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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Persönliche Gravur für das Messer » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
19.01.2010, 16:24 Uhr
Aramis
registriertes Mitglied


Hallo alle zusammen!

Ich bin neu hier und wollte mich gleich mal vorstellen und euch mit Fragen löchern.

Da ich eine Frau bin, habe ich nicht wirklich Erfahrungen was das Rasiern anbelangt und so bei euch gelandet.
Ich bin auf der Suche nach einem Rasiermesser für den runden Geburtstag meines Freundes. Ich möchte dieses Messer mit einer persönlichen Gravur versehen lassen. Wenn es geht auf die Klinge.
Daher nun meine Fragen:
Was ist ein gutes Messer für einen Anfänger?
Ist es möglich eine solche Gravur anbringen zulassen?
Auf was für Kosten sollte ich mich einstellen?

LG Aramis.
 
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Diskussionsnachricht 000001
19.01.2010, 17:37 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Hallo Aramis,
gib mal Messer und Anfänger in die Suche ein, du wirst staunen.
Zur Gravur: Da könntest du mal beim Pokalgraveur deines Vertrauens nachfragen (oft in Schuhreparatur-Läden angeboten). Wobei da bestimmt nicht jeder wirklich was drauf hat.
Sonst gäbe es noch die Möglichkeiten des Laserns oder Ätzens, aber ich kann mir vorstellen, dass sowas erheblich teurer ist, zumal wenn mit den Methoden nur ein einziges Messer verziert werden soll.

Schaumermal

oskar

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Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000002
19.01.2010, 17:51 Uhr
Yannick
registriertes Mitglied


Hallo Aramis, da hast du dir aber ne schwere Aufgabe gestellt. Als Alternative zu einer Klingengravur wäre vielleicht eine Neusilbereinlegung in einem Holzheft oder dann eine Gravur au ebendem zu nennen. Ich stelle mir das unriskanter vor. Wenn der nicht weiss, was er macht, hast du eine nutzlose Klinge. Dann folgender Tip, bei Olivia anfragen, die hat gute gebrauchte Messer, die sie aufgemöbelt hat. Grundsätzlich gilt, alt ist nicht schlecht sondern meistens besser. Wenn du ein neues Messer kaufst, kriegst du es von den meisten Händlern nicht sauber geschärft, was den Anfang der Rasur zur Tortur macht. Olivia sollte sie scharf ausliefern. Dann haben Bartisto und Olivia meines Wissens beide schon mal eine Klinge mit einer Ätzung beschrieben, vielleicht wissen die beiden mehr. Weiter hat Olivia schöne Messerklingen mit Acrylheften versehen, ich denke mir, dass man solche Hefte relativ einfach und risikolos bei einem Graveur könnte beschreiben lassen und das sähe dann vermutlich auch nicht schlecht aus. Olivia(Antje) findest du in der Sponsorenlinkliste, sie ist sehr hilfsbereit und freundlich und vielleicht besonders empfänglich für die Probleme einer interessierten Frau. Bartisto findest du über die Mitgliederliste. Gibt noch viele andere, wobei ich nur mit diesen Beiden zu tun hatte. Kühlen Kopf behalten und Vorsicht vor überhetzten Käufen, einige Messer sind so schön, die passten in ein Museum und taugen dennoch kaum zum Brieföffner.

Grüsse Yannick

--
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Diskussionsnachricht 000003
19.01.2010, 18:04 Uhr
SchlitzOhr
registriertes Mitglied


Tach auch von mir!
Wollte hier mein gefährliches Halbwissen anbringen und fragen:
kann/will man gehärteten Stahl überhaupt gravieren? Und wenn ja, dann auch beim ahnungslosen Graveur um die Ecke? Versaut man da nicht die Härtung und den Hohlschliff?
Eine Ätzung, so wie es die Hersteller auch machen, bietet sich an. Eine Gravur am Erl (das schmale Stück der Klinge in der Nähe des "Scharniers") sollte kein großes Problem darstellen, außer daß die Hersteller gerne dort ihre Stempel beidseitig (manchmal aber auch nur einseitig) unterbringen. Das einfachste und billigste, weils jeder Graveur machen kann, ist wahrscheinlich tatsächlich die Gravur des Hefts, außer ich täusche mich sehr bei den Preisen für die Ätzung. Könnte ja sein, daß man inzwischen billigere Verfahren gefunden hat?
Viele Grüße,
SchlitzOhr

Diese Nachricht wurde am 19.01.2010 um 18:05 Uhr von SchlitzOhr editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000004
19.01.2010, 18:14 Uhr
shaved
registriertes Mitglied


Hallo,

gut für den Einstieg geeignet sind 5/8" breite Messer mit rundem Kopf
und 1/2 Hohlung.

Die Klingen sind sehr hart, ich würde nicht versuchen wollen die
Klinge zu gravieren. Was ich kenne ist [1]. Alternativ kann ggf. auf
den Schalen selbst eine Gravur angebracht werden. Alternativ: Ätzungen
(Teerlack), lasern lassen. Dürfte beides nicht ganz billig werden.

Rasiermesser müssen normalerweise noch geschärft werden, bevor sie
benutzt werden können. Bei [1] kann sich das Messer afaik schärfen
lassen, in normalen Messerläden soll es schon vorgekommen sein, daß
dort das Messer mit deren Maschinen verschandelt wird. Im Zweifel gibt
es noch den Schärfdienst hier.


[1] www.scharferladen.de/shop/rasiermesser-dovo-ebenholz-grav...
 
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Diskussionsnachricht 000005
19.01.2010, 18:33 Uhr
Hobel-Petrus
registriertes Mitglied


Ich würde einfach mal beim Fachmann anrufen!

Herr Wacker ist ein über 70-jähirger Mann mit viel Lenbserfahrung und alter Messermacher. Er wird die passende Antwort und die Technik haben.
Dort wirst Du auf jeden Fall eine Fachmann-Antwort bekommen, sowie die passenden Preise!

Ich finde es toll, was Du vorhast!

--
Lieber heute zum Wirt als irgendwann zum Therapeut!

Hobel-Petrus
 
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Diskussionsnachricht 000006
20.01.2010, 10:36 Uhr
Aramis
registriertes Mitglied


Guten Morgen!

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
Da scheine ich mir ja gleich was besonders kompliziertes ausgesucht zu haben
Das kommt davon, wenn man sonst nur mit Florettklingen arbeitet.
Ich werde es gleich mal bei Antje und Bartisto probieren. Ansonsten denke ich, dass eine Gravur des Heftes auch seinen Zweck erfüllen würde.
Und danke für den Tipp, dass man das Messer nachdem Kauf noch extra schärfen lassen muss. Auf die Idee wäre ich nie gekommen!

LG
 
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Diskussionsnachricht 000007
20.01.2010, 11:00 Uhr
Piraten-Papa
registriertes Mitglied


Die Firma Böker bietet Lasergravuren für ihre Messer an. Ob sie das auch bei Rasiermessern machen weiß ich allerdings nicht.

Hier ist der Link zur Böker-Seite
www.boker.de/index.php?c=1023
 
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Diskussionsnachricht 000008
20.01.2010, 18:38 Uhr
Yannick
registriertes Mitglied


ja, Böker erhält nur in letzter Zeit immer mehr schlechte Kritiken zu hohen Messerpreisen und sehr stark schwankenden Qualitäten

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Diskussionsnachricht 000009
20.01.2010, 18:42 Uhr
Yannick
registriertes Mitglied


Aramis, wie alt ist dein Freund? Mag ers klassisch oder darfs eher modern sein. Solche Dinge wären hilfreich. Hier im Forum findest du Leute, die schwören auf alte Klingen gerade wegen der Stahlqualität und andere stehen mehr auf Neuware, da unbenutzt und Goldprägung etc. Wie schätzt du seinen Bart ein? Hart, mässig hart, dicht, spärlich, dick etc. Das hilft auch bei der Auswahl des Messers. Aber grundsätzlich bin ich der Ansicht, dass es keine Messergeometrie gibt, die für den Anfänger besser geeignet ist als eine andere. Empfehlungen gibts wohl, aber ich glaube nicht daran, da das erste Messer sowieso ein ziemlicher Sprung ins Neuland ist.

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Diskussionsnachricht 000010
20.01.2010, 18:57 Uhr
J.P.
registriertes Mitglied


Aramis,

schau doch mal in solchen Pokal-Läden, wo man Pokale und Medaillen bekommt. Die führen oft auch Lasergravuren aus. Ob das mit einem Rasiermesser funzt weiß ich nicht.

Ansonsten fidet man oft gute Graveure(ist das jetzt richtig geschrieben?) im studentischen Couleur - Handel. Die kennen sich allerdings wohl kaum mit Rasiermessern aus..

LG

--
The difference between genius and stupidity is that genius has its limits

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Diskussionsnachricht 000011
20.01.2010, 20:03 Uhr
SchlitzOhr
registriertes Mitglied


Genau solche Läden meine ich mit Graveur-um-die-Ecke. Die haben mit annähernd 100prozentiger Sicherheit keinen blassen Schimmer von Rasiermessern und von gehärteten Pokalen und Medaillen hab ich auch noch nix gehört, soll heißen die arbeiten nicht mal mit nem ähnlichen Material. Im schlimmsten Fall raten sie einem (wg Gewinn und so) dazu, die Gravur machen zu lassen. Ob eine Gravur auf einer Rasiermesserklinge prinzipiell möglich ist, müßte man auch noch klären. Keine Metallkundigen hier?

Zu den Klingenbreiten:
je breiter die Klinge, desto dosierbarer der Druck auf der Haut (Hebelgesetz). Eine schmale Klinge verzeiht weniger Fehler (schmales Fenster für den optimalen Druck), passt sich aber den Gesichtskonturen natürlich besser an. Anfängern wird üblicherweise ein Kompromiß empfohlen, der irgendwo in der Mitte liegt (5/8").
Das wollte ich hiermit aber gar nicht tun, sondern nur ein paar Unterschiede klar machen. Persönlich würde ich mittlerweile so empfehlen:
-hat er einen sehr runden Kopf mit wenig Ecken und Kanten? Dann darf es auch ein breiteres Messer sein, vor allem wenn die Finger auch nicht so zierlich sind hat er dann was in der Hand.
-hat er ein streng geschnittenes Gesicht mit (Rasiermesser-)scharfen Kanten? Dann kann er oft mit einem breiteren Messer wenig anfangen, gerade am Hals. Ein schmaleres Messer kann engere Kurven nehmen als ein breites.
Gruß,
SchlitzOhr

Diese Nachricht wurde am 20.01.2010 um 20:03 Uhr von SchlitzOhr editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000012
20.01.2010, 20:10 Uhr
Yannick
registriertes Mitglied


J.P. schrieb:

Zitat:
...

Ansonsten fidet man oft gute Graveure(ist das jetzt richtig geschrieben?) im studentischen Couleur - Handel. Die kennen sich allerdings wohl kaum mit Rasiermessern aus..

LG

In welcher Verbindung trifft man denn dich an? Deutscher Wingolf?

Aber ja, guter Tip, die gravieren auf jeden fall auch spezielleres Gerät, die könnten dir weiterhelfen.

--
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Diskussionsnachricht 000013
20.01.2010, 21:25 Uhr
flashgott
registriertes Mitglied


Soweit ich in Fertigungslehre und Werkstofftechnik aufgepasst habe, Versteht man unter Gravieren ein zerspanenden Vorgang meistens mit einer CNC Maschine - wobei ein gut fräsbarer Werkstoff weich ist und erst nach der Bearbeitung folgt eine Wärmebehandlung. Also erst später seine härte bekommt.
Beim elektrischen sowie bei der Lasergravur wird die Klinge (relativ dünnes Material) meiner Meinung nach zu warm/heiß - da durch kann es passieren das die Kling ihre Eigenschaften NICHT behält.

Gruß
flashgott
 
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Diskussionsnachricht 000014
20.01.2010, 21:30 Uhr
SchlitzOhr
registriertes Mitglied




Zitat:
die Klinge (relativ dünnes Material) ... zu warm/heiß

Genau das befürchte ich auch. Sollte also lieber nicht bei einem Geschenk ausprobiert werden.
Viele Grüße,
Ohr
 
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Diskussionsnachricht 000015
20.01.2010, 21:40 Uhr
uncleshiva
registriertes Mitglied


kommt auf den laser an. ein "anständiger" laser ist so kurz gepulst, dass er seine umgebung quasi nicht erhitzt. bei lasern mit langen pulsen oder kontinuierlichen lasern wird das umgebende material weich. ich weiß nicht mit welcher art von lasern man graviert, aber bei kurzpulsigen lasern passiert da gar nix. die buchstaben auf computertastaturen werden zB mit lasern eingraviert, und da schmilzt das plastik drumherum auch nicht weg.


edit: gerade gelesen, dass metallgravuren mit CO2-lasern gemacht werden. das hab ich mir schon fast gedacht, weil die über eine gute leistung verfügen und aufgrund der wellenlänge auch viel energie auf metalle übertragen. problem ist nur, dass es sowohl kurzgepulste als auch kontinuierliche CO2-laser gibt. und ich weiß nicht, welche man zum gravieren verwendet. ich tippe mal auf die gepulsten, aber das sagt lieber jemand, der sich besser mit lasertechnik auskennt als ich

--
In der Ewigkeit aber, siehst du, gibt es keine Zeit; die Ewigkeit ist bloß ein Augenblick, gerade lang genug für einen Spaß

Diese Nachricht wurde am 20.01.2010 um 21:44 Uhr von uncleshiva editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000016
20.01.2010, 22:04 Uhr
J.P.
registriertes Mitglied


@ Yannick: Getroffen. Bonner Wingolf...Lange ists her

--
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Diskussionsnachricht 000017
20.01.2010, 23:21 Uhr
hartbart
registriertes Mitglied


Ich habe mal ein bisschen mit Schnellbrünierung gespielt/geübt für mein nächstes Projekt. Habe das mit einer Klebeschrift gemacht und drüberbrüniert

Schnellbrünierung Test auf Spachtel


Man könnte sich von einem Digitaldruck-Geschäft mit Schneidplotter eine Schablone anfertigen lassen... Dann wäre sogar noch eine Selbermach-komponente beim Geschenk dabei
 
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Diskussionsnachricht 000018
20.01.2010, 23:24 Uhr
Yannick
registriertes Mitglied


Hartbart, du überraschst schon wieder... Nicht schlecht. Wie und was ist eigentlich diese Brünierung? ich weiss nur, dass sie bei Waffen zum Einsatz kommt.

J.P. bin in einem Schwesterverband (eher Brüderverband...) des Wingolfs in der Schweiz

--
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Diese Nachricht wurde am 20.01.2010 um 23:24 Uhr von Yannick editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000019
20.01.2010, 23:32 Uhr
J.P.
registriertes Mitglied


@ yannick: Ein Falkensteiner...wie schön!!

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Diskussionsnachricht 000020
20.01.2010, 23:54 Uhr
hartbart
registriertes Mitglied


Yannick schrieb:

Zitat:
Wie und was ist eigentlich diese Brünierung? ich weiss nur, dass sie bei Waffen zum Einsatz kommt.

Gibts im Ballistol-Shop oder beim Waffenhändler. Enthält Selendioxid, deshalb unbedingt Hände und Augen schützen... Funktioniert bis 3% Chromanteil, also nicht bei Inox, ist keine Beschichtung sondern eher gezieltes Oxidieren wenn ich's richtig verstanden hab. Bietet einen gewissen Rostschutz, weil es gut Öl aufnimmt. Bei Wikipedia gibts noch einige Infos
 
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Diskussionsnachricht 000021
21.01.2010, 02:21 Uhr
SchlitzOhr
registriertes Mitglied


Gibt es nicht einen Unterschied beim Rostschutz zwischen der Kalt- und Heißbrünierung(Waffen)?
Gruß,
Ohr
 
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Diskussionsnachricht 000022
21.01.2010, 09:48 Uhr
Aramis
registriertes Mitglied


Erst einmal Danke für die ganzen Ideen.
Ich hatte mich bei Böker erkundigt und die würden die Lasergravur auch bei Rasiermessern machen. Was ich persönlich ja verlockend finde, denn beim Laser kann ich mir das Ergebnis wenigstens ansatzweise vorstellen.
Wie es nach einer Ätzung aussieht dagegen überhaupt nicht. Ist es dann dunkler als der Rest der Klinge?
Aber wenn die Qualität bei Böker nicht stimmt... Hmmm.

Yannick schrieb:

Zitat:
Aramis, wie alt ist dein Freund? Mag ers klassisch oder darfs eher modern sein. Solche Dinge wären hilfreich. Hier im Forum findest du Leute, die schwören auf alte Klingen gerade wegen der Stahlqualität und andere stehen mehr auf Neuware, da unbenutzt und Goldprägung etc. Wie schätzt du seinen Bart ein? Hart, mässig hart, dicht, spärlich, dick etc. Das hilft auch bei der Auswahl des Messers. Aber grundsätzlich bin ich der Ansicht, dass es keine Messergeometrie gibt, die für den Anfänger besser geeignet ist als eine andere. Empfehlungen gibts wohl, aber ich glaube nicht daran, da das erste Messer sowieso ein ziemlicher Sprung ins Neuland ist.

Mein freund ist 30. Klassisch oder modern? Da ich schenke sag ich mal eher klassisch.
Seine Bart würd ich als dicht und nicht allzu hart beschreiben. Er muss sich so alle 3-4 tage rasieren. Ich denke auch, dass es ganz gut wäre, wenn er ein bisschen was in der Hand hätte. Es wird bestimmt eine ziemliche Umgewöhnung und daher ist es vielleicht nicht ganz so ausschlaggebend mit was er anfängt.Ich freu mich jetzt schon drauf
Dieses Brünieren find ich cool, aber selber werde ich mich nicht an dem Messer versuchen! Das ist dann doch zu viel wert.
Aber ein paar weitere Fragen habe ich auch noch.

Und zwar: Was ist besser rostfrei oder nicht? Oder anders: Gibt es einen Qualitätsunterschiede? Und jetzt sagt nicht: Das eine rostet und das andere nicht
Kann man die Griffschalen ändern? Ich hatte ein Messer gesehen, das mir gefiel und das hatte sehr häßliche Griffschalen.

Vielen DAnk für die zahlreichen Antworten.
 
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Diskussionsnachricht 000023
21.01.2010, 10:01 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Rostfreier Stahl hat eine andere Struktur und lässt sich schwerer schärfen, hält aber auch die Schärfe länger.
Auch wenn ein Messer rostfrei (eigentlich rostträge) ist, muss es gut gepflegt und nach jeder Rasur sorgfältig gesäubert werden.
Wenn du Griffschalen in die Suche eingibst, wirst du sehen, dass sich eine Menge Leute hier mit deren Bau und Austausch beschäftigen. Will sagen: es geht.

Schaumermal

oskar

--
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Diskussionsnachricht 000024
21.01.2010, 10:01 Uhr
Yannick
registriertes Mitglied


Wenn du einen Bilderlink zu diesem Rasiermesser hast, dann setze ihn doch mal hier rein, ausser Versteigerungslinks, aber da kannst du vielleicht das Bild alleine reinsetzen. Ich habe nur Messer aus Carbonstahl, also rostend. Meines Wissens brauchen beide Stähle aber ein gewisses Mass an Pflege. Ich habe seit eineinhalb Jahren keine Probleme mit Rost und gehe so vor: Nach der Rasur Messer mit Wasser reinigen, Klinge trocknen, dabei Schneide nicht berühren, danach Klinge auf dem Handballen trocken abziehen, dazwischen Hände kurz abtrocknen. Danach kommt das Messer ohne weitere Behandlung (Öl, Ballistol etc.) auf das Ausstellungsregal in meinem Zimmer, wo es dann mind. 1 Woche rumsteht, bis ich wieder Lust auf genau dieses Messer habe. Wichtig ist hier: nicht im Badezimmer aufbewahren, wegen der feuchten Luft; es sei denn, man hat entsprechende Massnahmen getroffen. Die Vorteile am Carbonstahl sind die Härte, die einfachere Schärfbarkeit (falls er das mal selber machen möchte) und der Stahl für mich wertiger aus. Inoxstahl, rostfrei, ist weicher aber dafür zäher und bereitet deshalb beim Schärfen etwas Probleme. Zeig das Messer mal, oder sag zumindest wie's heisst. Du kannst im Inet nämlich schreckliche Fehlschüsse machen.

Vergiss nicht, dass zur Messerrasur zwingend noch ein Lederriemen, eine Rasierseife oder Rasiercreme und ein Pinsel hinzukommen müssen. Pinsel und RS resp. RC haben nicht nur ästhetische Gründe sondern bereiten den Bart besser auf die Rasur im Allgemeinen vor als Dosenschaum.

Die Hefte sollten sich schon ändern lassen, aber ich wüsste ausser Private niemanden, der dies macht.


Edit: Sorry Oskar, haben uns überschnitten

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Diese Nachricht wurde am 21.01.2010 um 10:03 Uhr von Yannick editiert.
 
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