeln.
Viele Nutzer klagen oft über ein bescheidenes Rasiergefühl beim Einsatz von Klingen aus Großvaters Zeit. Hier ein Tip: Eine Messerspitze voll Heilerde im Rasierseifengefäß mit aufschlagen. Hier muß jeder seine Dosierung selbst finden. Die Klinge gleitet ruhiger, weniger reizend und angenehmer.
Gelegentlich kommt es vor, daß eine neue Klinge rupft. Hier dann bitte auf einem Stück weichen Jeansstoff abziehen. Dann ist in den meisten Fällen das Problem erledigt.
Viel Spass beim Lesen und möglicherweise auch beim Ausprobieren.
Ich hoffe ich habe für den Einen oder Anderen einen brauchbaren Tip rüberbringen können.
Viele Grüße
Helmut Erich
 
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Diskussionsnachricht 000003
31.05.2021, 12:15 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


Helmut Erich schrieb:

Zitat:
Noch ein Wort zu den Klingen:
[...]
Ebenso sind viele moderne Hobelklingen teflonbeschichtet. Der Vorteil: sie rosten nicht und gleiten leichter und angenehmer über die Haut.

Hier kann ich mir eine Korrektur nicht verkneifen: Moderne Klingen rosten nicht deshalb nicht, weil die Schneiden ein hauchdünnes Coating aus Teflon, Platin oder sonstwas erhalten haben, sondern weil sie aus rostträgem (nicht rostfreiem!) Bandstahl gefertigt werden. Genau das macht es übrigens schwierig bis praktisch unmöglich, solche Klingen nachzuschleifen, denn der rostträge Stahl ist nur an den Schneiden gehärtet und ansonsten sehr zäh, biegsam und daher kaum nachhaltig zu schleifen.

Abgesehen davon kann man, wenn man bereits nur drei, vier Mal benutzte moderne Rasierklingen unter ein Mikroskop legt, bereits erkennen, dass die Schneiden nicht nur stumpf werden, weil sie sich gleichmäßig abnutzen, sondern vor allem, weil aus den hauchdünnen Schneiden Metallstücke herausbrechen, sich also Scharten bilden, die die Rasur extrem unangenehm machen. Es versteht sich wohl von selbst, dass man ausgebrochenes Material nicht wieder "herbeischleifen" kann.

Wer sich solche Aufnahmen mal anschauen will, und damit leben kann, dass damit auch die These von den sich angeblich durch Rasurpausen "selbstheilenden" Rasierklingen endgültig den Bach runtergeht, der mag mal einen Blick ins Nachbarforum riskieren:

Klingen unter dem Mikroskop

Diese Nachricht wurde am 31.05.2021 um 12:16 Uhr von CaptainGreybeard editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000004
31.05.2021, 12:29 Uhr
El Hopaness Romtic
registriertes Mitglied


CaptainGreybeard schrieb:

Zitat:
Wer sich solche Aufnahmen mal anschauen will, und damit leben kann, dass damit auch die These von den sich angeblich durch Rasurpausen "selbstheilenden" Rasierklingen endgültig den Bach runtergeht, der mag mal einen Blick ins Nachbarforum riskieren:

Klingen unter dem Mikroskop

Ja wie jetzt? Dann kann man also gar nicht durch pure Willenskraft die Klingennutzzeiten in schwindelerregende Höhen treiben? Ich bin erstaunt. Nicht.

--
Wanderer, es gibt keinen Weg, der Weg bahnt sich beim Gehen.
 
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Diskussionsnachricht 000005
01.06.2021, 00:24 Uhr
Helmut Erich
registriertes Mitglied


Ahoi Captain,
Edelstahl ist nicht Edelstahl!Auch hier gibt es verschiedene Qualitätsstufen welche dann sogar rostanfällig sind - es kommt lediglich darauf an, mit welcher Lauge/Säure man an den Stahl rangeht. Soviel mal zur grundsätzlichen Klarstellung!
Rasierklingen werden überwiegend aus sogenannten Schwedenstahl hergestellt. Der Bandstahl ist sogar ziemlich weich und biegsam,erst durch verschiedene Arbeits- und Härteprozesse wird die Klinge elastisch aber auch bruchgefährdet. Das Härten erfasst die ganze Klinge und nicht nur die Schneide. Durch das Einlegen der klinge in den Hobel wird diese gespannt, sprich eine Federwirkung aufgebaut. Das Härten der Schneide selbst wäre sogar Blödsinn, da zum Einen die Federwirkung in Verlust gerät zum Anderen die Gefahr eines Materialausbruchs gegeben ist.
Man bedenke bitte, daß die Rasierklinge o,06 bis 0,1 mm stark ist.
Der Schleifvorgang der Klinge selbst wird im Werk durch mehrere Schleifdurchläufe vorgenommen. Nur soviel zur Kenntnisnahme!
Richtig ist, daß Barthaare sehr hart sein können und beim Auftreffen der Schneide auf das Barthaar Materialausbrüche auftreten. Diese führen dann zu Unschärfen. Durch das Auftragen von sehr dünnen Teflonschichten versucht man die Gleitfähigkeit zu erhöhen, die Schutzwirkung gegen Rost ist jedoch auch gegeben, allerdings hoble ich jetzt seit mehr als 40 Jahre; mir ist allerdings bisher noch keine Klinge verrostet geschweige denn angerostet; noch nicht einmal alte Klingen!
Doch was macht der Allegro:
Er wird zwar als Schleifgerät bezeichnet. Im Prinzip ist es jedoch ein Feinpolieren der Klinge. Mehr geben die Specksteine nicht her. Also quasi nichts anderes als die Rasiermesserfraktion mit ihren Klingen auch macht. Nur trägt auch das minimal Klingenmaterial ab. Und irgendwann hast Du ne richtig scharfe Klinge, welche im Hobel nichts mehr schneidet, sprich die Klinge ist verschlissen. Nach meinen Erfahrungen können Klingen lediglich bis zu 10 mal nachpoliert werden. Dann tritt dieser Zustand ein, wie gerade beschrieben. Und selbstheilende Klingen, welche möglicherweise noch Material auftragen (woher auch immer) kenne ich nicht!
Nur hast Du moderne Klingen, dann hast Du in der Regel einen anderen Schleifwinkel und damit poliert der Allegro nicht die Schneide sondern den Übergang zum Klingenvollmaterial. Und ist die Klinge dann noch teflonbeschichtet, dann muss im Schneidenbereich die Teflonschicht zuerst einmal runter und der Schnittwinkel verändert werden.
Deine These, daß eine Rasierklinge nicht schleifbar ist, verweise ich ins Reich der Legende! Nimm einfach mal einen belgischen Brocken und probier es aus. Versuch macht klug! Aber pass auf die Finger auf, Rasierklingen können "etwas scharf sein"!
Viel Spass
Helmut Erich
 
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Diskussionsnachricht 000006
01.06.2021, 16:13 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


1. Dass Edelstahl nur rostträge, nicht aber total korrosionsbeständig ist, ist eine Binse; im übrigen schrieb ich das oben selbst, von daher ist im Vorteil, wer nicht nur lesen, sondern das Gelesene auch verstehen kann. Die Frage ist außerdem, wie relevant es für die Rasur ist, dass Rasierklingen nicht total rostfrei sind. Anders gefragt: Reinigst du deine Rasierklingen mit Salz- oder Schwefelsäure?

2. Moderne Rasierklingen - und nur davon habe ich geschrieben - sind 0,1 mm stark. Nicht 0,06, nicht 0,08, sondern genau 0,1 mm. Und sie sind aus rostträgem Bandstahl gefertigt, ganz so, wie ich oben schrieb.

3. Richtig ist - und diese Korrektur nehme ich zur Kenntnis - dass die Klingen komplett gehärtet werden. Dies ändert aber nichts daran, dass moderne Klingen aus rostträgem Stahl nicht sinnvoll nachgeschliffen werden können. Eben weil das gehärtete Material schlecht zu polieren bzw. zu schleifen ist, lassen sich auch die Scharten nicht oder nur mit extrem hohem Aufwand im Vergleich zu Karbonstahlklingen zumindest so weit glätten, dass man sich nicht gleich bei Rasieren mit einer nachgeschärften Klinge die Haut aus dem Gesicht reißt.

Noch einmal: Aus den Schneiden brechen durch das Rasieren Materialstücke heraus und es bilden sich Scharten. Da kannst du noch so viel schleifen und/oder polieren, das ausgebrochene Material kannst du weder wieder herbeischleifen noch herbeipolieren. An den Stellen, an denen das Material aus der Schneide herausgebrochen ist, wird immer eine Scharte bleiben, an der man sich die Haut verletzt. Dabei ist es auch egal, ob du eine Klinge einmal, zweimal oder zehnmal schleifst und polierst. Man hat früher Rasierklingen aus Karbonstahl nachpoliert oder geschliffen, in der Hoffnung, die schartigen Partien zumindest so glatt zu polieren, dass man sich damit bei der Rasur zumindest nicht gleich selbst häutet. Angenehm war das wohl auch nicht, zumindest nicht nach dem, was mein Großvater mütterlicherseits und mein Vater mir aus der Zeit direkt nach dem 2. Weltkrieg erzählt haben, als es noch keine Rasierklingen aus "stainless steel" gab und selbst Rasierklingen aus Karbonstahl absolute Mangelware waren, die es nur gegen "Amis" (bevorzugt Lucky Strike oder Chesterfield) auf dem Schwarzmarkt gab.

Diese ständigen Vergleiche mit Rasiermessern halte ich für unzulässig, weil es sich um völlig unterschiedliche Dinge handelt. Ein Rasiermesser ist deutlich stärker als eine Rasierklinge, was die Schneide einschließt. Aus einer Rasiermesserschneide Material herauszubrechen, bedarf schon fast einer vorsätzlichen oder zumindest grob fahrlässigen Handlung. Bei Rasierklingen ist das dagegen unvermeidlich, eben weil die Klingenschneiden so extrem dünn sind.

Was deinen "Vorschlag" angeht, Rasierklingen frei Hand auf einem Belgischen Brocken zu schleifen, so kann ich dir nur mal den Rat geben, dich mit einer derart geschliffenen Klingen anschließend zu rasieren. Viel Spaß!
 
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Diskussionsnachricht 000007
01.06.2021, 21:02 Uhr
King-Joe
registriertes Mitglied


Um eine möglichst lange Standzeit bei einer Klinge zu erreichen halte ich es für das Wichtigste die Barthaare möglichst gut einzuweichen (gute Vorbereitung) und ab und zu mal die Kalkseife vorsichtig abzuwischen !
Das mit dem nachschärfen hab ich auch mal versucht aber das hat bei mir nicht geklappt im Gegenteil die wurden nur schlechter von der Standzeit her.
Vielleicht wäre es ja schon möglich irgendwie, aber man beachte bitte auch mal den Aufwand und was so eine Rasierklinge neu kostet !
Und mal ganz ehrlich: Wie lange soll so eine Klinge denn halten ?
Mir reichen meine Standzeiten inzwischen, das wird irgendwann auch langweilig !

mfG King-Joe

--
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Diskussionsnachricht 000008
01.06.2021, 21:58 Uhr
gbkon34
registriertes Mitglied


Ich bin mir sicher das man mit den enspr. Gerätschaften DE klingen nachschleifen kann. Aber der Aufwand ist sicher groß. Carbonstahl klingen sind ja nicht butterweich, sie sind eher härter und etwas spröder, deshalb lassen sie sich besser schleifen. Während Edelstahl ja etwas zäher ist und sich schwieriger schleifen lässt.ich hatte Mal ein paar Päckchen nagelneue carbonstahlklingen, nagelneue aus Solingen von nsmufactum und ein Päckchen Gillette blue aus Ende der 50iger. Ich war überrascht wie viel mühsamer es sich damit rasieren liess als mit modernen jlingen. Aber wenn man sich daran gewöhnt geht es auch. Übrihgens waren die alten Gilletteklingen besser als die neuen.
Diese Nachricht wurde am 01.06.2021 um 21:58 Uhr von gbkon34 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000009
01.06.2021, 23:02 Uhr
King-Joe
registriertes Mitglied


Jetzt mal ne Frage : Gibt es Rasiermesser aus Edelstahl ???

mfG King-Joe

--
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Diskussionsnachricht 000010
02.06.2021, 03:26 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


King-Joe schrieb:

Zitat:
Jetzt mal ne Frage : Gibt es Rasiermesser aus Edelstahl ???

Ja, gibt es. Allerdings gehört die Frage nicht hierher. Wenn du mehr wissen willst, lies bitte in der entsprechenden Sektion des Forums und stelle DORT deine Fragen, nicht hier. Hier geht es um das Schärfen von Rasierklingen.
 
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Diskussionsnachricht 000011
02.06.2021, 12:56 Uhr
gbkon34
registriertes Mitglied


Ja gibt es sollen aber Tricky beim schärfen sein.
 
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Diskussionsnachricht 000012
02.06.2021, 20:41 Uhr
King-Joe
registriertes Mitglied


Meine Frage deshalb hier weil da ja auch ne Klinge zu schärfen ist. Hab mal bischen im Internet geschaut:
Anscheinend ist ein Rasiermesser aus Edelstahl schwerer zu schärfen und bleibt dafür aber länger scharf. Dafür soll die Klinge stark vergrößert auch mehr wie ein Sägeblatt aussehen und nicht ganz so sanft sein bei der Rasur wie eine Klinge aus Carbonstahl. Es geht ja hier ums Klingen schärfen und ob man die heutigen Edelstahlklingen schärfen kann. Ich kenne mich mit Rasiermessern nicht aus aber ich habe größten Respekt vor den Messerern und schau ganz gerne mal wie die das machen.
Es ist also vermutlich so wie ich schon schrieb, es müßte irgendwie schon gehen aber der Aufwand ist zu groß und ob es mit den Schärfgeräten von früher überhaupt geht ist sehr fraglich !!! Meine Meinung !

mfG King-Joe

--
Nur wer es nie versucht, der wird es auch nie lernen!

Diese Nachricht wurde am 02.06.2021 um 20:47 Uhr von King-Joe editiert.
 
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