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NassRasur.com-Forum » sonstiges Rasierzubehör » Mühle-Dachshaar Pinsel, so buschig.Ist das normal? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
04.04.2004, 19:40 Uhr
wolli133
registriertes Mitglied


Hallo Freunde,
habe mir einen Mühle Dachshaarpinsel gegönnt. Kostenpunkt 60¤ Silberspitz.

Nun habe ich heute den ersten versuch gestartet. Man war der buschig, ganz anders als meine Schweineborste

Er schlug besseren Schaum im Tegel mit Haslinger Seife und nahm sie auch besser auf, man brauchte im Tegel nicht mehr nachrühren. Musste ich mit meinem alten immer machen.

Nur dieses buschige überraschte mich, habt ihr das auch oder ist was an dem Pinsel dran.??
Oder ist es nur eine gewöhnungssache gegenüber meinem alten mikerling:-))

--
best regards
Wolfgang
 
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Diskussionsnachricht 000001
04.04.2004, 19:48 Uhr
Markusdergraf
registriertes Mitglied


Hallo Wolfgang.Ich habe zwar keinen Silberspitz.Bei mir war der Aufstieg vom Balea Dachspinsel auf einen höherwertigen Dachspinsel,der als "Real Badger" bezeichnet wird.Der ist auch schon sehr buschig.Ist aber sehr angenehm,oder?

--
Das Schicksal setzt den

an.
 
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Diskussionsnachricht 000002
04.04.2004, 19:54 Uhr
jo_zarth
registriertes Mitglied


seit letzte woche habe ich auch endlich einen silberspitz, die buschigkeit ist ganz normal – wenn er nicht kopfunter trocknet – und ein qualitätsmerkmal. wichtig ist, das die seifenresten auch im inneren gut ausgespült werden, weil das sonst zu bösen haarausfall führt. ich habe ja die ganzen pinselfotos für mühle gemacht und habe beim fotografieren bei den silberspitzen sogar eine wetterfühligkeit festgestellt: bei feuchter witterung gehen die pinsel auf. ein hygrometer arbeitet ja auch mit einem frauenhaar...
 
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Diskussionsnachricht 000003
06.04.2004, 07:41 Uhr
wolli133
registriertes Mitglied


@Markusdergraf
Na klar ist der sehr angenehm, garkein vergleich zu meinen Schweichenborsten:-))

@jo_zarth
er soll doch sogar kopfüber trocknen oder?
Aber ich bin froh das das normal ist, weil ist schon genial so ein Pinselchen:-))

--
best regards
Wolfgang
 
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Diskussionsnachricht 000004
06.04.2004, 14:18 Uhr
madeinsolingen
registriertes Mitglied


@Alle: Schadet es dem Pinsel, wenn der Ständer für einen Silberspitz beim Halten direkten Kontakt mit den Haaren hat? So von wegen Anknicken und so?
 
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Diskussionsnachricht 000005
08.04.2004, 12:04 Uhr
Tommy
registriertes Mitglied


@ madeinsolingen

Also Du kannst Dir einen Silberspitz leisten (gratuliere), dann kannst Du Dir doch sicher auch einen PASSENDEN Ständer dazu leisten. Wenns nichts nützt, schadet es zumindest auch nicht.....
 
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Diskussionsnachricht 000006
08.04.2004, 14:07 Uhr
madeinsolingen
registriertes Mitglied


Tommy schrieb:

Zitat:
@ madeinsolingen

Also Du kannst Dir einen Silberspitz leisten (gratuliere), dann kannst Du Dir doch sicher auch einen PASSENDEN Ständer dazu leisten. Wenns nichts nützt, schadet es zumindest auch nicht.....

Hallole

Wieso meinst du, dass ich mir den leisten kann? Ich und meine Nachfahren bis ins siebte Glied sind jetzt hoch verschuldet.

Spass beiseite. Bei dem Pinsel lag ja ein Ständer bei, der aber nach meinem Dafürhalten zu eng ist. Deswegen meine Frage.

Aber was anderes: Sind eure Silberspitz-Pinsel auch alle am Pieksen, wenn ihr sie ins Gesicht drückt? Habe da einen über eBay erworben, relativ günstig und vom "Pinselmachermeister" stammend, der für mein Anfängerauge aussieht, wie ein Silberspitz. Der piekst aber eben und die Schaumschlägerfähigkeiten sind auch nicht so dolle, wie das bei einem Pinsel dieser Machart eigentlich sein sollte. Dann wäre da noch der Text "Rein Dachs" auf dem Griff. Ich weiss nicht, ob das alle so sehen. Aber ich glaube, wenn ich die höchste Dachshaarqualität verarbeiten würde, dann schriebe ich das auch ganz deutlich auf den Pinsel. "Rein Dachs" kann ja alles und nichts heissen.

Außerdem sieht der Griff nach Kunststoff aus, das wie Holz wirken soll. Da bin ich aber vorsichtig, weil ich nicht weiss, wie gewachstes oder geöltes Holz aussehen kann. Vielleicht ist es wirklich Olivenholz.

Was meint ihr, bin ich Einem aufgesessen, der es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt?

Grüßle,
m.
 
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Diskussionsnachricht 000007
08.04.2004, 21:16 Uhr
wolli133
registriertes Mitglied


Ich bin zwar nicht so der Profi aber vom lesen hier und nach sehr langem interessieren bevor ich mir einen kaufte, würde ich mal Ferdiagnose stellen und sagen es ist kein Dachs.?
Weil ich habe noch nie so einen weichen Pinsel gehabt. Er müsste bei dir auch leicht riechen, ist das noch der Fall?

Muss meinen Preis ganz oben im ersten Posting revidieren. Habe 80 ¤ bezahlt natürlich nicht 60-sorry. Ganz genau 84¤

--
best regards
Wolfgang
 
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Diskussionsnachricht 000008
08.04.2004, 22:21 Uhr
jo_zarth
registriertes Mitglied


ein silberspitz scheint es von der färbung schon zu sein, nur pieksen sollte er nicht, tier ist ja nicht gleich tier und die weiterverarbeitung beim zurichter spielt auch eine rolle, oder der pinselmachermeisterbetrieb hat die fahnen einfach abgeschnitten, um ne schöne form zu bekommen. was drauf steht, ist ersteinmal egal. Bei Rotmarder-Pinseln (Aquarell-Pinsel) gibt es ja auch große Qualitätsunterschiede. bei ebay wird eh viel erzählt, besonders bei halbprofessionellen anbietern. da dies allerdings keine privatauktion ist, besteht ein (14tägiges?) Umtauschrecht. der griff ist auf alle fälle aus olivenholz. da ich den griff kenne, kann ich sagen, dass dieser nicht besonders hochpreisig und lackiert ist. der halter wird übrigens nicht aus acryl (plexiglas®, PMMA), sondern aus polystyrol (PS) sein. das macht einen kleinen unterschied in materialqualität und verarbeitungsverfahren und damit im preis.
in einem hat der ebayer schon recht: einen silberspitz gibt es normalerweise nicht unter 50 €...

mein silberspitz wird auch um die 80 € (edwin jagger) gekostet haben, ich finde ihn ja fast zu puschlig weich im gesicht – vorher habe ich schwarzen dachs verwendet, der piekst zwar nicht, ist jedoch fester – aber das schäumen geht viel schneller, der schaum ist auch viel dichter und fester.

zum aufhängen kann man auch eine schöne kordel um den griff knoten, falls der griff dafür geeignet ist. das hatte ich in einem pinselmacherlehrbuch gesehen.
 
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Diskussionsnachricht 000009
19.09.2006, 22:43 Uhr
GreatGatsby
registriertes Mitglied


Hallo,
sorry für 50% ot, aber es passt doch ziemlich hier rein...
mich würde interessieren: gibt es denn Unterschiede innerhalb "der Gruppe" Silberspitz?
Ich meine, man kann dafür wohl zwischen 50 und 200 Euro ausgeben. Sind die Unterschiede nur Größe, Griff und "Marke" geschuldet, oder sind unterschiede im Haar vorhanden? Wenn ja, wie groß/spürbar?
Achja, außerdem: ist der "Superbadger" das gleiche wie Silberspitz?
Ist "Dachszupf" noch einmal eine Steigerung?

Gatsby im Bezeichnungswirrwarr...

--
Ausrüstung:
Zwilling Friodur 8/8, zwei mal Dovo 5/8; Mecky Hängeriemen Extra Breit; Silberspitz Bock u. Sohn Pinselmachermeister
 
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Diskussionsnachricht 000010
20.09.2006, 08:14 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


GreatGatsby schrieb:

Zitat:
Hallo,
sorry für 50% ot, aber es passt doch ziemlich hier rein...
mich würde interessieren: gibt es denn Unterschiede innerhalb "der Gruppe" Silberspitz?

Ganz eindeutig: Möglicherweise ja!

Zitat:
Ich meine, man kann dafür wohl zwischen 50 und 200 Euro ausgeben.

Oder noch mehr.

Zitat:
Sind die Unterschiede nur Größe, Griff und "Marke" geschuldet, oder sind unterschiede im Haar vorhanden? Wenn ja, wie groß/spürbar?

Zunächst einmal: "Silvertip", "Superbadger" etc. sind alles keine geschützten Begriffe. Jeder Pinselhersteller kann seine letztlich Dachshaarqualitäten so nennen, wie es ihm paßt. Den echten "Silberspitz" kann man jedoch leicht erkennen, und zwar an den dünn auslaufenden Haarspitzen, den sogenannten "Fahnen", die m. W. nur das weiche Nackenfell hat. Wegen dieser Fahnen muss ein Silberspitz-Pinsel zwingend von Hand gefertigt werden, um höchste Qualität zu gewährleisten: bei maschineller Fertigung würden die Fahnen einfach abgeschnitten und ein wesentliches Qualitätsmerkmal des Silberspitz wäre dahin. Deshalb ist bei besonders preisgünstigen Silberspitzangeboten ein gewisses Maß an Vorsicht angebracht: Das Material ist rar und teuer, Handarbeit nötig... geht das zu dem Preis?
Zumindest die Luxushersteller Plissonn, Rooney und Simpson differenzieren innerhalb ihrer Silberspitzqualitäten noch einmal. Simpson bietet z.B. die Qualitätsstufe "Manchurian" an, die von Hochgebirgsdachsen stammen soll, deren Nackenfell angeblich noch einen Tick weicher sein soll. Plisson bietet etwas ähnliches als "High Mountain White" (Haut Montagne o.ä. auf frz., hab ich gerade nicht parat), Rooney hat "Rooney finest"... Pinsel dieser Qualitätsstufe hatte ich noch nicht im Gesicht, kann ich nicht beurteilen. Konsens in den US-Foren ist, dass tatsächlich ein wenn auch minimaler Unterschied da ist, den man aber sehr teuer erkaufen muß.

Zitat:
Achja, außerdem: ist der "Superbadger" das gleiche wie Silberspitz?
Ist "Dachszupf" noch einmal eine Steigerung?

Bei einigen Firmen kann Superbadger Silberspitz sein, bei anderen nicht, das ist sogar von Modell zu Modell unterschiedlich. Die Bezeichnung "Dachszupf" besagt erst mal gar nix. Einige Firmen verwenden sie für die mittlere Qualitätsstufe, also weicher als einfaches Dachshaar, aber eben noch nicht Silberspitz.
Schließlich: Silberspitz ist per se nicht das non plus ultra. Mir persönlich ist er zu weich im Sinne von schlabberig. Ich wildere lieber in der Qualitätsstufe darunter.
Gruß
Chris

--
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