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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » erste Messer Rasur » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
17.04.2004, 19:58 Uhr
nüge
registriertes Mitglied


Hallo
Habe heute meine erste Messer Rasur hinter mich gebracht, mus sagen Klasse ein echtes Erlebnis. Am Anfang zwar ein ungewohntes gefüllt wie man es jetzt in der Hand hält (ist halt vom Handling her kein M3, Gott sei dank) aber nach den ersten par Zügen ging es dann ganz gut. Resultat: ein Galtes Gesicht zweimal die haut leicht angekratzt (wirklich nur Kratzer) und der drang zum weitermachen. Einziger Nachteil die Rasur war so glatt ich brauche mich erst in zwei tagen wider rasieren und solang muss das gute stück im Schrank ligen.
 
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Diskussionsnachricht 000001
17.04.2004, 20:09 Uhr
Gerhard
registriertes Mitglied


Hi nüge,

na dann willkommen im wahren Leben.
Das ist ja ein verheißungsvoller Start - Glückwunsch!
 
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Diskussionsnachricht 000002
18.04.2004, 11:35 Uhr
HaDe
registriertes Mitglied


Hallo Nüge,
Glückwunsch auch von mir!
Es wäre interessant wissen, wie Deine Bartbeschaffenheit ist (wegen den zwei Tagen)?
Um ein besseres Bild zu den hier im Forum gemachten Äußerungen zu bekommen halte ich die nähere Beschreibung rein informativ für wichtig.
Trotz Messerrasur muss ich mich jedoch leider jeden Morgen rasieren, obwohl die Rasur auch sehr glatt ist.
 
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Diskussionsnachricht 000003
19.04.2004, 01:01 Uhr
nüge
registriertes Mitglied


Na ja, das mit den zwei tagen war so gemeint das ich mit M3 &co nie so eine glatte Rasur hatte. Allerdings musste ich mich heute doch wider Rasieren und dazu auch einige fragen. Gestern habe ich das Messer neu bekommen und habe ohne abledern den harrtest bestanden und mich auch so rasiert. Heute habe ich das Messer auf dem Streichriemen abgezogen und mich rasiert. Die Rasur war nicht so angenehm wie gestern das Messer kam mir stumpfer vor.
Und nun zu meinen eigentlichen fragen
1. wie oft streicht ihr das Messer übers Leder (wen auf u. ab als ein mal gezählt wird)
2. wie fest drückt ihr dabei auf ( ich habe fast keinen druck verwendet)
3. fühlte sich die Rasur heute vielleicht nur so an weil meine haut es nicht gewöhn ist mit dem Messer rasiert zu werden
4. was haltet ihr fon Nivea Rasierkrem (kein Dosenschaum)
Danke für eure Hilfe
MFG nüge
 
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Diskussionsnachricht 000004
19.04.2004, 11:47 Uhr
Gerhard
registriertes Mitglied


Aha, der erste Dämpfer - so ist das.

Ich fange bei deinen Fragen mal hinten an:

4. Nivea Rasierkrem ist prima - daran kanns nicht liegen.
3. Ja, das kann gut sein. Vielleicht war deine Haut doch etwas mitgenommen. Probiers mal aus, nur alle zwei Tage zu rasieren. Die Haut muß sich erst gewöhnen.
2. Das ist richitg, nur ganz leicht andrücken.
1. 15-20 mal

Hast du beim Abziehen auch alles richtig gemacht? Das Messer immer schön über den Rücken gewendet?
Ohne Abziehen geht es nicht, aber man kann dabei auch ne Menge falsch machen. Viele Anfänger mach ihr Messer erst mal stumpfer anstatt schärfer.
 
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Diskussionsnachricht 000005
20.04.2004, 20:19 Uhr
nüge
registriertes Mitglied


Ja, ich habe brav meine Hausaufgaben gemacht und es immer schön über den rücken gewendet und auch nicht mit großer hast, sondern schön konzentriert. Aber ich glaube es trotzdem ruiniert zu haben, es schneidet nicht mehr so gut wie das erste mahl vielleicht kann man ja auch noch was mit der Leinenseite retten. Ich warte mal ob einer von euch mir einen Tip geben kann
 
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Diskussionsnachricht 000006
21.04.2004, 14:52 Uhr
DonPhilippe
registriertes Mitglied


Also nachdem sich dieser Greehhorn-Thread eignet:

Tach, bin auch neuer (25jähriger) Messerrasierer,
seit ner Woche mit Dovo Black Star und Golddachs unterwegs.

Bisher keine Probleme, gegen den Strich wart ich noch n paar Tage, bis es mit dem Strich bißchen eingespielt hat.

Freu mich auf die Themen, die da kommen werden...

--
Gruß, Philipp
 
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Diskussionsnachricht 000007
21.04.2004, 16:23 Uhr
madeinsolingen
registriertes Mitglied


Gerhard schrieb:

Zitat:
Hast du beim Abziehen auch alles richtig gemacht? Das Messer immer schön über den Rücken gewendet?

Was ist das immer mit dem "Messer über den Rücken wenden"? Ist es nicht vollkommen egal, wie ich das Messer wende, solange dabei die Schneide nicht das Leder berührt? Das klingt für mich immer so ein wenig esoterisch, wenn ich höre, dass ich beim Abziehen das Messer über den Rücken wenden muss.

Grüßle,
m.
 
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Diskussionsnachricht 000008
21.04.2004, 17:11 Uhr
Martin
registriertes Mitglied


Im Prinzip hast du Recht - man muss das Messer nicht über den Rücken wenden SOLANGE DABEI DIE SCHNEIDE NICHT DAS LEDER BERÜHRT. Und genau das ist bei allen anderen Arten des Wendens die Gefahr, beim Wenden über den Rücken ist es dagegen fast unmöglich, weil die Schneide vom Leder wegbewegt wird. Z. B. bei Abheben des Messers kann es viel eher passieren, dass die Schneide kurz und unabsichtlich zum Leder hin bewegt wird.

Gruß
Martin
 
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Diskussionsnachricht 000009
21.04.2004, 20:18 Uhr
Gerhard
registriertes Mitglied




Zitat:
Das klingt für mich immer so ein wenig esoterisch

Ja, das kann ich verstehen, da bin ich auch immer sehr empfindlich, wenn mit irgendwelchen Formulierungen so ein Kult aufgebaut wird.
Das ist hier aber ganz und gar nicht der Fall. "Über den Rücken wenden" ist eine rein mechanische Angelegenheit.
madeinsolingen hat mit seinem Einwand natürlich recht

Zitat:
Ist es nicht vollkommen egal, wie ich das Messer wende, solange dabei die Schneide nicht das Leder berührt

aber das ist anders ja kaum zu realisieren, als daß man das Messer über den Rücken wendet.
Stefan hat das ganze ja hier sehr ausführlich und mit Bildern beschrieben. Besser kann man es nicht sagen. Bei dieser Technik entsteht schon nach einiger Übung eine flüssige Bewegung.
Ich hebe die Schneide immer schon kurz vor dem Ende der Streichbewegung vom Riemen ab, wende über den Rücken und beginne mit der anderen Streichrichtung schon während die Klinge noch nicht ganz mit der anderen Seite wieder auf liegt. Das Abheben und das Absenken der Schneide geschieht also nicht beim Stillstand des Messer sondern immer dann, wenn sich das Messer noch bzw. schon wieder in der richtigen Richtung mit dem Rücken voran auf dem Riemen bewegt. Ich glaube, sicherer für Schneide und Riemen kann man das nicht machen.
 
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Diskussionsnachricht 000010
21.04.2004, 21:09 Uhr
grafgoldfisch
registriertes Mitglied


Das Wenden ist ja eigentlich egal. Aber mit der Technik setzt Du zuerst die Schneide auf das Leder und dann den Rücken. Beim richtigen Wenden über den Rücken ist es umgekehrt. Erst Rücken aufsetzen und dann Schneide. Das Ganze spielt sich ja in einer Mulde ab, da der Riemen etwas durchhängt. Man kann da schon den Winkel an der Schneide stärker abstumpfen. Er wird dadurch zwar stabiler aber nicht unbedingt schärfer.

Beste Grüße von der Elbe

Harald

--
Der Goldfisch ist das Tier, das auch nach einer Inflation seinen Wert behält, genau wie .
 
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Diskussionsnachricht 000011
22.04.2004, 03:54 Uhr
nüge
registriertes Mitglied


HI Leute
Habe heute mal mein Messer auf der Arbeit unterm Mikroskop (leider nicht so eins wie es Norbert zur Verfügung stet) angesehen. Der Grat sieht ziemlich verhauen aus, übertrieben gesehen wie ein Schwert nach einer Schlacht. Ich werde es noch mal abziehen und dann noch mal unterm Mikro ankucken wens dann immer noch so aussieht muss es wohl zu Norbert.
Vileicht kann Norbert ja auch selbst noch mal einen Kommentar zu der beschriebenen klinge abgeben?

MFG nüge
 
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Diskussionsnachricht 000012
22.04.2004, 10:17 Uhr
NOrbert
registriertes Mitglied


Hi nüge ,
was für eins war denn das noch ??

Alzheimer läßt grüßen .....

--
schöne Grüße aus Nürnberg.......NOrbert


wer glaubt er sei der Beste hat aufgehört gut zu werden
 
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Diskussionsnachricht 000013
22.04.2004, 20:18 Uhr
nüge
registriertes Mitglied


HI Leute
Es war das Nr. N4580 . aber ich bin wider im Renen Habe es gestern Abend Ca. 80 mal das Leder streicheln lassen, die klinge sa unterm Mikro wider gut aus. Habe bei den 80 mal auch besser das Gefühl fürs abziehen bekommen. Und danke für den Tip von Gerhard das Messer wehrend der auf u. ab Bewegung schon zu wenden. Die Rasur war wider einwandfrei. es ist halt schon was dran Übung macht den Meister.

MFG nüge
 
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Diskussionsnachricht 000014
22.04.2004, 20:32 Uhr
wolli133
registriertes Mitglied


Hey, aber verliere nie den Respekt vor dem teil, kann ein Lied von singen:-)
Aber es klappt inzwischen wie Schmitz Katze einfach genial:-))))

--
best regards
Wolfgang
 
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Diskussionsnachricht 000015
23.04.2004, 17:08 Uhr
NOrbert
registriertes Mitglied


Hähä ,
wenn der Respekt weg ist, kostets knapp hinterher einen Riemen oder einen Besuch beim Notarzt
Also immer schön langsam und gewissenhaft, nedd hudle , gell !

--
schöne Grüße aus Nürnberg.......NOrbert


wer glaubt er sei der Beste hat aufgehört gut zu werden
 
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Diskussionsnachricht 000016
23.04.2004, 23:30 Uhr
nüge
registriertes Mitglied


or nem teil das ein harr abtrennt das zwischen zwei fingern gehalten wird verliere ich mit Sicherheit nicht den Respekt!! Ich meinte nur das ich beim abziehen gleichmäßiger geworden bin, nicht schneller, aber gleichmäßiger und ruhiger.
Bei dieser Rasur gab es nicht einmal einen schnitt und es freut mich halt das ich mein Messer doch nicht schon nach zwei tagen zum schleifen Schiken musste.
Ich hätte auch noch mal ein paar fragen im Angebot.
1. kann es sein das man beim abziehen gerade nur so viel aufdrückt das sich die klinge nicht wehrend der Bewegung vom Riemen abhebt (fast nur das Eigengewicht vom Messer) ?
2. ist das Kinn bei jedem die schwierigste stelle ?
3. Kann es sein das richtig aufgeschlagener Schaum (Spike im Schälchen aufgeschäumt) noch ne ecke besser ist als rasirkrem
4. wie bekommt ihr eure klinge wider richtig sauber ? Mit heißem Wasser bleiben immer so seifen Ränder.
MFG nüge
 
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Diskussionsnachricht 000017
24.04.2004, 11:21 Uhr
Gerhard
registriertes Mitglied


1. ja, genau.
2. bei mir ist das Kinn auch die schwierigste Stelle, besonders die rechte Kinnecke, da wachsen meine Haare auch in die unterschiedlichsten Richtungen - und überhaupt, die Form, immer um die Ecke rum, ja, ja das braucht Übung.
3. verstehe ich nicht richtig. Klar aufschäumen, benutzt du die Rasierkrem so wie sie aus der Tube kommt? Das geht bestimmt nicht so gut.
4. Unterm Wasserhahn und dann helfe ich mit dem Daumen nach von der Klinge aus über die Schneide wischend , dann Klinge ohne Schneide mit dem Handtuch trocknen, Schneide selbst nur vorsichtig mit einem Stück Klopapier berühren und Feuchtigkeit absaugen - blitzblank, gut getrocknet.
 
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Diskussionsnachricht 000018
26.04.2004, 05:07 Uhr
nüge
registriertes Mitglied


Mit der Rasierkrem mache ich es so: Pinsel unter warmes Wasser, Rasierkrem auf den Pinsel und im Gesicht aufscheumen
 
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Diskussionsnachricht 000019
19.06.2004, 22:02 Uhr
Martin Adler
registriertes Mitglied


Hallo, zusammen,

seit 5 Tagen besitze ich das DOVO Standard-Ebenholz-
5/8-Zoll-Messer. Zur Eingewöhnung habe ich jeden Wochentag
nur mit dem Strich auf den Wagen rasiert, den Rest dann
mit dem Merkur Futur erledigt.

Heute habe ich dann eine komplette Rasur mit dem Messer versucht.
Leider mit mäßigem Erfolg:

Das volle Programm war gar nicht möglich, weil an vielen Stellen
(Oberlippe, Kinn) der Bart zu viel Widerstand bot. Ich konnte das Messer
nicht so schön durchziehen wie auf den Wangen.
Gegen den Strich konnte ich daher komplett vergessen, das Messer
geriet meist gar nicht in Bewegung, sondern stockte. Dafür brauchte ich dann auch so viel Zeit, dass der Schaum ständig austrocknete und ich nachseifen musste (Das Problem habe ich mit dem Hobel nicht, hier bin ich schneller).

Im Ergebnis hatte ich zwar nur zwei winzige Schnitte, war dafür aber quasi unrasiert.

Das Messer (fabrikneu) hatte ich vorher sorgfältig geledert, und es bestand auch an einigen Stellen der Schneide den Haartest.

Ich habe auch nicht den Eindruck, dass es an der Schärfe lag, denn einige Partien sind in Rasierrichtung recht glatt geworden, ich glaube eher, dass ich meine Motorik noch von der Hobelrasur auf die Messerrasur umstellen muss. Manchmal war ich doch (trotz Bildanleitungen von razorcentral.com) recht ratlos, wie ich das Messer halten und die Klinge führen musste.

Nun ja, ich denke, dass sich das noch einspielen wird (wie heißt es bei Loriot im Sketch "Liebe im Büro": "Andere machen es doch auch!").

Nur leider kann ich nicht wie nüge von mir behaupten, dass das erste Mal "ein echtes Erlebnis" war.

Aber: Ich bleibe dran! Das habe ich auch schon bei der Hobelrasur so gehalten (habe mich bis vor zwei Monaten noch trocken rasiert!), und da hat es sich auch gelohnt. Ich war in den 15 Jahren vorher nie so gut rasiert wie jetzt fast jeden Tag mit dem Futur.

Viele Grüße
Martin
 
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Diskussionsnachricht 000020
26.06.2004, 18:14 Uhr
Martin Adler
registriertes Mitglied


Hallo, zusammen,

es ist mal wieder Wochenende, und ich habe mich wieder getraut, die komplette Rasur mit dem Messer zu probieren (die Woche über übe ich ja nur auf den Wangen mit dem Strich).

Das war schon viel besser!!

Dank eines Tips von AbSchnitt (Danke nochmal!) habe ich jetzt diese Anleitung von razorcentral.com beiseite gelegt und ein bisschen experimentiert. AbSchnitt hatte mich auch ermutigt, statt der immer erwähnten langen Striche auch mal kurze, kratzende Bewegungen zu machen. Ich habe auch den Winkel zur Haut etwas vergrößert.

Das Ergebnis mit dem Strich war so vielversprechend, dass ich mich auch getraut habe, den zweiten Durchgang gegen/schräg zum Strich zu wagen. Ich habe mich ohnehin heute viel mehr getraut, was die Bewegungen sicherer machte.

Die Rasur war jetzt sehr sanft und komplett ohne Verletzungen, aber nicht so gründlich wie mit dem Futur, was aber wohl vor allem daran liegt, dass ich mich nicht getraut habe, genauso exakt gegen den Strich zu rasieren wie mit dem Futur. Naja, das nächste Mal!

Ich werde demnächst genau die gleichen Rasierrichtungen wie mit dem Futur durchführen, das sollte dann ganz gut werden.

Ich habe übrigens beobachtet, dass das Spannen der Haut bei der Messerrasur viel besser geht als bei der Hobelrasur: Mit dem Hobel werden die rasierten Stellen nicht so trocken, daher rutsche ich mit der Hand ab und muss das Spannen vor allem mit Grimassen und Backen aufblasen erreichen, was nicht ideal ist. Mit dem Messer werden die rasierten Stellen gänzlich vom Schaum befreit und ganz trocken, so dass ich endlich die Haut spannen kann, wie man es von den Profis empfohlen bekommt.

Ich glaube, ich bin auf einem guten Weg, und die Messerrasur macht mir immer mehr Spaß.

Viele Grüße
Martin
 
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Diskussionsnachricht 000021
27.06.2004, 21:07 Uhr
wolli133
registriertes Mitglied


Hey Martin Adler,
na das hört sich ja schon gut an und ich erinnere mich an mein erstes mal mit dem Messer. Aber wiedermal muss ich vielen hier Danken (diejenigen wissen es bereits) die mich ermutigten es nicht schleifen zu lassen und immer wieter zu machen. Nun nach 5 Monaten kann ich sagend as ich so gut keine Cut mehr habe und mit/gegen den Strich klasse Rasur habe.

was ich sagen will. Meine Meinung ist das du dich so zu wenig mit dem Messer rasierst und immer wieder raus gebracht wirst es zu erlernen. Ich machte die ersten 2 Wochen 2x die Woche den rest elektrisch und dann 3x die Woche. genauer Plan :-))))))
Sonntag, Dienstag, Donnerstag und am Wochenende wird nicht rasiert:-))
Oberlippe mache ich Zwischendurch zu Begradigung meine Schnautz mit der Shavette.

macht immer noch Spass so das bald ein neues Messer hier rein kommt:-)

Überlege es dir mal.

--
best regards
Wolfgang
 
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Diskussionsnachricht 000022
28.06.2004, 21:07 Uhr
Martin Adler
registriertes Mitglied


Hallo, wolli133,

vielen Dank für deinen Hinweis.

Da hast du recht: Man kann sich gar nicht häufig genug mit dem Messer rasieren. Ich merke es selbst, jedes Mal wird es besser. Ich hatte mir eigentlich vorgenommen, morgens nur auf den Wangen mit dem Strich zu rasieren, aber seit ein paar Tagen rasiere ich quasi den gesamten ersten Durchgang täglich mit dem Messer. Es macht einfach zu viel Spaß! Ich werde deinem Rat folgen und immer häufiger auch im zweiten Durchgang gegen den Strich das Messer verwenden - auch die Woche über. Die komplette Nur-Messer-Rasur bleibt aber die nächsten Wochen noch dem Wochenende vorbehalten. Ich muss schon jeden Tag gut rasiert sein, und das bekomme ich am besten mit dem Futur als Abschluss hin.

Vielen Dank und schöne Grüße
Martin
 
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Diskussionsnachricht 000023
20.07.2004, 19:42 Uhr
Martin Adler
registriertes Mitglied


Hallo, wolli133,

ich hatte jetzt eine Woche Urlaub und habe mich strikt an die Maxime gehalten: "Jeden Tag rasieren, Finger weg vom Hobel!".

Ich habe mich also eine gesamte Woche inklusive beider Wochenenden täglich ausschließlich mit dem Messer rasiert (habe es mit Norberts Schärftipps vorher auch schön scharf bekommen).

Das Ergebnis: Ich rasiere mich jetzt täglich, auch wenn ich zur Arbeit gehe, nur mit dem Messer, weil das Ergebnis jetzt durch den Übungseffekt endlich überzeugt. Gut, mal ist es etwas weniger gründlich, mal etwas weniger sanft, aber z. B. heute war ich perfekt rasiert.

Danke für den Tip. Du hast recht, man muss schon dranbleiben an der Messerrasur. Übung macht den Meister.

Viele Grüße
Martin
 
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