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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Schärfe auffrischen bei NOS Messern » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
12.02.2010, 09:54 Uhr
steelbutt
registriertes Mitglied


Hallo,

ich habe eine Reihe NOS Messer, deren Schärfe mich auch nach kurzer Behandlung mit Chromoxid und großzügigem Ledern nicht zufriedenstellt. Die meisten dieser Messer weisen eine derart schmale Facette auf, dass die Vermutung naheliegt, dass hier mit angehobenem Rücken abgezogen wurde. Gehe ich jetzt also mit abgeklebtem Rücken auf die feineren Steine (vorhanden sind Naniwa SS 800/3000/5000/8000), dann verwende ich mit ziemlicher Sicherheit einen anderen Winkel als beim Originalabzug. Ein Messer mit Gebrauchspuren würde ich vom 800er ausgehend durchschärfen und fertig, bei einem Messer, das noch den Abzug des Herstellers hat, hätte ich dabei Bauchschmerzen. Also was tun?

Grüße

steelbutt
 
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Diskussionsnachricht 000001
12.02.2010, 10:44 Uhr
Nik
registriertes Mitglied


schleifen bis man durch ist

--
Othello, Jaguar, Arko, Speick & Sebamed
 
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Diskussionsnachricht 000002
12.02.2010, 10:55 Uhr
DullBlade
registriertes Mitglied


Ich würde es mal auf den 8.000er legen, danach Lupenkontrolle. Dann siehst Du schon was Du tun musst. Den 800er kenn ich nicht, erscheint mir aber für ein NOS zu grob, falls nötig würde ich dann mit dem 3000 beginnen, oder eben nur wenigste Züge mit dem 800.

--
mittlerweile über 20 auch mehrere noch mehr Chromoxid-Eigenbau; 4 ...
 
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Diskussionsnachricht 000003
12.02.2010, 11:06 Uhr
steelbutt
registriertes Mitglied


DullBlade schrieb:

Zitat:
Ich würde es mal auf den 8.000er legen, danach Lupenkontrolle. Dann siehst Du schon was Du tun musst. Den 800er kenn ich nicht, erscheint mir aber für ein NOS zu grob, falls nötig würde ich dann mit dem 3000 beginnen, oder eben nur wenigste Züge mit dem 800.

Das ist eben der Punkt, an dem ich starke Zweifel habe. Wenn ich davon ausgehen muss, dass der ursprüngliche Abzug nicht der tatsächlichen Klingengeometrie entspricht, etwa weil der Rücken angehoben wurde oder aus anderen Gründen, dann poliere ich mit den feinen Steinen u.U. alles Mögliche, nur nicht die komplette Facette, was dann zwangsläufig zu einem suboptimalen Ergebnis führt. Insgeheim ist mir ja klar, dass von Grund auf durchschärfen die einzig saubere Lösung ist. Ich habe trotzdem noch gewisse Skrupel, ein Messer vom Kaliber eines 6/8 Puma Special, 14er Filarmonica, o.ä. so zu behandeln.

Grüße steelbutt
 
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Diskussionsnachricht 000004
12.02.2010, 11:14 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


Schwärz mal die Facette mit einem Marker und dann guckst Du.

--
 
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Diskussionsnachricht 000005
12.02.2010, 11:19 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


steelbutt schrieb:

Zitat:
Insgeheim ist mir ja klar, dass von Grund auf durchschärfen die einzig saubere Lösung ist. Ich habe trotzdem noch gewisse Skrupel

Ich würde auch durchschärfen, sicherheitshalber kurz Schlittschuhlaufen vorher.
Skrupel! Messer sind dazu da, geschärft zu werden. Du gehst ja nicht mit ner Flex daran.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000006
12.02.2010, 11:23 Uhr
urza
registriertes Mitglied


oskar schrieb:

Zitat:
sicherheitshalber kurz Schlittschuhlaufen vorher.

Ich wuerds erstmal sicherheits halber, auf 1200°C erwaermen und dann entsprechend haerten und danach anlassen, nur um sicher zu gehen...


aso ans topic, was ich dazu sagte war
urza schrieb:

Zitat:
(2010-02-12 11:14:25) urza: einfach abkleben
(2010-02-12 11:14:42) urza: mit nem angeriebenen naturstein schauen wo du bist
(2010-02-12 11:14:50) urza: meistens siehste den zweiten winkel gar nich
(2010-02-12 11:14:53) urza: ledern und fertig
(2010-02-12 11:15:17) urza: <10 zuege auf dem stein
(2010-02-12 11:15:22) urza: vorm ersten schauen
(2010-02-12 11:16:09) urza: so mache ich das mit nos messern die nich scharf sind


Diese Nachricht wurde am 12.02.2010 um 11:25 Uhr von urza editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000007
12.02.2010, 11:35 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


steelbutt schrieb:

Zitat:
DullBlade schrieb:

Zitat:
Ich würde es mal auf den 8.000er legen, danach Lupenkontrolle. Dann siehst Du schon was Du tun musst. Den 800er kenn ich nicht, erscheint mir aber für ein NOS zu grob, falls nötig würde ich dann mit dem 3000 beginnen, oder eben nur wenigste Züge mit dem 800.


stellbutt schrieb:

Das ist eben der Punkt, an dem ich starke Zweifel habe.
Grüße steelbutt

Hallo steellbutt,

Dein Zweifel sind berechtigt. Der 3000 N-SST bringt bei einer Schärfung, bei welcher der Rücken abgehoben wurde und der Winkel viel zu steil ist, rein nichts.
Aber, Du kannst nur unter der Lupe erkennen, wo der 3000er ansetzt. Dazu kannst Du aber besser einen noch feineren Stein nehmen, dann siehst Du diesen Bereich leicht poliert und er ist besser erkennbar. Das stellt Dullblade schon klar.
Der 800er N-SST ist keinefalls zu grob und ich kenne ihn :-)) und kann Dir für diesen Stein den Rat geben, ihn in Deinem Fall mit Ausdauer einzusetzen - Ist der Winkel stark verstellt, dann brauchst Du dieser Ausdauer, bis Du zum neuen "V" durch bist. Der Stein ist für diese Zwecke immer noch so fein, das er gerade mal hinreicht.


Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius

Diese Nachricht wurde am 12.02.2010 um 11:40 Uhr von Bartisto editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000008
12.02.2010, 12:14 Uhr
Nik
registriertes Mitglied


Bei sowas nehm ich sogar mein Naniwa 400er her da bin ich etwas schneller als mim 800er.. Aber wie Bartisto auch nochmal schrieb da muss man einfach durch . Wüsste also nicht wieso ein 800er zu grob sein sollte! Meistens ist mir der dann eben sogar zu fein

mfg Nik

--
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Diskussionsnachricht 000009
12.02.2010, 12:43 Uhr
~Pepe
Gast


oskar schrieb:

Zitat:
Ich würde auch durchschärfen, sicherheitshalber kurz Schlittschuhlaufen vorher.
Skrupel! Messer sind dazu da, geschärft zu werden. Du gehst ja nicht mit ner Flex daran.

Schlittschuhlaufen bei einem NOS ??? warum ???

Diese Nachricht wurde am 12.02.2010 um 12:44 Uhr von Pepe editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000010
12.02.2010, 14:12 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Ich verlasse mich nicht so gerne auf meine Augen, um zu erkennen, ob die vorderste Spitze der Facette gerade bearbeitet wird.
Ich würde ein Messer, bei dem ich nicht weiß, wie die Facette entstanden ist, erstmal stumpf machen, um beim Schärfen auf dem groben Stein besser unterscheiden zu können, ab wann der Unterarmhaartest klappt.
Sonst wäre eine Situation vorstellbar, wo der Unterarmhaartest aufgrund des vorhergehenden, für die Rasur nicht ausreichenden, Schliffs noch funktioniert, aber die Spitze der Facette noch gar nicht bearbeitet wird.
Aber was macht es für einen Unterschied, ob das Messer NOS ist oder nicht?

Schaumermal

oskar

--
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Diskussionsnachricht 000011
12.02.2010, 14:17 Uhr
Nik
registriertes Mitglied


Also mal zum Unterarm Haartest, woher will man da denn wissen dass man überall perfekt durch ist, da merkt man doch nicht ob der wirklich auf jedem Millimeter klappt. Da verlass ich mich lieber auf die Lupe. Man sieht da sehr genau wann man durch ist


mfg Nik

--
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Diskussionsnachricht 000012
12.02.2010, 14:21 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Nik schrieb:

Zitat:
woher will man da denn wissen dass man überall perfekt durch ist, da merkt man doch nicht ob der wirklich auf jedem Millimeter klappt.

Davon kann man irgendwann ausgehen, solange man gleichmäßig geschärft hat. Aber das mit der Lupe probiere ich das nächste Mal parallel aus.

Schaumermal

oskar

--
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Diskussionsnachricht 000013
12.02.2010, 14:23 Uhr
~Pepe
Gast


oskar schrieb:

Zitat:
Ich verlasse mich nicht so gerne auf meine Augen, um zu erkennen, ob die vorderste Spitze der Facette gerade bearbeitet wird.
Ich würde ein Messer, bei dem ich nicht weiß, wie die Facette entstanden ist, erstmal stumpf machen, um beim Schärfen auf dem groben Stein besser unterscheiden zu können, ab wann der Unterarmhaartest klappt.
Sonst wäre eine Situation vorstellbar, wo der Unterarmhaartest aufgrund des vorhergehenden, für die Rasur nicht ausreichenden, Schliffs noch funktioniert, aber die Spitze der Facette noch gar nicht bearbeitet wird.
Aber was macht es für einen Unterschied, ob das Messer NOS ist oder nicht?

Schaumermal

oskar

Facette mit Edding farblich markieren, wenige Schübe auf dem 1000er oder auch feinerem Stein und Du erkennst unter der Lupe anhand des Farbabtrags sehr gut, ob Du bis zur Spitze durchgeschärft hast oder (noch) nicht...

Ich persönlich würde NIE bei einem neuen Messer so brutale Methoden wie Schlittschuhlaufen anwenden. Aber das sollte jeder so handhaben, wie es ihm beliebt.
 
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Diskussionsnachricht 000014
12.02.2010, 14:23 Uhr
steelbutt
registriertes Mitglied


oskar schrieb:

Zitat:
Aber was macht es für einen Unterschied, ob das Messer NOS ist oder nicht?

Ich hatte das deshalb hervorgehoben, weil es in vielen Fällen sehr schwierig oder teuer ist (z.B. Filarmonica #14 "Para Barbas Duras"), ein solches Messer nachzukaufen und mir sehr daran gelegen ist, die Messer in möglichst gutem, unverändertem Zustand zu erhalten.

steelbutt
 
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Diskussionsnachricht 000015
12.02.2010, 19:42 Uhr
urza
registriertes Mitglied


Es ist wie beim auto, ist die facette einmal neu, ist es nur noch die haelfte wert. auch bei der rasur merkt man, ob die facette noch sehr schmal ist, also die duennung sehr duenn, schon bei einmal schaerfen ist das nicht mehr so, weil die alte duennung muste ja von was dickem gehalten werden. die rasur ist dann bei einem mit sehr gutem hohlschiff auch nicht besser wie bei einem guten hohlschliff, und dieses 'sehr' ist auch n stueck geld wert, was scheinbar manchem hier egal ist.
 
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Diskussionsnachricht 000016
12.02.2010, 19:46 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


Urza bis vorhin konnt ich Dir noch folgen aber beim letzten Beitrag nicht mehr.
Es mag ja sein daß das auf Vitrinenstücke zutrifft.
Aber ein gut geschärftes neues RASIER-Messer hat meiner Meinung nach eine Aufwertung erhalten.

--
 
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Diskussionsnachricht 000017
12.02.2010, 20:11 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


steelbutt schrieb:

Zitat:
oskar schrieb:

Zitat:
Aber was macht es für einen Unterschied, ob das Messer NOS ist oder nicht?

Ich hatte das deshalb hervorgehoben, weil es in vielen Fällen sehr schwierig oder teuer ist (z.B. Filarmonica #14 "Para Barbas Duras"), ein solches Messer nachzukaufen und mir sehr daran gelegen ist, die Messer in möglichst gutem, unverändertem Zustand zu erhalten.

steelbutt

Na dann ist natürlich "abgeklebt durchschärfen" das Mittel der Wahl.
Obwohl ich persönlich auch nicht finde, dass Schärfspuren auf dem Rücken (wenn sie überhaupt auffallen) ein Messer abwerten.

Schaumermal

oskar

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Diskussionsnachricht 000018
12.02.2010, 20:15 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


urza schrieb:

Zitat:
Es ist wie beim auto, ist die facette einmal neu, ist es nur noch die haelfte wert.

Das stimmt, kann jeder Autokenner bestätigen: Ein Auto mit Original-Facette lässt sich besser verkaufen.


Schaumermal

oskar

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Diskussionsnachricht 000019
13.02.2010, 01:13 Uhr
urza
registriertes Mitglied


ja aber steelbut und auch ich, sehen die schoeneren messer nicht nur als gebrauchs, oder gar Verbrauchsgegenstand, sondern auch als historisches stueck und seltenheit, evtl auch einzigartigkeit. Das es geschearft werden muss stellt man oftmals fest und handelt dann entsprechend, Dabei moechte man des messer moeglichst nahe an dem zustand haben, in dem das messer bei der ersten auslieferung war. und da kommts dan auch schon mal auf micrometer an. Ist es scharf, wird das teil nicht oft benutzt, der unterschied zwichen dieser sehr guten und einer guten duennung ist zwar spuerbar, aber nicht zwingend relevant fuer eine gute rasur und an gebrauchsmessern mangelt es uns doch keinem. So werden solche nos messer relativ selten benutzt. Bei messern die es massen haft gibt, die nicht mehr soo gut erhalten sind, oder gar noch hergestellt werden, schaut die ganze geschichte anderst aus. Aber bei nos sage ich, lieber dreimal zu wenig abgetragen und umsonst geledert, als einmal zuviel. und beim schlitt schuh fahren macht man ja beim ersten schritt schon deutlich mehr wie notwendig waere.
 
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Diskussionsnachricht 000020
13.02.2010, 12:25 Uhr
Jens Mander
registriertes Mitglied


Wenn es sich um ein historisches Messer handelt, evt. ein einzigartiges, lässt man es in seinem Zustand und legt es in die Vitrine oder leiht es einem Museum, so denn Historiker an einem geglaubten historischem Stück Interesse haben.
Es kommt immer sehr auf die NOS Messer an, ich habe ein Kismet NOS um 1950, niemals würde ich das auch nur zum rasieren nutzen oder es schleifen. Oder die schwedischen 4/8 NOS, die gerade in der Bucht schwimmen wie Guppies, da sieht die Sache anders aus, da sind so viele vorhanden das es sich nicht lohnt eines als NOS zu belassen.
Zumal die nächste Generation evtl. den ganzen Metallschrott über den Jordan wirft, so denn es eine gibt, der Nachlassverwalter agiert meist mit einem 12-Tonner mit grossem Container.

Diese Nachricht wurde am 13.02.2010 um 12:26 Uhr von Jens Mander editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000021
13.02.2010, 14:19 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


oskar schrieb:

Zitat:
Ich würde ein Messer, bei dem ich nicht weiß, wie die Facette entstanden ist, erstmal stumpf machen, um beim Schärfen auf dem groben Stein besser unterscheiden zu können, ab wann der Unterarmhaartest klappt.
Sonst wäre eine Situation vorstellbar, wo der Unterarmhaartest aufgrund des vorhergehenden, für die Rasur nicht ausreichenden, Schliffs noch funktioniert, aber die Spitze der Facette noch gar nicht bearbeitet wird.

Hallo Oskar,

es wäre auch noch möglich mit dem Messer ein paar Mal in ein Glas hineinzuschneiden. Ist nicht so ganz krass wie Schlittschuhlaufen und dein der von dir gewünschte Gleichmässigkeit der Schneide wird erreicht.

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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Diskussionsnachricht 000022
13.02.2010, 14:26 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


Der Sinn hinter diesen beiden Vorgehensweisen will sich mir par tout nicht erschließen.

Wenn das Messer so kostbar ist, bin ich doch froh über jedes Mycron,
auch wenn ich nicht weiß warums noch da ist.
Entweder ich legs weg und schaus nur an oder ich bleib minimalinvasiv.
Ist eh das Beste, aber Ihr wollt ja immer keine langsamen Steine

--
 
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Diskussionsnachricht 000023
13.02.2010, 14:33 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


@ Olivia,

meine Idee war eigentlich nur an oskar gerichtet. Wenn die Schneide keine Scharten hat, würde ich sie nur schleifen, und zwar minimalinvasiv.

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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Diskussionsnachricht 000024
13.02.2010, 15:56 Uhr
Jens Mander
registriertes Mitglied


Einer von Euch beiden weiss schon um die Bedeutung des Begriffs "minimal invasiv"? Abrasiv ist das Wort wo nach ihr sucht.
Ich weiss ja nicht wo Ihr beim Messer schleifen eindringt aber schleifen und invasiv haben nicht die geringsten Zusammenhänge miteinander.

Diese Nachricht wurde am 13.02.2010 um 15:56 Uhr von Jens Mander editiert.
 
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