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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Schärfen mit schräg aufliegendem Messer » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
02.02.2010, 09:21 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Neulich habe ich mein 8/8 Friodur von Mecky geschärft. Das war nötig, weil es mir runtergefallen war. Von der Schneide mussten ca. 2 mm abgetragen werden, so dass es jetzt wohl eher ein 7/8 ist.
Das Problem ist, dass dieses Beil so lang ist, dass es nicht ganz auf meine Steine passt. Daher habe ich mal probiert, es schräg aufliegend zu schärfen, etwa in diesem Winkel:
img203.imageshack.us/img203/8252/dscf2328.jpg
(Anmerkung zu dem Bild: so mit einem Finger habe ich natürlich nicht geschärft, sondern brav beidhändig).
Erst habe ich den Fehler gemacht, die Schübe abwechselnd mit dem Erl voran und dann mit der Spitze voran durchzuführen. Da klappte der Unterarmtest nach dem 1000er so lala, nach dem 4000er nicht mehr.
Weil ich zu faul war, wieder mit dem 1000er anzufangen, habe ich weiter mit dem 4000er gearbeitet, aber von da an nur noch mit dem Erl voran geschoben. Immer so fünf Schübe in die eine Richtung, dann 5 Schübe zurück. Dabei genau drauf geachtet, dass immer die ganze Schneide auflag und dass jeder Schneidenbereich den gleichen Weg auf den Steinen zurücklegte. Dadurch ergaben sich schräge Schärfriefen auf der Facette.
Auf einmal tat sich richtig was, und der Unterarmhaartest klappte nach dem 4000er, Danach mit der gleichen Technik auf den BBB und abschließend über meinen idiotensicheren Spannriemen mit Lukasacryl:
img32.imageshack.us/img32/871/dscf1256f.jpg
Die erste Rasur war schon mal okay, aber noch nicht das Gelbe vom Ei, darum kam der Spannriemen noch mal zum Einsatz, und seitdem rasiert das gute Friodur wieder wie der Teufel.
Ich will jetzt nicht behaupten, dass schräge Schübe besser sind als gerade, aber schlechter auch nicht. Wer also etwas zu schmale Steine hat, sollte diese Methode vielleicht mal ausprobieren.
Oder hat jemand schon Erfahrung damit gemacht?

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)

Diese Nachricht wurde am 02.02.2010 um 09:44 Uhr von oskar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
02.02.2010, 13:08 Uhr
Nik
registriertes Mitglied


mach doch einfach versetzte gerade schübe..

--
Othello, Jaguar, Arko, Speick & Sebamed
 
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Diskussionsnachricht 000002
02.02.2010, 14:32 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


So habe ich da bisher auch gemacht. Der Vorteil beim schrägen Auflegen ist halt, dass man sicher sein kann, dass alle Schneidenbereiche gleich stark abgetragen werden.
Bei den meisten Messern stellt sich die Frage eh nicht, weil sie nicht so lang sind. Ich werd das auf jeden Fall beim nächsten Messer nochmal testen, das geschärft werden muss.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000003
02.02.2010, 15:25 Uhr
Micha_223
registriertes Mitglied


Hey Oskar,
den Tipp hattest Du mir ja auch schonmal gegeben und das konnte ich auch gut so übernehmen. Ich habe das auch mit meinem Friodur gemacht. Bei meinem Friodur kann das aber nur mir dem Erl voran machen. Wenn man es mit der Spitze voran macht liegt der Erl auf dem Stein auf und der hintere Teil der Klinge hängt in der Luft.
Bei mir wird der Stein beim schrägen Schleifen aber sehr schnell trocken, weil das Wasser ja in Richtung Spitze abgeführt wird. Das ist besondert kritisch wenn ich fünf Schübe in die selbe Richtung mache.

Ich sehe das Du auch solche grauen "Spritzer" auf deinem Stein hast. Diese habe ich auch, vor allem auf dem 8000er. Ich frage mich ob diese Dinger, die man auch ertasten kann, nicht störend beim schleifen sind?

Wie gehst Du überhaupt vor? Legst Du Deine Steine ins Wasser? Reibst Du sie irgendwie an?

--
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Diskussionsnachricht 000004
02.02.2010, 15:45 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Stimmt, das Wasser bzw. der Schleifschlamm sammelt sich gerne auf einer Seite. Ich habe den Stein immer wieder umgedreht, dann ging das.
Ob diese Flecken normal sind, kann ich nicht sagen.
Ich habe vor langer Zeit mal ein falsches Mittel drauf getan (Politur) und weiß bis heute nicht, ob sich der Stein richtig davon erholt hat. Die Flecken gehen beim Anreiben weg, sind also nicht wirklich "im Stein".
Anreiben tue ich am liebsten mit einem Stück gelbem belgischen Brocken. Der 1000er (Zwilling) und der 4000er (Norton) sind Wassersteine, die müssen eingelegt werden.
Die Rückseite vom 4000er hat 8000er Körnung. Benutze ich aber nicht (mehr), weil da tatsächlich kleine Einlagerungen drin sind, die beim Schärfen nicht nur stören, sondern alle Schärfbemühungen ruinieren.
Wenn bei deinem 8000er die Dinger fühlbar sind, beim Anreiben nicht verschwinden und vor allem: Wenn man sie beim Drüberschieben des Messers hört, dann ist da was nicht in Ordnung. Ist das vielleicht auch ein Norton?

Schaumermal

oskar

--
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Diskussionsnachricht 000005
02.02.2010, 15:53 Uhr
Micha_223
registriertes Mitglied


Ne.. kein Norton. Habe nur Naniwa's (800/3000/5000/8000). Ich bin von Bartisto darauf aufmerksam gemacht worden, dass man Naniwa's besser nicht Wässert, sondern einfach nur etwas Wasser auf den trockenen Stein gibt und direkt anfängt. Auch angerieben werden sollen sie nicht.

Allerdings konnte ich das noch nicht so testen. Bevor ich den nächsten Versuch unternehme, werde ich die Steine nochmal abrichten. Damit will ich diese Flecken beseitigen und zum anderen die leicht abgerundeten Kanten vom letzten abrichten begradigen.

--
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Diskussionsnachricht 000006
02.02.2010, 20:35 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


oskar schrieb:

Zitat:
Neulich habe ich mein 8/8 Friodur von Mecky geschärft. Das war nötig, weil es mir runtergefallen war. Von der Schneide mussten ca. 2 mm abgetragen werden, so dass es jetzt wohl eher ein 7/8 ist.

Die 8/8 Friodurs sind wohl mit einem Schicksal behaftet, meins ist schon jetzt zum 2. Mal runtergefallen.

oskar schrieb:

Zitat:
Oder hat jemand schon Erfahrung damit gemacht?

Diese Methode mit schräg schleifen habe ich auch schon versucht und sie funktioniert gut. Allerdings mit dem Erl voran. War auch mit dem Friodur (mittlerweile 7/8).

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas

Diese Nachricht wurde am 02.02.2010 um 20:38 Uhr von Paysbas editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000007
03.02.2010, 06:58 Uhr
Geier0815
registriertes Mitglied


Die Methode das Messer schräg mit Erl voran über den Stein zu schieben, funktioniert auch zur Kontrolle der bisherigen Schärfbemühungen: Zwischendurch beim 1.000er eingesetzt, kann man durch die andere Richtung der Schleifspuren sehr deutlich sehen was man selbst schon geschliffen hat und was alter Schliff war/ist und kann wesentlich besser beurteilen ob man schon bis zur Spitze durch ist, eine Lupe voraus gesetzt. Auch auf den feineren Steinen sieht man immer wieder gut ob man schon die Spuren des vorher gehenden beseitigt hat oder nicht.

--
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