Diskussionsnachricht 000011
22.04.2010, 11:11 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied
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Was den schleichenden Prozess angeht, hätte ich eine Vermutung:
Der Kleber (bzw. die hausgehärtete Klebstelle) enthält Blasen und in und/oder an der Oberfläche einer solche Klebstoff-Blase stecken mehrere Haare.
Die halten eine Weile, sind aber nicht so fest verklebt wie in den blasenfreien Klebzonen. Wenn jetzt der Pinsel benutzt wird, könnte durch Bewegung bzw. Reibung früher oder später eine solche Blase (bzw. mehrere Blasen) aufbrechen und die Haare freisetzen.
Wenn gleich am Anfang Haarverlust auftritt, könnten das Haare sein, die nicht Kleber erfasst wurden. Hierbei besteht die Möglichkeit, wie bereits erwähnt, dass diese Haare unterschiedlich lang vom Haarkern festgehalten werden demzufolge in unterschiedlichen Zeitabständen freigesetzt werden.
Wie auch immer, wenn kein Eigenverschulden vorliegt, darf das nicht passieren und man sollte reklamieren, ein Pinsel ist kein Haarspender.
Resthaare vom Binden müssten eigentlich vom Hersteller ausgekämmt werden. |