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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Rasierklingenschärfer 'Blade Master' » Themenansicht

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Diskussionsnachricht 000050
14.04.2005, 14:19 Uhr
Timberwolf
registriertes Mitglied


So, hab meinen Magneten gefunden. Ist ein großes U-Stück, welches an den
offenen Enden des U recht gut magnetisch ist.

Teste aktuell 2 Varianten: Einmal alte, stumpfe Klinge senkrecht ans eine U-Ende anziehen lassen - die Schneide hängt also einseitig am Eisen.
Zum zweiten den Hobel senkrecht zum Eisen gestellt, sodaß die eine Schneide zum Magneten zeigt und angezogen werden müßte.
Wird aber durch die Hobelkante (Haarkamm oder wie das heißt) geringfügig auf Abstand gehalten.
Mein Hobel ist übrigens nicht magnetisch - Alu-Legierung womöglich.

Mal sehen, was diese Versuchsanordnung ergibt - weiß nicht, ob sie dem BM dem Sinn nach entspricht.
Müßte aber.
 
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Diskussionsnachricht 000051
15.04.2005, 12:05 Uhr
MacBlade
registriertes Mitglied


hab mir über ebay auch mal einen zugelegt.

fazit:
merkur super in merkur vision:
-> keine verbesserung, weiterhin 10 rasuren.
merkur super in merkur 25c:
-> statt 10 rasuren komm ich jetzt auf 15.

der richtige winkel ist also ziemlich wichtig für das "längere leben" der klinge.

BTW, gab es beim blade master eine preis anpassung nach oben?
bei rödter kostet er jetzt ~25 EUR
oder ist das ein anderes model (meiner ist blau und hat nur einen magneten)?

--
Gruß, Tom
Linux is like a Wigwam! No Windows, no Gates, and an Apache inside.

Diese Nachricht wurde am 15.04.2005 um 12:06 Uhr von he666er editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000052
15.04.2005, 12:21 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Timberwolf schrieb:

Zitat:
(...)
Teste aktuell 2 Varianten: Einmal alte, stumpfe Klinge senkrecht ans eine U-Ende anziehen lassen - die Schneide hängt also einseitig am Eisen.
(...)

Habe das Gerät nicht und keine Erfahrung, aber mitbekommen, daß bereits alte stumpfe Klingen angebl. nicht mehr mit dem Blade Master geheilt werden können. Vielmehr sei es wichtig, gleich am Ball zu bleiben, also nicht erst die Unschärfe abzuwarten, sondern nach jedem Gebrauch die Klinge ins Magnetfeld bringen?!
 
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Diskussionsnachricht 000053
15.04.2005, 14:50 Uhr
Timberwolf
registriertes Mitglied


gemach @dailysoap - ist nur eine Variante, eine Kontrollvariable sozusagen. daß es so auf diese Weise funktioniert, glaube ich auch nicht.
Ist indes allgemein schwierig, den subjektiven Faktor bei der Sache auszuschließen.
Weil eben das subjektive Empfinden, ab wann eine Klinge nicht mehr rasiert schwer vom objektiven Tatbestand "stumpfe Klinge" abzugrenzen ist.
Wenn jemand die Erwartung hat, nach 5-6 Rasuren sei eine Klinge "fertig", dann nimmt er halt eine neue.
Unabhängig davon ob das jetzt objektiv gerechtfertigt ist, ob die benutzte Klinge also weiterhin brauchbar wäre.

Ich mache mit einer Klinge der gleichen Art vielleicht 20 Rasuren - und finde sie danach immer noch brauchbar.
Natürlich nicht mehr so scharf wie eine neue, aber immer noch für eien anständige Rasur gut.

Erwartungshaltung und Einbildung sind bei dieser Sache wohl nicht zu unterschätzen.
Habe heut morgen den ersten Versuch mit der "magnetisierten" Klinge (im Hobel mit der Schneide rechtwinklig gegenüber dem Magneten plaziert)
und habe den Eindruck, daß die Schärfe sich verbessert hat.
Also eine zufriedenstellende Rasur hinbekommen mit der seit min 3 Wochen benutzen Klinge.

Muß das Ganze mal mit einer neuen Klinge probieren; dann dürfte ja eigentlich die ersten 10x keine Verschlechterung in der Schärfe merkbar sein.
Hieße folglich, ich müßte beim 10x mal noch genauso sachte ans Werk gehen wie mit einer jungfräulichen Klinge.

Das ist nämlich wirklich objektiv der Fall: Mit einer neuen Klinge rasiert es sich schon verletzungsanfälliger als mit einer ein paarmal benutzten.
Kommt also leichter zu Rasierspuren mit einer neuen Klinge.

Ciao
 
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Diskussionsnachricht 000054
15.04.2005, 18:34 Uhr
Pit
registriertes Mitglied


Hallo auch,

habe mal überschlagen, daß das Gerät für mich als Hobler (cerrus Klingen), die ich wöchentlich wechsle, eine Amortisationszeit von über 300 Wochen hat, wenn ich eine Verdopplung der Rasierdauer annehme (was wohl optimistisch ist).

Gruß!
Pit

Diese Nachricht wurde am 15.04.2005 um 18:36 Uhr von Pit editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000055
16.04.2005, 16:09 Uhr
aufmessersschneide
registriertes Mitglied


Na und? Du wirst dich wahrscheinlich sogar in 600 Wochen noch rasieren. Und wenn du eine Freundin/Frau hast kann Sie den BM auch für Ihren Ladyshave benutzen. Der Rasierer muss ja immer nur 1-2 sec. aufliegen.

--
Ein - schläger ist nicht immer ein sich nass Rasierender.
Und wat is mit Tee???
 
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Diskussionsnachricht 000056
16.04.2005, 16:20 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


...läßt eigentlich die magnetische Kraft/Wirksamkeit des BL im Laufe der Zeit nach
Also so am Ende der Amortisationsdauer oder nach etwa 3, 5, 10 Jahren?

Diese Nachricht wurde am 16.04.2005 um 16:23 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000057
16.04.2005, 16:25 Uhr
Pit
registriertes Mitglied


Langzeitergebnisse gibts wohl noch keine, aber anzunehmen ist es
 
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Diskussionsnachricht 000058
05.06.2005, 17:25 Uhr
mach3rasierer
registriertes Mitglied


Hallo, ich hab mir das ganze jetzt mal durchgelesen, hab aber mal nen Einwand: Rasierklingen sind meines Wissens aus Edelstahl, oder?
Und Edelstahl kann man nicht magnetisch beeinflussen? (außer vielleicht mit SEHR starken Elektromagneten)
Auch hab ich auf der Produktseite an der Beschreibung der Wirkungsweise meine Zweifel, da bei Metallen die Kristallanordnungen fest sind, somit nicht auf Magnetismus reagieren (egal bie welchem Metall), lediglich die Elektronen werden geordnet? Hab ich damals bei Metalltechnik in der Schule nicht richtig aufgepasst, oder wie?

ein kritischer mach3rasierer
 
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Diskussionsnachricht 000059
05.06.2005, 18:50 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


mach3rasierer schrieb:

Zitat:
Hallo, ich hab mir das ganze jetzt mal durchgelesen, hab aber mal nen Einwand: Rasierklingen sind meines Wissens aus Edelstahl, oder?
Und Edelstahl kann man nicht magnetisch beeinflussen? (außer vielleicht mit SEHR starken Elektromagneten)
Auch hab ich auf der Produktseite an der Beschreibung der Wirkungsweise meine Zweifel, da bei Metallen die Kristallanordnungen fest sind, somit nicht auf Magnetismus reagieren (egal bie welchem Metall), lediglich die Elektronen werden geordnet? Hab ich damals bei Metalltechnik in der Schule nicht richtig aufgepasst, oder wie?

ein kritischer mach3rasierer

Edelstahl ist ja nicht gleich Edelstahl und je nach Legierungskomponenten und/oder Vor- bzw. Weiterbehandlung kann Edelstahl durchaus magnetisierbar werden.
Nichts auf der materiellen Welt ist fest, noch nicht mal Kristallanordnungen (unter bestimmten Umständen...)

Diese Nachricht wurde am 05.06.2005 um 18:51 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000060
05.06.2005, 19:18 Uhr
Shave Flo
registriertes Mitglied


Also benutze den BM seit 2 Monaten und auch nur weil ich in neu von einem Forumskollegen erstehen konnte der zwei bestellt hatte.

Aklso ehrlich gesagt ich glaubte es ja auch nicht so richtig. Aber es funktioniert irgendwie schon. Ich habe vorher eine Msach3 Klinge immer genau eine Woche benutzt. Jetzt benutze ich sie zwei Wochen. Man darf sich nun natürlich nicht vorstellen das sie nach einer Woche immer noch so scharf ist wie beim ersten Mal aber sie behält einen gewissen Schärfegrad und darauf bleibt sie. Ich bin mir sicher sie würde auch noch eine dritte Woche durchhalten aber eine Woche mehr ist eine gute Ersparniss. Das reicht mir!

Shave Flo

--
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AB MORGEN WEHT HIER EIN ANDERER WIND !!!

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Diskussionsnachricht 000061
06.06.2005, 15:22 Uhr
mach3rasierer
registriertes Mitglied


dailysoap schrieb:

Zitat:
Edelstahl ist ja nicht gleich Edelstahl und je nach Legierungskomponenten und/oder Vor- bzw. Weiterbehandlung kann Edelstahl durchaus magnetisierbar werden.
Nichts auf der materiellen Welt ist fest, noch nicht mal Kristallanordnungen (unter bestimmten Umständen...)

Ja klar, wenn ich über den Schmelzpunkt eines Metalles drüber gehe, löst sich die kristalline Gefügebindung und es wird flüssig....was ein Magnet alles kann.... ;-) ..überzeugt mich nicht wirklich....und da ich in dem Bereicht tätig bin... Legierung hin, Legierung her, ich habs ausprobiert, MEINE Klingen sind nicht magnetisch (ok, ich hab auch "nur" nen schnöden Festplatten-Magneten genommen, den du von nem normalen Stahlblech nur noch mit roher Gewalt wegbekommst ;-) ).

mfg mach3rasierer
 
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Diskussionsnachricht 000062
06.06.2005, 16:40 Uhr
Ras-Age
registriertes Mitglied


mach3rasierer schrieb:

Zitat:
... Legierung hin, Legierung her, ich habs ausprobiert, MEINE Klingen sind nicht magnetisch (ok, ich hab auch "nur" nen schnöden Festplatten-Magneten genommen, den du von nem normalen Stahlblech nur noch mit roher Gewalt wegbekommst ;-) ).

mfg mach3rasierer

Oooops, nicht nett von Dir, dass Du den "Magnet-Klingen-Placebo-Effekt" aufgedeckt hast!

Diese Nachricht wurde am 06.06.2005 um 16:41 Uhr von Ras-Age editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000063
06.06.2005, 16:47 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


@mach3rasierer:
Es ist keine Frage, daß die Legierungsbestandteile entscheidenden Einfluß auf die Werkstoffeigenschaften (Stahl) haben, ebenso bestimmte Prozeduren wie z.B. Härten des Metalls durch blitzschnelle Abkühlung usw.
Und es ist eine Tatsache, daß es magnetisierbare Stähle gibt.

Die Frage ist, welchen Typ von "Rasierklinge" Du meinst: Systemrasierer-Klinge oder die klassische Rasierhobel-Klinge.

Schätze mal, daß da auch je nach Hersteller unterschiedliche Legierungen und Beschichtungen eingesetzt werden.

Wenn Deine Klingen nicht magnetisch sind, haben sie halt eine spezifische Legierungszusammensetzung, die eine derartige Werkstoffeigenschaft nicht zuläßt.

Aber verallgemeinern sollte man das bezogen auf den "Stahl" nicht.
 
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Diskussionsnachricht 000064
06.06.2005, 17:07 Uhr
jo_zarth
registriertes Mitglied


sensor, mach3turbo, quattro, merkur ... alle magnetisch, war gerade mit einem neodym im badezimmer. meine metallurgischen kenntnisse basieren ja nur auf berufsschulwissen, aber bei stahl gibt es sehr große unterschiede im kristallgitter.

bei reinem zinn hört man es sogar, wenn man durch bloßes biegen die struktur des kristallgitters verändert. das zinn "schreit" dann.
 
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Diskussionsnachricht 000065
06.06.2005, 17:15 Uhr
Ras-Age
registriertes Mitglied


Der "Klugschei...." informiert sich hier:
de.wikipedia.org/wiki/Ferromagnetismus
 
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Diskussionsnachricht 000066
06.06.2005, 17:24 Uhr
Poetl
registriertes Mitglied


mach3rasierer schrieb:

Zitat:
Ja klar, wenn ich über den Schmelzpunkt eines Metalles drüber gehe, löst sich die kristalline Gefügebindung und es wird flüssig....was ein Magnet alles kann.... ;-) ..überzeugt mich nicht wirklich....und da ich in dem Bereicht tätig bin... Legierung hin, Legierung her, ich habs ausprobiert, MEINE Klingen sind nicht magnetisch (ok, ich hab auch "nur" nen schnöden Festplatten-Magneten genommen, den du von nem normalen Stahlblech nur noch mit roher Gewalt wegbekommst ;-) ).

mfg mach3rasierer

Soviel ich weiss, gibt es sowohl magnetische Stähle wie auch nichtmagnetische (wobei hier nicht auf Dia- oder Paramagnetismus eingegagen werden sollte). Die austenitischen Stähle sind nicht magnetisch. Bei "normalen Stahl" wird durch das Hinzufügen von Kohlenstoff die Magnetisierung erschwert, bleibt meines Wissens aber dauerhaft (Permanentmagnet), wenn man nicht ein stärkeres äußeres Magnetfeld anlegt.

--
Ich bin gegen Signaturen
 
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Diskussionsnachricht 000067
07.06.2005, 10:00 Uhr
hein
registriertes Mitglied


Liebe Leute, wie kann man sich nur so vehement über Magnetismus von Stahl streiten? Ich will jetzt einfach auch noch meinen Senf dazu geben, und zwar aus Sicht eines theoretischen Physikers: Viele von euch machen es sich hier VIEL ZU EINFACH, denn es gibt nicht einfach "magnetisch" oder "nicht magnetisch", die Welt funktioniert nunmal nicht binär. Es gibt Stahl, der ist sehr magnetisch, dann welchen, der ist weniger magnetisch, aber man kann nicht einfach zwei Gruppen bilden! Sicherlich ist es ein recht deutliches Zeichen, wenn selbst bei einem starken Magneten eine eher leichte Rasierklinge trotzdem der Schwerkraft folgt. Aber nur weil die magnetische Anziehungskraft nicht die Schwerkraft zu kompensieren vermag, heißt das noch lange nicht, daß sie keinerlei Auswirkungen auf das Kristallgefüge hat. Nur als kleine Anekdote: Ich habe meinen Prof. mal dazu befragt, was wohl auf quantenmechanischer Ebene mit dem Grad eines Rasiermessers passiert, wenn man es über Nacht (bzw. zwei Nächte...) liegen läßt. Ob er mir erklären könne, wieso sich der Grad wieder aufrichtet. Er ist Professor für theoretische Festkörperphysik, und selbst ihm fiel dazu auch nur ein: "Vermutlich hat es etwas mit Fehlstellenwanderung zu tun...". Ich finde das zeigt, wie vorsichtig man mit vorschnellen Schlüssen sein muß: Hier passiert -- auf den ersten Blick -- etwas OHNE jede Äußere Einwirkung.

Also, seid friedlich, letzte Klarheit schafft stets nur das (korrekt durchgeführte) Experiment.

Gruß, hein.
 
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Diskussionsnachricht 000068
07.06.2005, 11:00 Uhr
Ras-Age
registriertes Mitglied


hein schrieb:

Zitat:
(...)Nur als kleine Anekdote: Ich habe meinen Prof. mal dazu befragt, was wohl auf quantenmechanischer Ebene mit dem Grad eines Rasiermessers passiert, wenn man es über Nacht (bzw. zwei Nächte...) liegen läßt. Ob er mir erklären könne, wieso sich der Grad wieder aufrichtet. Er ist Professor für theoretische Festkörperphysik, und selbst ihm fiel dazu auch nur ein: "Vermutlich hat es etwas mit Fehlstellenwanderung zu tun...". (...)

Was, bitte schön, versteht ein theoretischer Festkörperphysiker vom realen Gefüge eines Werkstoffs?

Zitat:
(...) letzte Klarheit schafft stets nur das (korrekt durchgeführte) Experiment.

Richtig! Aber bitte als "Blindstudie" und mit statistischer Absicherung, um den altbekannten Placebo-Effekt ("das Ding muss ja funktionieren, immerhin hat es soundsoviel Euros gekostet und die anderen haben auch erzählt, dass...") ausschließen zu können.
 
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Diskussionsnachricht 000069
07.06.2005, 12:58 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Ob Esoterik oder wissenschaftliche Technik soll dahingestellt sein.

Beim Thema "Rasierklingeschärfer" stolpert man immer wieder über gewisse Pyramidenexperimente eines Herrn Drbal.

Der tschechoslowakische Radioingenieur Karl Drbal machte 1949 Experiemnet mit einem Pyramidenmodell. Eine stumpfe Rasierklinge wurde darin angeblich nach 24 Stunden wieder scharf. Mehrere Wiederholungen des Versuches soll immer wieder das gleiche Ergebnis gebracht haben.
Im Netz kursieren da auch allerlei Baupläne zu diesen Pyramiden (die noch viel mehr können sollen) und auch allerlei Beweisführungen oder Beweisführungsversuche.

Im Sommer 1959 soll Karl Drbal immerhin das Patent über die "Vorrichtung zur Aufrechterhaltung der Schärfe von Rasierklingen und Rasiermesser" (CSSR-Patent Nr. 91304) erhalten haben.

Vielleicht haben Festkörperphysiker, Quantenkosmologen (kosmische Kräfte sollen da ja u.U. im Spiel sein ) oder Gefügefachleute eine Erklärung.

Diese Nachricht wurde am 07.06.2005 um 13:06 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000070
07.06.2005, 14:12 Uhr
Ras-Age
registriertes Mitglied


dailysoap schrieb:

Zitat:
(...)Vielleicht haben Festkörperphysiker, Quantenkosmologen (kosmische Kräfte sollen da ja u.U. im Spiel sein ) oder Gefügefachleute eine Erklärung.

Die "Quantenkosmologen" haben doch gar keine Zeit; die kämpfen immer noch mit der kalten Kernfusion im Reagenzglas.
 
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Diskussionsnachricht 000071
07.06.2005, 14:57 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


dailysoap schrieb:

Zitat:
Beim Thema "Rasierklingeschärfer" stolpert man immer wieder über gewisse Pyramidenexperimente eines Herrn Drbal.

www.graviflight.de/Schaerfung_von_Rasierklingen/body_scha...

Gruß

Chris Kurbjuhn

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com
 
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Diskussionsnachricht 000072
12.06.2005, 18:26 Uhr
tophair10
registriertes Mitglied


[Schleichwerbung]
Diese Nachricht wurde am 09.07.2008 um 21:36 Uhr von Christian editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000073
12.06.2005, 18:35 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


[Reaktion auf Schleichwerbung]
Diese Nachricht wurde am 09.07.2008 um 21:37 Uhr von Christian editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000074
13.06.2005, 11:41 Uhr
aufmessersschneide
registriertes Mitglied


Die Zeit spielt beim BM keine Rolle. Der Hersteller selbst sagt sogar das 1sec. ausreichend ist.

--
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