Diskussionsnachricht 000038
25.09.2012, 11:05 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer
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Als große Ausnahme eine Klarstellung, die hier eigentlich nichts zu
suchen hat -- das Gespenst der unüberlegten Empörung geht leider um.
Um es nochmal ganz klar zu sagen: hier läuft keine Aktion gegen
Gerhard (Bartisto), ganz im Gegenteil. Wir haben ein freundschaft-
liches Verhältnis und dieser Schritt der Moderation wurde auch mit
ihm länglich am Telefon besprochen. Die Aufregung ist bei den Unbe-
teiligten 'mal wieder größer als bei den Betroffenen...
Es ist kein Geheimnis, dass in diesem Forum Gewerbetreibende nicht
selbst über Ihre Arbeit berichten sollen, um eine Werbeschwemme zu
verhindern. Partner haben einen speziellen Bereich dafür, der normale
Forenbereich soll den privaten Usern offenstehen. User dürfen Ihre
neuesten Merkur-Hobel vorstellen oder über den neuesten Gillette
berichten, Merkur oder Gillette dürfen es selber nicht. User dürfen
auch Ihre eigenen Arbeiten vorstellen, solange sie sie nicht verkau-
fen (egal ob mit oder ohne Steuerhinterziehung), wer das gewerblich
tut (und was das bedeutet, erkläre ich gern per Mail), darf es nicht
(selber).
Im Zuge unseres Vorgehens gegen Grauanbieter (Menschen, die sich Ihr
Hobby bezahlen lassen und keine Steuern dafür zahlen) haben wir Gerhard
vor einiger Zeit nahegelegt, dass er ein Gewerbe für seine Tätigkeit
anmeldet und er ist jetzt offiziell kommerzieller Anbieter von Waren
und Dienstleistungen rund um Rasiermesser. So können (und wollen) wir
ihn ganz offiziell empfehlen, was wir mit anderen Schärfern nicht tun
können (und wollen).
Und jeder von Euch darf ihn auch empfehlen. Nur er selbst darf es
nach wie vor nicht -- er darf als Experte und Privatperson Tips und
Tricks posten, aber nicht seine Tätigkeit oder die von ihm restau-
rierten Messer zeigen, die er verkauft oder im Kundenauftrag herstellt.
Muss er ja auch nicht, können ja seine Kunden.
Gerade diejenigen, die viel für das Forum leisten und/oder mit denen
wir in engem beruflichen oder freundschaftlichen Kontakt stehen, die
empfehlen wir gern. Aber wir dürfen bei den Regeln kein Auge zudrücken,
denn das wäre ungerechte Bevorzugung, daher sind wir da zur eigenen
Sicherheit und damit weder uns noch den Betroffenen zweierlei Maß
vorgeworfen werden kann, eher noch ein wenig strenger.
Viele Grüße, Stefan.
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