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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Rasierklingenschärfer 'Blade Master' » Themenansicht

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Diskussionsnachricht 000150
07.02.2007, 21:47 Uhr
Bruder Tom
registriertes Mitglied


Aus Kostengründe habe ich es auch nicht getan. Nur aus Neugier, ob überhaupt was dran ist. Es ist. Funktioniert einwandfrei.

@Pflegedarfnichtziepen

Was für einen Siebträger hast du? Habe auch einen. Lecker.
 
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Diskussionsnachricht 000151
08.02.2007, 15:14 Uhr
hein
registriertes Mitglied


Mir wäre es schon recht, wenn dadurch die Klinge gar nicht erst so schnell in den "stumpfen" Bereich kommt. Ich würde sie dann vielleicht nicht länger nutzen, sondern einfach in der bisherigen "Laufzeit" eine permanent scharfe Klinge haben. Also wenn er wirklich funktioniert, dann wäre dieser Aspekt für mich schon interessant -- auch ohne Kostenersparnis.

@Pdnz: Gemeint ist sicherlich, dass das Magnetfeld so geformt wird, dass in einem bestimmten Bereich eine ziemlich hohe Stärke bei "passender" Richtung erreicht wird. Was immer das heisst ;-)

@Barth: Wenn das wirklich so ist, muss das Feld durch die Form des Magneten quasi dort, wo es wirken soll, "fokussiert" werden. Dann behaupte ich aber, dass an der anderen Kante des Hobels bereits so wenig Wirkung da ist, dass Du keinen nachteiligen Effekt bemerkst. Da bist Du einfach "off focus". Wie beim Mikroskop, du siehst immer nur eine sehr dünne Ebene scharf, alles davor und dahinter ist "blurry".

Mich als Physiker wurmt das wirklich, dass nicht geklärt ist, wie genau das Ding seine Wirkung entfaltet! Was wirklich Schlaues ist mir dazu aber noch nicht eingefallen...werde weiter grübeln.

Gruß hein.
 
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Diskussionsnachricht 000152
08.02.2007, 15:32 Uhr
wernerscc
registriertes Mitglied


hein schrieb:

Zitat:
Mir w�re es schon recht, wenn dadurch die Klinge gar nicht erst so schnell in den "stumpfen" Bereich kommt. Ich w�rde sie dann vielleicht nicht l�nger nutzen, sondern einfach in der bisherigen "Laufzeit" eine permanent scharfe Klinge haben. Also wenn er wirklich funktioniert, dann w�re dieser Aspekt f�r mich schon interessant -- auch ohne Kostenersparnis.

@Pdnz: Gemeint ist sicherlich, dass das Magnetfeld so geformt wird, dass in einem bestimmten Bereich eine ziemlich hohe St�rke bei "passender" Richtung erreicht wird. Was immer das heisst ;-)

@Barth: Wenn das wirklich so ist, muss das Feld durch die Form des Magneten quasi dort, wo es wirken soll, "fokussiert" werden. Dann behaupte ich aber, dass an der anderen Kante des Hobels bereits so wenig Wirkung da ist, dass Du keinen nachteiligen Effekt bemerkst. Da bist Du einfach "off focus". Wie beim Mikroskop, du siehst immer nur eine sehr d�nne Ebene scharf, alles davor und dahinter ist "blurry".

Mich als Physiker wurmt das wirklich, dass nicht gekl�rt ist, wie genau das Ding seine Wirkung entfaltet! Was wirklich Schlaues ist mir dazu aber noch nicht eingefallen...werde weiter gr�beln.

Gru� hein.

hein mach et, wirst es nicht bereuen,
und falls der Blademaster bei dir als Physiker nicht wirkt, nehm ich ihn dir ab, denn bei mir als Biologen wirkt er

Ich denke mal, du wirst die Laufzeit deiner Klingen verlängern. Zumindest ich könnte das nicht, subjektiv rasurtechnisch vollscharfe Klingen durch objektiv scharfe, weil neue Klingen ersetzen.

Mich hatten übrigens die elektronenmikrokopischen Aufnahmen der Schneiden nach der Rasur ohne und mit Magnetbehandlung ziemlich überzeugt.

--
Was lange währt, wird endlich gut
 
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Diskussionsnachricht 000153
08.02.2007, 18:15 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


Ein bißchen geschummelt dürften sie aber doch haben.

1. Es fehlen sämtliche Angaben zum Versuchsaufbau. Stammen alle Bilder von der selben Klinge? Wurde immer der selbe Mann rasiert? 1-tages Bärte, 3-Tage Bärte? Vielleicht einmal ein 14 jähriger "Flaumi" und das andere Mal jemand mit Bartmodell "Räuberhauptmann"?

2. 4000 fache Vergrößerung ist sehr viel. Es ist einfach, sich die vorteilhaftesten Stellen herauszupicken. Vielleicht ganz vom Rand? Ein M3 hat z.B. 3 Klingen, welche wurde für welches Bild herangezogen? Die oberste, die unterste? Außerdem, wenn man sich den Rand vom 2. Bild ansieht, ist der Unterschied zur unbenutzten Klinge nicht gewaltig. Da hätte ich doch gern eine Panoramaaufnahme gesehen.

3. Es können nicht 5 Mikrometer auf allen Bildern gleich lang sein, wenn das letzte um 908x weniger vergrößert wurde. Und wer weiß, wie die letzte Klinge unter 4000 facher Vergrößerung aussieht? Weniger Vergrößerung = Weichzeichner!

4. Daß die 22x benutzte Klinge nicht rupft können sie wemanderen erzählen. Die ist stumpf, kein Grat zu sehen, das erkenne ich auch bei 3092 facher Vergrößerung.

Ich möchte das grundlegende Wirkprinzip nicht anzweifeln - aber bei dem vorgelegten Beweis handelt es sich doch mehr um ein Marketinginstrument als um wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse.

gruß!
 
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Diskussionsnachricht 000154
08.02.2007, 19:25 Uhr
Bruder Tom
registriertes Mitglied


@ abc123

Bevor Du grosse Sprüche reisst, schlage ich Dir vor, es doch ganz einfach zu probieren. Durch Deine o.g. Vermutung stellst Du viele Blade Master-Nutzer und auch mich als Lügner hin, ohne selbst das Teil mal benutzt zu haben.
....und "nein", ich bekomme kein Geld von der Firma Blade Master.
 
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Diskussionsnachricht 000155
08.02.2007, 19:44 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


@Bruder Tom

1. Ich habe einen.

2. Ich habe meine Kritik sachlich und nachvollziehbar vorgetragen. Es geht um den angeführten "quasi" Beweis der Herstellerfirma auf deren Homepage, zitiert wird die Technische Universität Erlangen. Von dir war nie die Rede. Wer lesen kann ist hier klar im Vorteil!

3. Dein Ton gefällt mir nicht.

gruß!
 
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Diskussionsnachricht 000156
08.02.2007, 23:08 Uhr
Bruder Tom
registriertes Mitglied


Punkt 4 hört sich aber nicht sachlich an. Sorry. Ich habe meine Klinge 31 x benutzt.
 
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Diskussionsnachricht 000157
09.02.2007, 07:34 Uhr
Pflegedarfnichtziepen
registriertes Mitglied


Ich kenne Leute, die tragen einen magnetischen Ring um das Handgelenk. Hilft angeblich gegen alles. Was mir bei diesem Magnet-Hokuspokus immer auffällt ist, dass

1. es nie einen wissenschaftlichen Beweis in Form einer exakt dokumentierten Studie gibt, die jederzeit und überall nachgestellt und überprüft werden kann (ein Fundament unserer Wissenschaft!) und

2. die Anwender einem mit unglaublich missionarischem Eifer die Dinger andrehen wollen, als hinge davon der nächste Weltkrieg ab.

Bleiben wir doch mal auf dem Teppich. Ich halte den Blademaster ebenfalls für ein Placebo Gerät. Was ist daran anstößig eine vernünftige Untersuchung zu fordern? Die Bilder auf der Webseite sagen doch gar nichts aus.

Wenn es bei einigen hilft, warum nicht. Es gibt auch Leute, die rubbeln ein nicht akzeptiertes Geldstück am Automatengehäuse, damit es von diesem erkannt wird.

--
Gruß Carsten
fast immer Panasonic ES8807 | manchmal Merkur Progress 520g | selten Merkur Mach3 | nie Wacker 5/8"
aber immer Merkur Silberspitz und SWK Scuttle mit Col. Conk RS oder Valobra RC
 
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Diskussionsnachricht 000158
09.02.2007, 08:02 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Beim blademaster geht es um überprüfbare Dinge. Wenn Forumsmitglieder schreiben, dass sich die Nutzungsdauer einer Klinge verdoppelt, glaube ich das. Oder hältst Du es für wahrscheinlich, dass sie sich die schärfere Klinge nur einbilden?

Da ich Strichliste führe, weiß ich dass das tagesformabhängige Gefühl für die Schärfe einer Klinge meist im Bereich von ein bis drei Rasuren abspielt (Maximalwert 5). Die Anzahl der möglichen Rasuren pro Klingensorte ist also relativ konstant. Eine Verdoppelung sich einzubilden, halte ich für unmöglich.
 
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Diskussionsnachricht 000159
09.02.2007, 08:20 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Drei schrieb:

Zitat:
... tagesformabhängige Gefühl für die Schärfe einer Klinge meist im Bereich von ein bis drei Rasuren abspielt...

Ja, super, selbst ausgeknockt
Bei einer Leistung von durchschnittlich 25 Rasuren mit Feather und Personna, 23 mit Merkur.
 
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Diskussionsnachricht 000160
09.02.2007, 15:01 Uhr
Bruder Tom
registriertes Mitglied


Ich kann nur sagen, dass ich auch wirklich sehr skeptisch war.
Von Magneten um den Hals oder Eulenscheisse auf die Stirn u.v.m., halte ich auch absolut gar nix.
Es hat mich aber schon neugierig gemacht, dass manche, auf mich seriöse Forumianer, von dieser Klinge überzeugt waren. Bevor ich dann aber meinen Senf zu einer Sache abgebe, möchte ich mich selbst davonüberzeugen. Das habe ich nun getan. Ich kann euch versichern - Die 31 Rasuren mit ein und der selben Klinge waren nicht eingebildet.
 
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Diskussionsnachricht 000161
09.02.2007, 15:38 Uhr
wernerscc
registriertes Mitglied


dailysoap schrieb:
Man müßte sich eventl. das Patent durchlesen, um mehr Klarheit zu bekommen.

Da wildman59s Link nicht mehr funktioniert stell ich hier nochmal einen zu Ludwig Kemmelmeyers Patent ein.

publikationen.dpma.de/DPMApublikationen/pdf_any_pgd.do;js...

Demnach funktioniert das Verfahren mit permanenten Magneten als auch mit Elektromagneten.
Interessant fand ich, daß laut Kemmelmeyers Patent die Bewegung der Klinge in das Magnetfeld und aus dem Magnetfeld raus parallel zu den Kraftlinien des magnetischen Feldes dafür verantwortlich gemacht wird, die feinen Zähnchen des schneidenden Grates wieder hin zu biegen.

--
Was lange währt, wird endlich gut

Diese Nachricht wurde am 09.02.2007 um 15:39 Uhr von wernerscc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000162
09.02.2007, 18:36 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


abc123 schrieb:

Zitat:
4. Daß die 22x benutzte Klinge nicht rupft können sie wemanderen erzählen. Die ist stumpf, kein Grat zu sehen, das erkenne ich auch bei 3092 facher Vergrößerung.

Ziehe Punkt 4 zurück, Grat kann ich aber trotzdem keinen erkennen.

Fakt bleibt aber, daß sich Blade-Master nur sehr vage auf irgendeine Untersuchung der Universität Erlangen bezieht, zu der ich trotz intensiver Recherche nichts finden konnte. Die Beweisführung ist lächerlich und so nicht haltbar.

Es braucht sich kein überzeugter Blade-Master Nutzer in irgendeiner Weise angegriffen fühlen. Meine Kritik bezog sich in erster Linie auf die doch etwas dubiosen Marketingmethoden.

gruß!
 
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Diskussionsnachricht 000163
10.02.2007, 13:32 Uhr
karl
registriertes Mitglied


Hallo, Freunde der Nassrasur!!

Habe den Blademaster schon vor drei, vier Jahren mal ausprobiert.
Ich halte das Teil für Voodoo.
Glaube macht also auch Klingen scharf^^.
Gruß Karl
 
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Diskussionsnachricht 000164
10.02.2007, 20:29 Uhr
Pflegedarfnichtziepen
registriertes Mitglied


Ich habe mir mal das Patent angesehen, so viel Voodoo ist das gar nicht. Es soll die Klinge lediglich abledern, was bei Systemklingen ja nicht auf einem Leder funktioniert. Mir kommt dabei jedoch der Verdacht, dass Herr Kemmelmeier zwar ein pfiffiger Erfinder, aber kein Marketingexperte ist.

Die Wirkung entsteht beim Herausziehen der Klinge aus dem Feld. Dabei sollen die Magnetfeldkräfte den Grad festhalten und so gerade ziehen. Wie beim Messer das Leder. Weitergedacht kann das aber bedeuten, dass die Klinge umgebogen, und somit vollkommen stumpf gemacht werden kann, wenn man die Klinge in falscher Lage aus dem Magnetfeld zieht.

Anscheinend sind aber alle Nutzer sehr geschickt, denn man hört nie von Verschlechterung der Rasur, obwohl dies nach der Theorie des Erfinders vorkommen müsste.

Dem Erfinder ist es sehr wichtig, die Klinge lagerichtig in einem homogenen Feld zu platzieren. Er baut dafür extra zwei Stege an den Magneten, um ein einigermaßen homogenes, zu dem Schnittkanten senkrechtes Feld zu erzeugen.

Aber warum dann nicht einfach eine Helmholtzspule anstatt des Dauermagneten? Mit Steckdosenanschluß wäre die Apparatur doch auch viel "trendiger" als so ein langweiliger Magnet im Kunststoff.

Für alle die es nachmachen wollen ohne den BM zu kaufen - ein Hufeisenmagnet hat ein homogenes Feld, und das ganz ohne Stege und Tricks. Einziger Nachteil, man kann die Klinge nicht nach Kemmelmeiers Vorstellung herausziehen. Daher muss es ein Elektromagnet sein, den man nur kurz einschaltet während die Klinge lagerichtig im homogenen Feldbereich liegt.

Die Verwendung von Elektromagneten ist übrigens durch das Patent ebenfalls geschützt. Mal sehen wann die ersten elektrischen BM durch Kemmelmeier auf den Markt kommen.

--
Gruß Carsten
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Diskussionsnachricht 000165
24.02.2007, 13:33 Uhr
~Barth
Gast


Nu ja schön und gut aber wir wissen doch alle das Eisen (Stahl) magnetisch ist und auch das unsere Schneiden egal ob Hobelklinge oder Messer nun mal aus Stahl bestehen und demzufolge auch magnetisch sind .

Der Grad ist nur sehr dünn - warum um alles in der Welt soll denn das Magnetfeld keinen Einfluß auf den Grat haben ?

@ abc123 : stimmt nat. das die Studie etwas wackelig dasteht ,aber Prinzipiell denke ich schon das die besagten kleinen Zähne evtl. ausgerichtet werden können.

Werde mal bissel rumprobieren !
 
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Diskussionsnachricht 000166
24.02.2007, 17:03 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


@Barth
Grundsätzlich wird es auch funktionieren.

Die Frage ist eher, ob der Stahl, der für Rasierklingen und Systemklingen zum Einsatz kommt, die erforderliche Güte hat. Die Gegenüberstellung von einem kaltgewalzten Stahl mit ca. 13% Cr Anteil und einem geschmiedeten Rasiermessernormalstahl würde mich schon brennend interessieren.

Das zweite Problem ist die Ausrichtung des Klingenkopfs an den Feldlinien des Magnetfelds. Während es bei einem Excel noch ganz gut hinkommt, paßt es bei einem M3 ja überhaupt nicht mehr. (Jeden, der einen M3 einfach so in einen Blademaster legt und sich dann 4x länger mit einer Klinge rasieren kann, bitte ich diesbezüglich höflichst um eine technische Erklärung!)

Ich glaube nicht, daß es jemals eine Studie gegeben hat - es sind wohl nur die Fotos am Rasterelektronenmikroskop der technischen Fakultät der Universität Erlangen gemacht worden. Ich erspar mir aber per Mail nachzufragen.

Wünsch dir viel Spaß beim Rumprobieren!

gruß!
 
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Diskussionsnachricht 000167
24.02.2007, 17:33 Uhr
Elrond McBong
registriertes Mitglied


Ich hab das Teil auch und frag mich, wie ich meinen Mach3 richtig platzieren soll. Bis jetzt hat sich bei mir absolut keine Veränderung bei der Haltbarkeit meiner Klingen geändert.

Gruß,
Elrond

--
23c, Progress Merkur, Derby, Feather Gillette (RC) Palmolive (RC) Proraso (RC) VP Rein Dachs Silberspitz Pitralon (CH)
 
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Diskussionsnachricht 000168
24.02.2007, 20:48 Uhr
MacBlade
registriertes Mitglied


richtig platziert ist der rasierer wenn du beim wegnehmen das magnetfeld merkst.

--
Gruß, Tom
Linux is like a Wigwam! No Windows, no Gates, and an Apache inside.

Diese Nachricht wurde am 24.02.2007 um 20:48 Uhr von MacBlade editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000169
24.02.2007, 22:32 Uhr
jurgus
Mitglied im Doku-Team


Elrond McBong schrieb:

Zitat:
Ich hab das Teil auch und frag mich, wie ich meinen Mach3 richtig platzieren soll. Bis jetzt hat sich bei mir absolut keine Veränderung bei der Haltbarkeit meiner Klingen geändert.

Gruß,
Elrond

Vor allem muss die Klinge VOR der ersten Rasur im Magnetfeld gewesen sein, erst dann findet die "Ordnung" der Molekularstruktur wieder statt.

Jurgus
 
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Diskussionsnachricht 000170
24.02.2007, 23:53 Uhr
~Barth
Gast


Ja war leider nix mit probieren .

Hatte folgendes vor : Man nimmt ein ungeledertes Messer , welches keinen Haartest besteht und bewege es zusammengeklappt über einen Magneten .

Danach mal checken ob es dann den Haartest schafft . . .

Leider hatte ich kein Messer das vorher den Haartest nicht schafft - sind wohl zu scharf .

Vielleicht kann es mal jemand versuchen ?
 
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Diskussionsnachricht 000171
25.02.2007, 00:48 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


Ich muß mich nach weiterer Recherche und einem Feldversuch nochmals präzisieren:

Der Blademaster kann so gar nicht funktionieren und ist in dieser Form eher ein Schwindel!

1. Bei einem Stabmagneten wirken die Feldlinien nur an den Polen senkrecht. Die richtige "Ordnung" der "Weißschen Bezirke", nämlich nach unten, kann sich bei einem ferromagnetischen Festkörper demnach nur am Südpol einstellen.

2. Die Rasierklinge muß orthogonal zum Stabmagneten stehen um den Grat richtig auszuziehen.

Zur Verdeutlichung bitte hier schauen und Hackerl setzen, mit einem ca. 20cm langen Blumendraht Pole beim Blademaster auspendeln oder kleinen Zettel V-förmig falten, in den Blademaster legen und Ferritpulver draufstreuen.

Zusammenfassung und Conclusio:
Der Blademaster kann deshalb nicht funktionieren, weil man die Rasierklinge einfach auf einen Magnetstab drauflegt. Die Feldlinien wirken aber nur im jeweils maximal äußersten Drittel des Magneten mehr oder weniger senkrecht. In der Mitte wirken die Feldlinien annähernd parallel zur Klinge! Keine Rede von Grat nach unten ziehen, eher schwer kontraproduktiv - wird mit dem Ferritpulver besonders deutlich. Da die Klinge nochdazu etwas schmäler ist als der Magnet, wird sie, wenn überhaupt, nur an den Rändern ausgezogen. Außerdem müssen die Klingen auch senkrecht zum Magneten stehen, sonst wird der Grat verzogen.

Funktionieren kann das Prinzip nur wenn man einen deutlich größeren Stabmagneten verwendet, einen der so groß ist, daß man im Südpolbereich, wo die Feldlinien fast senkrecht wirken, problemlos Klingen, die auch senkrecht stehen müssen, unterbringen kann.

q.e.d.

gruß!

Diese Nachricht wurde am 25.02.2007 um 00:58 Uhr von abc123 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000172
25.02.2007, 09:50 Uhr
Pflegedarfnichtziepen
registriertes Mitglied


abc123 schrieb:

Zitat:
...
Funktionieren kann das Prinzip nur wenn man einen deutlich größeren Stabmagneten verwendet, einen der so groß ist, daß man im Südpolbereich, wo die Feldlinien fast senkrecht wirken, problemlos Klingen, die auch senkrecht stehen müssen, unterbringen kann.

q.e.d.

gruß!

Beim Blademaster handelt es sich beim Magneten aber nicht um einen runden Stabmagneten mit den Polen an den "Enden", wie man ihn im Physikunterricht in Schulen verwendet. Im Blademaster ist ein quaderförmiger Magnet eingebaut. Bei normaler Aufstellung des Blademasters ist ein Pol oben, der andere unten. Die Klinge liegt komplett über einem Pol, zusätzlich sind noch Stege angebracht um die Klinge lagerichtig zu positionieren.

Wenn du schon physikalisch/technisch argumentierst solltest du vorher die Patentschrift lesen.

Das einzige "Experiment", welches die im Patent beschriebene Wirkungsweise beweisen (oder wiederlegen) kann, ist ganz einfach und von dir auch schon erkannt. Man muss eine Klinge ca. 90° zur korrekten Lage verdreht auf den Blademaster legen und anschließend in dieser falschen Lage entnehmen. Laut Patent und Website kommt der Effekt ja beim Herausnehmen aus dem Feld.

Den falsch positionierten Klingen müsste der Blademaster den Grad verbiegen, sie würden stumpf, ähnlich einem beim Ledern nicht über den Rücken gewendeten Messer, dass ballig wird.

Jetzt ein Doppelblindtest mit a) Klingen ohne Behandlung, b) Klingen lagerichtig eingelegt und c) Klingen falsch eingelegt. Die rasierenden Testpersonen müssten aufgrund ihres Rasurempfindens die Klingenbehandlung mutmaßen und dabei eine Trefferquote deutlich über der statistischen Zufallswahrscheinlichkeit erreichen.

--
Gruß Carsten
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Diskussionsnachricht 000173
25.02.2007, 23:49 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


Ein Stabmagnet kann rund oder rechteckig sein, im Blademaster ist ein rechteckiger verbaut. Der Blademaster hat seine Pole links und rechts, das kannst du mit einem Blumendraht gern auspendeln oder noch deutlicher mit Eisenpulver feststellen (in der Mitte entsteht ein Bogen).

Wie ich schon sagte, ein hingelegter Stabmagnet müsste so groß sein, daß ich den Klingenkopf auf die Südpolseite schieben kann. Dort sollte es ein ausreichend großes Magnetfeld mit fast senkrechten Feldlinien geben. Ich kann auch nur vorsichtig schätzen aber um einen Klingenkopf quer im Polbereich unterzubringen, wirst du schon einen Magneten 10-12cm lang, 4,5-5cm breit und ausreichend dick brauchen.

gruß!
 
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Diskussionsnachricht 000174
26.02.2007, 00:26 Uhr
Pflegedarfnichtziepen
registriertes Mitglied


Aha, ich vermute du bist unterbewusst der Meinung ein Magnet hätte immer an den "langen Enden" seine Pole. Das ist aber nicht korrekt.

Wenn man einen Magneten genau zwischen den Polen durchsägt, dann bleiben die Pole bestehen und an der Schnittkante bilden sich die passenden Gegenpole. Man erhält zwei neue Magnete. Man muss dies nur oft genug machen, dann sind Abstände der Polflächen zueinander kürzer als die Seitenlängen oder Radien der Polflächen. Man kann problemlos einen Magneten herstellen, dessen Pole nicht an den "langen Enden" sondern in den Seiten liegen.

Da mir kein Blademaster vorliegt kann ich sein Feld nicht ausmessen. Doch warum sollte sein Erfinder das Feld anders gestalten als er es durch die Patentschrift beschreibt und schützen lässt?

--
Gruß Carsten
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