Diskussionsnachricht 000000
01.02.2010, 19:13 Uhr
~Mario Leimbach
Gast
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Lassen wir den „Croma-Diamant“-hobel wieder aufleben.
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Hallo in die Runde,
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wenn ich so durchs Forum streune, dann vermisse ich irgendwie Berichte über den guten alten „Croma-Diamant“-Rasierhobel.
Ich habe mir vor Kurzem einen gekauft, er ist billig und gut und weil man im Forum kaum was über ihn ließt, habe ich mir gedacht, mal einen kleinen Erfahrungsbericht zuveröffentlichen.
Kurzbeschreibung für die, die ihn nicht kennen:
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- - Sehr leicht
- - komplett aus Kunststoff
- - Verarbeitung trotzdem für meine Begriffe sehr gut.
- - Bilder gibt’s bei:
- www.kaufhalledesosten.de <www.kaufhalledesosten.de>
- www.amazon.de <www.amazon.de>
- www.rasierladen.de
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- - Im Gegensatz zum „Wilkinson-Classic“ weißt er keinen Grat am Hobelkopf auf, sodass ein sogenannter „Hobeltuning“ nicht nötig ist.
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- - Weil er aus Kunststoff ist, die Verarbeitung sehr einfach ist, sollte man ihn sanft behandeln, also genauergesagt, beim zusammenschrauben vorsichtig sein. Schraubt man ihn zu fest zusammen, besteht genau wie beim „Wilkinson-Classic“ die Gefahr, dass der Zapfen im Hobeloberkopf befindlich, durchaus brechen könnte.
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- Hobelkopf:
Der Hobelkopf besteht genau wie jeder andere Sicherheitshobelkopf aus zwei Teilen, Hobelkopfober-und Hobelkopfunterteil.
- Hobelkopfoberteil:
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- Im Hobeloberkopf befindet sich der Zapfen, dieser wird in den am Griff befindlichen Hobelunterkopf hineingesteckt. Natürlich vorher Klinge einbauen.
- Dann vorsichtig zusammenschrauben.
- Hobelunterkopf:
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- Der Hobelunterkopf ist am Griff befestigt, eher für einfache Sicheerheitshobel ungewöhnlich, aber kommt mir zumindest bekannt vor, wenn ich den „Wilkinson-Classic“ in die Hand nehme, stelle ich fest, dass das hier ähnlich ist.
Einen verstellbaren Klingenspalt hat dieser rasierer zwar nicht, aber man kann die Klinge mit dem Griff in den Hobelkopf hineindrehen, dies ist zwar mit Vorsicht zu tun, da man aufpassen muss, hat man den Anschlag erreicht, aufhören, sonst bricht der Zapfen sofort, also robust ist diese Technik nicht.
Dreht man den Griff dann etwas nach links, kommt die Klinge ein wenig aus dem Kopf heraus, ähnlich wie bei den verstellbaren Hobeln, nur deren Technik ist halt langlebiger und besser verarbeitet. Allerdings nicht zuweit herausdrehen, sonst liegt die Klinge locker im Hobelkopf, dass kann zu Verletzungen bei der Rasur führen.
Griff:
Der Griff ist natürlich auch aus Kunststoff, gemessen vom Hobelkopf bis zum Griffende 9 cm.
Oben, kurz vom Hobelkopf wird er etwas dicker, das liegt daran, dass hier das Loch für den Zapfen aus dem Oberkopfteil hineingedreht wird.
Zitat:
Der Rasierer liegt gut in der Hand.
Rasiertestergebnis:
Ich habe ihn natürlich sowohl mit einer „Croma-Diamant“-Klinge, als auch mit einer „Merkur“-Klinge ausprobiert, bin auch davon überzeugt, dass man für diesen einfachen, soliden Rasierer auch alles Andere, was es so an klassischen Klingen gibt, verwenden kann.
Der „Croma-Diamant“ rasiert sehr sanft und gründlich.
Vergleichsweise zum ungetunten „Wilkinson-Classic“ eher noch sanfter.
Er ist halt sehr leicht, für Leute wie mich, die sonst mit dem schweren „Futur“ rasieren, etwas gewöhnungsbedürftig.
Ich rasiere eigentlich mit dem „Futur“ oder dem „Valet“, den „Croma-Diamant“ nutze ich auf Kurzreisen, da er einfach nur im Gepäck verstaut werden muss.
Als sogenannten Anfängerrasierer würde ich ihn jetzt so nicht bezeichnen wollen, er ist sehr preisgünstig, von daher für sogenannte Einsteiger zum Ausprobieren schon geeignet. |
