Diskussionsnachricht 000003
06.05.2010, 17:54 Uhr
DullBlade
registriertes Mitglied
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Ich rate Dir zu einem Rund- oder spanischen Kopf. Später ist die Kopfform egal, aber als Anfänger ist der Gradkopf verletzungsimmanenter. Liegt das Messer nur winzigst mit der Kopfecke auf der Haut, schneidet es Dich mehr oder weniger unweigerlich, der Rundkopf ist da etwas toleranter. Noch schwieriger als ein Gradkopf ist ein kurzklingiges japanisches Kamisori.
Ich empfehle deshalb Anfängern eine möglichst große, d.h. lange und Breite Klinge. Die Einhaltung des Rasurwinkels ist einfacher und die Spitze ist einfacher vom Gesicht wegzuhalten. Es gibt sie zwar seltener, aber ich rate deshalb zu einem 7 oder gar 8/8. Mit Glück findest Du noch NOS Friodurs aus Friodurstahl. Der gilt zwar als etwas schwierig zu schärfen, ich hatte damit noch nie Probleme, rostet dafür aber auch nicht. Und auch dieser Stahl hält die Schärfe lange. Es gilt aber für ein Anfängermesser auf jeden Fall ein zweifellos scharfes Messer zu erwischen, was nicht unbedingt einfach ist. Im Zweifel das Messer zu einem erfahrenen Schleifer schicken, um eine Referenzschärfe zu erhalten.
Dovo Messer sind grundsätzlich gut, manche sind wohl leider neu nicht so scharf wie sie sein sollten. Mein ehemals neues Dovo (ein 5/8 Rundkopf, ebenfalls rostfrei) war tadellos!
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 mittlerweile über 20  auch mehrere noch mehr  Chromoxid-Eigenbau; 4 ... |
Solltest du das Messer zum Schärfen weggeben,
, da passt sich ein Rundkopf besser an weil die Mulden ja auch rund sind. Mit nem Geradkopf muss ich da deutlich mehr aufpassen.
Speick & Sebamed