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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Lederriemen im Selbstbau » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
24.01.2010, 08:48 Uhr
robuh
registriertes Mitglied


Moin zusammen,
ich plane mir einen Lederriemen selbst zu basteln, der die gesamte Klingenbreite abdeckt. Nun stellt sich die Frage nach dem geeigneten Leder. Hat evtl. noch jemand Lederstücke in ca. 8cm Breite (Länge sollte mind.30 cm betragen), die er gegen einen gescheiten Preis abgeben will? Was sollte man generell nehmen? Habe in der Bucht gefärbtes 3mm dickes Rindsleder gesehen. Geht gefärbtes Leder überhaupt?

Schon mal vorab danke für die Infos

robuh
 
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Diskussionsnachricht 000001
24.01.2010, 11:49 Uhr
SchlitzOhr
registriertes Mitglied


Ich schließe mich mal an. Dies ist dann wohl auch die richtige Stelle, um zu fragen ob die Art der Gerbung des Leders wichtig ist.
Ist die Art der Gerbung des Leders wichtig, oder geht jedes Leder?
Muß das Leder so dick sein wie bei gekauften Riemen?
Gruß,
SchlitzOhr
 
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Diskussionsnachricht 000002
24.01.2010, 14:44 Uhr
voxh61
registriertes Mitglied


bei lederhaus.de gibt es Gürtelriemen in 78 mm Breite und 120cm länge für 20€. Habe mir daraus auch einen gebastelt und er funktioniert sehr gut.

Gruss
voxh61
 
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Diskussionsnachricht 000003
25.01.2010, 00:51 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


Genau die hab ich ausprobiert und einen Großteil noch hier den ich dann doch nicht verbaut habe.
Das Leder ist oberflächenbehandelt und das muß erst runter.
Die Abschleiferei macht einen ziemlichen Dreck und geht nicht einfach mal schnell.
Dann ist das Leder auch nicht glatt, sondern hat voch viel von seinen natürlichen Falten.
Beim Abschleifen kommt das dann noch eher raus.
Ich denke es würde zur Not gehen.
Die die ich verbaut hab, nehm ich sogar ab und an, aber optimal ist was Anderes.

--
 
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Diskussionsnachricht 000004
25.01.2010, 03:33 Uhr
SchlitzOhr
registriertes Mitglied


Heute Nachmittag nen englischstämmigen Sattler kennengelernt:
-über die Art der Gerbung speziell für Rasiermesserriemen konnte er nichts sagen
-aber er sagte "you got to bone the humid leather for hours"
Nachdem er meinen Gesichtsausdruck sah, erklärte er mir, daß "boning" wortwörtlich zu nehmen sei und man dabei einen Knochen mit Druck über das Leder hin- und herstreicht, um es schön flach zu machen. Das fein abgeschliffene Leder wurde vorher entweder gekocht und abgetropft oder mit Wasser befeuchtet, bis es ganz dunkel ist und nichts mehr einzieht.
Viele Grüße,
SchlitzOhr
 
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Diskussionsnachricht 000005
25.01.2010, 07:02 Uhr
sicknote
registriertes Mitglied


Da kauf ich mir doch lieber einen fertigen.

--
timo

Ich hab nur häßliche,krumme,verostete japansäbel
 
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Diskussionsnachricht 000006
25.01.2010, 11:20 Uhr
DullBlade
registriertes Mitglied


Geh doch mal zu einem Sattler (das nächste Pferdezubehörgeschäft kennt mindestens einen) und such Dir dort ein Stück Leder aus. Nimm dein Messer mit und ziehe es einmal darüber, dann kriegst Du ein Gefühl obs gut funktioniert. Ich hab selber so ein Stück, undbehnadeltes naturbraunes Leder gefunden, es funktioniert hervorragend. Mit Glück findest Du vielleicht sogar ein STück Pferdeleder, die funktionieren in der Regel ausgezeichnet. Bestellen würde ich keines, es sei denn Du hast Referenzen.
Das Stück Leder kriegst Du beim Sattler vielleicht sogar für nichts, meiner hat mir noch 2 große D Ringe angenäht und ich war mit wenigen Euro dabei...

--
mittlerweile über 20 auch mehrere noch mehr Chromoxid-Eigenbau; 4 ...
 
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Diskussionsnachricht 000007
25.01.2010, 19:27 Uhr
ralle
registriertes Mitglied


@ Robuh,
OLIVIA hat vollkommen recht, das übliche Gürtelleder ist vollkommen ungegeignet durch die Oberflächenbehandlung.Alle Leder die eine stark verdichtete und gefärbte, durch starkes "Walzen" glatte Oberfläche haben, verlieren beim Konfektionieren diese Eigenschaften und die natürlichen Falten(z.B.Hals) kommen zurück.
Alle Leder die aus dem "Hals" geschnitten werden, haben mehr oder weniger Falten.
Stücke aus dem "Hecht" sind glatt, aber teuer.
Fettleder mit 2,5 mm haben bei Kalbsleder bis 1,40 mtr. Länge und sind aus meiner Sicht gut geeignet.
Das "Glätten" ist mit einem Falzbein möglich, aber eine harte Arbeit und das Ergebnis auch nicht besser als ein "Einarbeiten" mir einem Küchenmesser.
@Rohbuh,
ein Messermacher aus der Nähe hat vergangene Woche mehrere Abziehriemen gebaut.Da ist sicherlich noch mehr Leder vorhanden.
Gruß
Ralf
 
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Diskussionsnachricht 000008
26.01.2010, 13:55 Uhr
SchlitzOhr
registriertes Mitglied




Zitat:
Das "Glätten" ist mit einem Falzbein möglich, aber eine harte Arbeit und das Ergebnis auch nicht besser als ein "Einarbeiten" mir einem Küchenmesser

Meine 'Connection' sagt was anderes. Da Knochen hauptsächlich aus Mineralien bestehen, wird die Oberfläche des Leders bei der (stundenlangen!) Behandlung mit Knochen mit einer sehr feinen Mineralschicht imprägniert, die die Abziehwirkung enorm erhöhen soll. So eine Art natürliche ultrafeine Schleifpaste aus Knochenfett und Mineralien soll das sein.
Sobald ich herausgefunden habe, wo ich günstig das richtige Stück Leder bekommen kann, mache ich einen Vergleichstest, mit/ohne Knochen behandeltes Leder. Könnte ne Weile dauern^^
Gruß,
Ohr
 
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Diskussionsnachricht 000009
26.01.2010, 14:05 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


Schlitzohr, meines Wissens verwendet man Falzbeine deswegen weil sie nichts abgeben.

--
 
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Diskussionsnachricht 000010
26.01.2010, 15:02 Uhr
SchlitzOhr
registriertes Mitglied


Leider kann ich ja nur das wiedergeben, was mir der "Profi" gesagt hat.
Das Stück Knochen, welches mir gezeigt wurde, war auf der benutzten Seite spiegelblank poliert, was ja schon für einen (geringen) Abtrag spricht, oder?
Wie gesagt, Test und Mikroskop werden hoffentlich Klarheit schaffen.
Einen Rindersuppenknochen habe ich da, und am Wochenende werde ich mal irgendein Stück Leder anschleifen, durchnässen und ein paar Stunden bonen (bis der Arm ab is).
NochnGruß,
SchlitzOhr
 
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Diskussionsnachricht 000011
28.01.2010, 17:58 Uhr
robuh
registriertes Mitglied


Hallo, habe mir ein Stück Blankleder in der Bucht besorgt. Habe 2 Streifen à 8 cm Breite und ca. 39 cm Länge auf entsprechend breite Bretter geschraubt. Als Unterlage für das Leder habe ich Schaumstoff in der Stärke 8mm auf das Holz mit doppelseitigem Klebeband geklebt. Dadurch soll beim Abziehen ein gewisser Durchhang (analog zum Riemen) simuliert werden. Es ergibt sich so auf beiden Riemen eine Abziehlänge von etwas mehr als 30 cm, was mir reichen sollte, da ich ja nun nicht mehr mit der Kreuztechnik abziehen muss. Ach so, einen Riemen habe ich mit Chromoxid behandelt. Werde mal ein paar Ledererfahrungen sammeln und berichten.

Gruss robuh
 
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Diskussionsnachricht 000012
28.01.2010, 18:46 Uhr
LaKlema
registriertes Mitglied


Hallo Robuh,

zusätzlich zu Deinen Erfahrungen würde ich mich (und vielleicht auch andere) auch über Fotos freuen.

Vielen Dank und viel Erfolg mit Deinem Lederiemen.

Gruß Lars.

--
DOVO 5/8, Filarmonica 6/8, Edaco 6/8, Henckels 6/8 TDS Silberspitz, mehrere Graudachs DOVO Leder, Mühle Leder/Hanf Geo. F. Trumper´s Almond und etliche andere
kommt immer seltener vor
 
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Diskussionsnachricht 000013
31.01.2010, 12:40 Uhr
robuh
registriertes Mitglied


Hall zusammen,

hier dann mal ein Bild der Riemen.

www.lads-hoch.de/shareportal/app/template/Inline.vm/o/A7B...

Habe bislang 1 Messer einen Tag nach der Rasur abgezogen und konnte anschließend den Haartest ohne Probleme (wie sonst nach dem Stossriemen) durchführen. Ich weiss allerdings nicht, ob das sehr aussagekräftig ist. Ich denke eine gescheite Aussage kann ich erst treffen, wenn ich mal wieder ein Messer komplett neu über die Steine schieben muss und anschließend Chrom und Leder pur gefragt ist.

Habe derzeit ein Messer was ich aufbauen muss, will aber erst mal etwas "Neues" hinsichtlich des Schleifens ausprobieren (Gruss an Ralle). Wenn dann Chrom und Leder benötigt wird, kommen die neuen Leder zum Einsatz.


Gruss robuh
 
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Diskussionsnachricht 000014
31.01.2010, 17:27 Uhr
Lacky
registriertes Mitglied


Hättest Du das Leder nich besser auf den Stirnseiten des Holzes angeschraubt?
 
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Diskussionsnachricht 000015
31.01.2010, 19:40 Uhr
SchlitzOhr
registriertes Mitglied


Man lernt halt nie aus
 
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Diskussionsnachricht 000016
31.01.2010, 21:51 Uhr
SchlitzOhr
registriertes Mitglied


Hatte heute nicht ganz so viel Zeit wie ich dachte, deshalb konnte ich nur eingeschränkt testen.
Leder: Vorderteil einer alten Aktentasche ca 3mm Stärke

zwei gleichgroße Stücke (ca 5cmx20cm) angeschliffen (1000er) kurz in kochendes Wasser (vor dem jeweiligen Test), gewartet bis sie klamm sind und dann

eins mit nem nicht rostfreien ollen Küchenmesser mit 200 Zügen abgezogen (2 Mal! Ein mal Behandlung, einmal Abzugstest)
das andere 1:30 lang 'geboned' (soll: 3-4 STD!), dann 200 Züge Küchenmesser.

es gibt offensichtliche Unterschiede:
das stahbehandelte Leder hat graue Stellen/Flecken bekommen, es ist auch laut (wie Holz auf 1000er SchleifPa, schschschSCHTT, schschschSCHT)
das Geknochte ist weicher anzufassen. Die Farbe ist viel dunkler und der Riemen ist leiser (sssSSST, sssSSST), graue Schlieren/Streifen nach 200x Abzug

Vom Knochen ist definitiv Material (=Fett+Kalzium?) verschwunden, denn er ist auf einer Seite glatter als auf der anderen und glänzt, das Leder poliert also den Knochen.


Eigentlich hätte das Leder viel länger geknocht werden müssen, und beide Lederstücke hätten von hinten mit Öl behandelt werden und trocknen müssen, doch dafür hatte ich heute leider keine Zeit.

Um aber etwas anbieten zu können, was jeder nachmachen kann der einen 'Prima Rindleder Germany' Riemen /!\NICHT KOCHEN/!\ ca 25-30€ und einen genau 2 Stunden gekochten und durchgetrockneten Knochen vom Rinderschienbein (wahrscheinlich egal welcher Knochen vom Rind oder Schwein oder Viech) zur Hand hat, habe ich noch ca 1/2 Stunde investiert und die Narbenseite meines Ebendiesen einer Behandlung unterzogen: linke Hälfte (quer, nicht längs) Messer, rechte Hälfte Knochen, dann beides abziehen 60x
Wie soll ich sagen? Die Narbenseite arbeitet etwas schneller als die Aktentasche und ich finde obige Ergebnisse bestätigt, was Geräusch und Farben oder Flecken angeht. Der mit dem Knochen behandelte Teil glänzt nach sehr kurzer Zeit schon fast vollständig und wird schnell dunkel.
Der stahbehandelte Teil wird zwar glatt, ist aber viel matter.

Mir ist bewußt, daß normalerweise Knochen dazu benutzt wird, Leder zu polieren. Doch wer poliert wen? Zieht eine Klinge das Leder glatt oder zieht das Leder die Schneidkante gerade?
Schärft der Stein das Messer, oder schleift das Messer den Stein runter?
Will sagen: Abrieb ist oft wechselseitig.
Wer einen Dremel/Ähnliches zur Hand hat kann sich schnell davon überzeugen, daß Knochen mit Leder poliert werden kann. Jaja, und auch, daß der Abtrag gering ist

Sobald ich Zeit habe bone ich meine Narbenseite so richtig durch (nach 1000er Schliff) und ziehe mal ein Rasiermesser drauf ab.
Gruß,
SchlitzOhr
ps: zum Mikroskop sag ich nur nix, weil ich da auch nicht viel erkennen kann/nicht weiß wonach es Ausschau zu halten gilt-.-

-EDIT- FehlreTefuel

Diese Nachricht wurde am 31.01.2010 um 22:26 Uhr von SchlitzOhr editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000017
02.02.2010, 17:33 Uhr
SchlitzOhr
registriertes Mitglied


Um nochmal auf das Thread-Thema (unabhängig von KnochenFortsetzung folgt) zurückzukommen:
Ich habe eben bei einem Sattler einen 80cmx15cm und 2.3mm dicken Rest Rinderleder für n paar Oiros bekommen, das Leder ist Rot. Gekauft habe ich es, weil es mich an etwas erinnert hat - meinen Biber Riemen.
Bei genauerer Betrachtung stellte ich fest, daß beim Biber Riemen auf der Narbenseite abgezogen wird? Die Rückseite vom Biber Riemen sieht aus, wie die Vorderseite des Lederstücks, daß ich erstanden habe. Kann das sein/macht das Sinn? Und wie bekommt man die fusselige Narbenseite so hin, muß man die erst Rasieren^^?
Beim 'Prima Rindleder Germany' ist offensichtlich die Narbenseite hinten.,.
Gruß,
SchlitzOhr
 
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Diskussionsnachricht 000018
02.02.2010, 21:45 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


Deins ist wahrscheinlich auf der Narbenseite angeschliffen als Wild- oder Antikleder. Normalerweise zieht man immer auf der Narbenseite ab.
Die Fleischseite ist meistens unbrauchbar.

--
 
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Diskussionsnachricht 000019
02.02.2010, 23:05 Uhr
SchlitzOhr
registriertes Mitglied


Ah Ok ich dachte die Fleischseite wäre die Narbenseite (habs aber jetzt nachgelernt).
Auffällig ist halt der Unterschied bei den Rückseiten der beiden Riemen. Falls den Biber zu wenige kennen könnte ich ein Foto der Rückseite machen.
Viele Grüße,
SchlitzOhr
 
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Diskussionsnachricht 000020
03.02.2010, 01:25 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


Leder is vielseitig

Biber hatte - zumindest früher - absolut dichtes gleichmäßig festes Leder
bei den kaum ein Unterschied in der Textur vorhanden war.
Das ist nur noch selten so.
Das Gürtelleder hat eine sehr dünne Narbe und der Rest ist schwammig.
Vorsicht beim Abschleifen, wenn die Narbe ab ist, ist nur noch Schwamm übrig.

--
 
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Diskussionsnachricht 000021
19.04.2011, 07:29 Uhr
strawinski
registriertes Mitglied


ich meine in jeder größeren stadt müßte es ja nen lederhändler geben. die habe ja in der regel ne menge ahnung...wenn die keine auskunft geben können, wer sonst. werd mich auch mal beraten lassen über meterware. wird so um 10 eus kosten....außerdem kann man ja da sehen, wie das leder im vergleich zum originalriemen aussieht....über internet würd ich da nicht kaufen.....
anfassen und mit den jungs quatschen, das seh ich als einzige alternative an gutes leder ran zu kommen....irgendwie

--
Ein toller Hecht, rasiert sich echt!
 
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