Diskussionsnachricht 000002
05.02.2010, 12:57 Uhr
Moller
registriertes Mitglied
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@Fuman
Die Umstellung auf einen "richtigen" Hobel bringt auf jeden Fall etwas. Es ist schon ein großer Unterschied statt des billigen Plastiks richtig schweres Metall in der Hand zu haben. Das Gewicht des Hobels wirkt sich dann natürlich auch auf die Rasiereigenschaften aus. Man muss wesentlich weniger (eigentlich gar nicht mehr) aufdrücken um eine gründliche Rasur hinzubekommen.
Ich hab damals auch mit einem Wilkinson Classic angefangen (aber nur um das Hobeln mal kennenzulernen ). Mir hat das ganze echt Spaß gemacht und so lag nach nicht mal ner Woche ein Merkur Progress 500 in meinem Briefkasten.
Den kann ich dir als "Hobelanfänger" übrigens uneingeschränkt empfehlen. Es ist ein verstellbarer Hobel (d.h. man kann den Klingenspalt einstellen) und ihn somit optimal an seine Gewohnheiten anpassen. In Verbindung mit einer guten Klinge (z.B. Derby oder Personna) und einer niedrigen Einstellung ist der Merkur Progress echt eine Wohltat für die Haut.
Der Progress ist zwar etwas teurer als andere (starre) Hobel, aber der Aufpreis lohnt sich in jedem Fall!
Die Sache mit offenem oder geschlossenem Zanhnkamm ist so ne Sache .
Ein Hobel mit offenem Zahnkamm ist wesentlich aggresiver und wirklich nur für sehr dichtes und/oder "drahtiges" Barthaar zu empfehlen. Als Anfänger würde ich dir da lieber erst mal zu einem geschlossenem Zahnkamm raten (dazu gehört u.a. auch der Merkur Progress )
-- Merkur Progress, 37c - Personna, Derby, Merkur - Mühle rein Dachs, Bock Silberspitz - Palmolive RC/RS, Olivia's Eichenmoos RS, Geo F. Trumper "Limes" RS, Golddachs RS - Nivea Balsam, Wilkinson Classic - selten |