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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Wade & Butcher (celebrated concave razor) » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
16.12.2009, 14:53 Uhr
Ruben
registriertes Mitglied


Hallo liebe Spezilisten und Werdende,

hab wieder ein neues Messer unter meinen Fittichen, eben besagtes (tut leid wegen des schlechten Bildes, zur zeit ists nicht anders möglich):

s6.directupload.net/file/d/2009/yl7bu25p_jpg.htm

Nach Schärfung und Haartest, kam jetzt die Rasur.

Angenhem ist etwas Anders, jedoch die Haut hats gut vertragen.
Jetzt nun die frage:

Das Messer hat einen Rücken der ist im Mittel so an die 0,7 mm dick, bei 18 mm Breite ,
nach Berechnung ergibt das einen winkel so etwa um die 20 Grad herum.
Rücken wurde dick abgeklebt mit isolierband um ihn zu schützen.

Die 20 Grad dürften etwas viel sein, jedoch blieb mir nichts Anderes übrig.
Ob sich das mit längerem pasten und rasieren einstellt bzw. die profromance besser wird ist fraglich.

Einen neuen schliff ansetzten würde ich ungern machen, ich könnte bloß 1-2 Grad weniger herausholen, ohne isolierband und dabei den Rücken abschleifen.
Noch dazu ist das Schleifen ohne hin schon etwas schwierig wegen des breiter werdenden Rückens gegen Kopf hin

Oder sieht das jemand anders bzw. hat einen Tipp?

LG!

Ruben

Diese Nachricht wurde am 16.12.2009 um 14:58 Uhr von Ruben editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
16.12.2009, 17:45 Uhr
DullBlade
registriertes Mitglied


Ein Rücken nur 0,7mm dick???? Eher 7mm?
Bei 7mm und 18mm Breite krieg ich 22° raus. wenn Du das noch dick?? abklebst kriegst Du mindestens 23°
Das ist relativ steil, dennoch glaube ich nicht, dass die schlechte Rasur daran liegt. Wie hast Du denn geschärft? Die alten englischen Stähle sind sehr hart, was gewisse Schleifprobleme ergibt. Oft wird zwar ein Haartest bestanden, dennoch ich die Rasur rauh und unangenehm.

Für dieses Messer würde ich z.B. nicht mit meinem Spyderco UF abschließen, sondern mit meinem Nakayama. Letzterer ist ein eher weicher Stein, der aber gerade bei härtesten Stählen ein super Ergebnis erzielt.

Kurzum, bevor Du deinen Rücken abschleifst, schildere Mal, wie Du das Messer durchgeschliffen hast.

--
mittlerweile über 20 auch mehrere noch mehr Chromoxid-Eigenbau; 4 ...
 
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Diskussionsnachricht 000002
16.12.2009, 18:13 Uhr
Ruben
registriertes Mitglied


Hallo,

Ja klar du hast natürlich recht, es waren 0,7 cm,...lol,
hab die 20 Grad mittels Winkelfunktion für tangens berechnet, jedefalls die Größenordnung stimmt schon soweit.
Hab die ganze Prozetur wieder mal nur mit GBB durchgezogen, da ich zur Zeit nichts anderes zur Hand hab.
Gepastet und geledert hab ich auch wie seit neuestem Standart.
Mir fällt auf, die Fasette ist sehr sehr breit, erinnert an ein schwert :-). Das war aber zuvor schon so, als es noch stupf wie ein Buttermesser war.
Unbedingt schlecht war die Rasur jetzt nicht, nur recht unsanft und die Messerstellung war steil. Meine Haut fühlt sich aber immer noch recht gut an.
Ich frag mich, wie diese art von messern damals behandelt wurden.
Den Rücken schleif ich keines Falls ab, den das Ding ist sehr gut in Schuss und sieht keinesfalls so aus als wäre es über 100 Jahre alt.

LG!

Ruben
 
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Diskussionsnachricht 000003
16.12.2009, 19:27 Uhr
Malakain
registriertes Mitglied


so pauschal würd ich sagen das wenn du es sanfter haben willst müsste wohl der Holschliff ein wenig erneuert werden und der rücken wohl doch ein wenig schmaler werden müsste damit du auf die 16° - 18° kommst

aber in erster Linie vermute ich das es an der großen Fasette liegt

MfG Mala


Edit: kannst aber auch nen Stück Holz neben den Stein legen welches niedriger als der Stein ist um die Fasette zu verkleinern.

so ungefär

www.pictureupload.de/originals/pictures/161209193823_Schl...

.

Diese Nachricht wurde am 16.12.2009 um 19:40 Uhr von Malakain editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000004
16.12.2009, 19:51 Uhr
Geier0815
registriertes Mitglied


Also nach den Erfahrungen die ich mit meinem Bengall gemacht habe, solltest Du dem Messer noch etwa 5 eher ruppige Rasuren zugestehen, danach wird es merklich sanfter und hält dann seine Schärfe über eine beeindruckende Zeit. Mit meinem Franken wird der Grad der Ruppigkeit zwar gemildert, bleibt aber trotzdem vorhanden.
Bei dem Bengall scheint es sich um einen sehr harten Stahl zu handeln der sich auch schon auf den gröberen Steinen recht unbeeindruckt zeigt und mehr Arbeit braucht als meine anderen Messer. Ich vermute bei dir einen ähnlichen Stahl. Helfen kann ein wesentlich feinerer Abschlußstein, vermutlich wäre da ein relativ weicher Stein die beste Wahl aber abgesehen von einigen Japanern gibt es da nichts mir bekanntes. Warte aber erst einmal die 7te Rasur ab bis Du zu einem Neuschliff als letztem Mittel greifst.

--
Wade&Butcher Special Merkur 34C Feather belly magma dzs Palmolive RC, Mugo Real schweizer Pitralon, Dominica Bay Rum
 
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Diskussionsnachricht 000005
16.12.2009, 22:09 Uhr
stoppelmaeccs
registriertes Mitglied


Hallo Ruben,

probiers mal mit einem Original Thüringer Stein UND/oder mit der
Kieselerdemethode als Abschlussfinish vor dem Pasten. So funktioniert
es bei mir.

Liebe Grüße

Stoppelmaeccs
 
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Diskussionsnachricht 000006
17.12.2009, 00:05 Uhr
Ruben
registriertes Mitglied


Hallo,

außer pasten will ich jetzt nicht wirklich was verändern an dem Messer.
Steht mir jetzt nicht zu, in anbedracht des Alters und dem guten Zustand. Das Messer sollte im besten Fall nicht nur mir Freude bereiten, sondern auch der Nachwelt :-), deswegen lass ichs glaub ich gut sein mit der schleiferei.

Das mit dem Holz ist eine gute Idee, wäre ich nie drauf gekommen.
Der Stahl dürfte schon hart sein, was man so über die alten Teile hört, jedoch beurteilen kann ich das nicht richtig, da ich viel zu lange herumgeschliffen hab, wegen meiner mageren Ausrüstung. Noch dazu, die Masse an Material ist nicht mit meinen anderen messern zu vergleichen:-)
Das mit Kiselerde kenn ich noch nicht wirklich, muss ich mich noch genauer darüber informieren.
Tja Steine schaffe ich mir an sobald ich das mit dem Zuwachs an Messern in den Griff bekomme.

Wie ich so mitbekommen hab soll ja der Thüringer nach dem GBB eine sehr gute wahl sein. Bloß fehlt mir die Abstufung nach unten noch mehr...arrrghhhh.

Und zur Rasur, ist jetzt paar Stunden her, fühlt sich eigentlich sehr gut an, was mich wundert. Hab schon sehr sanfte Rasuren gehabt, die aber dann doch meine haut beleidigt haben.

Erinnert mich irgenwie an mein erstes Messer: C.V. HELJESTRAND MK 31 (Sweden), so eine Art "Sicherheits Rasierer", ziept genauso, obwohl scharf, jedoch nahe zu ohne Verletzungsgefahr.

Liebe Grüße!

Ruben
 
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