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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Gillette Fusion Pro Glide » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ Erste Seite ] ... [ 8 ] [ 9 ] [ 10 ] -11-
Diskussionsnachricht 000250
06.10.2014, 09:29 Uhr
blüthner
registriertes Mitglied


Hallo tas,

Du hast nicht ganz unrecht. Überprüfen kann man weder die eine noch die andere Seite. Die Entscheidung muss jeder für sich selbst treffen.

--
30 verschiedene von 5/8 bis 8/8,davon 2 Mastro Livi, Shavette Feather Premier Strop Companie, Herold Juchten, derMosh-Lederriemen-Extraqualität, Mastro Livi Spannriemen medium 8 Stück Gillette Fatboy 1959, Mühle Rocca, Merkur Progress 500 und 510
 
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Diskussionsnachricht 000251
06.10.2014, 17:11 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Mahlzeit zusammen .
Ich vermute das die doch öfter kolportierte Überempfindlichkeit So nicht wirklich gegeben ist:
Da hätte Es schon Irgendwo eine entsprechende Meldung gegeben wenn Dem tatsächlich So wäre.
Durch entsprechende Tests & Ausschlussverfahren kann ein Jeder Das aber bei seinem - hoffentlich - kompetentem Dermatologen eruieren.

Da die Mehrheit der Männer Welt-weit wohl eher Systemies nutzt statt sogenannter "traditionelle Rasierer" sollte eine diesbezügliche Auffälligkeit doch schon "ihre Kreise" gezogen haben .

Zumal: In eigentlich allen Gleitstreifen der diversen Hersteller finden sich fast identische Zusatzstoffe, mal in anderer Reihenfolge der einzelnen Zusatzstoffe - im Gros aber doch sehr ähnlich wie ich finde.

Meine für mich ganz rationale Denke (Welche natürlich nicht den realen Tatsachen entsprechen muss)...

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000252
06.10.2014, 17:51 Uhr
~Inselgrün
Gast


Ich hatte bisher noch keine Probleme mit den Gleitstreifen, nicht beim Proglide, nicht beim Sensor oder Mach3 oder Personna- bzw. Dorco-Produkten. Es schmiert auch keiner und es zieht auch keiner Fäden, wie oft kolportiert wird, mit Ausnahme des Wilkinson Hydro, der hat ein Gel-Reservoir.
 
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Diskussionsnachricht 000253
06.10.2014, 18:31 Uhr
blüthner
registriertes Mitglied


Ich hatte mit Gleitstreifen bis dato auch noch keine Hautprobleme. Heute habe ich zur Abwechslung wieder meinen Parker Butterfly mit einer Personnaklinge verwendet. Die Rasur war gut und lang anhaltend aber nicht gründlicher als eine Mach3 oder Fusion Klinge.
Aber etwas fällt mir beim Wechsel von Systemrasierer zu Hobel oder umgekehrt immer wieder auf. Meine Gesichtshaut fühlt sich untertags nach einer Hobelrasur viel fetter an als bei einer Systemklinge. Ich wollte das anfangs nicht glauben, weil ich der Meinung war, das der Gleitstreifen ein zusätzlicher Fettspender ist, also müsste es doch umgekehrt sein?!
Aber egal, AndreasTV hat schon recht mit seiner Meinung, dass bei so vielen Männern, welche Systemrasierer verwenden, noch keine nennenswerten Auffälligkeiten bekannt sind.
In diesem Sinne, verwenden wir weiter, was uns Spass macht.

--
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Diskussionsnachricht 000254
06.10.2014, 20:16 Uhr
noir
registriertes Mitglied


Das kann ich alles so nicht unterschreiben.

- Ich kann nicht 100%ig beweisen, dass es vom Lubrastrip kommt, aber bei längerer Nutzung eines Systems mit Lubrastrip bekomme ich Probleme mit meiner Haut in Form von Pickeln und stellenweises Jucken. Beim Hobel hingegen habe ich keine Probleme. Im Gegenteil, die Haut erscheint mir sogar entspannter und reiner.

- Die Lubrastrips ziehen bei mir schon Fäden, allerdings nur bei Nutzung von RS und RC, aber es ist erträglich. Ganz anders siehts da beim Hydro 5 aus. Die Gel-Kanone verhindert bei mir jegliches Rasieren. Die ersten zwei-drei Züge durchs Gesicht gehen noch, aber dann hat sich der Schleimpuffer so hoch getürmt, dass die Klingen nur noch das Gel rasieren. Erinnert stark an Aquaplaning. Zum Glück kann man das Reservoir umklappen, dann finde ich den Rasierer recht angenehm.

- Das Abtrennen des Lubrastrips eines Sensor Excel Blockes hinterlässt ein rechteckiges Loch mit relativ spitzen Kanten. Während der Rasur haben diese Kanten gelegentlich gekratzt, was irgendwie nicht so komfortabel war. Für mich ist das also keine Lösung.

Noch ein paar Anmerkungen zu den verwendeten PEG´s in den Lubrastrips:
PEG ist ein Polymer und an sich nichttoxisch, aber es wirkt penetrationsfördernd. Soll heißen, dass es die Haut durchlässiger macht, was zum einen toll ist, weil dann die Wirkstoffe von z.B. Aloe Vera besonders gute Wirkung erzielen können, aber es macht die Haut auch für gesundheitsschädigende Stoffe durchlässiger. Wie lange dieser Effekt anhält weiß ich nicht.

Wenn jemand auf übermäßige Synthetik, gerade in Form von Polymeren in seinen Pflegeprodukten verzichten will, sollte man ihn deshalb nicht verurteilen oder ihm Naivität unterstellen

--
Löppt!

Diese Nachricht wurde am 06.10.2014 um 20:36 Uhr von noir editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000255
06.10.2014, 20:41 Uhr
~Inselgrün
Gast


Na, so hochoffiziell geht's hier ja nicht zu, dass Du das unterschreiben müsstest

Auf meine Verhältnisse bezogen, fühlt sich meine Haut nach einem guten System jedenfalls deutlich besser an als nach einem gründlicheren Hobel, der oft viel Haut mit abträgt und dadurch reizen kann.

Mildere Hobel widerum sind oft auch ungründlich (Gillette-Hobel), so dass mir als "Aficionado" das Ergebnis nicht genügt. Pickel oder Reizungen hab ich vom Lubastrip nicht gekriegt, und Fäden konnte ich bei Verwendung von RC oder RS auch nicht beobachten.

Kein Rasierer welcher Art konnte bisher so ein gutes, glattes Hautgefühl hinterlassen wie der Proglide

Diese Nachricht wurde am 06.10.2014 um 20:43 Uhr von Inselgrün editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000256
07.10.2014, 19:50 Uhr
Horft
registriertes Mitglied


Moinsen,

seit ich Hobel benutze, fühlen sich Mach3 und mehr noch der Fusion bei der Rasur an, als würde ich mir Schleifpapier über die Pelle ziehen. Beim Contour ist das nicht der Fall oder zumindest wenig auffällig.

Mir hat sich der Sinn noch nie erschlossen, warum man über eine rasierte Stelle gleich noch mal 2, 3, 4, 5 Klingen hinterherziehen sollte.

Schlecht rasiert haben mich die Gillette-Systemies nie. Aber dieses Einhaken von 5 Klingen auf einmal in den Bart fühlt sich einfach nicht gut an.
 
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Diskussionsnachricht 000257
08.10.2014, 02:23 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Horft schrieb:

Zitat:
Moinsen,
...
Mir hat sich der Sinn noch nie erschlossen, warum man über eine rasierte Stelle gleich noch mal 2, 3, 4, 5 Klingen hinterherziehen sollte.

... Aber dieses Einhaken von 5 Klingen auf einmal in den Bart fühlt sich einfach nicht gut an.

Guten Morgen .
Das mit den mehreren Klingen "Hinterher" ist nicht wirklich Tragisch - aufgrund der Anordnung in einem "Rasierfenster" wird der Druck auf eine größere Fläche verteilt und ist in Summe nicht Höher als mit einer einzelnen Hobelklinge (So nicht unnötig Stark aufgedrückt wird).
Da die Klingen auch nicht wie beim Hobel vergleichbar Direkt auf der Haut aufliegen ist der resultierende dabei entstehende Hautabtrag Geringer.

Zum Prblem des "Einhakens" schrieb ich schon öfters wie Das zu umgehen ist:
Entweder mit der Kontourenklinge "Vor-rasieren" am Ansatzpunkt oder einfach eine Klingenkopfhöhe über dem Bartansatz beginnen mit dem Zug .

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000258
08.10.2014, 08:06 Uhr
Philipp R.
registriertes Mitglied


Ich habe mich vorhin mit dem Flaggschiff Fusion Proglide Power rasiert.

Dabei habe ich bewusst die selbe Durchgangsreihenfolge eingehalten wie ich es auch bei der Hobelrasur mache, einmal mit, einmal quer und dann stellenweise ausbessern. In Sachen Gründlichkeit konnte ich nun keinen wirklichen Unterschied feststellen, jedoch hatte ich das Gefühl, mit dem FPP weniger vorsichtig und weniger konzentriert rasieren zum müssen. Zwar nur minimal spürbar, weil ich mir das konzentrierte Rasieren quasi verinnerlicht habe, aber die automatische anordnung der Klingen im richtigen Winkel und der schwenkbare Rasierkopf sind einfach nicht von der Hand zu weisende Erleichterungen.

Einen kompletten Umstieg zurück zum Systemie muss ich aber dennoch nicht haben.

--
Intentionally left blank
 
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Diskussionsnachricht 000259
08.10.2014, 12:06 Uhr
~Inselgrün
Gast


AndreasTV schrieb:

Zitat:
Da die Klingen auch nicht wie beim Hobel vergleichbar Direkt auf der Haut aufliegen ist der resultierende dabei entstehende Hautabtrag Geringer.

Danke, Andreas! Genau diese Beobachtung habe ich auch gemacht! Das System ist damit konstruktionsbedingt viel hautschonender als der Hobel, genauso gründlich wie der Hobel (teilweise sogar gründlicher, da prinzipiell mehr Haare erfasst werden) und fast so nachhaltig wie der Hobel (nur hier, aber auch nur hier sehe ich rein rational und auf die Funktion bezogen betrachtet leichte Vorteile für den Hobel).
 
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Diskussionsnachricht 000260
22.02.2015, 21:22 Uhr
Niklas434
registriertes Mitglied


Ich hab mich vom 16 - 18ten lebensjahr mit den Fusion Rasiert. Die Rasuren fand ich aus heutiger sicht sanft und extrem Gründlich. Die Vibration fand ich immer am Kin gut, wo dir Haare dicht sind.



Was ich aber nicht so toll fand war:

*der extrem hohe Preis für Klingen
*Das schnelle zusätzen wahrend der Rasur mit Haaren.
*Das "Zippen" am kinn, was sich aber mit Vibration reduzieren lies.


Ich war ja damals noch schüler und hab mir dann zu weihnachten den Series 7 gekauft. Ging auch klar.


Aber irgendwie hatte ich eines Tages wieder lusst auf die Nassraur. Und bin dem Forum für die vielen Ideen sehr dankbar.

Mein Fusion heißt heute Progress, gelegntlich auch R41. Ich bekomme die selben ergebnisse in der Selben Zeit hin. Egal ob R41 oder Progress.
 
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Diskussionsnachricht 000261
24.02.2015, 20:38 Uhr
palikari
registriertes Mitglied


Inselgrün schrieb:

Zitat:
AndreasTV schrieb:

Zitat:
Da die Klingen auch nicht wie beim Hobel vergleichbar Direkt auf der Haut aufliegen ist der resultierende dabei entstehende Hautabtrag Geringer.

Danke, Andreas! Genau diese Beobachtung habe ich auch gemacht! Das System ist damit konstruktionsbedingt viel hautschonender als der Hobel, genauso gründlich wie der Hobel (teilweise sogar gründlicher, da prinzipiell mehr Haare erfasst werden) und fast so nachhaltig wie der Hobel (nur hier, aber auch nur hier sehe ich rein rational und auf die Funktion bezogen betrachtet leichte Vorteile für den Hobel).

Ich bin neu in der Hobelei und verstehe diesen Kommentar nicht so ganz.

Allgemein lesen ich immer wieder, dass die Rasur mit dem Messer die (potentiell) sanfteste Rasur ist. Da liegt das Messer doch nun auch direkt auf der Haut auf. Noch "direkter" als ein Hobel. Ist das nicht ein Widerspruch mit obiger Aussage?

Was ist der Unterschied zwischen Gründlichkeit und Nachhaltigkeit? Für mich ist wichtig, dass die Haare ab sind und zwar so, dass ich nicht am Nachmittag schon wieder Stoppeln fühle. Das habe ich bisher als Gründlichkeit bezeichnet. Dazu ist es doch wohl besser, wenn das Haar so tief wie möglich abgeschnitten wird. Also Messer > Hobel > Systemi? Oder werden die Begriffe anders verwendet?

--
Wilkinson Classic ASP Plisson Proraso RC
 
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Diskussionsnachricht 000262
25.02.2015, 03:02 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Guten Morgen - oder auch noch Gute Nacht .
Da mich die "Nachwehen" meines grippalen Infektes noch eher als ich eh schon immer aufstehe aus dem Bett getrieben haben ...

Gründlichkeit ist doch ganz Einfach in der Definition:
Barthaare Alle ab = Keinerlei Stoppelchen mehr fühlbar.

Die Nachhaltigkeit einer Rasur definiert sich dadurch das die nachwachsenden Barthaare möglichst Lange benötigen bis sie wieder fühlbar werden.

"Sanft" ist dann noch eine Art "Kombi - Begriff", sich zusammensetzend aus dem Gefühl während und nach der Rasur Was die Haut betrifft =
Die Rasur wird als Angenehm empfunden weil z. Bspl. die Haare nicht ziepen beim Rasieren und nach der Rasur das die Haut Glatt und vor Allem ohne sicht - & spürbare Irritationen verlaufen ist .

In Foren sind diese Parameter u. A. der "Dreh- & Angelpunkt" einer angenehm verlaufenen Rasur.

Ein Rasiermesser kann / ist durchaus sehr Gründlich als auch sehr Sanft => So Es vom betreffendem Nutzer auch entsprechend geführt wird (Und natürlich Scharf ist ).

Auch kann die Nachhaltigkeit meines Dafürhaltens & Erfahrung nach einer Hobel - / Systemierasur entsprechend Nachhaltig + Sanft sein - Alles eine Sache der Übung des Einzelnen.

Das sind jetzt natürlich nur meine pers. Empfindungen & Ansichten bezüglich der abgefragten Parameter - Andere widersprechen Da teilweise bestimmt vehement ...

Die Nassrasur mit ihren vielen "Stellschrauben" bezüglich der verwendeten Gerätschaften u. Software (Rasierpinsel, Seifen, Cremes etc.) und Vorgehensweisen wird ja nicht Selten sehr Konträr diskutiert in Foren wie Diesem - eine Art "Fetisch" für Viele und daher auch oft mit eigentlich unnötigen Emotionen verbunden .

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000263
25.02.2015, 08:33 Uhr
Frank OZ
registriertes Mitglied


AndreasTV hat recht: gründlich = glatt; sanft = komfortabel.

Nachhaltigkeit ist für mich hingegen ein etwas dehnbarerer Begriff: Auf die Rasur direkt bezogen geht es um Effektivität, also die Dauer einer gründlichen Rasur. In unseren Breitengraden ist Tanzteetauglichkeit (glatt bis 5 Uhr) schon möglich, ob das andernorts auch so ist oder ob es vielleicht einen Siestaschatten gibt, weiß ich nicht zu sagen.

Nachhaltigkeit etwas allgemeiner gefasst beinhaltet für mich auch die Ökobilanz der Geräte von der Materialgewinnung über die Produktion bis zur Entsorgung. Da kommen die Systemschaben meines Erachtens ziemlich schlecht weg, Hobel deutlich besser und Messer am besten. Ist aber alles eine Frage, welche Bedeutung man diesen Umständen beimisst und ansonsten: Nach uns die Sintflut.

Glatte Grüße, Frank

--
Gut rasiert - gut gelaunt! (Rotbart)
 
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Diskussionsnachricht 000264
25.02.2015, 17:51 Uhr
~Inselgrün
Gast


Wobei es neuerdings auch Hobler gibt, die ihre Klinge nach einmal oder wenigen Malen rasieren schon wegschmeißen, das ist auch keine gute Ökobilanz. Ebenso sind wohl die meisten Forenleser keine Ökos, wenn man sieht, wieviel Material wir teils sammeln, verwenden und nur teilweise verbrauchen.

Bei mir ist der Fusionproglide sehr gründlich und sehr nachhaltig in Bezug aufs Rasurergebnis, das ich mit klassischem Gerät auch ungefähr erreichen kann, aber mit weniger Hautschonung und mehr Aufwand.
 
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Diskussionsnachricht 000265
25.02.2015, 18:51 Uhr
Frank OZ
registriertes Mitglied


Klar, hier geht's nicht um Dogma. Das Bessere ist der Feind des Guten und beim Pro Glide möchte ich gar nicht wissen, wieviele Leute das Gerät entwickelt haben und alle mit dem Ziel, einen besseren Rasierer herzustellen, als bis dato erhältlich. Und diese Dinger funktionieren ja auch ganz famos und kommen beim Einen oder Anderen sicher in Ecken, die vorher stoppelige Widerstandsnester waren.


Mir scheinen die Unterschiede allerdings so feinsinnig zu sein, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich mir den angepriesenen Fortschritt nur selbst suggeriere oder ob wirklich was dran ist. Um das herauszufinden müsste ich mich schon länger mit einem Gerät wie dem Pro Glide beschäftigen. Keine Ahnung warum, aber das reizt mich nicht, alldieweil ich mich mit völlig absurd-murkeligen Hobeln wie so mancher Hervorbringung aus China befasse. ... Und das hat mit Nachhaltigkeit schon mal gar nichts zu tun.

Glatte Grüße, Frank

--
Gut rasiert - gut gelaunt! (Rotbart)

Diese Nachricht wurde am 25.02.2015 um 18:58 Uhr von Frank OZ editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000266
25.02.2015, 19:41 Uhr
Pilger
registriertes Mitglied


Hallo zusammen,

meine Erfahrungen mit dem ProGlide sind recht gut; vergleichbar mit wenigen anderen Systemies wie Protector 3D und Quattro Titanium Precision, beide von Wilkinson.

Die Rasur ist bei meinem Bartwuchs zumindest minimal gründlicher und sanfter als mit Hobel! Und ich habe keinen "Milchbart".

Die o.g. Rasierer besitzen 5, 4 und 3 Klingen. Das also 1 Klinge (im Hobel) sanfter ist als mehrere im Systemie kann ich nicht bestätigen. Eher umgekehrt wie beschrieben.

Empfehlen kann ich nur, verschiedene Hobel(typen) ,wenn möglich, und verschiedene Systemies (z.B. die o.g. oder koreanische), in Ruhe und eine zeitlang auszuprobieren.

Schöne Rasierseifen und Cremes sind auch beim Gebrauch eines "Systemhobels" gern gesehen und prima einzusetzen; Rasiergels wie von Somersets sind eine interessante und

gute (schnelle) Alternative.

Beste Grüsse vom Pilger
 
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Diskussionsnachricht 000267
26.02.2015, 03:17 Uhr
Cracker
registriertes Mitglied


Moinsen,

bei aller Liebe zur Hobelrasur kann, ich zum Fusion Proglide Power (anders als Mach3) nur Positives berichten. Allerdings wie immer der Hinweis: ich habe extrem empfindliche Haut, bescheuert wachsenden Drahtbart plus "Pseudofolliculitis barbae". Also, egal mit welchem Rasierer, Rasur nur mit dem Strich.

Hier ist der Fusion Proglide Power sehr sanft, idiotensicher, also auch im Halbschlaf um 3 Uhr am Morgens zu führen, und sehr schnell, da ich den Rasierer in längeren Zügen rasch übers Gesicht ziehen kann, wobei der Schwingkopf gute Dienste tut.

Ich habe auch keine Probleme mit zugesetzten Klingen. Rekord ist bislang ein zuvor einige Wochen auf ca. 3mm getrimmter Bart. Ich habe natürlich keine neue Klinge genommen. Der Fusion Proglide Power hat den Bart anstandslos ohne Ziepen in einem Durchgang plus leichter Nachbesserung sauber runtergeschabt; Ausspülen unter fließend Wasser war (anders als bei Mach3 u.a. schon bei 2-3-Tage-Bart) kein Problem, trotz der eng stehenden Klingen.

Insgesamt ist es auch so, dass meine Haut bzw. der notgedrungen bleibende Bartschatten bei dem Fusion Proglide Power gepflegter ausschaut und nicht so rauh / kratzig ist, wie bei der Hobel-Rasur, irgendwie doch gründlicher. Durch die bei mir wirklich extrem lange Standzwit der Fusion-Klingen relativiert sich der Preis deutlich.

Einziges Problem: bei sehr viel Stress habe ich, anders als beim Hobeln, an den Ultra-Problemzonen (Mundwinkel und Hals) beim Fusion gegentlich doch das eine oder andere einwachsenede Haar, obwohl ich mit dem Ding der Wuchsrichtung folge. Na ja, dafür habe ich in diesen Phasen beim Hobeln in der Regel am Hals, Mundwinkeln und auch am Kehlkopf auch über Tage sichtbare Cuts ...

Insofern: Systemies finde ich gruselig, mit Ausnahme des Fusion Proglide Power, der mich tatsächlich positiv sehr überracht hat (übrigens finde ich die Nicht-Power-Klingen ohne dieses Kämmchen wieder Mist!).
 
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