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NassRasur.com-Forum » Rasierhilfsmittel und Pflegeprodukte » Aluminiumsulfat in Blutstillern » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
31.03.2004, 14:33 Uhr
tomboy
registriertes Mitglied


Hallo,

erstmal vielen Dank für die vielen konstruktiven Tipps, die ich diesem Forum schon entnehmen durfte. So bin ich denn auch vom Gillette Contour und Dosenschaum umgestiegen auf Wilkinson Classic, Dachshaar-Pinsel und Nivea-Rasiercreme. Alles in allem eine Top-Sache, zumal ich mit meinem Classic gleich ein Exemplar erwischt habe, das keine Kanten aufweist und deshalb keine Schleifpapier-Nachbehandlung benötigt.

Da ich also noch Anfänger bin was das Rasieren mit dem Hobel angeht, kommt es bei mir (insbesondere am Hals und der Oberlippe) trotz des sog. "vollen Programms" zu Mini-Schnittverletzungen, die auch nach der Behandlung mit kaltem Wasser dann tagsüber als zwar nur ganz kleine, aber wie ich trotzdem finde, hässliche Blutkrusten zu sehen sind.

Es wird deshalb hier ja oft der klassische Alaun-Blustillstift empfohlen. Allerdings wird Aluminiumsulfat, aus dem diese Dinger ja bestehen, mit der Entstehung bzw. Förderung div. Krankheiten (z. B. auch Alzheimer, uääääääh) in Verbindung gebracht. Und dann jeden Tag so einen Sulfat-Flash in die Blutbahn ... wer weiß, ob man dann als Dauerbenutzer eines solchen Stifts in 30 Jahren noch intelligenzmäßig dazu in der Lage ist, in dieses Forum zu posten ;-)

Meine Frage deshalb: Gibt es außer nassen Papiertaschentuchfetzen denn nichts "Sanftes", was zum Blutstillen ebenfalls geeignet ist?

tomboy

--
RADO ERGO SUM
 
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Diskussionsnachricht 000001
31.03.2004, 15:00 Uhr
jurgus
Mitglied im Doku-Team


Doch.......
bei normaler Gerinnungsfunktion müsste ein Blutung nach 2 Minuten zum Stillstand gekommen sein.
Mit Einsatz von kaltem Wasser auch früher.
Aber ein geübter Nassrasierer wendet diesen Alaunstift nicht mehr an, irgendwann gibt es halt keine Schnitte mehr.
Nicht Aufdrücken, nicht auf der Stelle die Richtung ändern und nicht auf der Stelle stehenbleiben- das wären drei Grundsätze für einen Hobel...
Ähnlich wie im Flugbetrieb: Nur "Touch and goes" machen, dabei aber wesentlich sanfter aufsetzen als Kampfjet es macht.... Gruss Jurgus

Diese Nachricht wurde am 31.03.2004 um 15:00 Uhr von jurgus editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000002
31.03.2004, 17:07 Uhr
MMK
registriertes Mitglied


Meiner Meinung nach dürfte das Aluminiumsulfat nicht so gefählrich sein, da du dich ja (hoffentlich) nicht täglich schneidest. Ich glaube auch nicht, dass das Aluminiumsulfat so extrem in den Organismus eindringt, da du es ja nur leicht auf die Wunde gibst, wo es dann festtrocknet, wobei zwischen Aluminiumsulfat und Wunde ja ein Film von geronnenem Blut ist.
 
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Diskussionsnachricht 000003
31.03.2004, 17:22 Uhr
Fagottist
registriertes Mitglied


Hallo tomboy,

ich habe mal ein bißchen gegoogelt, hier eine seriöser und interessanter Link:www.aluminium-zentrale.de/aluminium_und_gesundheit.htm

Danach ist bisher (seit den 60er Jahren erforscht) KEIN medizinisch-wissenschaftlicher Zusammenhang zwischen Aluminiumverbindungen und Morbus Alzheimer nachgewiesen worden. Im Rahmen einer hochgradigen dialysepflichtigen Niereninsuffizienz kann es allerdings (unter anderem) zu einem Anreichern auch von Aluminiumverbindungen kommen (andere Verbindungen sind dabei viel ausschlaggebender, z.B. Ammoniakverbindungen). Dabei kann es zum Auftreten einer sogenannte Dialyse-Demenz kommen.
Außerdem bitte ich zu beachten, dass von dem angewendeten Aluminiumsulfat nur sehr wenig in den Körper aufgenommen werden sollte. Alleine schon durch den "Spüleffekt": Aufgrund des Blutdrucks (die Wunde blutet schließlich nach außen) sollte das Mineral nur sehr lokal wirken. Der systemische uptake ist daher wahrscheinlich nur sehr gering.

Alles in allem denke ich, dass man den Alaunstift ohne gesundheitlich Bedenken verwenden kann.

Gruß, Fagottist

Diese Nachricht wurde am 31.03.2004 um 17:26 Uhr von Fagottist editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000004
31.03.2004, 17:46 Uhr
Markusdergraf
registriertes Mitglied


@tomboy:Wenn Du einen richtigen Alaunstein verwendest,und nicht diese weissen,dauernd abbrechenden Stifte von Wilkinson und Co.kommt wahrscheinlich noch weniger Aluminiumsulfat in die Blutbahn,denn diese Alaunsteine nützen sich im Gegensatz zu den anderen kaum ab.

--
Das Schicksal setzt den

an.
 
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Diskussionsnachricht 000005
01.04.2004, 13:18 Uhr
tomboy
registriertes Mitglied


Hallo Männers,

danke für eure Antworten!

Es grüßt euch (ein bald hoffentlich nicht mehr allzu verschrammter)

tomboy

--
RADO ERGO SUM
 
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Diskussionsnachricht 000006
01.04.2004, 14:09 Uhr
MMK
registriertes Mitglied


Um was geht's hier noch mal? (-;
 
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