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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Cerax Schleifsteinkombination ... Ok? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2- [ 3 ]
Diskussionsnachricht 000025
04.11.2009, 11:10 Uhr
~Foblom
Gast


Ich übe das Schleifen an einem gebrauchten Rasiermesser. Ich dachte aber, das ich es so mache, wie es dann später auch an einem "richtigen" Rasiermesser machen werde ...
 
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Diskussionsnachricht 000026
04.11.2009, 11:46 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Hm. Das Abkleben macht das Ganze aber etwas komplizierter für den Einsteiger, da gibt es eh schon so viel zu lernen (Umgang mit Schleifschlamm zum Beispiel und Druck des Messers). Ich würde das Abkleben (erstmal) lassen. Es sei denn, es ist auf Grund der Klingengeometrie notwendig.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)

Diese Nachricht wurde am 04.11.2009 um 11:46 Uhr von oskar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000027
04.11.2009, 12:26 Uhr
FL83
registriertes Mitglied


Was soll denn daran schwieriger sein?
 
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Diskussionsnachricht 000028
04.11.2009, 15:53 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Ein Faktor mehr im Spiel. Ich behaupte ja nicht, dass jeder damit Probleme haben muss, aber am Anfang eines Lernprozesses halte ich weniger Variablen für günstiger.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000029
04.11.2009, 15:58 Uhr
FL83
registriertes Mitglied


Es ist nur eine Lage Tape, die wird er zweifelsfrei ohne größere Probleme anbringen können und sollte sie verschlissen sein ersetzen.
 
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Diskussionsnachricht 000030
04.11.2009, 16:36 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Stimmt. Und bis dahin ist darauf zu achten, ob und wann Verschleiß stattfindet. Wie gesagt: Ein Faktor mehr. Nee, zwei: das Austauschen kommt dazu.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)

Diese Nachricht wurde am 04.11.2009 um 16:37 Uhr von oskar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000031
04.11.2009, 16:41 Uhr
FL83
registriertes Mitglied


Scheinbar traue ich den Leute mehr zu als du.
 
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Diskussionsnachricht 000032
04.11.2009, 17:36 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Mitnichten, ich behaupte bloß, dass sich das Schärfen ohne Abkleben einfacher erlernen lässt.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000033
04.11.2009, 19:30 Uhr
stoppelmaeccs
registriertes Mitglied


@Bartisto:
darf ich noch einen Versuch starten, Deine scheinbar unlösbaren Fragen zu beantworten?

- Frage eins: damit die Klinge eine "wunderschöne" konkave Form erhält :-) bzw. eine ungewillt konvex geschliffene wieder begradigt wird. Will heissen, damit sie in der Schneidenmitte den meisten Abtrag
erfährt.

- Frage zwei: warum das eine gleichmäßige Schärfung ergeben soll?
Na wie oben beschrieben, ergibt das zunächst einen ungleichmäßigen
Abtrag, eine gleichmäßige Schärfung allenfalls, wenn eine vorherige nicht gleichmäßig war.

Liebe Grüße
Stoppelmaeccs

PS: Habe ich noch Kredit bei Dir bezgl. der Schärfung einiger Schätzchen? Kriegst gleich noch eine Mail von mir.
 
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Diskussionsnachricht 000034
04.11.2009, 22:40 Uhr
hanss
registriertes Mitglied


Oskar,

es fällt ein Faktor weg:
Die von Foblom erstandenen Steine funktionieren auch ohne Anreiben und ohne Schleifschlamm.


Foblom,

15 min wässern ist mehr als ausreichend.


Stoppelmaeccs,

Du hast konkav und konvex verwechselt.
Niemand möchte konkave Klingen; sie entstehen durch die Kreuztechnik - genau davor warnt Bartisto.
de.wikipedia.org/wiki/Konkave_Linse#Verschiedene_Linsenfo...
Soll/muss die Schneide zuerst begradigt werden, kommt das Schlittschuhlaufen zum Einsatz.
Konvexe Klingen können erhaltenswert sein. Diese sind durch gerade Schübe zu schärfen.
(Bartisto gewährt Dir sicherlich trotzdem Kredit.)

Diese Nachricht wurde am 04.11.2009 um 23:14 Uhr von hanss editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000035
05.11.2009, 19:07 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


stoppelmaeccs schrieb:

Zitat:
@Bartisto:
darf ich noch einen Versuch starten, Deine scheinbar unlösbaren Fragen zu beantworten?

- Frage eins: damit die Klinge eine "wunderschöne" konkave Form erhält :-) bzw. eine ungewillt konvex geschliffene wieder begradigt wird. Will heissen, damit sie in der Schneidenmitte den meisten Abtrag
erfährt.

- Frage zwei: warum das eine gleichmäßige Schärfung ergeben soll?
Na wie oben beschrieben, ergibt das zunächst einen ungleichmäßigen
Abtrag, eine gleichmäßige Schärfung allenfalls, wenn eine vorherige nicht gleichmäßig war.

Liebe Grüße
Stoppelmaeccs

PS: Habe ich noch Kredit bei Dir bezgl. der Schärfung einiger Schätzchen? Kriegst gleich noch eine Mail von mir.

Hallo stoppelmaeccs,

ahnte ich es doch, a Schwoab verfällt sogar in die Sophisterei, wenn´s etwas zu lösen gibt und ´ne Belohnung winkt.

Auf Grund dieser Verwirrung, Du Du hier stiftest, müsste ich Dir eigentlich den Kredit entziehen ,

Aber noch mal zu Klärung,

so sieht eine Klinge nach vielen Schärfungen Kreuztechnik aus. Man sieht deutlich, dass der Stein NICHT alle Schneidenbereich gleichmäßig erfasst, so wie es behauptet wird, und den Bereich am Erl am wenigsten.
www.bilder-hochladen.net/files/4aer-3a-jpg.html

Den "Durchblick" sollte der Schärfer haben, nicht die Klinge.
www.bilder-hochladen.net/files/4aer-39-jpg.html

So, stoppelmaeccs, jetzt ist es wieder gerade gerückt. Denk an Deine Kreditwürdigkeit und verunsichere mir nicht die Neulinge. Selbst hanss ist schon ins Schleudern gekommen.


Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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Diskussionsnachricht 000036
05.11.2009, 20:23 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Bartisto schrieb:

Zitat:
so sieht eine Klinge nach vielen Schärfungen Kreuztechnik aus. Man sieht deutlich, dass der Stein NICHT alle Schneidenbereich gleichmäßig erfasst, so wie es behauptet wird, und den Bereich am Erl am wenigsten.
www.bilder-hochladen.net/files/4aer-3a-jpg.html

Ich behaupte mal, so kann ein Messer auch nach anderen, lange falsch durchgeführten Techniken aussehen, z.B. bogenförmiges Schärfen, gefördert durch einhändiges Führen des Messers.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000037
05.11.2009, 20:32 Uhr
lesslemming
registriertes Mitglied


Es gibt viele falsche Techniken die zu so einem Ergebnis führen;
im Nachbarforum wurde die 8-er Technik als Recurve-Produzent entlarvt
(jemand hat freundlicherweise das Experiment gemacht!)

Aber Bartisto hat schon recht, die Kreuztechnik kann zu ungraden/unsauberen Ergebnissen führen,
grade wenn viel Geschliffen wird, oder viel Material entfernt werden muss.
Hier gibt es nichts besseres als saubere grade Striche, meinetwegen auch in kurzen vor und rückbewegungen ausgeführt

Vor allem finde ich ist die grade Technik am einfachsten für Neulinge zu lernen!

--
Wer fest mit beiden Beinen auf dem Boden steht,
bekommt nie eine frische Unterhose.

Diese Nachricht wurde am 05.11.2009 um 20:33 Uhr von lesslemming editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000038
05.11.2009, 20:48 Uhr
Yannick
registriertes Mitglied


Selten herrschte so ein Konsens

Das Schöne am NSS ist, dass der so breit ist, dass man praktisch immer die ganze Klinge drauflegen kann

--
General, we are surrounded by the enemies...!!
Excellent, now we can attack in any direction.
 
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Diskussionsnachricht 000039
05.11.2009, 22:26 Uhr
Geier0815
registriertes Mitglied


Wie immer gilt auch hier: Keine Regel ohne Ausnahme. Wer genau weiß was er macht, warum er es gerade hier macht und wie er es am Besten macht, kann auch mit Kreuztechnik arbeiten. Aber wer soweit ist, kann auch Smllies schärfen und hat ein Gefühl dafür welche Stelle des Messers wo wieviel Kontakt mit dem Stein hat und wieviel der Stein abträgt.

Aber bis man soweit ist: Hände weg von Kreuztechnik! Dies gilt gerade und besonders für Anfänger!

@hanns,
stoppelmaeccs hat Recht. Wenn eine Klinge zu konvex ist, kann man dies mit der Kreuztechnik ausgleichen da die Kreuztechnik eine konkave Form erzeugt. Er hat konkav nicht mit konvex verwechselt sondern sich "nur" etwas unglücklich ausgedrückt.

--
Wade&Butcher Special Merkur 34C Feather belly magma dzs Palmolive RC, Mugo Real schweizer Pitralon, Dominica Bay Rum
 
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Diskussionsnachricht 000040
06.11.2009, 09:40 Uhr
stoppelmaeccs
registriertes Mitglied


@Geier0815:
Danke. - Für das unglücklich \ -
Jungs, vergesst die Kreuztechnik. \).
War dumm von mir, an dieser Stelle auf Bartistos Fragen süffisant geantwortet haben zu wollen.

@hanns:
Keine Sorge, schöne konvexe alte Sheffields bearbeite ich damit nicht,aber nur deshalb, weil mich Bartisto gelehrt hat, diese nicht einzusetzen (gelle, Bartisto).

Immer schön locker bleiben- beim Sch... Schärfen.
stoppelmaeccs
 
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Diskussionsnachricht 000041
06.11.2009, 15:11 Uhr
hanss
registriertes Mitglied


Geier0815 schrieb:

Zitat:
@hanns,
stoppelmaeccs hat Recht. Wenn eine Klinge zu konvex ist, kann man dies mit der Kreuztechnik ausgleichen da die Kreuztechnik eine konkave Form erzeugt. Er hat konkav nicht mit konvex verwechselt sondern sich "nur" etwas unglücklich ausgedrückt.

Mit der Kreuztechnik würde ich nie eine konvexe Klingenform "begradigen".
Zwei Gründe:
1. Ist die Klinge sehr stark konvex, arbeitet man ewig an der Korrektur.
2. Man hat weniger Kontrolle darüber, welche Auswirkungen das auf Erl- und Kopfbereich hat.

Mit Schlittschuhlaufen trage ich das Material dort ab, wo ich es auch abtragen will.

(Außerdem hat Stoppelmaeccs seine Aussage bereits zurückgezogen - gibt keinen Preis.)

Diese Nachricht wurde am 06.11.2009 um 15:25 Uhr von hanss editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000042
06.11.2009, 16:51 Uhr
stoppelmaeccs
registriertes Mitglied


@hanns:
wie? Ich habe gar nix zurueck gezogen. Meine Aussagen sind dahingehend
zu verstehen, dass ich keine Anfänger verunsichern wollte und will.

In dem Zusammenhang sollte man aber auch das Schlittschuhlaufen nicht für Anfänger anstelle der Kreuztechnik als ideale Lösungsmethode anführen.

Grüße
 
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Diskussionsnachricht 000043
06.11.2009, 22:22 Uhr
Arminius
registriertes Mitglied


Zum Begradigen wird immer die Schlittschuhtechnik verwendet. Selbst bei konvex geformten Klingen. Ich will den Schleifer treffen, der so präsise ist und es schafft mit der Kreuztechnik eine Klinge, die in der Mitte konvex ist 100% zu begradigen. Selbst wenn man es irgendie schafft, wozu den Aufwand treiben.
@hanss: Genau! Ohne große Kunst kann man mit Schlittschuhlaufen dort abtragen wo es nötig ist und zwar sehr exakt.

--
Favoriten Filarmonica Doble Temple knapp 8/8, Zwilling Friodur 8/8, Thiers Isaard 69, George Butler 13/16, Dorko 6/8 Gold, Bengall 6/8 RS Arko Mühle Silberspitz Heirloom Red Latigo
 
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Diskussionsnachricht 000044
06.11.2009, 22:55 Uhr
~Foblom
Gast


Guten Abend den gut rasierten Herren,

ich habe mich heute wieder an Werk gemacht und versucht das Rasiermesser scharf zu bekommen. Der Haartest klappt schon OK. Bei der Rasur ist das Messer allerdings doch etwas hackelig.

Ich habe ein Video von meinem Prozess des schärfens gemacht und würde mich freuen, wenn Ihr es euch anschaut (der Link kommt gleich) und mir sagt, was ich verbessern kann.


Vielen Dank und angenehme Nacht.

Diese Nachricht wurde am 06.11.2009 um 22:56 Uhr von Ingwerth editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000045
06.11.2009, 23:11 Uhr
~Foblom
Gast


www.youtube.com/watch?v=0QvGTJsVIKQ

Auf dem 800. habe ich noch 30 Sekunden länger als auf dem Video zu sehen ist geschliffen und auf dem 5000. war ich noch 120 Sekunden länger drauf als zu sehen ist.
 
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Diskussionsnachricht 000046
06.11.2009, 23:44 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Schön aussagekräftiges Video das.
Also, da fehlt das eine oder andere: Ein Zwischenstein und ein feiner(er) Stein. Ich glaube nicht, dass nach den paar Minuten, die der 5000er im Video benutzt wird, die Riefen des 800ers durch 5000er ersetzt worden sind. Das muss eigentlich erheblich länger dauern, es sei denn, es sind Wundersteine.
Das Pasten mit Chrom schaut gut aus, beim Abziehen auf Normalleder übst du für meinen Geschmack zu viel Druck aus.
Dann fehlt der Unterarmhaartest nach dem 800er. Ohne den...
Eine Lupe wäre auch sehr hilfreich zur Beurteilung dessen, was die Steine bewirken.
Und schließlich würde ich raten, das Messer nicht nach jedem Schub zu wenden. Ruhig so um die fünf Schübe in eine Richtung, dann wenden usw.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000047
07.11.2009, 10:26 Uhr
lesslemming
registriertes Mitglied


Oskar hat recht, woher weißt du ob du mit dem 800er fertig bist?
Eine Unterarmrasur sollte da helfen, das Messer sollte gleichmäßig überall Haare problemlos rasieren können.

Nach dem 5.000er sollten die Haare am Unterarm nur so fliegen,
außerdem sollte sich die Schneide mit dem Daumen recht glatt anfühlen.

Außerdem solltest du mal mit einem wasserfesten Stift die Schneide anmalen
und 2-5 Striche auf dem 800er machen und danach sehen,
ob noch irgendwo edding zu sehen ist.
Schau dir auch ganz genau die Schneidenspitze an,
am besten mit Vergrößerung.
Da darf nirgends mehr Stift zu sehen sein,
wenn doch: Bist du mit dem 800er noch nicht durch,
da hilft auch der 5000er dann nicht

Du solltest gegen Ende auf jedem Stein die Striche nur noch absolut drucklos und gleichmäßig ausführen.
Es sieht so aus als würdest du konstant großen Druck ausüben;
lass den Druck kontinuierlich weniger werden, bis gegen ende das Messer fast über den Stein fliegt

Vor dem Chromoxid könntest du dir überlegen,
ob du nicht doch noch eine etwas "gröbere" Paste dazwischenlegen willst.
Beispielsweise eine 1µm Diamantpaste.
Die gibt es im Egay (ich glaube dort heißt sie 28.000, meld dich wenn dus nicht findest).
Die kosten um die 10€ und sollten dir gute Dienste leisten.
Damit könntest du einen ggf. feinen Stein ersetzten.

Was den Sprung von 800 zu 5.000 angeht,
naja wie schon oft erwähnt ist der Sprung groß.
Die vergleichbare Variante 1000/6000 ist das absolute Minimum an Schleifequippment, wenn es denn überhaupt funktioniert.
Ein Zwischenstein würde sicher nicht schaden.
Der King 4.000 von Dick für 35€ soll ganz gut sein.
Ich benutze einen Naniwa 2.000
und der 3k/10k kombistein schwebt immernoch im Raum

--
Wer fest mit beiden Beinen auf dem Boden steht,
bekommt nie eine frische Unterhose.

Diese Nachricht wurde am 07.11.2009 um 10:29 Uhr von lesslemming editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000048
07.11.2009, 10:31 Uhr
hanss
registriertes Mitglied


stoppelmaeccs schrieb:

Zitat:
@hanns:
wie? Ich habe gar nix zurueck gezogen. Meine Aussagen sind dahingehend
zu verstehen, dass ich keine Anfänger verunsichern wollte und will.

Das hier habe ich so verstanden:
stoppelmaeccs schrieb:

Zitat:
... Jungs, vergesst die Kreuztechnik. \).
War dumm von mir, an dieser Stelle auf Bartistos Fragen süffisant geantwortet haben zu wollen.

Daher meinte ich ja auch, Du rechnest nicht mehr damit, den Preis (RM von Bartisto kostenlos schärfen zu lassen) zu gewinnen.

stoppelmaeccs schrieb:

Zitat:
In dem Zusammenhang sollte man aber auch das Schlittschuhlaufen nicht für Anfänger anstelle der Kreuztechnik als ideale Lösungsmethode anführen.

Schlittschuhlaufen ist die beste Methode (schnell, einfach, präzise), einer Klinge die gewünschte Form zu geben. Falls das nötig sein sollte.
Mit der anschließenden Schärfung hat das nichts zu tun. Da wird dann mit geraden Schüben gearbeitet.

Arminius schrieb:

Zitat:
... Ich will den Schleifer treffen, der so präsise ist und es schafft mit der Kreuztechnik eine Klinge, die in der Mitte konvex ist 100% zu begradigen ...

Es wird wohl immer eine mehr oder weniger wellige Schneide entstehen, da hast Du wohl den gleichen Gedanken wie ich.
Wie dann Kopf und Erl aussehen, möchte ich nicht wissen.
Sollte es jedoch überhaupt einer schaffen, dann natürlich Lynn Abrams.

Diese Nachricht wurde am 07.11.2009 um 10:59 Uhr von hanss editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000049
07.11.2009, 11:33 Uhr
~Foblom
Gast




Die Rasur hat nach dem was ich gestern auf den Steinen produziert habe heute gut geklappt. Es gab zwar noch ein kleines ziepen hier und dort, aber die Rasur lief und ich habe keinen Rasurbrand.

Wenn ich mir noch einen Stein kaufe, welchen soll ich dann nehmen und warum?

Zur Wahl stehen der Naniwa 3000/8000 oder der Naniwa 3000/10000

Wenn ich folgende Ausstattung habe, bin ich doch komplett ausgestattet oder?

Naniwa 800/5000
Naniwa 3000/8000 o. 3000/10000
Leder im Chromoxidpaste
Leder
 
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