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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » NOS eskilstuna aus der bucht -> wie habt ihr sie flott gemacht? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] [ 2 ] -3-
Diskussionsnachricht 000050
26.02.2010, 23:38 Uhr
hanss
registriertes Mitglied


Bandito600 schrieb:

Zitat:
... habe einen Schreck bekommen, als ich die Schneide gesehen habe.
Total zerfranzt!
Also diesen Zustand habe ich nach einer halben Stunde Rodeo auf dem 1000er.

Was ist also mein Fehler?

Zwei Möglichkeiten, die zuerst geprüft werden sollten:
1. Der Stein ist fehlerhaft
2. Anwenderfehler

Zu 1: Im Stein sind Schärfpartikel, welche alle eine gewisse Größe haben müssen (homogen).
Wurde beim Hersteller/Lieferanten dies nicht ausreichend geprüft, können gröbere Schleifpartikel im Stein eingelagert sein.
Diese gröberen Partikel zerstören dann Deine Schärfbemühungen (und die Schneidkante).
Feststellen lässt sich das z. Bsp., indem beim Schärfen bemerkt wird, das Du öfters mit dem Messer "hängenbleibst".

Zu 2: Der Stein muss nass sein. Ist er ein Naniwa Super Stone, reicht es, die Oberfläche zu benässen; etwas befeuchten reicht nicht aus.
Ist er ein Naniwa Work Stone - den ich nicht kenne -, dann lege ihn zur Sicherheit ca. 15 min vor dem Schärfen des Messers in Wasser.
Steigen nach 15 min Luftblasen auf (oder noch immer auf), bleibt der Stein länger im Wasser.




(Falls die Klinge verzogen ist, lässt sich das einfacher als hier zuvor beschrieben feststellen.
Kann die Facette ganz und ohne punktuellen Druck auszuüben auf den Stein aufgelegt werden? Liegt dann der Rücken auch völlig auf? Oder liegt das Messer teilweise eben nicht auf dem Stein auf? Gibt es hier keine Probleme, ist der Wall ungleichmäßig, da, wie Du sagtest, die Facette unterschiedlich breit ist.)
 
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Diskussionsnachricht 000051
27.02.2010, 10:12 Uhr
Bandito600
registriertes Mitglied


hanss schrieb:


Feststellen lässt sich das z. Bsp., indem beim Schärfen bemerkt wird, das Du öfters mit dem Messer "hängenbleibst".


Das habe ich öfters bemerkt, werde mal auf einen anderen 1000er wechseln.

Habe gestern mal als Versuch, die Klinge, nach dem 1000er, sanft "in den Stein geschnitten" und danach die Facette kontrolliert. Sie war danach ohne diese Ausbrüche.
Bin dann auf den 3000er gegangen und die Facette ist dann so schön sauber geblieben.
Mir viel dieses Youtube Video ein, wo dieser Maestro die Messer auch so schärft ein. Deswegen habe ich das mal versucht.

Richtig scharf ist es aber immer noch nicht....


Gruß
Chris

Diese Nachricht wurde am 27.02.2010 um 10:12 Uhr von Bandito600 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000052
27.02.2010, 11:29 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Wenn ich nicht irre, schärft Livi einhändig. Das würde ich für den Anfang nicht empfehlen.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000053
27.02.2010, 12:49 Uhr
hanss
registriertes Mitglied


Bandito600 schrieb:

Zitat:
Das habe ich öfters bemerkt, werde mal auf einen anderen 1000er wechseln.

Ziehe glatten und sehr kratzempfindlichen Kunststoff über den Stein. Entstehen Schärfriefen unterschiedlicher Tiefe, ist der Stein zu reklamieren.

Bandito600 schrieb:

Zitat:
Habe gestern mal als Versuch, die Klinge, nach dem 1000er, sanft "in den Stein geschnitten" und danach die Facette kontrolliert. Sie war danach ohne diese Ausbrüche.
Bin dann auf den 3000er gegangen und die Facette ist dann so schön sauber geblieben.
Mir viel dieses Youtube Video ein, wo dieser Maestro die Messer auch so schärft ein. Deswegen habe ich das mal versucht.

Richtig scharf ist es aber immer noch nicht ...

Mastro Livi entfernt den Bart, welchen er auf dem groben Stein erzeugte.
Mit besserer Schärftechnik entsteht dieser Bart erst gar nicht, folglich kann auf das Einschneiden verzichtet werden.
 
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Diskussionsnachricht 000054
27.02.2010, 23:46 Uhr
Bandito600
registriertes Mitglied


So habe das Messer jetzt halbwegs scharf bekommen.

Habe mit einem anderen 1000er Stein angefangen und ca. 20 Schübe je Seite und zwischendurch ganz leicht in den Stein geschnitten.
Habe dann noch solange auf dem 1000er weitergearbeit, bis ich am Unterarm mit aufgesetzten Messer Haare rasieren konnte.
Kontrolle mit der Stereolupe.
Dann der 3000er bis die Spuren des 1000er entfernt waren.
Dann der 6000er solange bis die Haare rasiert wurden ohne das Messer aufzusetzen.
Zum Abschluß noch mal ca 20 mal über den Rozutec.
Dann kam der Chromoxidriemen an die Reihe und dann nochmal 50mal übers Leder.

Den 1000/6000er Stein schicke am Montag zurück zu Dick.
Habe tatsächlich einen Metallspan in der 6000er Schleiffläche eingeschlossen. Ca 0,5 mm groß, konnte ihn aber nur unter der Stereolupe richtig erkennen,

So jetzt bin ich schon mal etwas beruhigter, jetzt bekomme ich schon mal mein Messer scharf, aber ich will es Sauscharf.

Danke an allen die mir bis jetzt geholfen haben.

Gruß
Chris

Diese Nachricht wurde am 27.02.2010 um 23:47 Uhr von Bandito600 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000055
28.02.2010, 16:04 Uhr
uncleshiva
registriertes Mitglied


entgegen aller empfehlungen habe ich nun das andere messer (das rex) noch 15 doppelzüge über chromoxid geschickt und danach 80 doppelzüge über leder. die schärfe ist sehr viel besser, den haartest besteht es tadellos außer auf dem hintersten halben zentimeter zur klinge. damit rasiere ich aber eh fast nie. werd mich nachher mal damit rasieren und schauen, obs damit besser ist.





edit sagt:

die rasur war super. bin echt begeistert. es is alles in zwei durchgängen super glatt geworden, null hautreizungen, nichts. werd das heljestrand auch nochmal so malträtieren und schaun, obs damit genauso gut geht. das waren also jetzt insgesamt 10 DZ chromoxid, 80 DZ leder, 15 DZ chromoxid und nochmal 80 leder.

--
In der Ewigkeit aber, siehst du, gibt es keine Zeit; die Ewigkeit ist bloß ein Augenblick, gerade lang genug für einen Spaß

Diese Nachricht wurde am 28.02.2010 um 18:06 Uhr von uncleshiva editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000056
09.03.2010, 19:30 Uhr
thorsten p
registriertes Mitglied


moin,

nach etlichen Schärfversuchen auf billigen japanischen Wassersteinen bin ich nun auf Naniwa 1000 + 3000/8000 umgestiegen.

Auf jedem Stein ca. 20 Doppelzüge. Nach dem 3000er sah die Facette schon gut aus. Nach dem 8000er war die Facette spiegelblank.

Den Haartest besteht das Messer nur insofern, dass ein Haar meiner Frau 1 cm überm Haltepunkt umgelegt wird und statt es abzuschneiden wird es gespalten.
Die Rasur ist angenehm und gründlich. Das Heljestrand ist schärfer als des Grelot von Rasur Pur wie es rasierfertig geliefert wurde.

Gruß

Thorsten

--
-> Heljestrand 7 4/8 || Le Grelot by Thiers Issard
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Diskussionsnachricht 000057
09.03.2010, 20:22 Uhr
sicknote
registriertes Mitglied


bei 1cm wird's bei meinen Messern durchgeschnitten. Aber wenn die Rasur sanft war is dich der blöde haartest Wurscht

--
timo

Ich hab nur häßliche,krumme,verostete japansäbel
 
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Diskussionsnachricht 000058
09.03.2010, 21:10 Uhr
thorsten p
registriertes Mitglied


na ja,

so ganz egal ist mir das nicht, um des Schärfens Willen.

Werde mir noch Pasteriemen machen. Habe nen schönen alten Gürtel gefunden, der sich auf ein Stück Holz geklebt gut eignen könnte.

Aber ich bin ja noch Anfänger und früher oder später bekomme ich das hin

Gruß

Thorsten

--
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Diskussionsnachricht 000059
10.03.2010, 09:20 Uhr
Nik
registriertes Mitglied


beim Pastenriemen wie auch beim Ledern sind ein gewisser Durchhang nötig, den Riemen auf ein Stück Holz zu kleben ist also nicht so optimal, außer das Holz hat irgend ne Mulde.
Außerdem wundert es mich nicht, dass du keinen ordentlichen Haartest hinbekommst ohne Pastenriemen. Er ist ein wichtiger Schritt zwischen Leder und Stein. Bin mir auch nicht sicher ob der Schritt von 3k auf 8k nich doch zu groß ist, habs noch nie probiert, wieviel Züge hast dann auf dem 8k gebraucht bis du dachtest es ist genug ?

mfg Nik

--
Othello, Jaguar, Arko, Speick & Sebamed

Diese Nachricht wurde am 10.03.2010 um 09:39 Uhr von Nik editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000060
10.03.2010, 11:53 Uhr
thorsten p
registriertes Mitglied


moin,

also der Schritt von 1000 auf 3000 ist ja theoretisch noch größer, oder?

so nach gut 15 Doppelzügen auf dem 8000er habe ich gespürt, dass sich die Klinge an den Stein _ansaugt_ dann habe ich noch weitere 5, 6 Doppelzüge gemacht, also so ca. 25 Doppelzüge.

Beim Pasteriemen gibt es ja viele Philosophien, Leder auf Holz kleben damit es eben KEINE Mulde bildet, Hängeriemen, damit eine _abgerundete_ Facette entsteht, schwarze oder rote Paste, Chromoxyd als Öl oder Acrylfarbe, auf Leder oder auf Hanf/Textil aufgetragen.

Zurzeit ist es für mich undurchdringlich, trotz viel Lesen hier, was das Richtige ist.

Gruß

Thorsten

--
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Diskussionsnachricht 000061
10.03.2010, 19:14 Uhr
uncleshiva
registriertes Mitglied


hab mich nochmal mit dem rex rasiert, ist echt erste sahne das teil.

das heljestrand hab ich nur mit chromoxid aber auch nich schärfer bekommen, da muss n komplett neuer aufbau der schneidfacette her. das muss allerdings warten bis meine erste knete vom fraunhofer da ist, damit ich mir nochn vernünftigen abschlussstein kaufen kann ^^

--
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Diskussionsnachricht 000062
17.05.2010, 12:48 Uhr
whyme
registriertes Mitglied


tommi58 schrieb:

Zitat:
Respekt SchlitzOhr, du hast aus einem nicht brauchbaren Durchlichtmikroskop ein brauchbares Auflichtmikroskop gemacht.
Aber was sagt deine Hausratversicherung dazu ?

Gruß Tommi

Ich habe auch öfters Probleme ein Messer scharf zu bekommen, denke aber eher dass es dann am Messer liegt, da ich auch schon Erfolge mit dem Ledern hatte. Da wird man für verschiedene Messer wohl auch unterschiedliche Maßnahmen brauchen. Den Mikroskopumbau von Schlitzohr finde ich echt spannend, wäre aber auch nichts für mich, habe ohnehin schon gröbere Probleme mit der Elektrik im Haus, möchte da nichts provozieren, stehe es mir auch momentan mit meiner Hausrat Versicherung gut. Und da möchte ich keinen Überspannungsschden zusätzlich riskieren, weil in meinem Bad bzw. meiner Küche fällt alle zwei Wochen mal der Strom aus, meist wenn ich einen Lichtschalter drücke, da dürften wahrscheinlich Leitungen schlecht verlegt worden sein.

Diese Nachricht wurde am 17.05.2010 um 12:50 Uhr von whyme editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000063
17.05.2010, 15:12 Uhr
Nik
registriertes Mitglied


Ich find es liegt eher selten am messer wenns nicht grad son wellblechschrott ist. Da muss der stahl schon arg müll sein dass mans nicht scharf kriegt..

mfg nik

--
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