Diskussionsnachricht 000007
24.02.2010, 11:51 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied
|
"Wenn du die Nase direkt über die Tube hälst, wirst du Gänseschmalz riechen"
Wahrlich ist der Emu der größere Vogel, aber vom Schmalze her sind die Vögel gleich.
Zumindest was den Anteil an wertvollen ungesättigten Fettsäuren anbelangt, der bei beiden Vögeln um etwa 70 % liegt (Wertangaben können z.T. sehr schwanken, da es sich um Naurprodukte handelt, Wasseranteil und Reinheitsgrad spielen auch eine Rolle).
Dieser Anteil setzt sich beim Gänsefett sowie beim Emuöl zusammen aus durchschnittlich 60 % einfach unges. Fettsäuren und durchschnittlich 10 % mehrfach unges. Fettsäuren.
Seit alters her diente auch Gänsefett als Heil- bzw. Hausmittel. Innerlich gegen Husten und Heiserkeit, äußerlich gegen Leibschmerzen, Kolik, Verbrennung, Hautschrammen usw.
Die Ureinwohner Australiens nutzten dagegen das Emuöl für derartige Zwecke. Diese Nachricht wurde am 24.02.2010 um 11:54 Uhr von dailysoap editiert. |