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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Rasiermesser schärfer als Klingen? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
06.02.2010, 16:25 Uhr
daniel87
registriertes Mitglied


hallo,

ich wollte mal fragen, ob Rasiermesser schärfer sind, als Rasierklingen?!
Ich nehme mal Qualitativ hohwertige Klingen wie z.b. Rote Personna, Feather, Derby oder ähnlich gute Klingen..
Diese Klingen sind ja eigentlich, dass beste oder allgemeingenommen die schärsten auf den Markt (sofern man es in Threads entnehmen kann).

Ist daher ein wirklich gut und professionell geschärfter Rasiermesser genauso gut, oder noch schärfer?

Gruß

Daniel
 
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Diskussionsnachricht 000001
06.02.2010, 18:03 Uhr
Jens Mander
registriertes Mitglied


Was ist schärfe? Definiere das mal.

Es hängt primär nicht an einer absoluten Schärfe ob ein Messer oder Hobel oder Systemi oder was auch immer man sich ins Gesicht hält besser ist. Natürlich kann man einen sehr guten C-Stahl besser und feiner ausschleifen und somit eine immer schärfere Klinge bekommen, aber was soll das bringen? Man zieht nach den Steinen ein RM mit bedacht und absichtlich über einen CrO Riemen, ledert es. Streng genommen verliert es dadurch an Schärfe, gewinnt aber an Sanftheit und Standzeit. Mit jeder der ersten Rasuren und dem bedachten und richtigen Ledern wird ein RM besser und läuft erst zu seiner Hochform auf.

Ich formuliere deine Frage mal um. Ist ein Auto A mit Motorleistung A besser als ein Auto B mit Motorleistung A? Kann man bei Auto A eine bessere Motorleistung erzielen wenn man es zu einem professionellen Tuner schafft? Antwort: Ja/Nein/Was soll das bringen wenn Stau ist?
 
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Diskussionsnachricht 000002
06.02.2010, 18:19 Uhr
Uwe Ahrens
registriertes Mitglied


@ daniel87,

Du mußt einfach mal mit irgendetwas anfangen, ein Rasiermesser,
oder ein Rasierhobel, es gibt so viele Unterschiede bei den Rasierklingen, wie bei den Rasiermessern, eine halbhole Klinge von Herstelle A ist nicht so scharf wie eine ganzhole Klinge von hersteller B, usw. - Ganz einfach ausgedrückt - Learning by doing.

Gruß
Uwe
 
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Diskussionsnachricht 000003
06.02.2010, 18:35 Uhr
daniel87
registriertes Mitglied


ja das stimmt das es von formen, herstellung/hersteller, material und sonstige einflüsse unterschiede gibt.

Aber es muss ja ein anhaltspunkt geben, welche Rasur gründlicher bzw. schärfer ist.

Nehmen wir mal die feahter. Feahter Klingen sollen die schärfsten Klingen sein.

Bei Messer kenne ich mich nicht aus, also formuliere ich es so:

Ein Mann, der Hobel und Messerrasur zu 100% beherscht.
Er hat ein Hobel (welches für Ihn das beste ist) und z.b. Feahterklingen.

Dann hat er ein Messer der extraklasse, mit dem er auch eine perfekte Rasur beherscht.

Da muss es einen anhaltspunkt geben wo man behaupten kann, oder gar sich sicher sein kann das die Messer oder eventuell docj die Hobelrasur besser ist.

Ich persönlich benutze die Roten Personna.
Die sind so scharf, dass wenn ich mal unachtsam bin und die Klinge nur falsch ansetze, es schon leichte schnittwunden gibt.
 
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Diskussionsnachricht 000004
06.02.2010, 18:44 Uhr
Nik
registriertes Mitglied


Ich weiß nicht so recht was du als Antwort hören willst. Wenn du mit beiden eine perfekte Rasur machst sind wohl beide perfekt. Du kannst auch mit nem Systemi ne perfekte Rasur hinkriegen.

Ich nutze beides, mag aber das Messer lieber. Mit nem Hobel kann man achtloser umgehen als mit nem Messer. Man braucht beim Messer mehr Übung, beim Hobel hat ich eigentlich nie irgendwelche Probleme wie: Wie halte ich ihn denn jetzt am dümmsten. Dem Hobel sind in der Gründlichkeit in sofern Grenzen gesetzt, dass du immer noch einen Klingenspalt hast, beim Messer hast du nur eine blose Klinge auf der Haut. Diese Grenzen die der Hobel da hat sind aber meiner Meinung nach zu vernachlässigen.

Achso ja wenn du das Messer falsch ansetzt hast wohl auch recht schnell n schnitt in der Haut

Und ich glaube jeder der sich mit nem Messer rasieren kann tut das auch immer wieder, einfach weil er es kann. Das Erfolgserlebnis ist auf jedenfall gräßer als beim Hobel

--
Othello, Jaguar, Arko, Speick & Sebamed

Diese Nachricht wurde am 06.02.2010 um 18:48 Uhr von Nik editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
06.02.2010, 19:29 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Ich behaupte mal, dass eine frisch ausgepackte Wechselklinge durchaus schärfer sein kann als ein Messer. Dass es sich nach einer Rasur aber schon andersrum verhält, weil die Messerschärfe nur ganz unmerklich nachlässt.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000006
06.02.2010, 19:39 Uhr
uncleshiva
registriertes Mitglied


jap, also ich denke, an die schärfe einer feather wird n rasiermesser kaum rankommen. allerdings ist die feather nach einigen rasuren nicht mehr scharf, das messer bei richtiger behandlung aber noch nach hundert

--
In der Ewigkeit aber, siehst du, gibt es keine Zeit; die Ewigkeit ist bloß ein Augenblick, gerade lang genug für einen Spaß
 
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Diskussionsnachricht 000007
06.02.2010, 19:40 Uhr
Baas vant Spill
Moderator


Schärfe lässt sich denk ich auch ganz schwer gleichzusetzen mit Gründlichkeit. Nutze jetzt zwar selber kein Messer, aber schönes Beispiel aus eigener Erfahrung bei den Hobelklingen: Die Wilkinson werden allgemein als weniger scharf angesehen wie z.B. die Personnas. Jedoch schaffe ich mit einer frischen Wilkinson eine der Personna ebenbürtige Rasur; gemessen an Sanftheit und Gründlichkeit (Bis wieder Stoppeln spürbar sind).

Letztendlich ist mir die Schärfe vollkommen egal - Hauptsache ich bekomme mit der Klinge eine gute Rasur hin!
 
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Diskussionsnachricht 000008
06.02.2010, 19:53 Uhr
daniel87
registriertes Mitglied


Ich kann mich an die kommentare von Oskar und uncleshiva nur anschließen.
Ich spüre es auch das eine frisch ausgepackte Personna höllisch scharf ist. Jedoch nach der ersten Rasur bzw. bei der 2. Rasur merkt man deutlich das die schärfe von der ersten Rasur nachgelassen hat.
Und ich behaupte auch, ohne Messererfahrung zu haben, dass eine hohklassige Rasierklinge bei der 1. vielleicht noch bei der 2. Rasur, nach dem auspacken, ein tick schärfer SEIN KÖNNTE im vergleich zu einem Messer.
Aber logisch, bei der gleichbleibender schärfe eines Messer (natürlich nur bei richtiger Pflege) hat eine Klinge keine Chance.
 
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Diskussionsnachricht 000009
06.02.2010, 19:56 Uhr
Brain
registriertes Mitglied


Ich würde mal schätzen, dass maschinell gefertigte Klingen unter dem Mikroskop eine exaktere Schneide haben und die Schärfe dadurch weniger variiert - kann mich aber auch täuschen.
Ob das eine oder das andere schärfer ist, kommt ja eigentlich auf den Winkel und die breite der Schneidenkante an, allerdings bedeutet mehr scharf ja auch schneller stumpf. Ist denke ich so nicht zu beantworten.

Gruß, Brain

--
Thos. Turner & Co Encore, W&B Bow Razor, Carl Schaaf, Kobar Emde Special Bock Silberspitz Tabac RS, I Coloniali RS, Castle Forbes Lime RC
 
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Diskussionsnachricht 000010
06.02.2010, 20:05 Uhr
daniel87
registriertes Mitglied


Ja das stimmt. Eine Maschine macht wahrschinlich zu 98% gleichfertige arbeit/schärfe.
Wie sieht es da bei einem Rasiermessermeister aus. So eine Person der wahrscheinlich fast sein ganzes Leben nur Messer Hergestellt hat und geschliffen hat, hat trotz aller Perfektion, kleine Unterschiede in seiner Arbeit. Auch wenn es wahrschinlich microskopische Unterschiede sind.
 
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Diskussionsnachricht 000011
06.02.2010, 20:07 Uhr
Jens Mander
registriertes Mitglied


Baas vant Spill schrieb:

Zitat:
Letztendlich ist mir die Schärfe vollkommen egal - Hauptsache ich bekomme mit der Klinge eine gute Rasur hin!

Und genau darauf kommt es uns doch primär an, eine gute d.h. für mich gründliche und sanfte Rasur die lange anhält. Ich für mich komme mit dem Messer besser an das Ziel als mit irgendeinem meiner zahlreichen Hobel. Und ich denke nicht das die absolute Schärfe dafür verantwortlich ist, diese spielt nach meiner Erfahrung eine untergeordnete Rolle. Ich gebe meinen Vorrednern beim Feather Vergleich recht. Die Feather ist gerade am Anfang unglaublich scharf und im entsprechenden Hobel nicht einfach zu beherrschen. Zumindest bei mir ist das Ergebnis einer Rasur:
Feather@37c <gegen> 5/8 vollhohl
nicht zu vergleichen. Ich würde ein gut geschliffenes und abgezogenes Messer jeder Zeit einem Hobel vorziehen. Ich habe für mich da einfach die besseren Ergebnisse erzielt und meine Frau ist viel zufriedener wenn ich ein Messer zur Rasur nutze. Vorraussetzung ist immer das man technisch das Messer beherrscht, denn nur dann ist es wirklich eine Freude. Gerade die ersten Rasuren sind eben nicht optimal und nach meiner Erinnerung keine Freude.

Ä schönä Abig!
 
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Diskussionsnachricht 000012
06.02.2010, 20:13 Uhr
daniel87
registriertes Mitglied


Das wollte ich in diesem Thread hören! ein vergleich wie beim Jens Mander.
Also danke erst mal für den Vergleich: Feather@37c gegen 5/8 vollhohl.
Hat noch jemand so vergleiche?
Bei mir erziele ich die beste Rasur mit: Rote Personna@Progress 500

Sobald ich mit der Messerrasur anfangen werde und es einigermaßen beherschen werde, hoffe ich das sich die rasurergebnisse ändern werden.
 
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Diskussionsnachricht 000013
07.02.2010, 13:34 Uhr
klar
registriertes Mitglied


Ich sehe das anders. Um es pauschal auszudrücken(was du wohl hören willst). Ein Rasiermesser ist schärfer. Das kommt zum einen vom Material aus was die Klingen sind. Hobelklingen können nicht einen so hohen Kohlestoffanteil haben, was u.a. für die Schärfe zuständig ist. Alte Hobelklingen konnta man nicht so weit biegen wie es heute möglich ist. Diese brachen viel schneller.
Dann wird das Messer von der Schneide zum Rücken hin immer dicker.
Falsch ist das das Messer nach dem Stein schärfer ist und es beim Ledern an Schärfe verliert. Das Ledern richtet den Grat auf, und die Schneide wird gleichmäßig eben. Den Grat braucht man zum rasieren, er macht das Messer aber auch noch schärfer, weil spitzer. Diesen Grat kann man aber nicht für andere Sachen verwenden. Weil er wegbricht.
 
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Diskussionsnachricht 000014
07.02.2010, 19:21 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Ich glaube, dass hier die Rechnung ohne den Wirt gemacht wird. ---
Was die Schärfe betrifft, so ist sie abhängig von dem, der das Messer schärft. Dieser wiederum muss in der Lage sein, mit seinem Stein-Equipment auf diesen Stahl die richtige Antwort zu geben. Will man ein Messer aufs Optimum bringen, geht es eben nicht, rein nach Rezept "Dr. Oetker" zu verfahren. Es braucht Gespür und ein beurteilendes Auge hinter der Lupe, das wiederum ans Gehirn angeschlossen sein muss :-)
Von dem Rasiermesser zusprechen, das geht meiner Ansicht nach nicht. Die Stahlqualität eines Messers gibt den Takt an.
Im letzten Jahr habe ich einen Test mit einem 7/8 Sheffield-Messer von J.C. Cockmill (American Eagel) gemacht. Nach ca. 80 Rasuren besteht es in 2 cm vom Haltepunkt locker den Haartest weiterhin.
Ob eine Hobel- oder Featherklinge das fertig bringt? Ich glaube, das beantwortet sich von selbst.
Vor wenigen Tagen traf ein RM zum Schärfen ein, "Feinster Silberstahl",
Germany Solingen, sonst nichts, keine Herstellerangabe. Ich beiße mir heute wieder mit einer anderen Strategie die Zähne daran aus, unter 100x keine saubere Linie als Grat sichtbar, der HT mehr als mikrig. Das Material bricht einfach aus. Das Messer wird nach drei-vier Rasuren spürbar nachlassen.
Die Gründlichkeit wurde erwähnt. Selbstverständlich kann man sich mit einem Messer äußerst gründlich rasieren. Hier spielt aber nicht nur das Messer mit sondern auch der, der es benutzt. Das klingt simpel, es ist aber so.
Nimmt man nun folgende Varianten:
a) Messerrasierer, Einsteiger, falsche Messerführung, fuschige Rasurvorbereitung, Top-Stahlqualität, Topschärfe: keine befriedigende Gründlichkeit
b) Messerrasier, erfahren, erkennt sofort beim ersten Ansetzen, dass es ein Messer ist, das nicht optimaler Verfassung ist, gute Rasurvorbereitung: dennoch Gründlichkleit


Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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Diskussionsnachricht 000015
08.02.2010, 10:36 Uhr
harrykoeln
registriertes Mitglied


Bartisto schrieb:

Zitat:
...Vor wenigen Tagen traf ein RM zum Schärfen ein, "Feinster Silberstahl",
Germany Solingen, sonst nichts, keine Herstellerangabe. Ich beiße mir heute wieder mit einer anderen Strategie die Zähne daran aus, unter 100x keine saubere Linie als Grat sichtbar, der HT mehr als mikrig. Das Material bricht einfach aus. Das Messer wird nach drei-vier Rasuren spürbar nachlassen.

...

Das deckt sich aufs Haar mit meiner Erfahrung.


Zum Threadthema ... was bitte ist denn die Schärfe und wie messe ich sie?

Mein subjektives Empfinden ist, das es nicht ausschließlich auf die Schärfe des Räumwerkzeugs ankommt, der richtige Umgang machts.

--
Greetinx aus Köln
Harry

Erst wägen, dann wagen - erst denken, dann sagen!
 
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Diskussionsnachricht 000016
08.02.2010, 12:48 Uhr
schabernacker
registriertes Mitglied


scharf + umgang = nicht ziepen oder reißen?

--
life's great.
ES=EX (mein Silberrücken), G.Felix (by Bartisto) Avon Sensitiv Olivia Schale Olivias günstiger Balea Borste Florena, Arko
 
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Diskussionsnachricht 000017
08.02.2010, 14:40 Uhr
Nik
registriertes Mitglied


Naja weder mein Hobel noch mein Messer ziept

--
Othello, Jaguar, Arko, Speick & Sebamed
 
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Diskussionsnachricht 000018
08.02.2010, 14:51 Uhr
Micha_223
registriertes Mitglied


Mein Mach3 ziept auch nicht...
Eine müßige Diskussion. Wie soll man denn beurteilen was scharf ist und was nicht? Dafür gibt es nach meinem Wissen kein standardisiertes Prüfverfahren, oder? Man könnte ja ein Rasterelektronenmikroskop nehmen und die Atome an der Schneide zählen..

--
Dovo 5/8, Zwilling 5/8 Wilkinson Mühle Sanddorn, Lab Series, Palmolive, Weleda, Arko, Proraso Dovo Prima Rindsleder Mühle Porzellan Proraso, Axe, Lab Series Balsam, Nivea Sensitve Balsam Mühle Alaunkristall (.. und wie das Brennt)
 
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Diskussionsnachricht 000019
08.02.2010, 15:06 Uhr
Nik
registriertes Mitglied


Schärfe hin oder her ein Messer das n ordentlichen Schliff hat ist meiner Meinung nach hautschonender als ne Rasierklinge. Und das ganze bei mindestens gleicher Gründlichkeit

mfg Nik

--
Othello, Jaguar, Arko, Speick & Sebamed

Diese Nachricht wurde am 08.02.2010 um 15:06 Uhr von Nik editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000020
08.02.2010, 15:12 Uhr
Micha_223
registriertes Mitglied


Da ich noch übe, kann ich dazu noch keine Bewertung abgegeben... könnte mir aber Vorstellen die gleiche Meinung zu vertreten.

PS: Hat ein Rasiermesser denn keine "Rasierklinge"

--
Dovo 5/8, Zwilling 5/8 Wilkinson Mühle Sanddorn, Lab Series, Palmolive, Weleda, Arko, Proraso Dovo Prima Rindsleder Mühle Porzellan Proraso, Axe, Lab Series Balsam, Nivea Sensitve Balsam Mühle Alaunkristall (.. und wie das Brennt)
 
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Diskussionsnachricht 000021
09.02.2010, 20:20 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Micha_223 schrieb:

Zitat:
Mein Mach3 ziept auch nicht...
Eine müßige Diskussion. Wie soll man denn beurteilen was scharf ist und was nicht? Dafür gibt es nach meinem Wissen kein standardisiertes Prüfverfahren, oder? Man könnte ja ein Rasterelektronenmikroskop nehmen und die Atome an der Schneide zählen..

Dazu brauchst Du kein REM oder ein standardisiertes Verfahren. Es reicht ein vernünftige Lupe vor dem Auge oder vor dem Objekitiv.

Rechts die sogenannten Auslieferungsschärfe, links die Schärfe nach Thüringer (satinierte Facette) und der Gratbereich als heller Faden nach Chromoxyd und Leder.
www.bilder-hochladen.net/files/4aer-1q-jpg.html

Es ging hier auch nicht darum, eine Definition für scharf zu finden, sondern es geht im thread darum, ob Rasiermesser schärfer sind als Klingen.
Meine Antwort als ehemaliger Hobler und nach über 20 Jahren täglicher Messerrasur ist eindeutig ein Ja.

Gruß
Bartisto

--
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Diskussionsnachricht 000022
09.02.2010, 21:00 Uhr
Locke73
registriertes Mitglied


Hallo Bartisto,

hätte da eine kleine Frage. Wenn ich bei meinen "Schärfversuchen" durch die Naniwas SS beim 8000 angekommen bin, sieht meine Facette ehrlich gesagt mehr nach dem linken Bild aus.
Von einer super satinierten Facette wie im Bild rechts ist da nicht zu sehen.
Braucht man(n) um solch ein Ergebnis zu erzielen, doch einen "edlen Thüringer"?
Oder von was ich ausgehe, es hängt doch an meiner "Schärfkunst".

Danke für die Rückmeldung

Viele Grüße
Locke 73

--
Locke73
 
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Diskussionsnachricht 000023
11.02.2010, 13:16 Uhr
SchlitzOhr
registriertes Mitglied


Hier gibts eine Antike Werbung für ganz besondere Rasierklingen:
imagehost.vendio.com/bin/viewimage.x/00000000/ggardenour/...

es gab früher wohl mal Klingen, die in geringer Stückzahl produziert wurden und von Hand geschärft und abgezogen wurden und als 'superlatively fine' bezeichnet wurden. Ich glaube kaum, daß man sich diese Mühe gemacht hätte, wenn nicht auch das Ergebnis um Klassen besser gewesen wäre. Nicht immer erledigt eine Maschine einen Job besser als ein Mensch. Ist jetzt kein Beweis, daß die handgeschärfte Messerklinge schärfer ist, aber auf jeden Fall ein Indiz^^
Viele Grüße,
SchlitzOhr

Diese Nachricht wurde am 11.02.2010 um 13:18 Uhr von SchlitzOhr editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000024
11.02.2010, 14:05 Uhr
Nik
registriertes Mitglied


Locke die Naniwa sind shcon genial Steine ich nehm die auch her und Das Ergebnis sieht schon eher aus wie das Rechte und nicht wie das Linke *g.
Und da ist sicher noch mehr drin bei mir, mach das ja noch nicht lang.

--
Othello, Jaguar, Arko, Speick & Sebamed
 
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