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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Mensch oder Messer, wo liegt das Problem? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
11.01.2010, 18:04 Uhr
Serienchiller
registriertes Mitglied


Hallo zusammen!

Ich bin jetzt in die Messerrasur eingestiegen und hab gestern meine 4. Rasur in Folge überlebt. Es ist jedes Mal ein bisschen gründlicher, inzwischen ist es nach der Messerrasur glatter als mit dem Systemi, was allerdings nicht so viel zu sagen hat. Probleme gibt es aber noch mit der "Sanftheit". Bei Hals und Wangen geht es noch, aber mein Kinn leidet. Gegen den Strich (von oben nach unten) geht es noch relativ leicht, es werden aber auch kaum Stoppeln gekappt. Aber wenn ich mich dann in der Gegenrichtung vom Hals langsam dem Kinn nähere, bleibt die Klinge irgendwann einfach stecken und ich brauche brachiale Gewalt, um sie überhaupt noch weiterzubringen. Das hat dann auch mit "Schneiden" oder "Gleiten" nicht mehr viel zu tun, es fühlt sich eher an wie "Rupfen" und "Kratzen". Dass das natürlich mit entsprechenden Schmerzen (während und nach der Rasur) verbunden ist, ist klar.

So wie ich das sehe gibt es jetzt drei Möglichkeiten:

1. Die Klinge ist stumpf
2. Mein Barthaar ist einfach extrem dick
3. Ich mache irgendwas falsch

Zu erstens: Ich hab das Messer (ein einfaches Dovo) vor einer Woche im Forum von einem Privatanbieter gekauft, der sich vorher nochmal damit rasiert und das Messer für rasierfertig befunden hat. Ich denke auch nicht, dass er mich übers Ohr gehauen hat. Dann musste ich es die ersten beiden Male noch mit einem Gürtel abziehen, weil mein Riemen nicht kam und ich ungeduldig wurde. Das ging aber relativ gut und inzwischen habe ich ja auch den Riemen. Vor dem Abziehen hat das Messer den Haartest nicht mal ansatzweise bestanden, danach relativ gut (wenn ich das Haar nah am Finger geschnitten hab ging es eigentlich fast immer). Ich hab mir auch einige Anleitungen und Videos zum Abziehen zu Gemüte geführt.

Zu zweitens: Mein Barthaar ist Dick. Das ist auch der Grund, warum ich die letzten 5 Jahre nie eine angenehme und glatte Rasur hatte, egal ob mit dem Elektrorasierer oder mit dem Systemi. Der Elektrorasierer ist auch immer am Kinn stecken geblieben, wenn ich mal einen Tag Rasurpause eingelegt habe. Der Motor war dann einfach zu schwach und hat sich keinen Millimeter mehr bewegt. Ich musste dann mit dem Scherkopf erstmal ganz vorsichtig nur über die Stoppelspitzen gehen und mich dann langsam bis zur Haut durchkämpfen.
Mit dem Systemrasierer (Wilkinson Quattro) hatte ich dann ähnliche Probleme wie mit dem Messer, deswegen bin ich auch letztenendes hier gelandet. Der Umstieg von Dosenschaum auf Arko hat dann schonmal eine deutliche Verbesserung gebracht, aber richtig sanft glitt die Klinge immer noch nicht.

Zu drittens: Ich habe das volle Programm gelesen und auch so ähnlich umgesetzt. Zuerst wird das Barthaar mit heißem Wasser eingeweicht oder ich dusche. Dann schlage ich die Arko-RS erst in einer Schüssel auf, verteile den Schaum im Gesicht und massiere ihn mit dem Rasierpinsel auf der Haut ein. Dabei wird er auch nochmal feiner und cremiger. Wenn der Schaum dann nochmal ein bisschen eingewirkt ist, geht die Rasur los. Erst von oben nach unten, dann von unten nach oben. Zuerst Hals, dann die Wangen, dann Oberlippe und zum Schluss das Kinn. Meistens muss ich das Kinn auch nochmal einschäumen, weil der Schaum bis dahin verwischt oder zu trocken ist.
Wenn ich mit dem Messer fertig bin, wird der restliche Schaum mit einem lauwarmen Lappen abgewischt und ich gehe mit einem Eiswürfel (bzw. meistens 2) über mein Gesicht. Wenn das Eswasser getrocknet ist, kommt das Florena-ASB für empfindliche Haut drauf. Danach warte ich mindestens 24 Stunden mit der nächsten Rasur.

So, ich hoffe mal ich habe nicht zu viel geschrieben, aber ich wollte euch alle Informationen geben, die ihr vielleicht brauchen könntet. Wenn jemand bis zum Ende gelesen hat, würde ich mich über eine kurze Meinung freuen.

LG, Serienchiller

--
Und der HERR sprach: Jene unter euch, die nicht genug haben für die Seife zum Scheren, sollen erlöst sein! Folget dem Halbmond und dort wo Oliven und Schafskäse jedoch kein Schwein feilgeboten werden, werdet ihr die herrlichste aller Seifen finden und sie wird euch nicht mehr Kosten als den zehnten Teil des Lohns einer Stunde.
 
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Diskussionsnachricht 000001
11.01.2010, 18:37 Uhr
SchlitzOhr
registriertes Mitglied


Moien!
Hört sich ja krass an mit dem Elektrorasierer der steckenbleibt o_O
zu 1 und 2
1. wenn sie den Haartest GUT besteht, ist sie scharf genug für eine sanfte Rasur. Gut heißt, daß das mit der Wurzel nach oben gehaltene Haar allein durch die langsame Bewegung des Messers mit einem sachten *Pling* 1 cm über dem Haltepunkt durchtrennt wird. Das Messer wird dabei, wenn das Haar senkrecht nach oben steht, schräg nach oben geführt. In einem kürzlich im Forum verlinkten Buch Steht sogar, daß das Haar nicht wegspringen sollte sondern eher fallen.
2. kann sein. Ein Rasiermesser ist aber extrem scharf und hart. Ein gründlich eingeweichtes Haar sollte da kein Problem darstellen, auch wenns ein paar hundertstel Millimeter dicker ist als ein Durchschnittshaar. Bei dicken Stoppeln mußt Du eventuell mehr Einweichen lassen als andere.

Wenn also die Klinge scharf ist und das Haar durchgeweicht, dann liegt der Fehler irgendwo in Deiner Technik.
Unterm Kinn rasiere ich mich so:
Das Kinn recke ich zum Himmel und meine Finger ziehen dann noch ca 1 cm Haut auf der Vorderseite des Kinns hoch. Dadurch richten sich die dort bei mir sehr flach und dicht wachsenden Haare auf und lassen sich gut rasieren.

Zitat:
Zuerst Hals, dann die Wangen

Wenn Du zuerst den Hals rasierst, dann befindet sich logischerweise auf den Wangen noch Rasierschaum. Die Wangenhaut ist aber der Haltepunkt für die Finger beim Rasieren des Halses (die meisten Haare an Kinnkante und direkt darunter wachsen nach unten => von oben spannen). Das läßt bei mir den Verdacht aufkommen, daß Du die Haut in die falsche Richtung spannst. Falls das so ist, erklärt das zumindest teilweise Dein Kinnproblem.
Warum mit dem Hals beginnen und nicht klassisch mit den Wangen?

Gruß vom
SchlitzOhr
 
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Diskussionsnachricht 000002
11.01.2010, 18:38 Uhr
schabernacker
registriertes Mitglied


Also ich will hier nicht den Experten mimen, ich erschließe mir das Thema ja auch so nach und nach durch Versuch und Fehler.
Heißes Handtuch? 30 sec auf den Bart?
Baby-Öl?
Bei mir hilft auch Shampoo, das macht den Bart auch weich. Weiß aber nicht, ob das andere Mitglieder auch befürworten / absegnen.

Ich meine auch gelesen zu haben, dass Messer, die etwas mehr Gewicht auf der Klinge haben, besser geeignet seien für dicke Barthaare, vielleicht ist dein Messer "zu leicht"?. Aber nagel mich hier nicht fest.

--
life's great.
ES=EX (mein Silberrücken), G.Felix (by Bartisto) Avon Sensitiv Olivia Schale Olivias günstiger Balea Borste Florena, Arko
 
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Diskussionsnachricht 000003
11.01.2010, 18:52 Uhr
Ruben
registriertes Mitglied


Hallo,

hab bis zum ende gelesen und denk mir, dein messer ist zwar scharf,aber nicht sehr scharf. Das mit den eiswürfeln würde ich eher mit einem alaunkristall machen.
Früher oder später wirst du einen schleifstein brauchen, also ich tipp darauf, dass das beste wäre du legst dir einen abschlussstein zu, mit dem du die fasette etwas anschleifst, dann chromoxidest du vorsichtig um einen kleinen minigrad zu erzeugen und dann wirds sicher besser gehn. Ist meine ehrliche meineung, ohne deine geldbörse zu schonen :-). Bin noch nicht lang dabei, aber will selbstständig schärfe erzeugen, da es für mich sehr wichtig ist um die motivation für regelmäßige rasur zu finden. Ist hald eine hobby geworden, nicht nur zweck...lol

Liebe Grüße!

Ruben
 
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Diskussionsnachricht 000004
11.01.2010, 19:12 Uhr
uncleshiva
registriertes Mitglied


hm, aber gleich drauflosschleifen und teure steine vorher kaufen, ohne dass man weiß, was "gute schärfe" bedeutet? das ist ja das problem, dass man nicht beurteilen kann, wie scharf ein messer ist, solange man noch kein richtig scharfes in der hand hatte.
ich würde mal empfehlen, falls andere fehlerquellen ausgeschlossen werden können, das messer zu einem der schärfprofis hier im forum zu schicken. die sollten dann einfach mal drübersehen. haartest sagt nicht so viel aus, da gibt es riesige unterschiede.
ein messer, das gerade so ein haar ein paar millimeter vom haltepunkt kappt, ist mir mittlerweile eigentlich schon nicht mehr scharf genug.
nachdem meine messer hier bei einem ausgezeichneten schärfer waren, gelang der haartest mehrere zentimeter vom haltepunkt weg, und sogar mit der wuchsrichtung. sowas ist dann wieder ne ganze andere art von schärfe, gar kein vergleich. wenn es mit so einem messer immer noch rupft oder ziept, dann machst du ganz sicher irgendwo was schrecklich falsch

--
In der Ewigkeit aber, siehst du, gibt es keine Zeit; die Ewigkeit ist bloß ein Augenblick, gerade lang genug für einen Spaß
 
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Diskussionsnachricht 000005
11.01.2010, 19:24 Uhr
Serienchiller
registriertes Mitglied


SchlitzOhr schrieb:

Zitat:
Wenn Du zuerst den Hals rasierst, dann befindet sich logischerweise auf den Wangen noch Rasierschaum. Die Wangenhaut ist aber der Haltepunkt für die Finger beim Rasieren des Halses (die meisten Haare an Kinnkante und direkt darunter wachsen nach unten => von oben spannen). Das läßt bei mir den Verdacht aufkommen, daß Du die Haut in die falsche Richtung spannst.

Den Hals spanne ich immer von unten, indem ich kurz über dem Schlüsselbein die Haut nach unten ziehe. Ich rasiere dann den Hals nur bis zur Kante des Unterkiefers. Danach ist der obere Teil der Wange dran. Da fasse ich dann an, um die Wangenhaut nach oben zu ziehen, wobei auch ein Teil Hals mitgezogen wird. So mache ich dann an der Wange weiter, wo ich beim Hals aufgehört habe und muss nicht um die Unterkieferkante kurven. Beim Kinn mache ich das ähnlich.
So wie ich das mache, scheint es tatsächlich nicht ganz optimal zu sein, denn unterhalb des Unterkiefers bleiben am ehesten noch Stoppeln stehen. Aber das erklärt ja noch nicht, wieso es so schwer geht, oder?

Zitat:
Warum mit dem Hals beginnen und nicht klassisch mit den Wangen?

Das ist noch eine Angewohnheit vom Systemi. Der hat so viel Wasser zwischen seinen 4 Klingen gespeichert, dass das immer runtergesuppt ist und den Schaum am Hals verwässert hat. Also bin ich einfach von unten nach oben gegangen.

@Ruben: Ich bin schon froh, wenn ich die Rasur und das Abziehen halbwegs hinkriege. Das schleifen will ich erstmal den "Profis" überlassen.

uncleshiva schrieb:

Zitat:
ich würde mal empfehlen, falls andere fehlerquellen ausgeschlossen werden können, das messer zu einem der schärfprofis hier im forum zu schicken. die sollten dann einfach mal drübersehen. haartest sagt nicht so viel aus, da gibt es riesige unterschiede.

Das habe ich befürchtet... Echt schade, ich hab mich so gefreut endlich den Systemi los zu sein, da lauert er schon wieder im Badezimmerschrank und wittert seine Chance.

--
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Diskussionsnachricht 000006
11.01.2010, 19:25 Uhr
Nik
registriertes Mitglied


Um Gottes Willen also gleich n Schleifstein würd ich auf keinen Fall kaufen.. Ich denk mal am besten probierst du folgendes:

Dusch dich ganz normal wie es im vollen Programm beschrieben wird. Danach den Bart nochmal mit sehr sehr heißem Wasser so lang einweichen bis du wirklich spürst dass die Stoppeln weicher werden. (Wenn ich nur dusche ist bei mir das Wasser irgendwie nicht heiß genug um meine Stoppeln aufzuweichen; hab sehr lang gebraucht um das rauszufinden)
Erst dann einschäumen, am besten im Gesicht aufschäumen und diesem Prozess auch wirklich lange! Wenn ich geschäumt bin dann Fön ich erst mal die Haare und zieh dann mein Messer ab, so vergeht wieder Zeit ohne dass ich sie verschwendet hätte, dann kommts drauf an vermutlich ist in der Zeit der Schaum schon etwas unfeuchter geworden, da halte ich die Spitze des geschäumten Pinsels noch mal minimalst unters heiße wasser, also wirklich nur so ne millisekunde unde geh nochmal übers Gesicht. Beste Schaumergebnisse krieg ich mit der Proraso (man muss allerdings den Mentholeffekt mögen).

Wenn das nicht klappt dann liegts vielleicht tatsächlich an der Schärfe des RAsiermessers. Da hilft dann aber nicht n Stein kaufen, denn du hast überhaupt keine schleiferfahrung und dann sollte man meiner Meinung nach auch nicht mit feinen Steinen und Pastenriemen rumwurschteln. Besser ist es du schickst das Messer an einen der Schleifgurus, findest du hier unter Schärfeservice, dann ist der Messer mit Sicherheit scharf.

Wenns dann immer noch nicht geht liegts höchstwahrscheinlich an der Technik, oder deine Haare wachsen sehr sehr flach, dann ist es aber auch nicht sinnvoll gegen den Strich zu gehen.

viele Grüße
Nik

--
Othello, Jaguar, Arko, Speick & Sebamed
 
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Diskussionsnachricht 000007
11.01.2010, 19:56 Uhr
SchlitzOhr
registriertes Mitglied




Zitat:
Aber das erklärt ja noch nicht, wieso es so schwer geht, oder?

Aber sicher. In die falsche Richtung (= mit der Wuchsrichtung) gespannte Haut richtet die Barthaare nicht auf sondern legt sie an. Dadurch wird Dein ohnehin schon dickes Haar aus Sicht der Klinge noch dicker. Gerade an einer Problemstelle wo die Haare sowieso schon flach anliegen ist dann Hautreizung und Ungründlichkeit vorprogrammiert. Verletzungsgefahr steigt, da Du mit den Stoppeln auch die Schneidkante in Richtung Haut drückst und quasi einklemmst (dann bewegt sich nix mehr).
Das es an fehlender Schärfe des Messers liegt ist natürlich möglich, glaube ich aber nicht, denn

Zitat:
Mit dem Systemrasierer (Wilkinson Quattro) hatte ich dann ähnliche Probleme wie mit dem Messer

und die Wilki-Klingen sind doch wohl scharf, oder?
Ich glaube hier eher an das falsche Spannen der Haut und damit einhergehende Unannehmlichkeiten. Zieh die Haut in die richtige Richtung (kost ja nix und dauert auch nicht lange) und probier mal die Stoppeln zu kappen wenn sie auch aufgerichtet sind. Durch das richtige Halten/Spannen der Haut ist eine Abfolge von oben nach unten vorprogrammiert (am Hals gibts meist auch noch ein paar Seitwärts- Stellen).
Gruß vom
Ohr

Diese Nachricht wurde am 11.01.2010 um 19:57 Uhr von SchlitzOhr editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000008
12.01.2010, 15:06 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Ja, das Kinn...
Beim ersten Durchgang von oben nach unten kein Problem. Aber im zweiten von unten nach oben, das ist schwierig. Versuch doch mal, am Kinn seitlich zu rasieren, das ist in vielen Videos so zu sehen.
Ohnehin bedeutet "gegen den Strich" noch lange nicht automatisch "von unten nach oben", das gilt besonders für den unteren Halsbereich und eben das Kinn.
Guck mal, wie es der Weltmeister im Schnellrasieren macht:
www.youtube.com/watch?v=RuuuvuOzB7U

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000009
12.01.2010, 15:12 Uhr
uncleshiva
registriertes Mitglied


ich rasiere am kinn immer seitlich, beim ersten durchgang die eine, beim zweiten die andere richtung. ansonsten ists auch bei mir ungründlich

--
In der Ewigkeit aber, siehst du, gibt es keine Zeit; die Ewigkeit ist bloß ein Augenblick, gerade lang genug für einen Spaß
 
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Diskussionsnachricht 000010
12.01.2010, 15:15 Uhr
Micha_223
registriertes Mitglied




Zitat:
Guck mal, wie es der Weltmeister im Schnellrasieren macht:
www.youtube.com/watch?v=RuuuvuOzB7U

Der hats echt drauf.. auch das Ambiente stimmt!

--
Dovo 5/8, Zwilling 5/8 Wilkinson Mühle Sanddorn, Lab Series, Palmolive, Weleda, Arko, Proraso Dovo Prima Rindsleder Mühle Porzellan Proraso, Axe, Lab Series Balsam, Nivea Sensitve Balsam Mühle Alaunkristall (.. und wie das Brennt)

Diese Nachricht wurde am 12.01.2010 um 15:16 Uhr von Micha_223 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000011
12.01.2010, 17:47 Uhr
Ruben
registriertes Mitglied


Hallo,

der typ ist gut...häähäh.
Gründlich ist sicher was anderes, aber das kann er bestimmt auch :-)
"Finito!"...lol.

Die sache mit dem stein zu legen ist sicher nicht so übertrieben, wollt bloß ehrlich sein, wie es nach meiner sicht nach aussieht.
Und schärfen ist keine hexerei, besonders wenn nicht so viel zu machen ist.
Muss man halt wissen, ob man dabei bleibt oder nicht, ich zb. hab seit der ersten messerrasur nix mehr anderes angerührt.
Aber der sicherste weg ist natürlich, zu einem profi schicken.
Da hast du dann einen vergleich, ich hatte das anfangs nicht, mein gesicht hätte es mir aber gedankt.

Mich ziehpts immer an der oberlippe, ist aber zb. mit einem hohlschliffmesser wesentlich besser. Auch wenn ich da die haut nicht spanne ziehpts weniger. Messer sind jedoch alle sehr scharf, für meine verhältnisse.
Sonst hab ich keine probleme.
Versuch doch mal wärend des duschens deinen bart mit seife ein zu weichen und mit den nägeln gegen den strich zu fahren, so ähnlich wie kratzen, aber hald doch eher wie masieren.
Heißes wasser alleine bringt nicht so viel.

LG!

Ruben

Diese Nachricht wurde am 12.01.2010 um 17:55 Uhr von Ruben editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000012
12.01.2010, 19:56 Uhr
Serienchiller
registriertes Mitglied




Zitat:
Ja, das Kinn...
Beim ersten Durchgang von oben nach unten kein Problem. Aber im zweiten von unten nach oben, das ist schwierig. Versuch doch mal, am Kinn seitlich zu rasieren, das ist in vielen Videos so zu sehen.

Ich weiß nicht genau wieso, aber am Kinn ist quer noch schlimmer als gegen die Wuchsrichtung. Das Messer gleitet zwar deutlich leichter, aber danach habe ich oft Rasurbrand und viele kleine "Punktblutungen".

Zitat:
Ohnehin bedeutet "gegen den Strich" noch lange nicht automatisch "von unten nach oben", das gilt besonders für den unteren Halsbereich und eben das Kinn.

Ja, das stimmt natürlich auch, aber das Kinn ist bei mir eine der wenigen Regionen wo das Haar wirklich einen eindeutigen Strich hat. Ansonsten ist meine Wuchsrichtung so unregelmäßig, dass es praktisch unmöglich ist, überall in der richtigen Richtung zu rasieren.

Zitat:
Guck mal, wie es der Weltmeister im Schnellrasieren macht:
www.youtube.com/watch?v=RuuuvuOzB7U

Hm... irre ich oder wurde das Video schonmal hier im Forum gepostet? :-D

--
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Diskussionsnachricht 000013
12.01.2010, 20:13 Uhr
Mias
registriertes Mitglied


Hallo,
ich kenne Dein Problem nur zu gut aus eigener Erfahrung.
Ich bin jetzt seit nem knappen Jahr "am Messer" und der Klinge treu geblieben.
Aber diese Schwierigkeiten am Anfang sind normal, mach Dir keinen Kopf drum.
Erstmal musst Du echt Deinen Bart kennenlernen: An welcher stelle wachsen die Haare in welche Richtung, usw.
Und glaub mir: auch nach 25 Jahren Systemi kennst Du Deinen Bart nicht so, wie nach 2 Monaten Messer.
Vorbereitung machst Du ja reichlich. Nur nicht mit dem Wasser sparen, sprich mach den Schaum ruhig nass. Dann quellen auch die Haare vernünftig.
Als zweites glaub ich auch, dass Dein Messer nicht richtig scharf ist. So war's jedenfalls bei meinem. Schon stumpf und schartig aus'm Fachgeschäft gekauft. Bin ihm dann mit nen japanischen 800er Wasserstein und nem Blauen Belgischem Brocken zu Leibe gerückt. Danach ordentlich geledert - jetzt isses scharf.
Die blauen BB kriegst Du eigentlich schon recht günstig. Links und Schärfanleitungen findest Du hier reichlich.
Ansonsten sprich mal die Schärfexperten an.
Gruss
Matthias
 
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Diskussionsnachricht 000014
12.01.2010, 21:19 Uhr
Serienchiller
registriertes Mitglied


Ich hab meiner Gesichtshaut gestern mal einen Tag Pause gegönnt, aber gleich gehts wieder unters Messer. Ich werde dann mal versuchen, besser auf die Hautstraffung und die Wuchsrichtung zu achten. Kann es auch sein, dass ich einfach das Abziehen noch nicht ganz raushabe? Das Messer ist zwar nachher deutlich schärfer als vorher, aber vielleicht fehlt das Feingefühl für die letzten 10% Schärfe noch?!

Mit der Feuchtigkeit des Schaums ist das so eine Sache... wenn er zu nass ist, schmiert er nicht mehr richtig und geht zu schnell kaputt. Ich versuche da immer, irgendwie den Mittelweg zu finden.

--
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Diskussionsnachricht 000015
12.01.2010, 21:31 Uhr
Mias
registriertes Mitglied


die Schärfe wird nach jedem Abziehen besser.
Der Grat wird immer feiner.
Einfach weiter probieren. Deine Haut wird sich auch daran gewöhnen.
Mit dem Schaum ist es auch so ne ausprobier-Geschichte. Bei mir schniert der Schaum nicht mehr, wenn er zu trocken wird. Dann pinsel ich nochmal ein bißchen nach und dann geht's wieder. So steif wie aus der Dose ist das eh nicht. Muss aber auch nicht. Wichtig ist dabei ja, dass die Haare gut eingeweicht werden.
 
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Diskussionsnachricht 000016
12.01.2010, 23:42 Uhr
Serienchiller
registriertes Mitglied


So, ich hab mir jetzt nochmal richtig Zeit genommen, hab ewig vorher mit heißem Wasser und Seife eingeweicht, extrem sorgfältig gespannt und gesäbelt und das Bad so lange blockiert, dass meine Mitbewohnerin gefragt hat, ob alles ok ist.
Mir ist aufgefallen, dass ich das Haar beim Haartest bisher immer mit der Wurzel nach unten gehalten habe, diesmal hab ichs richtig gemacht und das Messer hat nach dem Abziehen auf der ganzen Breite einwandfrei bestanden.

Und trotzdem war das Ergebnis so wie immer. Wangen, Hals und Oberlippe laufen gut, aber am Kinn und ein Stück links und rechts davon ist es selbst mit dem Strich brutal. Eigentlich würde ich erwarten, dass die Haare mit tausend leisen *zing*s gekappt werden, so wie mein Haupthaar beim Haartest auch. Stattdessen ist es ein fieses Kratzen, ungefähr so wie wenn man einen Klettverschluss langsam aufmacht. Und es tut immer noch weh und ist Stunden später noch gerötet.

Liegt es vielleicht doch daran, dass mein Barthaar nicht weich genug wird? Wenn ich ehrlich bin, merke ich nämlich kaum einen Unterschied zwischen trocken und aufgeweicht. Vorher Schleifpapier, Nachher Schleifpapier. Nur weiß ich langsam echt nicht mehr, welche Register ich noch ziehen soll, ich hab zwar morgen wieder Chemiepraktikum aber mein Gesicht würde ich ungern mitauflösen.

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Diskussionsnachricht 000017
13.01.2010, 00:31 Uhr
SchlitzOhr
registriertes Mitglied




Zitat:
...dass meine Mitbewohnerin gefragt hat, ob alles ok ist

Lol das kann ich mir vorstellen: Mitbewohner verschwindet mit einem Rasiermesser im Bad, dann hört man plötzlich nix mehr.,.nachschauen oder direkt Notarzt rufen?

Das Geräusch (man höre auch im Video) ist eigentlich schon ganz richtig. Für einen anderen Klang bezahlt man mehr (ab ca 130€ aufwärts)!
Ist bei korrektem aufrichten der Stoppeln die Haut nach der Rasur gereizt gibts eigentlich nur noch
-zu stark aufgedrückt oder
-Messer wirklich nicht scharf genug
Wie sieht denn die Facette aus? Spiegelblank oder streifig verkratzt?
Bei letzterem bitte nicht nochmal damit Rasieren denn dann ist das auf jeden Fall eine Ursache für die Hautreizung. Die Facetten von Beiteln und Hobeln werden auf Spiegelglanz gebracht um keine Kratzer im Holz zu hinterlassen. So ein 'Kratzer' sieht auf der Haut bestimmt auch nicht gut aus.
Falls die Facette spiegelblank ist kann es immer noch sein, daß das Messer nicht scharf genug ist, aber die Hautrötung kommt dann durch den Druck, zu dem man verleitet wird um die Stoppeln überhaupt durchzubekommen.
Gruß vom
Ohr
 
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Diskussionsnachricht 000018
13.01.2010, 01:11 Uhr
uncleshiva
registriertes Mitglied


ist der rasurwinkel vielleicht zu groß? ansonsten kanns eigentlich nur an anpressdruck oder schneidenbeschaffenheit liegen. ein anständig geschärftes messer wird normal mit jedem bart fertig, und die arko RS sowieso.

--
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Diskussionsnachricht 000019
13.01.2010, 08:54 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Oder du wendest das übliche Einweichprogramm an (Schaum nicht eintrocknen lassen, immer wieder mit dem Pinsel einmassieren, je länger, je lieber) und reibst den Kinnbereich vor dem Einschäumen dünn mit einer Fettcreme ein.
Ich praktiziere das schon eine ganze Weile, seit ich mein Bärtchen abgenommen habe. Und bis die Haut dort, die bisher nie rasiert wurde, sich daran gewöhnt hat.

Schaumermal

oskar

--
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Diskussionsnachricht 000020
13.01.2010, 09:40 Uhr
Nik
registriertes Mitglied


Hi, was bei manchen schon geholfen hat is ein erster Durchgang mit dem Strich mit extrem flachen Winkel, so dass das Messer schon so gut wie komplett aufliegt und danach noch mal mit etwas steileren Winkel aber nicht mehr wie 20°, die oft beschriebenen 30° sind meiner Meinung nach und der Meinung meines Bartes zu steil. Auch bei gegen den Strich ist ein flacherer Winkel deutlich angenehmen! Und was ich auch manchmal mach du schäumst wie ich oben beschrieben hab, und wenn du eigentlich zum rasieren anfangen würdest, wasch alles mit heißem Wasser ab und schäum die mit frischem sehr feuchtem Schaum ein dann glitscht es bei mir besser. Ab und zu hab ich auch das Kinnproblem, bei mir liegt aber wohl wirklich am einweichen, das muss bei mir sehr sehr ausführlich gemacht werden. Am besten klappts bei mir mit der Proraso Rasiercreme.
Bei dem ersten Duchgang mit extrem flachen Winkel denkt man manchmal man nimmt doch gar nichts weg.. also einfach mal testen


mfg Nik

--
Othello, Jaguar, Arko, Speick & Sebamed

Diese Nachricht wurde am 13.01.2010 um 09:40 Uhr von Nik editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000021
13.01.2010, 11:36 Uhr
Serienchiller
registriertes Mitglied


SchlitzOhr schrieb:

Zitat:
Wie sieht denn die Facette aus? Spiegelblank oder streifig verkratzt?

So weit ich das beurteilen kann, ist sie absolut blank! Aber ich kann vielleicht heute Abend mal ein Foto einstellen, ihr habt da mit Sicherheit einen besseren Blick für.

Zitat:
Falls die Facette spiegelblank ist kann es immer noch sein, daß das Messer nicht scharf genug ist, aber die Hautrötung kommt dann durch den Druck, zu dem man verleitet wird um die Stoppeln überhaupt durchzubekommen.

Naja, da wo die dicken Stoppeln sind drücke ich zwangsläufig etwas fester auf, weil die Klinge richtig "gebremst" wird. Ich brauche dann einfach mehr Kraft, um überhaupt noch vorwärts zu kommen und dabei geht natürlich auch ein Teil der Kraft direkt auf die Haut.

--
Und der HERR sprach: Jene unter euch, die nicht genug haben für die Seife zum Scheren, sollen erlöst sein! Folget dem Halbmond und dort wo Oliven und Schafskäse jedoch kein Schwein feilgeboten werden, werdet ihr die herrlichste aller Seifen finden und sie wird euch nicht mehr Kosten als den zehnten Teil des Lohns einer Stunde.
 
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Diskussionsnachricht 000022
13.01.2010, 14:01 Uhr
SchlitzOhr
registriertes Mitglied


Wenn das Messer die Stoppeln nicht ohne Druck schneidet ists nicht scharf oder wie uncleshive schon bemerkte der Rasurwinkel falsch.
Wenn Du keine Kratzer auf der Facette siehst ist sie wohl in Ordnung (wurde ja auch von nem Mitglied geschärft).
Versuch es mal mit nem extrem flachen(=Rücken liegt auf) Winkel, wenns dann immer noch nicht geht mußt Du das Messer wohl schärfen/prüfen lassen. Spätestens dann weißt Du sicher obs an Dir liegt^^.
Der Druck ist auf jeden Fall nicht ok und verursacht wohl die Rötungen.
Gruß
Ohr
 
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Diskussionsnachricht 000023
13.01.2010, 18:45 Uhr
Ruben
registriertes Mitglied


Also ich werde das rätzel jetzt mal auflösen( zumindest nach meinem verständniss).
Ich hab das problem deswegen schon garnicht, da ich meinen bart zumindest am kinn immer stehn lasse.
Aber ich kenne diese besagten stellen, links/rechts vom kinn.
Das problem was sich bei der rasur am kinn/ähnlichem stellt ist wie folgt:
Das messer liegt mit kleinerer fläche an diesen stellen auf, sprich es strpaziert die haut punktuell viel mehr. Beobachte das mal. Bei mir rötetn sich diese stellen auch, wenn ich nicht aufpasse, hab mich mal sogar derbstens unterm kinn, links geschnitten(jedoch mit einem sehr hohl geschliffenen, das ich nicht mag).

Dir wird wohl nix anderes überbleiben als die haut in der gegend so zu spannen, dass das messer flächiger aufliegt. Wahrscheinlich musst du noch an deiner feinmotorig arbeiten, aber das kommt recht schnell.

Ebenso denk ich ist das messer zwar scharf aber es geht auch noch schärfer, dass der haartest auch verkehrt rumm geht.

Meine entgültige amateurprognose ist, dass die ursache an allen drei genannten punkten liegt und eine sich daraus ergebende wechselwirkung der fall ist, mit dem ergebnis einer schlechten rasur.

Bei mir wirds auch erst langsam so wie es sein soll, ich zb. muss besonders aufpassen da ich bischen empfindliche haut habe und immer schon ein rasurmuffel war, da die einwegrasierer auch nicht so toll waren damals und elektro noch schlimmer.

Also kopf hoch, es macht doch trotzdem spass oder!?

LG!

Ruben
 
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Diskussionsnachricht 000024
13.01.2010, 19:44 Uhr
Nik
registriertes Mitglied


Es bringt meiner meinung nach überhaupt nixhts den haartest falschrum zu machen, der klappt doch dann eh nur unter einhaken also messer stumpf oder ist überschärft.

--
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