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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Rasierklingenschärfer 'Blade Master' » Themenansicht

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Diskussionsnachricht 000450
14.07.2008, 19:45 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


Herrschaften,
um diesem Kemmelmeier-Lobbying endlich den Garaus zu machen:

Im US Patent "4,615,436", auf das sich Kemmelmeier auch bezieht, ist die ganze Sache wesentlich besser und nachvollziehbar erklärt. Es ist genau beschrieben, daß die Klinge(n) im 45 Grad Winkel zu einem oder zwei axial gepolten Dauermagneten stehen müssen. An den Feldlinien ausgerichtet! Das Ur-Patent scheint sogar in die 50er Jahre zurückzureichen, vielleicht sogar in die 30er Jahre. (Beides leider nicht online einsehbar.)

Kemmelmeier hat das Magnetprinzip nicht erfunden und es gebührt ihm auch überhaupt kein Lob dafür. Sein Patent ist in meinen Augen eine schlechte(!) Abschrift des US Patents, mit unsinnigen Modifikationen. Man beachte, in seiner Version geht es um das "Durchbewegen" der Klinge durch ein Magnetfeld. Wohl mehr aus rechtlichen als physikalischen Gründen. Warum soll man in der Rasierklinge einen Stromfluß induzieren?

Ich habe zwei BM ausgetestet, bei beiden ist entgegen der Beschreibung seiner Patentschrift und auch der US Patentschrift ein normaler Stabmagnet verbaut. Der Magnet ist falsch gepolt. FALSCH!

Mit Recherchen und wissenschaftlichen Methoden kommt man eben immer noch am weitesten. In diesem Sinne also...

Diese Nachricht wurde am 14.07.2008 um 19:45 Uhr von abc123 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000451
15.07.2008, 09:26 Uhr
harrykoeln
registriertes Mitglied


@BadgerBrush
Ich glaube eher, das, wenn da was dran wäre, Gillette den Herrn Kemmelmeier schon lange mit Geld zugesch... hätte. Ergebnis: Herr Kemmelmeier könnte sich für den Rest seines Lebens in einer goldenen Sänfte überall hintragen lassen und Gillette würde das Teil auf eigene Rechnung WELTWEIT konkurrenzlos vertreiben.
Wie Du siehst, es läßt sich trefflich sowohl in die eine Richtung, als auch in die andere Richtung argumentieren. Für mein Verständnis überwiegen die Argumente dagegen.
UND ich glaub es immer noch nicht.

--
Greetinx aus Köln
Harry

Erst wägen, dann wagen - erst denken, dann sagen!
 
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Diskussionsnachricht 000452
15.07.2008, 12:16 Uhr
nexob
registriertes Mitglied


Hallo zusammen, also ich besitze seit einem Jahr den Blademaster, ich bin durch einen Beitrag im WDR-Fernsehen darauf aufmerksam geworden (einfach auf ww.wdr.de nach Bladmaster suchen oder z.B. www.wdr.de/tv/markt/sendungsbeitraege/2007/0723/02_rasier...) und konnte die Geschichte nicht glauben, habe aber einen Versuch gewagt, zudem die Geld-zurück-Garantie existiert. Seitdem haben sich auf meine Empfehlung hin noch mein Vater, mein Bruder und zwei Freunde den Bladmaster gekauft und wir alle sind hochzufrieden! Wie auch immer er funktioniert, weiß ich auch nicht. Ich habe auch nicht genau gezählt, wie viel länger die Klingen jetzt halten, aber er funktioniert super! Ich benutze einen alten Gilette Zweiklingenrasierer, mit anderen funktioniert er aber auch. Lediglich bei neuen und etwas größeren Rasierköpfen muß man wohl zwei Ecken abbrechen, sonst paßt der Rasierkopf nicht auf das Gerät. Das tut der Funktionalität jedoch keinen Abbruch.

Gruß

nexob
 
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Diskussionsnachricht 000453
15.07.2008, 12:44 Uhr
NegatroN
registriertes Mitglied


harrykoeln schrieb:

Zitat:
[...] Gillette würde das Teil auf eigene Rechnung WELTWEIT konkurrenzlos vertreiben.[...]

Warum sollten die was verkaufen, das ihre Haupteinnamequelle (den Verkauf von Klingen) verringert?

In irgendeinem Bericht hiess es mal, dass er das damals den großen Herstellern angeboten hat und die abgelehnt haben. Wenn sie schlau gewesen wären, hätten sie ihm das Patent abgekauft und in einer Schublade auf Nimmerwiedersehen verschwinden lassen (und zwar egal ob es funktioniert, oder nicht - denn den befürchteten Effekt, dass die Leute weniger Klingen kaufen, hat der Blademaster nunmal).
 
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Diskussionsnachricht 000454
15.07.2008, 12:57 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Ein umfangreicher Labortest gekoppelt mit einem Test an Versuchspersonen kostet natürlich Zeit und Geld.

Vielleicht kommt man mit Rastertunnelmikroskopie mit atomarer Auflösung weiter bzw. das wäre vielleicht auch eine weitergehende Untersuchungsmöglichkeit.
Engergiedispersive Spektroskopie mit Röntgenstrahlen könnte zudem Auskunft geben über die Existenz, Menge und Verteilung bestimmter Elemente im Schneidengefüge/der Probe usw.

Sofern man messbare Unterschiede zwischen einer unbhandelten und mit dem BM behandelten Klinge reproduzierbar feststellen sollte, ist zu fragen, ob und inwieweit diese gemessenen Unterschiede eine spürbare Relevanz beim Gebrauch der Klinge haben.
Das trifft natürlich auch dann zu, wenn man nichts relevantes messen sollte, denn es kann ja sein, dass die bisherigen Messmöglichkeiten unzureichend sind.

Dazu müssten mehrere Personen über einen gründlich langen Zeitraum ausreichend viele Klingen testen, aber idealerweise nicht wissen, ob diese Klingen mit einem BM behandelt wurden oder nicht. Auch dieser Ansatz erhöht natürlich den Aufwand.

Es kann also sein:
-man misst nichts, aber die Testpersonen stellen zweifelsfrei (entsprechend auch statistisch abgesichert) eine Wirksamkeit des BM fest.
-man misst etwas, aber die Testpersonen können die Wirksamkeit nicht zweifelsfrei nachweisen.
-man misst etwas und die Testpersonen können gleichzeitig die Wirksamkeit zweifelsfrei nachweisen.

Diese Nachricht wurde am 15.07.2008 um 13:03 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000455
15.07.2008, 13:00 Uhr
harrykoeln
registriertes Mitglied




Zitat:
Warum sollten die was verkaufen, das ihre Haupteinnamequelle (den Verkauf von Klingen) verringert?

Stimmt - da haste Recht. Im Zweifelsfalle um es vom Markt nehmen zu können ...

--
Greetinx aus Köln
Harry

Erst wägen, dann wagen - erst denken, dann sagen!

Diese Nachricht wurde am 15.07.2008 um 13:01 Uhr von harrykoeln editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000456
15.07.2008, 13:04 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


Hallo?
Ist das so schwer zu verstehen?

Es gibt kein Patent mehr auf das Prinzip, das ist schon lange erloschen.
Nur die Kemmelmeier-Variante mit dem "Durchbewegen" ist geschützt. Wer soll da was abkaufen?
 
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Diskussionsnachricht 000457
15.07.2008, 13:06 Uhr
~Pepe
Gast


die never ending story

wer viel misst, kann auch mal Mist messen
 
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Diskussionsnachricht 000458
15.07.2008, 13:14 Uhr
hein
registriertes Mitglied


Ich möchte noch anmerken, dass mir die Testzeit zu kurz ist: Wenn die Klingen wirklich deutlich länger halten als bisher, dann kann ich innerhalb des Zeitraumes einer möglichen kostenlosen Rückgabe höchstens die Möglichkeit, ca. 3 Klingen daraufhin zu testen. Das ist eine reichlich kleine Statistik, aufgrund derer ich sicherlich nicht darauf schließen kann, ob das Teil zuverlässig funktioniert.

Ich sehe also nicht, wie man das Ding testen soll, OHNE das Geld dafür auszugeben. Also /wirklich/ auszugeben, meine ich.

Das nur nebenbei. Mal sehen, welche Reaktionen dies hier nun triggert ;-)

Gruß hein.
 
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Diskussionsnachricht 000459
15.07.2008, 16:53 Uhr
Christian
Moderator


dailysoap schrieb:

Zitat:
Dazu müssten mehrere Personen über einen gründlich langen Zeitraum ausreichend viele Klingen testen, aber idealerweise nicht wissen, ob diese Klingen mit einem BM behandelt wurden oder nicht. Auch dieser Ansatz erhöht natürlich den Aufwand.

Hiho,

diesen Blindtest hat ja bereits Martin Adler hier im Thread angeregt. Der Test der Stiftung Warentest war ein solcher Blindtest (s.o.).

Eine andere Variante von Test ist es noch einen original Blademaster und einen "untauglich" gemachten Blademaster an die Probanten zu verteilen. So kann der Plazeboeffekt untersucht werden.

Da ich jetzt in Physik nicht sonderlich bewandert bin kann ich mich nur auf Wirksamkeitstest beziehen, die wissenschaftlichen Ansprüchen genügen. Alle objektiven Informationen, die bisher vorliegen sprechen gegen eine Wirksamkeit über Plazeboeffekte hinaus.

@hein: Im Rahmen der Prospekthaftung könnte man natürlich versuchen zu klagen und die Wirksamkeit durch ein Gutachten feststellen lassen... Aber IANAL.
 
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Diskussionsnachricht 000460
15.07.2008, 17:15 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


@ Christian:
Ich weiß. Ich habe diesen Vorschlag jedoch nicht isoliert geschrieben, sondern es war mir wichtig (auf er vorigen Seite) von einem Doppeltest zu sprechen. Physikalischer/materialwissenschaftlicher Labortest plus in Ergänzung eine Testreihe mit Versuchspersonen.
Eine gute Idee, einen bewußt untauglich gemachten BM dazuzunehmen (wegen dem Plazebo-Effekt).
Ich fände es aber auch nicht schlecht, wenn die Testpersonen noch nichtmal mit dem BM in Berührung kommen, sondern Versuchsleiter entsprechend behandelte oder unbehandelte Klingen an die Testpersonen ausgeben. Man könnte für den ultimativen Test natürlich beide Versuchsansätze kombinieren.

Diese Nachricht wurde am 15.07.2008 um 18:28 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000461
16.07.2008, 21:36 Uhr
scratch
registriertes Mitglied


Unsere Skeptiker sollten einmal Rangna Yogeshwa von Quarks & Co. auf das BM-Phänomen hinweisen und um einem wissenschaftlich fundierten Test bitten.

Ragna hat bestimmt Interesse an einer super-perfekten Rasur und das ZDF die Mittel, einen solchen Test zu organisieren und zu finanzieren.

Wohlan!!!



... und dennoch ...





... auf dem Sterbebett dieses Threads werde ich hauchen:






" ... und er funktioniert doch ... hhhhhh ....".
 
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Diskussionsnachricht 000462
16.07.2008, 21:44 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


scratch schrieb:

Zitat:
Unsere Skeptiker sollten einmal Rangna Yogeshwa von Quarks & Co. auf das BM-Phänomen hinweisen und um einem wissenschaftlich fundierten Test bitten.

Eine gute Idee, auch für Befürworter.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000463
16.07.2008, 22:18 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


scratch schrieb:

Zitat:
Unsere Skeptiker sollten einmal Rangna Yogeshwa von Quarks & Co. auf das BM-Phänomen hinweisen und um einem wissenschaftlich fundierten Test bitten.

Ragna hat bestimmt Interesse an einer super-perfekten Rasur und das ZDF die Mittel, einen solchen Test zu organisieren und zu finanzieren.
(...)

Gute Idee. Oder bei Galileo. Wenn ich mich nicht irre, wurden in einer vergangenen Galileo-Sendung einmal im Rahmen eines Tests Pfeile von ausgewiesenen Sportschützen verschossen, die vorher von einem Schamanen eindrucksvoll verflucht wurden.
Die Schützen wussten aber nicht welche Pfeile verflucht waren und welche nicht.
Das Ergebnis: die verfluchten Pfeile wurden ebenso zielsicher verschossen wie die Pfeile, die nicht den Bannfluch abbekommen haben.
Vielleicht hatte der Schamane auch nur einen schlechten Tag... .

Diese Nachricht wurde am 17.07.2008 um 00:16 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000464
17.07.2008, 13:13 Uhr
Agouti
registriertes Mitglied


dailysoap schrieb:

Zitat:
scratch schrieb:

Zitat:
Unsere Skeptiker sollten einmal Rangna Yogeshwa von Quarks & Co. auf das BM-Phänomen hinweisen und um einem wissenschaftlich fundierten Test bitten.

Ragna hat bestimmt Interesse an einer super-perfekten Rasur und das ZDF die Mittel, einen solchen Test zu organisieren und zu finanzieren.
(...)

Gute Idee. Oder bei Galileo. Wenn ich mich nicht irre, wurden in einer vergangenen Galileo-Sendung einmal im Rahmen eines Tests Pfeile von ausgewiesenen Sportschützen verschossen, die vorher von einem Schamanen eindrucksvoll verflucht wurden.
Die Schützen wussten aber nicht welche Pfeile verflucht waren und welche nicht.
Das Ergebnis: die verfluchten Pfeile wurden ebenso zielsicher verschossen wie die Pfeile, die nicht den Bannfluch abbekommen haben.
Vielleicht hatte der Schamane auch nur einen schlechten Tag... .

Das ist die Wissenschaft, für die Galileo so berüchtigt ist
 
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Diskussionsnachricht 000465
23.07.2008, 18:03 Uhr
Bruder Tom
registriertes Mitglied


Hier ein kleiner Vorschlag:

Ich schicke meinen BM an Dailysoap. Er testet das Teil im Selbstversuch. Er darf sich gerne bis Weihnachten Zeit lassen ...oder auch länger.

Würde mich freuen, wenn der Vorschlag positiv angenommen würde.

Gruß, Tom
 
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Diskussionsnachricht 000466
23.07.2008, 18:54 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


@ Bruder Tom:
Danke für das Angebot. Ich bin dafür nicht der richtige Mann. Habe zuviel Vorbehalte und auch Gründe genannt, warum für mich keine Anschaffung in Frage kommt.
Ich will einfach keinen BM im Hause haben, auch nicht für Testzwecke.
Wenn ich wirklich Interesse am BM hätte, hätte ich ihn mir schon längst angeschafft, er kostet ja nicht Welt.
Falls er bei mir nicht wirken sollte, würde man mir wahrscheinlich einige Kritik an den Kopf werfen.
Vielleicht gibt es andere Zweifler, die den BM liebend gerne einmal und bereitwillig ausprobieren möchten?
 
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Diskussionsnachricht 000467
09.11.2008, 17:14 Uhr
Neugierig
registriertes Mitglied


Das Thema ist alt, und bisher hatte ich ihn nur zur Kenntnis genommen, folgende Beobachtung, die ich machte, stelle ich hier einfach mal dar, ohne eine Aussage treffen zu wollen, ob es am BM liegt, oder nicht.

Mit Umstieg auf Hobel vor einem Jahr (Merkur Futur) hatte ich kurz drauf einen BM erworben. Ich erzielt im Schnitt doppelt so lange Standzeiten verglichen mit den meisten hier dargestellten (z.B. Merkur bis zu 18, Souplex 17 usw.). In Ermangelung eines Vergleiches zu vorher (Die ersten 2-3 Wochen Hobel will ich nicht als Maßstab für irgendetwas nehmen), war ich mehr oder weniger überzeugt, daß der BM etwas bringt.

Nun denn, vor 2 Wochen ca. hatte ich mir noch einen 39c zugelegt. Die gleichen Klingentypen, bei denen ich vorher erst ab frühestens der 10 Rasur ein graduelles Nachlassen der Schärfe feststellen konnte, empfand ich nun bei der 6. bzw. 5. Rasur bereits in diesem Maße verbraucht.

Vielleicht ist es ja nur die Gewöhnung an den neuen Hobel ;-)

Dirk
 
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Diskussionsnachricht 000468
07.04.2009, 11:11 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Pflegedarfnichtziepen schrieb:

Zitat:
Habe gerade das Konkurrenzprodukt zum BM entdeckt, die Rasiermatte:

www.totalshavingsolution.nu/razormate.asp

Razormate ist wohl so etwas wie der amerikanische “Blademaster”
www.saveonrazors.com/

Die geöffnete Unterseite lässt die Magneten erkennen:
Foto

Die Erklärung auf der Hersteller-HP:
„Strategically aligned magnets within the Razor Mate are what keep your blade perfectly straight.
John Hastie discovered this principle while working as a NASA engineer on magnetostriction.
Despite being metal, the blades on your razor are quite flexible. This is because of their micro thin width. When you pull the blade across your skin, your razor distorts from repeated use. If you have ever experienced razor burn, nicks or tiny red bumps from shaving, this is why.
In the past you would have to throw out your blade, and replace it with an expensive new one.
The technology offered exclusively by Razor Mate provides a solution. Positioning magnets at the correct angular alignment will pull the micro thin blades on your razor back into place. The scientific design keeps the razor’s micro thin edge perfectly aligned for up to twenty times longer.“
 
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Diskussionsnachricht 000469
11.04.2009, 08:18 Uhr
quickiekuchen
registriertes Mitglied


In der Fernsehsendung "Einfach genial" haben sie den BM auch vor Kurzem gezeigt. Aber null Beweise für die Wirksamkeit. Als die Moderatorin nach dem genauen Hintergrund der Wirkungsweise gefragt hat, hat dieser Typ nur gesagt, das er aufrgund von Betriebsgeheimnis, bla bla, nichts Genaueres sagen will.

Ohne Worte!

Mir kommt das Ding auch nicht ins Haus!
 
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Diskussionsnachricht 000470
28.04.2009, 15:12 Uhr
HEMPE 1
registriertes Mitglied


Gestern wurde auf Channal 21(ex RTL Shop) der Blade Master für knapp 20€ angeboten.Die Verkaufsshow war perfekt gemacht,das Ding wurde wie verrückt gekauft!Es wurden die Klingenpreise madig gemacht(mit Einblendung des Kassenbon )!
Vielleicht meldet sich mal ein Käufer und schreibt einen Testbericht.

Gruss - Hempe

Diese Nachricht wurde am 28.04.2009 um 15:15 Uhr von HEMPE 1 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000471
28.04.2009, 18:54 Uhr
Arlequin
registriertes Mitglied


Warum sollte ein Channel21-Käufer sich hier melden und einen Testbericht schreiben? Es wurde dort wohl kaum ein neuer, andersgearteter Blademaster angeboten. Und ob jemand seinen Blademaster direkt vom Hersteller kauft oder bei Channel21 oder in der Bucht - "Testberichte" gibt es doch in diesem Thread schon en masse.
 
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Diskussionsnachricht 000472
12.05.2009, 18:16 Uhr
Ottokar
registriertes Mitglied


Tip:
einfach einen Quadermagneten kaufen.

Analog zum Nachbau des Blademaster: 42 x 14,4 x 5,7 mm N45 (2 Stk. um die nötige Breite zu erreichen)
oder des Razormate (US Patent): 60 x 15 x 5 mm N40

Die Pole der Magnete sind dabei jeweils auf der breiten flachen Fläche, Magnet(e) also längs auf die schmale Fläche stellen (beim Blademaster zwei hintereinander+aufeinander), dann stimmt die Polarisation und der Feldlinienverlauf. Ob letztere dann, seitlich gesehen "rechtsdrehend" oder "linksdrehend" sind, ist der Stahlklinge dabei vollkommen egal. Es geht ja um Ausrichtung von Metallmolekülen im Magnetfeld und nicht um die Navigation eines Kompasses.
Wer es lt. US Patent genau machen will, achtet darauf, dass Norden in Richtung Rasierergriff zeigt.

Ob man den Magnet nun einfach längs auf die schmale Seite legt und den Rasiererkopf drauf, oder sich einen eigenen Halter bastelt, bleibt jedem selbst überlassen.

Jedenfalls hat man so für (inkl. Versand) max. 10 Euro einen Razormate oder Blademaster. Und sollte man mit dem Ergebnis nicht zufrieden sein, hat man einen - oder zwei - ordentlich starke Magneten für die Werkzeugtasche, die bis zu 11 kg heben.

--
Gillette Mach 3 Balea men Rasiergel sensitiv Weleda After Shave

Diese Nachricht wurde am 12.05.2009 um 18:19 Uhr von Ottokar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000473
17.05.2009, 17:24 Uhr
budgeteer
registriertes Mitglied


Der Blademaster ist Blade... ähh Blödsinn, wie Stiftung Warentest schon 2004 festgestellt hat:

"Fünf Männer haben sich drei Monate
lang unter Testbedingungen rasiert. Dazu
bekamen sie morgens mal eine Blade-
Master-gelagerte, mal eine unbehandelte
Klinge (zufällig ausgewählt und ohne ihr
Wissen) ausgehändigt. Nach der Rasur
schätzten sie die Schärfe der Klinge ein.
Eine Klinge galt als verbraucht, wenn sie
zweimal hintereinander als unbrauchbar
bezeichnet wurde. Das Ergebnis: Eine
objektive Wirksamkeit des Blade Masters
auf die Lebensdauer von Rasierklingen
kann nicht bestätigt werden."

Quelle:
Lizenz zum Schaben/Stumpf geblieben

Diese Nachricht wurde am 17.05.2009 um 17:26 Uhr von budgeteer editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000474
17.05.2009, 17:39 Uhr
Arlequin
registriertes Mitglied


Quelle funzt leider nicht...
 
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