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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Griffheft-Schrauben/Pins??? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2- [ 3 ]
Diskussionsnachricht 000025
11.02.2010, 08:09 Uhr
Nik
registriertes Mitglied


 Also ich find die blauen Scheiben genial! Überhaupt das ganz Ding sieht super aus!

Gruß Nik

--
Othello, Jaguar, Arko, Speick & Sebamed
 
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Diskussionsnachricht 000026
11.02.2010, 08:48 Uhr
leutnantbrown
registriertes Mitglied


 Vielen Dank.
Das nächste wird sicher noch schöner. Das macht echt tierisch Spaß. Das einzig blöde ist...meine Frau träumt schon von Rasiermessern und verflucht mich so langsam.

--
Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel.
 
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Diskussionsnachricht 000027
11.02.2010, 09:05 Uhr
Nik
registriertes Mitglied


 Ach wenns dir soviel Spass macht darfst mir gerne eins bauen

--
Othello, Jaguar, Arko, Speick & Sebamed
 
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Diskussionsnachricht 000028
11.02.2010, 11:44 Uhr
leutnantbrown
registriertes Mitglied


 ....Warum nicht. Hast du ne Klinge über?

--
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Diskussionsnachricht 000029
11.02.2010, 13:41 Uhr
Nik
registriertes Mitglied


 Ja hab ich *g* die muss ich aber erst herrichten vllt sollten wir weiteres einfach per email klären

mfg Nik

--
Othello, Jaguar, Arko, Speick & Sebamed
Diese Nachricht wurde am 11.02.2010 um 13:42 Uhr von Nik editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000030
12.02.2010, 19:27 Uhr
leutnantbrown
registriertes Mitglied


 Hier mein nächster Entwurf

www.peteronline.me/2mm/entwurf.jpg

Ich glaub ich mach nen Familienbetrieb auf. Mein Sohn hat sich inspirieren lassen und entwirft für mich die Schablonen, die ich brauche.
Ich dachte, nach den zahlreichen PM die ich bekommen habe, wollte ich mal andeuten wie man so was anfangen kann.

--
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Diskussionsnachricht 000031
12.02.2010, 19:39 Uhr
Yannick
registriertes Mitglied


 Wenn das nicht Mut beweist!

--
General, we are surrounded by the enemies...!!
Excellent, now we can attack in any direction.
 
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Diskussionsnachricht 000032
12.02.2010, 19:44 Uhr
SchlitzOhr
registriertes Mitglied


 Aha chinesische Methoden, seine Kinder Ausbeuten soso
Solange Du nicht mehr Kinder im Designerbüro anstellst ists wahrscheinlich ok.
Aber das Ganze bringt mich irgendwie noch auf andere Ideen.
zB Sixpack exen vor der Vorzeichnung (besser als vor dem Ausschneiden^^).
Gruß,
Ohr
 
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Diskussionsnachricht 000033
12.02.2010, 20:10 Uhr
leutnantbrown
registriertes Mitglied


 SchlitzOhr schrieb:

Zitat:
Aber das Ganze bringt mich irgendwie noch auf andere Ideen.
zB Sixpack exen vor der Vorzeichnung (besser als vor dem Ausschneiden^^).
Gruß,
Ohr

Das finde ich jetzt nicht Ok. Gewisse Geheimnisse der Rasiermesserrestauration (was für ein Wort) verrät man doch einfach nicht. Wo kommen wir da hin, wen jeder alles machen kann.

--
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Diskussionsnachricht 000034
12.02.2010, 21:58 Uhr
schleifer
registriertes Mitglied


 von der handwerklichen Ausführung kann man nix sagen, toll geworden,
aber das blau ist garnicht mein Ding, ebenso die Form.
Mach weiter so!
gruss

--
Messer
 
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Diskussionsnachricht 000035
12.02.2010, 22:24 Uhr
leutnantbrown
registriertes Mitglied


 Vielen Dank. Ja ja das Blau. Live sieht es nicht ganz so wie hier auf den Bildern aus. So auf den Fotos siehts wie Plastik aus und total grell. Ist aber in Wirklichkeit nicht so. Bei der Form habe ich gemerkt, ist das absolut Geschmacksache. Man muß ja auch bedenken, dass mir mit dem Sheffield ein kleines Maleur passiert ist.
Als nächstes kommt ein Puma ran. Hab schon angefangen. Werd den Thread aber nicht über Gebühr belasten. Vielen Dank für die Anmerkungen und den Lob.

Gruß
Peter

--
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Diskussionsnachricht 000036
12.02.2010, 23:53 Uhr
Yannick
registriertes Mitglied


 Habe soeben bemerkt, dass ich den Thread schon mehrfach durchgesehen habe, aber noch nichts zum Messer gesagt habe. Die Verarbeitung ist ohne Tadel, aber die Form ist nicht so mein Ding. Ich stehe eher auf klassisch langweilig. Übrigens beim Spacer habe ich auch schon verschiedenes ausprobiert und schlussendlich immer einen Messing oder Bleispacer geschustert. Den Spacer alleine finde ich super, mit Klinge dann aber bloss noch naja.

Aber man sieht schon, da wird noch was kommen

--
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Diese Nachricht wurde am 12.02.2010 um 23:54 Uhr von Yannick editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000037
13.02.2010, 19:31 Uhr
Mc_Diver
registriertes Mitglied


 Hi!

so von Schreiner zum Heftbauer, mit was hast du die Birke versiegelt!?

ist echt ne schöne oberfläche geworden, schöner glatter Glanz aber nicht zu viel...
wirklich sehr schön.
 
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Diskussionsnachricht 000038
13.02.2010, 23:18 Uhr
leutnantbrown
registriertes Mitglied


 An dieser Stelle verweise ich mal auf die "Messerbauer". (also nicht Rasiermesser)
Ich habe das Glück jemanden zu kennen, der mir diesbezüglich einen Tip gegeben hat. Die Messerbauer benutzen verschiedene Mittel. Es kommt ganz drauf an auf was man steht. Ich mache das auch etwas anders wie mir empfohlen worden ist.

Ich weiß, ich habe die Frage nicht direkt beantwortet....


Ich möchte hier mal was loswerden. Ich bin seit Tagen dran Mails zu beantworten zu der Herstellung von Griffheften. Oft bekomme ich im Nachhinein noch nicht mal eine Rückmeldung...was sehr schade ist. Noch nicht mal ein kurzes Dankeschön für den Tip oder etwas ähnliches...da sind Fragen nach jeder Einzelheit.
Ich habe bevor ich dieses Heft fertiggestellt habe eigentlich alles in Eigenregie erlernt und herausgefunden wo ich was beziehen kann. Mein größtes Problem waren die Schraubverbindungen. Dafür möchte ich mich bei den Menschen bedanken, die mich auf die richtige Fährte gebracht haben und mir selbstlos den ein oder anderen Tip gegeben haben. Ich hatte mir aber schon gedacht, dass es so geht wie ich in Erfahrung gebracht habe. Ich war mir nur nicht sicher und habe den richtigen Durchmesser des Gewindes nicht gehabt. Mit der Zeit hätte ich es aber rausbekommen. (Bin halt kein Handwerker)
Ich habe größten Respekt vor der Arbeit die der gute Mann von Finerazors hinlegt. Das ist einsame Spitze und da kommt man einfach nicht ran. Ich glaube er ist auch in diesem Forum vertreten.
ich habe mir seine Galerie ein paar Monate lang regelmäßig angeschaut und gestaunt. Habe mich aber bis jetzt nicht getraut Ihn zu kontaktieren. Etwas zu beherschen und versuchen mit einem gewissen Perfektionismus etwas hinzubekommen ist heute selten. Wenn jemand ernsthaft entschlossen ist, so etwas ähnliches zu machen soll er sich doch immer wieder die schönen Bilder anschauen und auch mal selber was ausprobieren. Das ist auch die schönste Art dazuzulernen. Und wenn man gar nicht weiter weiß bin ich/andere/bessere gerne bereit zu helfen.
Ich finde, wenn es bei den Infos ein geben und nehmen ist....kein Problem. Ich finde aber nicht in Ordnung wenn die Rede von kompletten Anleitungen oder ähnliches ist.
Ich weiß ja nicht. Ich kann gar nicht richtig ausdrücken weshalb ich das als Unrecht empfinde.


@ Mc_Diver:
mich wundert, dass du als Schreiner die Möglichkeiten nicht kennst. Das vorangegangene war nicht an Dich persönlich gerichtet.

Gruß
Peter

--
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Diskussionsnachricht 000039
13.02.2010, 23:28 Uhr
Nik
registriertes Mitglied


 Hey Peter, kann sowas gut verstehen, dass man sich schlecht behandelt fühlt wenn nicht mal n Dankeschön zurückkommt. Was ich nicht verstehen kann sind Leute die sowas machen. N ordentliches Dankeschön ist ja wohl das Mindeste was man erwarten kann wenn man gratis Tips und Tricks verrät die man sich selbst angeeignet hat.

Lass dich nicht beirren und durch solche Leute beeinflussen. Da muss man einfach drüber stehen.

Gruß Nik

--
Othello, Jaguar, Arko, Speick & Sebamed
 
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Diskussionsnachricht 000040
14.02.2010, 01:33 Uhr
schleifer
registriertes Mitglied


 brauner Leutnant, ziehe Deine Konsequenzen.
Hat wohl mit der heutigen Mentalität zu tun.

--
Messer
 
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Diskussionsnachricht 000041
14.02.2010, 11:04 Uhr
Mc_Diver
registriertes Mitglied


 Also ich bin ja der meinung das der Sinn eines Forums dem Austausch von informationen und Wissen dient und deshalb will ich mal meinen erfahrungsstand in der holzversiegelung darlegen.

Ich hatte ja nicht nur den vorteil Schreiner gelernt zu haben sondern durfte auch 4 jahre mit einem alten Restaurator zusammenarbeiten der aber keinen einziget tipp rausgerückt hat ( so ist eben die alte Mentalität) also will ich es besser machen:

die Natürliche:
Leinöl... ist eien der ältersten metoden das Holz zu schützen, die oberfläche wird da aber eher matt und ich mag den Geruch nicht,
ist aber ne klassische möglichkeit die einfach anzuwenden ist weil man das Holz nur mit dem Öl einreibt... VORSICHT: den lappen dann gut belüftet ins freihe hängen weil das Öl beim verdunsten enorme hitze entwickelt und dann zur selbstentzündung neigt.

Die Antike:
Shellack... einn naturproduckt der shellackraupe... bekommt man heute auch noch in so machen läden, die lacksplitter löst man in alkohol auf und reibt den entstandenen lack mit einem Ballen in das holz ein, am wichtigsten ist das in vielen dünnen schichten gearbeitet wird... aber wer das tun will da ist fachlieteratur und etwas übung gefragt.

Die moderne:
da würde ich zu den möbellacken der firma Clou greifen und da dann zu acryllack weil der nicht so stinkt dann das ganze am besten in drei schichten und dazwischen mit nem 320 papier schleifen und bei der letzten schicht etwas verdünnen. Wer es mit einem Pinsel auftragen muß der sollte keinen lack über dem Seidenglänzenden nehmen weil der glänzende un der hochglanzlack wirklich jede unebenheit beim auftrag gnadenlos sichtbar macht.

Öl und Wachs:
zum ök hab ich oben schon was geschrieben aber es besteht auch noch die möglichkeit beide möglichkeiten zu kombinieren, also erst öl drauf und dann mit wachs versiegel.Da würde als ökomethode Bienenwachs gut gehen oder was ich jetzt etwas wiederstandfähinger finde ist das Kanauberwachs da ist ein Pflanzliches das viel härter wird aber nicht so gut riecht, man kann auch beide wachse miteinander mischen.
Zum aufragen empfehle ich das wachs vorher gut anzuwärmen (föhn oder herdplatte( damit es richtig tief einziehen kann.

Gekieselt:
davon hört man eigentlich gar nix mehr, war mal vor ein paar jahren ganz inn ist aber fast verschwunden, beim kieseln geht es darum das kolz erst mal zuschützen in dem man mit einem PU-lack grundiert dann aunschleift und als Deckschicht dann Wachst... klingt komisch ist aber so, hat den vorteil das das Holz in der tiefe schon gut versiegelt ist was flecken z.b. durch wasser oder auch druckstellen etwas vorbeugt und die wachsschicht oben drauf kann ihre vorteile ausspielen weil es sich einfach wärmer anfühlt und auch nen edeleren glanz hat. Die methode mag ich ganz gern.

Die Messermachenmethode:
Also die Messermacher die schon etwas größer sind und auch die dafür nötige ausrüstung haben tränken ihre Hölzer oder sie weden sogar Kesseldruckgetränkt... den vorgang nennt man dann auch stabilisieren weil der Lack die offenen poren im Holz zusetzt und ein verziehen und verdrehen fast unmöglich macht.
Wir die wir keinen vollausgestatte werkstatt haben lassen das Holz einfach ein paar tage in der lackdose liegen ;-)

Ich selber würde einen Autolack verwenden den ich erst durch tränken beim 2ten mal durch streichen und beim letzten mal stark verdünnt mit der Airbrushpistole auftragen würde. nach 2 tagen wäre der dann auch noch Ploierbar und sehr wiederstandsfähig.


Einfärben:
also wenn ihr dann noch die Farbe des holzes beeinflussen wollt dann würde ich beize nehmen aber das ist eh klar... ab besten kommt ihr da mir beizpulver weg weil man das auch zum einfärben von wachs und öl verwenden könnt und es recht günstig ist für die kleinen mengen die wir hier verwenden.
Dann möchte ich auch noch darauf hinweisen das man den kontakt zwischen beize und metall dringend vermeiden sollte also keinen Pinsel mit metallzwinge verwenden weil sich die Beize da verfärgen könnte ist besonders bei recht gerbsäurehaltigen hölzen wie der Eiche gefährlich!!!

Exaktes Beizen:
wenn ihr aber einen stelle beizen wollt und da ne scharfe kannte braucht weil ihr z.B. ne farbabweichung im holz ausgleichen wollt oder auch nur des Designs wegen dann habt ihr das problem das sich ja die Beize ja ins holz saugt und immer eine unklare kannte macht...
das könnt ihr unterbinden wenn ihr etwas kleister (den für tapeten) under die beize micht dann bleibt die Beize stehen und die Kannten verlaufen nicht so.


Ach ja was der alte Restaurator gerne gemacht hat:
ich nenne sie die Helmut methode... er hat seine Messergriffe mit nem stück Geselchtem eingerieben weil er der festen üverzeugung war das das weder im glanz noch im Geruch zu schlagen wäre...
also ich meine dazu man sollte wohl wenn man den ganzen Tag mit lacken arbeitet ne schutzmaske tragen um soche Hirnschäden zu vermeiden ;-)


So ihr lieben, für eventuelle rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung!!!
 
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Diskussionsnachricht 000042
14.02.2010, 11:15 Uhr
Mc_Diver
registriertes Mitglied


 Ach ja und Fine-razors ist wirklich die schönste Rasiermesserseite um sich inspirationen zu holen, ich hab mir inzwischen schon n eigenes fotoalbum gemacht...auf dem rechner und wechsle meinen Desktop-hintergrund damit regelmäßig. einfach unglaublich wie man nur so viele kreative ideen haben kann...

Und ja er ist auch hier im Forum als Buddlefrosch...hab ich warscheinlich falschgeschrieben aber wem wundert das schon bei mir.

Hoffe dem einen oder anderen geholfen zu haben...und wüschne nen schönen Bastelsonntag
 
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Diskussionsnachricht 000043
14.02.2010, 12:07 Uhr
Frog
registriertes Mitglied


 Hallo

Ich denke das liegt daran, dass es wenig Threads gibt wo es wirklich explizit darum geht wie man einen Heft baut und das auch "idiotensicher" beschrieben ist, am besten noch von Leuten die das schon länger als 3 Tage machen.

Wäre doch eine Maßnahme so eine Art Tutorial zu erstellen und das anschließend zu pinnen. Die Holzversiegelung würde da schon gut reinpassen.

Zum Schleifen gibt es hier eine Menge zu lesen, aber zum Hefte bauen muss man schon ziemlich suchen.

Das ist im Messerforen anders, da findet man eine Menge zum Selbstbau von Griffen aber weniger zum Schleifen, die müssen sich damit in der Regel aber auch nicht rasieren. Da finde ich gut, dass immer geraten wird, einfach probieren. Was hat man auch zu verlieren? Bei Rasiermessern ist das aus eigener leidlicher Erfahrung schwieriger die ordentliche Schärfe hinzubekommen.

--
viele Grüße
Frog
 
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Diskussionsnachricht 000044
14.02.2010, 15:48 Uhr
leutnantbrown
registriertes Mitglied


 Mc_Diver schrieb:

Zitat:
Ach ja was der alte Restaurator gerne gemacht hat:
ich nenne sie die Helmut methode... er hat seine Messergriffe mit nem stück Geselchtem eingerieben weil er der festen üverzeugung war das das weder im glanz noch im Geruch zu schlagen wäre...
also ich meine dazu man sollte wohl wenn man den ganzen Tag mit lacken arbeitet ne schutzmaske tragen um soche Hirnschäden zu vermeiden ;-)

Was ist denn "geselchtem"?

________________________________________________________________________

@Frog

Idiotensicheres Tutorial? hmmmm....(vielleicht ist das Wort der richtige Aufhänger um sich Gedanken zu machen)
Grundsätzlich
Würde ich mich schon beteiligen. Aber die Tipps von Mc_Diver z.B. gehen weit über das hinaus was ich als Idiotensicher bezeichnen würde. Deshalb glaube ich nicht das so eine Anleitung ausreichen würde. Sind wir mal ehrlich. Das Heft besteht aus Holz, Bakelit, Horn, Imitaten und Materialien jeglicher Art. Das bringt man in Form mit Hilfe einer Schablone und eines feinen Stichsägeblatts. Der Rest ist Schleifarbeit wobei man von Grob nach Fein geht. Löcher mit Standbohrmaschine bohren. Die Verbindung ist natürlich komplizierter. Reicht ja nicht aus, wenn man sagt einfach "Vernieten". Da muß man natürlich ausführlicher werden. Aber im Grunde sind da in den meisten Fällen 2 Holzstücke die in Form gebracht wurden. Wenn ich an mein erstes Heft denke...das war ne einfache Bananenform aus einem Holz, dass sehr offen/grobporig war und von mir im Nachhinein mit Ballistol behandelt wurde. Es sah nicht sehr ansehnlich aus. Aber damals kam es mir ganz grandios vor. Vor allem, weil Olivias Nieten super zu bearbeiten waren/sind. (Habe schon viele Stifte und Nieten ausprobiert. Anscheinend gibt es Unterschiede in den Legierungen.
Wie weit sollte denn deiner Meinung nach so ein Tutorial gehen?
Wie man Holz schneidet/schleift und eine Niet befestigt ist eigentlich nicht schwer rauszubekommen.

Gruß
Peter

--
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Diskussionsnachricht 000045
14.02.2010, 16:09 Uhr
Mc_Diver
registriertes Mitglied


 ach ja ich denke nicht immer darann das nicht jeder hier Bayer ist so wie ich... ich machs mir einfach und nenne es mal ähnlich wie Geräuchertes...
 
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Diskussionsnachricht 000046
14.02.2010, 16:20 Uhr
Mc_Diver
registriertes Mitglied


 Wieso geht meine kleine einführung weit über das hinaus was man als idiotensicher nennen kann.
ich weiß es ist immer schwer etwas zu vermitteln das man schon gut beherscht weil die Schere zwischen sebstverständlichem wissen un der unwissenheit immer größer wird... aber deshalb auch der zusatz das ich gerne bereit bin mit rat und tat zu helfen wenn jemand fragen hat, zumindest so weit mein wissen reicht.

Eigentlich bräuchten wir nur ne sammlung an links denn eigentlich ist alles irgendwo schon umschrieben und schön aufbereitet man muß es nur erst mal finden.

das vernieten ist z.B. bei razor-handles sehr schön mit bildern umschrieben...

und so findet man über jedes thema etwas nur ist es wie immer: Viele wissen zwangsläufig mehr als der einzelne ;-)
 
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Diskussionsnachricht 000047
14.02.2010, 20:01 Uhr
Frog
registriertes Mitglied


 Hallo

Ich kenne das Problem wohl und habe selbst schon mal ein Tutorial verfasst, einfach weil es dazu kein gescheites gab und ich ins kalte Wasser gesprungen bin und es einfach ausprobiert habe. So kann ich auch ganz gut beurteilen was es für Probleme geben kann.

Die Gradwanderung ist mir somit sehr wohl bekannt.

Ich denke dass ein großer Thread mit verschiedenen Themen und vielen Bildern doch sehr hilfreich sein dürfte, vorrausgetzt es gibt eine gescheite Gliederung bzw. Inhaltsverzeichnis.

Normalerweise sollten sich auch nur Leute an sowas rantrauen, die zumindest keine zwei linken Hände haben. Verletzungsgefahr besteht nunmal durch die Klinge und Werkzeug. Muss man scheinbar leider dazusagen.

Natürlich ist ein weiteres Problem, dass viele Wege nach Rom führen.
Beispiel Leinöl: Natürliche Holzbehandlung aber bis zu 4 Wochen Trocknungszeit (wenn pur verarbeitet). Und wenn nicht gerade ein Tropenholz ziemlich stabilisiert wurde, ist die Anwendung auf Dauer im Feuchtraum sowieso fraglich.


Wenn man sowas schon angeht müssen einige Sachen eben etwas ausführlicher behandelt werden, was den Vorteil hat dass es viel nachzulesen gibt und wenige Themen außen vor gelassen werden, andererseits ist erstmal mehr "Lesearbeit" zu leisten, und für die die keine Ahnung haben die Frage der Entscheidung für etwas.

Klar muss man auf Themen wie Schalenmaterial, Vernieten, Holzbehandlung, Oberflächenbearbeitung, Gefahren etc. eingehen. Aber muss ja auch nicht morgen fertig sein.

--
viele Grüße
Frog
Diese Nachricht wurde am 14.02.2010 um 20:03 Uhr von Frog editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000048
20.02.2010, 21:18 Uhr
leutnantbrown
registriertes Mitglied


 Gut...
in dem Fall...ich hatte bisher immer verschiedene Wachse benutzt. Bis ich an CCL rankam. Das Zeug ist Sauteuer aber wie ich finde das beste was es für diesen Zweck gibt. Ich benutze die Hochglänzende Variante. Nur das ich es sparsam benutze und die Gratwanderung so hinbekomme. (Nicht zu glänzend). Hier noch ein kleiner Tip:
Das Mittel Nr. 1 beim CCL geht sehr schnell zur Neige weil man für die Grundpolitur mehr benötigt. Man kann sich das Zeug aber auch selber herstellen. Grundsätzlich brauch man Schellack (das hellste was man bekommen kann) Dann gibt es noch ziemlich viele Harze die man in die Mischung gibt um die Elastizität zu erhöhen. Da muß man aber ausprobieren. Die Zutaten gibt man in extrem hochprozentigen Alkohol. (Je mehr desto besser) (96 % oder mehr)
Eine Zeitlang wird das ganze in dem Alkohol aufgelöst und dann durch einen Kaffefilter gezogen. Luftdicht verschließen und feddisch ist das ganze. Ich bin gerade dabei das auszuprobieren. Werde dann mehr berichten.

Gruß
Peter

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Diskussionsnachricht 000049
25.02.2010, 16:35 Uhr
leutnantbrown
registriertes Mitglied


 Es klappt. Wow. Hätte nicht gedacht, dass ich ein annähernd identisches Ergebnis bekommen werde. Auf dem Foto sieht man es schlecht...aber es sieht genauso aus wie mit der Originalpolitur. Das heißt, ich habe nun Politur bis an mein Lebensende und muß nicht alle 2 Monate 22 Euro hinlegen.


www.peteronline.me/images/politur.jpg

--
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