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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Schärfen - Wie wichtig ist der Chromoxid-Riemen? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
27.12.2009, 21:49 Uhr
hartbart
registriertes Mitglied


Hallo miteinander

Vielen Dank erst einmal an alle, die sich die Mühe machen und ihr hart erarbeitetes Wissen hier zur Verfügung stellen. Dieses Forum hat mir die Messerrasur erst ermöglicht.

Wie ich dazu kam:
nach einem Beitrag im TV, wo in einem Rasurtest das Messer klar vor System- und Elektrorasierer gesiegt hat, war mein Interesse geweckt. Als ich dann erlickte dass meinen sehr starken, drahtigen Bart auch nach mehr als 2-3 Tagen problemlos in einem Zug beizukommen sein müsste, besorgte ich mir ein Dovo Black Star und einen Riemen. Ein simples Dovo Inox (zum schärfen üben) und ein zweiter Riemen, sowie ein 8000er von Naniva folgten bald. Dank meiner Freundin habe ich seit Weihnachten auch einen sehr schönen Pinsel und eine gute Seife im Chromstahltiegel. Ich habe auch ein entspiegeltes Glas und Kieselerde...

Gestern Abend habe ich nach der Lektüre des Threats
# 13307 - Pasten oder nur ledern mein Übungsmesser richtig gut hingekriegt, der HHT klappte erstmals auch mit meinem dünnen Haupthaar auf der ganzen Klingenlänge. Seit heute morgen habe ich eine Ahnung, was "rasierfertig" heisst

Folgendermassen bin ich vorgegangen:

- auf dem, zuvor abgerichteten, 8000er Naniva ohne "Schleifmilch" etwa zwanzig mal mit wenig Druck auf jeder Seite, Messer und Stein abgewaschen (begann sich "körnig" anzufühlen), nochmals 20 mal je Seite, Messer und Stein abgewaschen, 10 mal ganz fein abgezogen je Seite, Waschen.

- 20 Züge je Seite auf Riemen mit roter Paste von Dovo, mit fein aufgelegtem Messer ca. 2cm Durchhang in der Mitte

- 30 Züge je Seite auf unbehandeltem Riemen Leinenseite, ca. 1cm Durchhang

- 60 Züge je Seite auf unbehandeltem Riemen Lederseite, ca. 1cm Durchhang

- Haartest nur in der Mitte der Klinge bestanden, deshalb nochmals punktuell 30 Züge je Seite auf unbehandeltem Riemen Leinenseite und 60 Züge je Seite auf unbehandeltem Riemen Lederseite.

Heute morgen noch 5 mal übers Leder, dann Rasur. Wie durch Butter, ohne Druck, herrlich! Das Messer hielt die Rasur durch und war am Schluss immer noch schärfer als je zuvor. Grundsätzlich bin ich mit dieser Schärfe zufrieden, es geht aber sicher noch mehr. Deshalb möchte ich gerne einige Fragen dazu stellen.

1. Was kann ich an meinem Vorgehen verbessern, mit bestehender Ausrüstung?

2. Was würde bessere Ergebnisse erzielen: noch einen 10'000er Naniva oder statt dem roten Pastenriemen einen Chromoxid-Riemen einsetzen?

3. Welche Machart ist denn nun am besten beim Chromoxid-Riemen, ist das noch Philosophie oder steht das nun fest (Lukasfarben)? Öl- oder Akrylfarbe, dick auftragen und dann abschleifen oder nur wenig einmassieren? Oder gar Pigmente mit Lederfett mischen und wie beim normalen Pastenriemen benutzen?

4. Beim Dovo Inox ist die Facette auf einer Seite der Klinge unregelmässig, d.h. in der Mitte der Klinge nur etwa halb so breit wie gegen die Enden oder auf der anderen Seite der Klinge. Beim Black Star ist sie regelmässig. Da das Inox nun sehr gut rasiert: Ist das ein Zeichen für schlechte Qualität oder normale Abweichung und durchs Schärfen auszugleichen?

Vielen Dank im Voraus, ich mach mich jetzt mal an's Black Star und freue mich auf eure Antworten
 
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Diskussionsnachricht 000001
28.12.2009, 03:23 Uhr
Ruben
registriertes Mitglied


Servus,

glückwünsch zu deinem guten gelingen.
Also ich würde an deiner stelle ölfarbe nehmen, ist am einfachsten und von der konsistenz her sehr angenehm zum auf zu tragen. Benutze eine von "schminke", wurde mir als farbe empfohlen, von einem fachkundigem.
Kostete auch 8 euro...lol. Also malen ist auch eine teure leidenschaft.
Das mit den pigmenten ist mir auch sympathisch. Ich glaub öl/ fett pasten tun dem leder doch besser auf dauer, ist aber nur eine behauptung jetzt.
Wenn deine rote paste von der körnung feiner ist als chromoxid, dann muss du davor chrom-pasten.
Wegen feinerem stein, ob sich das auszahlt, ist die frage, denn chromoxid trägt ganz schön ab, da sind die schleifspuren vom 8000 so wie so weg, denk ich. Ich rieche das abgetrgene metall regelrecht, vielleicht gehts da einigen auch so?
Leinenseite benutze ich eigentlich nicht mehr, da ich den eindruck hab, dass ich dabei mehr ruinier als positives dabei raus schaut. Ist aber bloß mein eindruck.

LG!

Ruben
 
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Diskussionsnachricht 000002
28.12.2009, 10:53 Uhr
bigharry62
registriertes Mitglied


Hallo hartbart,
es freut mich das Dir mein Bericht etwas weitergeholfen hat.
Mit dem 8000er Naniwa ich vermute mal es ist der Superstone, hast Du einen tollen Stein, ich habe ihn auch gerne im Einsatz.
Ich bin mir nur nicht ganz sicher, ob Du mit den 50 Schüben pro Klingenseite die Schneidenspitze auch erreicht hast. Wurde die Klinge von Dovo gepastet, hast Du einen 2. Schneidenwinkel, wenn Du jetzt auf dem 8000er 50 Schübe machst, trägt der Stein kaum etwas an Material an der Facette ab, somit kommst Du unter Umständen nicht an die Schneidenspitze ran.
Es sei denn, Du hast den Rücken mit einem entsprechenden Tape abgeklebt, damit der Stein durch die Erhöhnung des Klingenrückens in der Lage ist, an der Schneidenspitze arbeiten zu können. Da ist jetzt die Lupenkontrolle sehr wichtig!
Zu der Paste, da würde ich Dir zur Chromoxidölfarbe mit PG 17 raten, ( da steht die Pigmentgröße genau fest und man weiss was man hat) die dünn in das Leder einarbeiten. Bartisto hatte mal ein Bericht zu dieser Ölfarbe verfasst und soviel ich weiss auch einen Link zu der Ölfarbe, da musst Du mal die Suchfunktion nutzen, ich habe den Link gerade nicht zur Hand.

Eine unterschiedlich breite Schärffacette, kann viele Ursachen haben, nicht optimaler Hohlschliff, ungleichmäßige Anzahl Schübe an manchen Stellen der Klinge auf dem 1000er ( was ja bei Dir nicht der Fall war mit dem8000er), Kreuzwetzen auf den Steinen, falscher Druck auf der Klinge usw...

--
Nette Grüße
Bigharry

seit fast 30 Jahren Silberspitz Truefitt&HillHorsehide

Diese Nachricht wurde am 28.12.2009 um 11:57 Uhr von bigharry62 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000003
28.12.2009, 12:37 Uhr
hartbart
registriertes Mitglied


Vielen Dank für eure Antworten!

@Ruben:
Ich las im Threat Polierpaste den Beitrag von Stefan P. Wolf, der besagt dass die rote Paste etwa 10* grössere Partikel enthält als chromoxid und entspricht somit laut der "Hone comparison Table" von SRP etwa einem 8000er. Ich stelle mir nun die Frage, ob der "Schritt" vom 8000er auf chromoxid nicht fast zu gross ist. Auf die Leinenseite habe ich beim Black Star verzichtet, es ist wohl noch etwas schärfer geworden

Zitat:
Grün: grob (Schleifkorndurchmesser ca. 6my)
Rot: mittel (Schleifkorndurchmesser ca. 2-4my)
Schwarz: fein (Schleifkorndurchmesser unter 1my)

Deckt mit den Angaben von DOVO:
www.nassrasur.com/images/pastinfo.jpg

Die angegebenen Werte der Korngrößen (1my = 1/1000 mm) stammen von
Norbert, der hat die im labor bestimmen lassen!

@bigharry62:
Genau, der Superstone... Da hast du recht, 50 Schübe hätten nie gereicht. Vor einigen Tagen befolgte ich den Tipp, mit Edding die Facette anzumalen. Ich brauchte einige Zeit, bis die Farbe mit 2-3 Schüben auf der ganzen Länge sauber abgetragen wurde... Ich habe dies so sorgfältig wie mir möglich ist getan, ohne abgeklebten Rücken, und regelmässig mit der Lupe kontrolliert.

Beim fertigen des Chromoxid-Riemens werde ich mich wohl am besten an Bartistos Methode halten, was die Qualität der Farbe und die aufzutragende Menge betrifft.

Zur unregelmässigen Facette beim billigen Dovo Inox im Plastikheft: Ich schiebs mal auf den Hohlschliff Ich glaube, dass falscher Druck auf der Klinge als Ursache wegfällt, ich war sehr vorsichtig, und beim Black Star habe ich sowas nicht.

Auf SRP wird das Kreuzwetzen von vielen Usern empfohlen? Ich habe aber nur gerade Schübe gemacht, weil ich mir vorstellen kann, dass beim übers Kreuz wetzen Ausbrüche aus dem Grat begünstigt werden.

Diese Nachricht wurde am 28.12.2009 um 13:02 Uhr von hartbart editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000004
28.12.2009, 13:39 Uhr
bigharry62
registriertes Mitglied


hartbart schrieb:

Zitat:
Beim fertigen des Chromoxid-Riemens werde ich mich wohl am besten an Bartistos Methode halten, was die Qualität der Farbe und die aufzutragende Menge betrifft.

Das würde ich Dir auch empfehlen,dann bist Du auf der sicheren Seite.
Und ich kann Dich beruhigen,das empfohlene Chromoxid hat eine Pigmentgröße 0,3my und nach dem 8000er in der erforderlichen Weise benutzt, funktioniert es hervorragend.

--
Nette Grüße
Bigharry

seit fast 30 Jahren Silberspitz Truefitt&HillHorsehide
 
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Diskussionsnachricht 000005
29.12.2009, 00:26 Uhr
hartbart
registriertes Mitglied


Ich hab mir heute im Künstlerbedarf eine Farbe auf Ölbasis der Marke Rembrandt aus dem Hause Royal Talens geholt (13 Franken, auch ca. 8 Euro). Laut Verkäuferin und Hersteller wird bei dieser Farbe speziell auf eine gleichmässige Pigmentgrösse geachtet. Über die Feinheitskontrolle nach dem Reiben der Pigmente findet man auf der Seite von Talens interessante infos, Stichwort Hegman-Balken (Präzisionsgerät zur Feinheitsprüfung).

Wie ich hörte wurde auch chromoxidgrün PG17 von Van Gogh erfolgreich eingesetzt. Die ist vom selben Hersteller, aber eine Qualitätsstufe tiefer. Rembrandt ist das hochwertigste Produkt von Talens.

Ich denke, damit liege ich nicht so falsch. Ich habe erst morgen Zeit, noch einen Riemen zu besorgen und das auszuprobieren. Werde selbstverständlich von meinen Erfahrungen berichten.
Vielen Dank für eure Antworten

Gruss hartbart
 
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Diskussionsnachricht 000006
29.12.2009, 15:11 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


hartbart schrieb:

Zitat:
3. Welche Machart ist denn nun am besten beim Chromoxid-Riemen, ist das noch Philosophie oder steht das nun fest (Lukasfarben)? Öl- oder Akrylfarbe, dick auftragen und dann abschleifen oder nur wenig einmassieren? Oder gar Pigmente mit Lederfett mischen und wie beim normalen Pastenriemen benutzen?

Hallo hartbart,
zur Anwendung der Ölfarbe, die ich Dir dringend empfehlen würde, zitiere ich mich der Einfachheit halber aus einem anderen thread.

Bartisto schrieb:

Zitat:
Hallo tommi58

Jetzt einmal in aller Klarheit:

1. Die Künstlerölfarben enthalten Öle, die extrem langsam trocknen, sonst würden die Farben nach einiger Zeit in der Tube aushärten.

2. Das Chromoxyd ist in dieser Künstlerfarbe aufs Allerfeinste mit dem Öl vermischt. Es entstehen keinerlei Verklumpungen, wie es bei einem Selbstansatz mit dem reinen Pigment geschehen könnte. Gefährliche Spitzen, wie beim Acryl, werden vermieden.

3. Chromoxyd grün stumpf hat bei dieser Korngröße, wie sie für feinste Künstlerölfarben verwendet wird, eine kaum vorstellbar große Flächenverteilung. (Fachleute könnten hier weiterhelfen).

Das sollte man erst aufnehmen, bevor man anfängt, mit der Farbe zu agieren.

Für die Praxis bedeutet das:

1. Abschleifen des alten Belags von einem alten Riemen mit Schleifpapier (in Stufen von z. B. 240er bis 800er), so dass eine feine samtartiger Oberflächenstruktur erscheint.

2. Sorgfältigstes Absaugen !!! des geschliffenen Leders.

3. Einen Einmalhandschuh anziehen.

4. ca. 1cm Farbe aus der Tube auf den geschützten Finger geben.

5. Die Farbe so weit auf dem Leder verteilen, wie es möglich ist und dabei den Farbauftrag so dünn halten, dass man das Leder noch leicht durchscheinen sieht.

6. Die Farbe ins Leder einmassieren.

7. Ein großes geeignetes Küchenmesser ca. 200 -300x pro Seite über den Riemen jagen.

Nach vielen Schärfungen bildet sich auf dem Riemen ein grauer Abrieb. Erst jetzt ist er richtig zur vollen Form aufgelaufen. Ein Nacharbeiten mit Chrx habe ich noch nicht durchgeführt. Meiner ist inzwischen bleistiftgrau und arbeitet hervorragend.

Gruß
Bartisto



--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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Diskussionsnachricht 000007
29.12.2009, 15:30 Uhr
hartbart
registriertes Mitglied


Hallo Bartisto

Erst mal vielen Dank für all deine phänomenalen Erklärungen (und Erklärungsansätze), Zeichnungen, Photos und den Willen dein Wissen mit anderen zu teilen.

An diese Anleitung, die ich zum glück bereits gelesen habe, werde ich mich heute Abend halten wenn ich den Riemen präpariere. Gestern Abend habe ich etwas von der Farbe auf Balsaholz gerieben. Die Fläche nach einigen Zügen mit einem Küchenmesser Bleistiftgrau, das Messer jenseits von gut und böse Chromoxid trägt wohl einiges schneller ab als die rote Paste von Dovo? Ich merke, weshalb so viel gewarnt wird vor zu viel Zügen auf Chromoxid.

Gruss hartbart
 
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Diskussionsnachricht 000008
04.01.2010, 03:29 Uhr
hartbart
registriertes Mitglied


Jetzt bin ich vom Chromoxid überzeugt und überzogen (meine Hände zumindest...)! Beim ersten Versuch die Farbe auf dem (neuen) Riemen sparsam zu verteilen sog das Leder schnell das Öl aus der Farbe. Ich hatte viele ungleichmässig spärlich und einige dick glänzend eingeriebene Stellen. Abschleifen, Farbe mit Ballistol 1:1 verdünnt und mit uraltem Küchenpinsel aufgepinselt. Das Leder scheint noch leicht durch, ich habe nach 400-500 Zügen mit Küchen- und Rasiermesser eine matte, ergrauende Oberfläche.

Ich habe den Eindruck dass ich nach dem Schärfen einige Züge mehr brauche als mit dem roten Pastenriemen, die Messer werden aber auch deutlich schärfer. Das Dovo Inox fühlte sich heute morgen mehr wie ein polierter Rundstahl an als wie ein Messer, so sanft ging es über die Haut.

Ich konnte kürzlich diverse alte Messer kaufen (Robert Klaas Solingen, Puma Special, ein Büco Olten (Schweiz) aus Kayser Ellison Best Sheffield Silver Steel...). Klaas und Puma, die in relativ gutem Zustand sind, konnte ich mit einem Baumwolltuch, einseitig mit Chromoxid-Ölfarbe bestrichen und getrocknet, sehr gut aufpolieren. Auch die Griffschalen vom Puma (die sich anfühlen wie Plastik, aussehen wie Horn oder Bein und beim Schleifen nach Menthol riechen...?) haben einen irren Glanz gekriegt. Ausserdem sieht man sehr gut, wo man noch kleine Kratzer hat. Sie füllen sich mit Farbe.

Vielen Dank noch einmal für eure Hilfe!

Gruss hartbart
 
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Diskussionsnachricht 000009
04.01.2010, 13:55 Uhr
Ruben
registriertes Mitglied


Hallo hartbart,

das mit dem polieren mit chrompxid mach ich auch, geht wunderbar, mit dem dremel wirds dann aber zu heiss, was eh klar ist.

LG!

Ruben
 
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Diskussionsnachricht 000010
04.01.2010, 14:23 Uhr
hartbart
registriertes Mitglied


Der Dremel dreht zu schnell, ja. Ich hab einen Akkubohrer am Tisch fixiert und mit sehr niedriger Drehzahl betrieben, um den angerosteten Erl zu polieren.

Wie heiss darf denn solcher Stahl eigentlich werden ohne sich zu enthärten? Da ich das Messer ja heiss abwaschen kann mindestens so um die 100 Grad?

Grüsse

hartbart
 
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Diskussionsnachricht 000011
27.08.2013, 19:12 Uhr
dafrk
registriertes Mitglied


hallo, sorry dass ich den alten Thread wieder hoch hole, aber lieber was altes hoch holen als was neues aufmachen, oder?

Wo kauft ihr denn euer Chromoxidgrün (das ist doch der offizielle ARtikelname der Chromoxid-Künstlerfarbe?), ist das hier das richtige:

www.amazon.de/chromoxidgr%C3%BCn-stumpf/s?ie=UTF8&pag...

Vielen Dank im Voraus
 
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Diskussionsnachricht 000012
27.08.2013, 19:26 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Feinste Künstlerölfarbe Chromoxidgrün stumpf PG 17
von Lukas beim Künstlerbedarfsladen in meiner Nähe..

Hier der Thread ist dazu interessant

forum.nassrasur.com/showtopic.php?threadid=6111

viel Spaß

Diese Nachricht wurde am 27.08.2013 um 19:34 Uhr von Grognar editiert.
 
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