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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Anfängerglück :rolleyes: » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
20.02.2010, 20:54 Uhr
Donald
registriertes Mitglied


Olá Forumsgemeinde

ein kurzes Hallo, bevor ich euch mit meiner Frage belege:

ich bin, seit erst kurzer Zeit, begeißterter Messer - Rasierer und habe mir gestern mal gedacht, ich könnte mich auch mal ans Schärfen wagen. Nach den ersten fünfzehn Schüben ergab sich, wie auch bereits von anderen schonmal beschrieben, folgendes Bild: am Kopf und am Ende der Schneide war die Facette ausgebildet, in der Mitte vollständig weg - auf der anderen Klingenseite das Gegenteil. Ich habe mich dann, nach herumstöbern in diesem und einem weiteren Forum, dafür entschieden, es mit herausschleifen zu probieren (ohne abgeklebten Rücken). Das ganze hat jetzt so cirka 20 Stunden gedauert und aus meinem 5/8 Messer ein 3 - 4/8 Messer gemacht. Aber egal, was ich auch anstelle, am Kopf auf der einen Seite fehlen 2 - 3 Millimeter und ich bekomme die einfach nicht hin. Während der ganzen Zeit über war das Bild auf der Schneide ok, keine Scharten o.ä. und auch der Schleifschlamm sah gut aus. Das Messer hat gerade eben den Haartest auf der ganzen Schneide ohne "Zing" geschafft (ich habe dann trotz der fehlenden Millis aufgehört, nachdem eine recht breite Farbmarkierung komplett stehengeblieben ist)).
Aber mir ist noch nicht klar, wo ich das Problem zu suchen habe. Das Messer (ein Dovo) war relativ neu und wurde von mir nur mit den berühmten Samthandschuhen angefasst, wodurch ist dieses Schleifbild entstanden? Die Klingengeometrie ist jetzt völlig im Eimer und auch wenn das Messer sehr scharf geworden ist, sieht es total verkorkst aus. Da ich eigentlich beim selberschärfen bleiben möchte, wäre ich für Tips, wie ich es das Nächste mal anders machen könnte, sehr dankbar.

Gruß Donald
 
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Diskussionsnachricht 000001
20.02.2010, 22:57 Uhr
Jens Mander
registriertes Mitglied


Hallo Donald

ich vermisse Worte und Sätze wie:
"angefangen habe ich mit einem 1000er Naniwa/King/Shapton...dann ging es auf den 2000/3000 Aoto...danach 20 Schübe auf dem BBB und als Finisher habe ich den Thüringer von XYZ genommen..."
Du erzählst von schleifen, ich frage mich die ganze Zeit: "Was hat der Junge gemacht?" Nichts für ungut, ich komme aus Deiner Schilderung der Ereignisse nicht raus. Wann hast Du welchen Stein eingesetzt und wie viele Schübe hast Du auf welchen Stein gemacht.
Ich tippe einmal auf zu viel und nicht gleichmässig über die gesamte Facette ausgeübten Druck beim schleifen, oder die Steine sind krumm oder das Messer verzogen.
Erzähl doch mal was zu deinem Equipment an Steinen etc. und für was die schon gebraucht worden und wie viele Erfahrung im schleifen vorhanden ist.
Naja, wenigstens besteht das Messer den Haartest, ein 3/8 wedge ist auch ganz schön.

Schönen Abend Dir, und nicht ärgern, das wird!
 
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Diskussionsnachricht 000002
21.02.2010, 00:33 Uhr
Nik
registriertes Mitglied


hm naja so kann man sein Messer auch schrotten ..

Paar Bilder wären auch noch gut, eben noch zusätzlich zu der Beschreibung..

mfg Nik

--
Othello, Jaguar, Arko, Speick & Sebamed
 
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Diskussionsnachricht 000003
21.02.2010, 07:46 Uhr
Donald
registriertes Mitglied


Olá

also angefangen habe ich mit einem King Kombistein 1000/6000 mit der 1000ér Seite. Das oben beschriebene Schleifbild auf dem Messer kam sehr schnell zustande. Ich habe mich so exakt wie möglich an die beschriebenen Techniken gehalten, also Finger am Rücken und sachte und ohne viel Druck über den Stein schieben. Wieviel Schübe ich nun insgesamt auf diesem Stein gemacht habe, kann ich nicht sagen, aber es waren auf alle Fälle etliche hundert (zig Stunden). Als ich merkte, daß sich die Schneide in der Mitte langsam aushohlt, bin ich dann dazu übergegangen, das Messer mehr oder weniger diagonal über den Stein zu schieben und einen leichten Bogen zu beschreiben, was die weitere Hohlung etwas verlangsamt hat (mit den nebeneinander gesetzten Schüben bin ich nicht so klar gekommen). Die Steine waren nagelneu und unbenutzt, das Messer, wie gesagt, ist auch noch ziemlich neu und nicht runtergefallen oder so. Bei den ersten Schüben war für mich auch nicht erkennbar, ob ich irgendwo Fehler gemacht habe, der Stein hatte keine Riefen und auch die Facette (da, wo sie noch stand) hatte unter der Lupe nichts auffälliges. Daß das Messer nun ein 3/8 ist, ist natürlich ein wenig übertrieben, aber es hat schon ganz schön Material verloren. Am Kopf erreicht die Schneide einseitig aber dennoch nicht den Stein und man sieht auch gut, daß die Klinge ziemlich unsymetrisch ausgeprägt ist. Als ich dann mit dem 1000ér aufgehört habe, bin ich noch ca 20 Schübe auf den 6000ér und nochmal ca 20 auf den 8000ér. Danach auf den Pastenriemen rot und dann schwarz (ca je 15 - 20 Züge) und dann auf den Hängeriemen. Wie gesagt, bis auf den Kopf ist das Messer sehr scharf geworden, nur hat die Klingenform und auch der Rücken ziemlich gelitten.

Gruß Donald

Nachtrag: Ich habe während des gesamten Vorgangs immer wieder die Schneide kontrolliert und man konnte, sehr langsam, beobachten, wie die Facetten "gewandert" sind, sich also auf der einen Seite Richtung Mitte aufeinander zu, auf der anderen Seite nach außen hin gebildet haben und auch hierbei waren keine offensichtlichen Fehler erkennbar, das Messer hat sich nicht in den Stein gegraben oder ist schartig geworden o.ä. also am Druck kann es, meiner Meinung nach, nicht gelegen haben.
Die Steine waren, auf einen Spiegel gelegt, absolut plan.

Diese Nachricht wurde am 21.02.2010 um 08:15 Uhr von Donald editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000004
21.02.2010, 10:59 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


20 Züge auf den feineren Steinen sind mE viel zu wenig, das muss sich schon im dreistelligen Bereich abspielen.

Davon abgesehen, habe ich genau das gleiche Problem mit einem Messer, das ich mir neulich zugelegt habe:
Auf der einen Seite bildet sich die Facette nur an den Enden aus, auf der anderen nur in der Mitte:

img8.imageshack.us/img8/3271/dscf2334n.jpg
img696.imageshack.us/img696/9592/dscf2333m.jpg

Ich habe nur eine Erklärung dafür: Murks bei der Herstellung, sprich: ungleichmäßiger Hohlschliff.
Zudem ist es mir noch nicht gelungen, das Ding rasurtauglich zu bekommen. Bis zum Haartest schafft es die Klinge, aber beim Rasieren macht sie nach ein paar Zügen schlapp. Habe den Verdacht, dass der Stahl nichts taugt.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000005
21.02.2010, 13:02 Uhr
Donald
registriertes Mitglied


Olá oskar

genauso, wie auf deinen Bildern, sieht meine Klinge auch aus, mittlerweile nur um einiges hohler und am Kopf eben gar nicht zu schärfen (zumindest für mich nicht) - die Klinge beschreibt, stark übertrieben, in etwa ein J (also ohne den Haken, der wieder hoch geht), geht also nicht gerade runter.
Wie schärfen denn die Hersteller die Messer, daß ihnen das nicht auffällt? Immerhin verschicken diese die Messer ja an Kunden und so, wie ich überall gelesen habe, ist die Schärfmethode auf dem Stein ja üblich. Wie gesagt, mein Messer war ein Dovo (Solingen Best Quality), zwar von vorneherein als Anfänger - und Übungsmesser gedacht, aber dieser Murks (soweit tatsächlich Herstellungsfehler) ist dennoch ärgerlich - auch wenn die Übung auf dem Stein beim Nächsten sicher von Vorteil ist.
Wie sich die folgenden Messer nach den verschiedenen Steinen verhalten, muß ich erst noch sehen - dieses war meine erste Schärfübung überhaupt.

Gruß Donald

Diese Nachricht wurde am 21.02.2010 um 13:17 Uhr von Donald editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
21.02.2010, 13:41 Uhr
sicknote
registriertes Mitglied


Ich haba auch das ein oder andere Messer, was solhe Facetten hat. Bartisto meinte, wie Oskar, dass es sich um unregelmäßigkeiten der Hohlung handeln kann. Bei
mir wurden alle Messer dennoch so scharf, das auf der ganzen Fläche der haartest ohne weiteres möglich ist. Ich habe zum größten Teil gerade Schübe gemacht begonnen auf einem 1k naniwa bis zum mst naturschleifstein und einem ohzuku. Da die Messer ein lächeln aufweisen habe ich bei jedem Stein auch ein paar Züge mit bartistos Bogentechnik gemacht um an die Spitze bzw ans andere Ende zu kommen.
Ich finde solange es scharf wird, brauch ich keine mega gleichmäßig aussehende Facette. Die hohlung kann ih eh nicht mehr ändern.

--
timo

Ich hab nur häßliche,krumme,verostete japansäbel
 
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Diskussionsnachricht 000007
21.02.2010, 15:00 Uhr
PaterSigmund
registriertes Mitglied


Mal ne Frage:
Ist es nicht (im Prinziep) egal ob die Hohlung unregelmässig ist? Denn wenn ich doch das Material auf einem geraden Medium plan schleife, ist doch die ganze Länge begradigt. Und sollte doch dann so keinen Einfluss auf die Schneidfähigkeit haben. Oder seh ich da jetzt was falsch?
 
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Diskussionsnachricht 000008
21.02.2010, 15:07 Uhr
Nik
registriertes Mitglied


Richtig auf die Schneidfähigkeit hat es überhaupt keinen Einfluss, aber je nachdem wie schief das Messer is kann natürlich Probleme beim schleifen geben..

mfg Nik

--
Othello, Jaguar, Arko, Speick & Sebamed
 
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Diskussionsnachricht 000009
21.02.2010, 15:42 Uhr
Donald
registriertes Mitglied


Das Problem bei meinem Messer ist eben, daß ich mit dem 1000ér Stein die Facette nicht bis an das Kopfende bekomme. Nun habe ich gelesen, daß manche in solch einem Fall auf einen Schruppstein zurückgreifen. Ist das zu empfehlen? Was macht man denn z.Bsp. bei einem Messer mit aufwendig gestaltetem Rücken in so einem Fall? Schleift man, ohne den Rücken abzukleben, zerstört man, je nachdem vieviel ruter muß, doch die schöne Ausarbeitung, schleift man mit Abkleben oder Anheben des Rückens, ändert sich doch aber der Schneidwinkel oder?

Gruß Donald
 
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Diskussionsnachricht 000010
21.02.2010, 15:53 Uhr
sicknote
registriertes Mitglied


Ich kleb meine Messer beim schleifen immer mit einem dünne Tape ab. Hab noch nie Probleme gehabt. Bin aber im Grunde auch noch Anfänger

--
timo

Ich hab nur häßliche,krumme,verostete japansäbel
 
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Diskussionsnachricht 000011
21.02.2010, 15:54 Uhr
PaterSigmund
registriertes Mitglied


Hab schon von so extra Alufolie gelesen, die halt extrem dünn ist. Aber frag mich jetzt nicht welcher Thread das war.

EDIT:

Zitat:
Hi,
Klebeband geht schon auch, doch da kanns sein das Du Dir den Stein zuschmierst .
Ich nehm Metallfolien in den Stärken von 5/100 bis max 1/10 mm.
--
schöne Grüße aus Nürnberg.......NOrbert

forum.NassRasur.com/showtopic.php?threadid=10193

Diese Nachricht wurde am 21.02.2010 um 15:58 Uhr von PaterSigmund editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000012
21.02.2010, 16:08 Uhr
shaved
registriertes Mitglied


Bitte lass den Schruppstein wo er ist. Hauptsache weit weg von deinem
Messer.

Man kann Klingen auch heben und senken [1] ab 4:20.

Tapen würde ich immer.

[1] www.youtube.com/watch?v=sBbYOeATPJQ
 
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Diskussionsnachricht 000013
21.02.2010, 16:21 Uhr
Donald
registriertes Mitglied


Na, dann werd ich den mal lieber weglassen, aber wie verhält sich das dann mit dem Anheben? Ich habe in einem Beitrag gelesen, daß sich der Schneidwinkel u.U. soweit verändern kann, daß ein rasurtaugliches Schärfen dann ziemlich schwierig wird, ist das möglich? Der Abtrag an der Klinge, um wieder eine vollständige Facette zu erhalten, bewegt sich bei mir im Millimeterbereich, ist also nicht unerheblich.
 
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Diskussionsnachricht 000014
21.02.2010, 16:22 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


PaterSigmund schrieb:

Zitat:
Mal ne Frage:
Ist es nicht (im Prinziep) egal ob die Hohlung unregelmässig ist? Denn wenn ich doch das Material auf einem geraden Medium plan schleife, ist doch die ganze Länge begradigt. Und sollte doch dann so keinen Einfluss auf die Schneidfähigkeit haben. Oder seh ich da jetzt was falsch?

Im Prinzip stimmt das schon. Bloß: bei meinem Beispielmesser musste ich schon erheblichen lokalen Druck ausüben, um die Schneide an den ungünstigen Stellen überhaupt auf den Stein zu bringen. Sonst wäre überhaupt keine Facette entstanden. Und es kann ja bei einem neuen, unbenutzten Messer nicht der Sinn sein, erstmal zentimeterweise Material wegzuschleifen, bis so ein Messer das tut, wofür es gedacht ist.

Schaumermal

oskar

--
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Diskussionsnachricht 000015
21.02.2010, 16:24 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Donald schrieb:

Zitat:
Na, dann werd ich den mal lieber weglassen, aber wie verhält sich das dann mit dem Anheben?

Freihändiges Anheben solltest du auch besser weglassen. Wenn du schon den Winkel verändern willst, dann kleb lieber ab.

Schaumermal

oskar

--
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Diskussionsnachricht 000016
21.02.2010, 16:28 Uhr
Donald
registriertes Mitglied


Das freihändige Anheben würde ich mir ohnehin noch nicht zutrauen. Ich hoffe nur, daß mir das bei meinen anderen beiden Messern (auch Dovo) erspart bleibt.

Gruß Donald
 
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Diskussionsnachricht 000017
21.02.2010, 16:33 Uhr
shaved
registriertes Mitglied


Habe nicht von angehobenem Rücken gesprochen. Bitte genau hinschauen.
Das ist nicht wirklich schwer und man muss nicht Raketenwissenschaft
dafür studiert haben.
 
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Diskussionsnachricht 000018
21.02.2010, 16:36 Uhr
Donald
registriertes Mitglied


Sorry, das Video lädt noch, dauert ohne DSL etwas länger

Gruß Donald
 
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Diskussionsnachricht 000019
21.02.2010, 16:50 Uhr
Nik
registriertes Mitglied


Bei der Bogen Technik mach ich das immer gern vor allem bei Rundköpfen damit auch die Rundung vorne geschärft wird. Shaved meint hier das Messer auflegen und beim Schub langsam die Angel etwas anheben, dadurch bekommt der vordere Teil des Messers besser Kontakt zum Stein. Wichtig ist nicht den Rücken des Messers anzuheben! Bzw auf der anderen Seite die Angel senken..

mfg Nik

--
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Diese Nachricht wurde am 21.02.2010 um 16:52 Uhr von Nik editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000020
22.02.2010, 13:11 Uhr
Donald
registriertes Mitglied


Olá

so, nun habe ich die erste Rasur mit dem "vermurksten" Messer hinter mir und, naja, es geht. Gründlich ist es schon einigermaßen und auch relativ sanft, aber die Klinge rasiert vom Handling her schon anders als vorher - die Hohlung muß also auf jeden Fall wieder raus.
Dann hatte ich auch gleich noch das andere Messer nachgeschärft und das ging ziemlich gut - die Klinge ist Top, die Facette hat ihre Form nicht sichtbar geändert und der Haartest klappte auch - mal sehen, was die Rasur so bringt. Ich habe dieses Messer mit der Bogentechnik geschärft und auch das von shaved empfohlene Heben und Senken probiert und unter der Lupe ist das Ergebnis sehr gut - also vielen herzlichen Dank an euch für eure Tips.

Gruß Donald
 
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Diskussionsnachricht 000021
24.02.2010, 10:26 Uhr
DullBlade
registriertes Mitglied


Wie sieht denn Dein Rücken aus, auch ungleich? Vielleicht ist das Messer ja einfach krumm? Leg doch das Messer mal auf eine Glasplatte, so dass der Rücken aufliegt. Liegt dann die Facette auch überall auf? Wenn nein, weißt Du wo das Problem liegt. Dann hilft eventuell zuerst den Rücken zu nivellieren. Das heißt aber wieder unschöner Materialabtrag... Hattest Du das Messer neu gekauft, vielleicht wäre das ein Reklamtionsgrund, aber jetzt ist es hierfür wohl zu spät...

--
mittlerweile über 20 auch mehrere noch mehr Chromoxid-Eigenbau; 4 ...
 
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Diskussionsnachricht 000022
24.02.2010, 17:54 Uhr
Donald
registriertes Mitglied


Olá DullBlade

also jetzt, nachdem das Messer von mir "bearbeitet" wurde, ist an dem Rücken vom Ursprungszustand nicht mehr viel erkennbar, denn wie oben beschrieben, habe ich versucht, die Klinge ohne abkeklebten Rücken wieder hinzubringen. Bei dem Lächenln der Klinge zeigt sich mittlerweile ein Unterschied von ca. 1 - 1,5mm zwischen Klingenmitte und den aüßeren Enden, und das hat sich auch auf den Rücken ausgewirkt-und dabei berührt die Klingenspitze kopfseitig noch immer nicht den Stein. Sollte es tatsächlich ein Herstellungsfehler gewesen sein, wie ja auch von Anderen vermutet, ist da nun nichts mehr zu machen.Das Messer war neu (ca. 1 Monat) und ohne rauhen Umgang meinerseits. Einfach Pech gehabt und zu wenig Erfahrung. Das Messer rasiert zwar (scharf) aber die Klingengeonetrie macht keinen Spaß. Ich werde jetzt versuchen, die Schneide wieder so gerade wie möglich zu bekommen und dann mal schauen. Ich betrachte das jetzt einfach mal als Lehrgeld, aber auch als Möglichkeit, mich an den Steinen zu üben, was mir ja späterhin nicht schaden wird, und vielleicht bekomme ich das Messer ja wieder in einen angenehmen Zustand.

Gruß Donald
 
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Diskussionsnachricht 000023
24.02.2010, 17:59 Uhr
Nik
registriertes Mitglied


hmm vielleicht sollte sich doch mal eher jemand das Messer ankuggen der sich damit auskennt, vielleicht kann man es ja noch retten bevor du es ganz vermurkst

mfg Nik

--
Othello, Jaguar, Arko, Speick & Sebamed
 
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Diskussionsnachricht 000024
24.02.2010, 18:16 Uhr
Donald
registriertes Mitglied


Olá Nik

ich habe auch schon darüber nachgedacht, aber am Ende geht es mir schon darum, daß ich das selbst hinbekomme. Die anderen Schärfarbeiten, an meinem zweiten Messer verliefen ziemlich gut und unproblematisch, ich würde mal sagen, ein Grundgefühl für die Steine ist schon da, leider zu spät. Ohne daß ich den Wert (nicht finanziell) des Messers herabsetzen möchte muß ich eben auch sagen, daß diese zwei Messer als Übungsmesser angeschafft wurden und da war schon klar, daß das nicht ohne Schaden abgeht, denn davor wußte ich noch nichtmal, wie ein Schärfstein aussieht. Daß ich nun ausgerechnet als erstes Messer eines mit vermurkster Klinge auf dem Stein hatte, sehe ich jetzt einfach mal als Herausforderung. Und hier im Forum gibt es ja schon etliche Threads zu Schärfproblemen (auch ganz speziell zu meinem Problem) und wie ich jetzt gesehen habe, auch Viele die einem mit Rat weiterhelfen.

Gruß Donald
 
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